AT137375B - Innenkapselverschluß für Flaschen. - Google Patents

Innenkapselverschluß für Flaschen.

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AT137375B
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Austria
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capsule
bottles
stiffening ring
closure
bottle neck
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Inventor
Julius Donner
Joseph Marek
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Julius Donner
Joseph Marek
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Innenkapselversehluss für Flaschen. 



   Es sind schon Innenkapselverschlüsse für Flaschen bekannt, die aus einer mit dem offenen Ende nach unten in den Flaschenhals stöpselartig eingeführten Kapsel bestehen. Diese   Verschlüsse   haben jedoch den Übelstand, dass bei der Wandstärke, die erforderlich ist, um die Kapsel mit erforderlicher Reibung in den Flaschenhals einpressen zu können, die Kapselwandung nicht schmiegsam genug ist, um sich der inneren Flaschenhalswandung so genau anzupassen, dass alle Unregelmässigkeiten der letzteren dichtend ausgeglichen werden. 



   Man hat versucht, den beiden Erfordernissen, Widerstandsfähigkeit und   Schmiegsamkeit,   durch Verjüngung der sonst entsprechend stark gehaltenen Kapselwandung nach dem offenen Ende hin gerecht zu werden. 



   Die Erfindung   schlägt   einen andern Weg ein und ermöglicht, eine blattdünne äusserst schmiegsame Verschlusskapsel mit dem offenen Ende nach unten in den Flaschenhals dichtend einzupressen. Dies wird durch das Einsetzen eines Versteifungsringes in den zylindrischen Mantelteil der Kapsel erreicht. 



  Während des Einpressens der Kapsel in den Flaschenhals nimmt der Versteifungsring den Pressdruck auf und sichert eine dichte Berührung zwischen dem zylindrischen Mantel der Kapsel und der inneren Flaschenhalswandung, so dass   die Luft in und unter der Kapsel verdichtet und der Kapselmantel auch durch   den Überdruck gegen die Flaschenhalswandung gepresst und dadurch ein verlässlich dichter Abschluss erzielt wird. Ausserdem lässt sich die eingeführte dünne Kapsel ohne auffallende Beschädigung nicht herausnehmen, so dass ein   Flaschenverschluss   nach der Erfindung zugleich Sicherheit gegen unbefugtes Wiederfüllen bietet. Gegen zufällige Beschädigung kann die   Verschlusskapsel durch   ihre Versenkung unter der Flaschenmündung geschützt werden.

   Ferner lässt sich der in der Kapsel luftdicht eingeschlossene Versteifungsring als hygienische   Ausflussöffnung   ausbilden. 



   Einige Ausführungsbeispiele der neuen   Irmenkapsel   sind in der Zeichnung dargestellt. Fig. 1 ist Längsschnitt durch einen nach der Erfindung geschlossenen Flaschenhals, Fig. 2 ist Längsschnitt durch eine   Verschlusskapsel   mit einem andern Versteifungsring. Fig. 3 und 4 zeigen eine weitere Aus-   fiihrungsform   des neuen Verschlusses, geschlossen bzw. geöffnet im Längsschnitt. Fig. 5 veranschaulicht einen Längsschnitt durch eine andere   Ausführungsform.   



   Bei der Ausführung nach Fig. 1 ist in die   blattdünne Metallkapsel a,   deren zylindrischer Mantel in die   Flaschenmündung   passt, vor ihrer Einführung in den Flaschenhals ein Versteifungsring b mit   winkelförmigem   Querschnitt eingesetzt. Der äussere Durchmesser des   Versteifungsringes b   stimmt mit dem inneren Durchmesser des Kapselmantels überein. Die Höhe des Versteifungsringes b kann kürzer sein als die der Kapsel a.

   Vorteilhaft   verengt Eich der0   die Kapsel aufnehmende Teil des Flaschenhalses nach unten mit einer geringen   Konizität,. damit während   des Einpressens der Kapsel eine dichte   Berührung   zwischen dem Kapselmantel und der inneren Wandung des Flaschenhalses durch die Reaktion des Versteifungsringes b gegen die konische Einschnürung gesichert wird. 



   Gemäss Fig. 2 besteht das Versteifungsglied b aus einem einfachen zylindrischen Ring. 



   Bei der Ausführung nach Fig. 3 und 4 hat derVersteifungsring b am oberen Ende   eine Einschnürung c,   die eine gut abgerundete   Ausflussöffnung.   bildet, so dass bei der Entleerung der Flasche (Fig. 4) der Flüssigkeitsstrahl mit dem Flaschenmund   nicht in Berührung   kommt. 



   Bei Verwendung von Kapseln aus Aluminiumblatt von   0'05 mm Stärke   mit Versteifungsringen aus Aluminium von   0'2 Mm.   Wandstärke wurde bei einer Flaschenöffnung von 25 mm Durchmesser ein dauernd luftdichter Abschluss erreicht. 

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   Nach Fig. 5 ist zwischen dem zylindrischen Mantel der Kapsel a und dem Versteifungsring b ein elastisches Zwischenstück, z. B. ein Korkring d, eingefügt. Eine nach aussen vorspringende Ringrippe eam Versteifungsring b verhindert den Korkeinsatz   4   beim Einpressen der Kapsel a nach oben hin auszuweiehen. 



   Ausser Flaschen können auch andere Gefässe mit einem Verschluss nach der Erfindung versehen werden. 



   PATENT-ANSPRÜCHE   :  
1. Innenkapselversehluss für Flaschen mit einer in den Flaschenhals mit dem offenen Ende nach unten stöpselartig einzuführenden Kapsel aus schmiegsamem Werkstoff und einem Versteifungsring, dadurch gekennzeichnet, dass letzterer in den zylindrischen Mantelteil der Kapsel (a) eingesetzt ist.

Claims (1)

  1. 2. Innenkapselverschluss nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das obere Ende (c) des Versteifungsringes (b) verengt ist.
    3. Innenkapselverschluss nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem Versteifungsring (b) und der Kapsel (a) ein elastischer Belag (d) angeordnet ist. EMI2.1
AT137375D 1931-01-15 1931-04-09 Innenkapselverschluß für Flaschen. AT137375B (de)

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HU137375X 1931-01-15

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