DE510025C - Kronenkorkkapsel mit gelochter Dichtungsscheibe und darunter liegender Metallschutzscheibe - Google Patents

Kronenkorkkapsel mit gelochter Dichtungsscheibe und darunter liegender Metallschutzscheibe

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DE510025C
DE510025C DEK109738D DEK0109738D DE510025C DE 510025 C DE510025 C DE 510025C DE K109738 D DEK109738 D DE K109738D DE K0109738 D DEK0109738 D DE K0109738D DE 510025 C DE510025 C DE 510025C
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capsule
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crown cork
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D41/00Caps, e.g. crown caps or crown seals, i.e. members having parts arranged for engagement with the external periphery of a neck or wall defining a pouring opening or discharge aperture; Protective cap-like covers for closure members, e.g. decorative covers of metal foil or paper
    • B65D41/02Caps or cap-like covers without lines of weakness, tearing strips, tags, or like opening or removal devices
    • B65D41/10Caps or cap-like covers adapted to be secured in position by permanent deformation of the wall-engaging parts
    • B65D41/12Caps or cap-like covers adapted to be secured in position by permanent deformation of the wall-engaging parts made of relatively stiff metallic materials, e.g. crown caps

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Closures For Containers (AREA)

Description

  • Kronenkorkkapsei mit gelochter Dichtungsscheibe und darunter liegender fIetallschutzscheibe Die Erfindung betrifft eine Kronenkorkkapsel mit Dichtungsscheibe und . darunter liegender Metallschutzscheibe.
  • Das Merkmal der Erfindung besteht darin, daß die mit der Dichtungsscheibe in klebstoffloser Verbindung stehende Schutzscheibe eben ist, so daß sie beim Verschließen der Flasche unmittelbar auf dem Flaschenhals aufliegt und den Flascheninhalt gegen Berührung mit der Dichtungseinlage schützt. Durch die Verwendung einer gelochten Dichtungseinlage ist erreicht, daß ein Reißen der Schutzscheibe nicht eintreten kann, so daß ein dichter Verschluß gewährleistet ist. Außerdem wird dadurch :das Brüchigwerden der Dichtungseinlage verhindert und ihre Spannkraft erhalten.
  • Kronenkorkkapseln mit ringartiger Dichtungseinlage sind an sich bekannt. Bei den bisherigen Kapseln dieser Art bestand jedoch der Nachteil, daß der Flascheninhalt seinen Geschmack veränderte und insbesondere den Geschmack der meist aus Kork bestehenden Dichtungseinlage annahm, weil der Flascheninhalt unmittelbar mit dieser Einlage in Berührung stand, so daß der Kork ausgelaugt wurde und hierdurch auch seine Dehnbarkeit verlor, wodurch er brüchig und mit der Zeit undicht wurde. Dies ist gemäß der Erfindung dadurch vermieden, daß die Dichtungseinlage nicht unmittelbar auf den Flaschenhals zur Auflage kommt, sondern die Ausbildung derart getroffen ist, :daß nicht die Dichtungsscheibe, sondern nur die meist aus einer Zinnfolie bestehende Schutzscheibe mit dem Flascheninhalt in Berührung kommen kann.
  • Es ist bei Kronenkapseln auch bereits vorgeschlagen worden, ringartige Dichtungseinlagen zu benutzen, die unter Zwischenschaltung einer Schutzscheibe auf den Flaschenhals zur Auflage kamen. Bei diesen bekannten Verschlüssen war jedoch die Auflagestelle .der Schutzscheibe nicht eben, sondern nach oben gewölbt zur Aufnahme,des Korkringes. Hierdurch bildeten sich beim Verschluß der Flasche Quetschfalten, die den Flascheninhalt mit der Außenluft in Verbindung brachten, so daß der Flascheninhalt verdarb oder auslief. Auch dies ist bei dem Verschluß nach der Erfindung vermieden.
  • Außerdem ist eine Kronenkorkkapsel bekannt, bei der die Dichtungsscheibe vor dem Verschließen der Flasche in ihrer Mitte mit einer kegelförmigen Vertiefung versehen wird, die in eine entsprechende Aussparung der Außenkappe der Kapsel hineinragt. Diese bekannte Dichtungsscheibe ist somit nicht eben, sondern in der Mitte kegelförmig vertieft. Das zur Herstellung der Schutzscheibe benutzte Zinn ist nun nicht geschmeidig genug, um bei der Herstellung der Vertiefung genügend nachgeben zu können, so :daß es überbeansprucht wird und feine Risse bekommt. Diese Risse erweitern sich beim Schließen der Flasche und verursachen das Abgasen des Flascheninhaltes, so daß der Inhalt verdirbt. Auch dieser Nachteil soll hei der Verwendung einer ebenen Dichtungsscheibe gemäß der Erfindung vermieden werden.
  • Die bisher benutzten Kapseln mit voller Dichtungsscheibe haben sich ebenfalls als unbrauchbar erwiesen, weil die mit der Dichtungsscheibe meist durch Klebemittel o. dgl. verbundene Schutzscheibe beim Verschließen der Flasche reißt. Die Ursache dieser Erscheinung liegt darin, daß beim Verschließen der Flasche die volle Dichtungsscheibe sich stark wölbt, so d@aß die auf dem Flaschenhals festgeklemmte Schutzscheibe ebenfalls stark ausgebaucht wird. Hierdurch bilden sich in der Schutzscheibe kleine Risse, die zwischen dein Flaschenrand und der Schutzscheibe liegen und den Flascheninhalt mit der Außenluft verbinden, so daß der Flascheninhalt verdirbt oder sogar auslaufen kann. Außerdem wird der Kork ausgelaugt und verliert seine Dehnbarkeit. Auch diese Übelstände sind gemäß der Erfindung vermieden.
  • Auf der Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise veranschaulicht.
  • Abb. I zeigt eine Kronenkorkkapsel im Querschnitt, Abb. 2 eine weitere Ausführungsform der Schutzscheibe im Querschnitt.
  • Die Kapsel besteht in der üblichen Weise aus -der Außenkappe a, der Dichtungseinlage b aus Kork o. dgl. und der Schutzscheibe c aus Zinn o: dgl.
  • Die Schutzscheibe c wird nach Abb. i dadurch gehalten, daß sie ohne Klebemittel o. dgl. um die Dichtungseinlage b herumgelegt wird. Die Einlage b ist gelocht, so daß sie einen Ring bildet. Die Lochung kann jedoch auch eckig sein. Hierdurch wird verhindert, daß beim Schließen der Flasche Spannungen auftreten; die ein Zerreißen der Schutzscheibe c verursachen würden. Der Flascheninhalt kommt mit der Dichtungseinlage b nicht in Berührung, so daß er nicht deren Geschmack annehmen kann und das Brüchigwerden .der Dichtungseinlage verhindert.
  • Das Halten der Schutzscheibe kann auch in anderer Weise erfolgen, z. B. dadurch, däß sie Lappen oder Ansätze erhält, die um die Einlage b herumgelegt werden. Ferner könnten auch an der Außenkappe a Lappen f o. dgl. vorgesehen sein, die den Rand der ebenen Schutzscheibe c halten (Abb. 2).

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCFI: Kronenkorkk.apsel mit gelochter Dichtungsscheibe und darunter liegender Metallschutzscheibe, dadurch gekennzeichnet, daß die mit der Dichtungsscheibe (b) in klebstoffloser VerbindungstehendeSchutzscheibe (c) eben ist.
DEK109738D 1928-06-07 1928-06-07 Kronenkorkkapsel mit gelochter Dichtungsscheibe und darunter liegender Metallschutzscheibe Expired DE510025C (de)

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DE (1) DE510025C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE895858C (de) * 1950-03-04 1953-11-05 Hans Stuedli Schraubverschlusskappe fuer Behaelter

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