DE594070C - Mit dem offenen Ende in den Flaschenhals mit glatter Muendungswandung eingefuehrte Weichmetallkapsel - Google Patents

Mit dem offenen Ende in den Flaschenhals mit glatter Muendungswandung eingefuehrte Weichmetallkapsel

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DE594070C
DE594070C DED60884D DED0060884D DE594070C DE 594070 C DE594070 C DE 594070C DE D60884 D DED60884 D DE D60884D DE D0060884 D DED0060884 D DE D0060884D DE 594070 C DE594070 C DE 594070C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D47/00Closures with filling and discharging, or with discharging, devices
    • B65D47/04Closures with discharging devices other than pumps
    • B65D47/06Closures with discharging devices other than pumps with pouring spouts or tubes; with discharge nozzles or passages
    • B65D47/10Closures with discharging devices other than pumps with pouring spouts or tubes; with discharge nozzles or passages having frangible closures

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Description

  • Mit dem offenen Ende in den Flaschenhals mit glatter Mündungswandung eingeführte Weichmetallkapsel Es sind schon Innenkapselverschlüsse für Flaschen in verschiedenen Ausführungen bekanntgeworden, die aus .einer mit dem offenen Ende nach unten in den Flaschenhals stöpselartig eingeführten Kapsel bestehen. Diese Verschlüsse sind jedoch .mit dem Übelstand behaftet, daß bei der Wandstärke, die erforderlich ist, um die Kapsel bei der notwendigen Reibung in den Flaschenhals einpressen zu können, die Kapselwandung nicht schmiegsam genug ist, um sich der inneren Flaschenhalswandung so genau anzupassen, daß alle Unregelmäßigkeiten der letzteren dichtend ausgeglichen werden.
  • Man hat versucht, den beiden Erfordernissen, Widerstandsfähigkeit und Schmiegsamkeit, durch Verjüngung der sonst entsprechend stark gehaltenen Kapselwandung nach dem offenen Ende hin gerecht zu, werden.
  • Die Erfindung schlägt einen anderen Weg ein und ermöglicht, eine blattdünne, äußerst schmiegsame-Verschlußkapsel mit dem offenen Ende nach unten in den Flaschenhals dichtend einzupressen. Dies wird durch das Einsetzen eines bei Kapselverschlüssen schon bekannten Versteifungsringes in den zylindrischen Mantelteil der Kapsel erreicht. Während des Einpressens der Kapsel in den Flaschenhals nimmt der Versteifungsring den Preßdruck auf und sichert eine dichte Berührung zwischen dem zylindrischen Mantel der Kapsel und der inneren Flaschenhalswandung, so daß die Luft in und unter der Kapsel verdichtet und der Kapselmantel auch durch den Überdruck gegen die innere Flaschenhalswandung gepreßt und dadurch ein verläßlich dichter Abschluß erzielt wird, eine Wirkung, die bei Hohlstöpseln zwar an sich schon bekannt ist. Außerdem läßt sich die eingeführte dünne Kapsel ohne auffallende Beschädigung nicht herausnehmen, so daß ein Flaschenverschluß nach der Erfindung zugleich Sicherheit gegen unbefugtes Wiederfüllen bietet. Gegen zufällige Beschädigung kann die Verschlußkapsel durch ihre Versenkung unter der Flaschenmündung geschützt werden. Ferner läßt sich der in der Kapsel luftdicht eingeschlossene Versteifungsring als hygienische Ausflußöffnung ausbilden.
  • Die bekannten Versteifungsringe hat man bisher bei solchen Kapselverschlüssen verwendet, die mit dem Boden nach unten in die -Flasche o. dgl. eingesetzt wurden. Hierbei war aber der Versteifungsring von der Kapsel unbedeckt, so daß keine Sicherheit gegen Wiederfüllen und kein hygienischer Ausfluß gewährleistet war. Einige Ausführungsbeispiele der neuen Innenkapsel sind auf der Zeichnung dargestellt.
  • Abb. i ist ein Längsschnitt durch einen nach der Erfindung geschlossenen Flaschenhals.
  • Abb.2 ist Längsschnitt durch eine Verschlußkapsel mit einem anderen Versteifungsring.
  • Abb. 3 und q. zeigen eine weitere Ausführung des neuen Verschlusses geschlossen bzw. geöffnet im Längsschnitt.
  • Abb.5 ist ein Längsschnitt durch eine weitere Ausführung.
  • Bei der Ausführung nach Abb. i ist in die blattdünne Metallkapsel a, deren zylindrischer Mantel in die Flaschenmündung paßt, vor ihrer Einführung in den Flaschenhals ein Versteifungseinsatzring b mit winkelförmigem Querschnitt eingesetzt. Der äußere Durchmesser des Versteifungsringes b stimmt mit dem inneren Durchmesser des Kapselmantels überein. Die Höhe des Versteifungsringes b kann kürzer sein als die Mantelhöhe der Kapsel a. Wird eine Flasche mit sich nach unten etwas verengendem Flaschenhals verwendet, so wird während des Einpressens der Kapsel eine dichte Berührung zwischen dem Kapselmantel und der inneren Wandung des Flaschenhalses durch den Gegendruck des Versteifungsringes b gesichert.
  • Gemäß Abb.2 besteht das Versteifungsglied b aus einem einfachen zylindrischen Ring.
  • Bei der Ausführung nach Abb. 3 und q. hat der Versteifungseinsatzring b am oberen Ende eine Einschnürung c, die eine gut abgerundete Ausflußöffnung "bildet, so daß bei der Entleerung der Flasche (Abb. ¢) der Flüssigkeitsstrahl mit dem Flaschenmund nicht in Berührung kommt.
  • Bei Verwendung von Kapseln aus Aluminiumblatt von o,o5 mm Stärke mit Versteifungsringen von Aluminium von o,2 mm Wandstärke wurde bei einer Flaschenöffnung von 25 mm Durchmesser ein dauernd luftdichter Abschluß erreicht.
  • Nach Abb. 5 ist zwischen dem zylindrischen Mantel der Kapsel Q und dem Versteifungsring b ein nachgiebiges Zwischenstück, z. B. ein Korkring d, eingefügt. Eine nach außen vorspringende Ringrippe e am Versteifungsring b verhindert den Korkeinsatz d, beim Einpressen der Kapsel a nach oben hin auszuweichen.
  • Außer Flaschen können auch andere Gefäße mit einem Verschluß nach der Erfindung versehen werden.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Mit dem offenen Ende in den Flaschenhals mit glatter Mündungswandung eingeführte Weichmetallkapsel, dadurch gekennzeichnet, daß die Kapsel aus blattdünnem, schmiegsamem, leicht zerreißbarem Werkstoff besteht und durch einen bei Innenkapseln bekannten, inneren Versteifungseinsatzring gegen die Flaschenwandung gepreßt wird.
  2. 2.Innenkapselverschlußnach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Versteifungsring (b) am oberen Ende (c) eingeschnürt ist.
  3. 3.Innenkapselverschluß nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Kapselwandung und Versteifungsring (b) ein nachgiebiger Ring (d) eingesetzt ist.
DED60884D 1931-01-15 1931-04-12 Mit dem offenen Ende in den Flaschenhals mit glatter Muendungswandung eingefuehrte Weichmetallkapsel Expired DE594070C (de)

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DE594070C true DE594070C (de) 1934-03-09

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DED60884D Expired DE594070C (de) 1931-01-15 1931-04-12 Mit dem offenen Ende in den Flaschenhals mit glatter Muendungswandung eingefuehrte Weichmetallkapsel

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