DE680564C - Flaschenverschlusskapsel mit Druckstueck und Drahtbuegelhebel - Google Patents

Flaschenverschlusskapsel mit Druckstueck und Drahtbuegelhebel

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DE680564C
DE680564C DEF80005D DEF0080005D DE680564C DE 680564 C DE680564 C DE 680564C DE F80005 D DEF80005 D DE F80005D DE F0080005 D DEF0080005 D DE F0080005D DE 680564 C DE680564 C DE 680564C
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Germany
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pressure piece
capsule
bottle cap
bottle
wire clamp
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DEF80005D
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WILHELM FRAEULIN
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WILHELM FRAEULIN
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D45/00Clamping or other pressure-applying devices for securing or retaining closure members
    • B65D45/02Clamping or other pressure-applying devices for securing or retaining closure members for applying axial pressure to engage closure with sealing surface
    • B65D45/04Clamping or other pressure-applying devices for securing or retaining closure members for applying axial pressure to engage closure with sealing surface comprising U-shaped or bifurcated members coacting with containers these members remaining connected with the closure and with the container when the container is open, e.g. pivoted bails
    • B65D45/06Clamping or other pressure-applying devices for securing or retaining closure members for applying axial pressure to engage closure with sealing surface comprising U-shaped or bifurcated members coacting with containers these members remaining connected with the closure and with the container when the container is open, e.g. pivoted bails associated with toggle levers, e.g. swing stopper arrangements

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  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

  • Flaschenverschlußkapsel mit Druckstück und Drahtbügelhebel Die Erfindung betrifft eine Verschlußkapsel für Flaschen, die durch einen Drahtbügelhebel und ein mit diesem verbundenes Druckstück auf den Flaschenmund gepreßt wird. Bei den bekannten Verschlüssen dieser Art ist die Kapsel mit dem Druckstück mittels Bajonettverschlusses verbunden, oder die Dichtungskappe wird ohne weitere Befestigung am Druckstück durch den federnden Drahtbügel auf die Flaschenöffnung gepreßt.
  • Diese Anordnungen haben folgende Nachteile: Im ersten Fall erfpIgt die Verbindung und Trennung der Dichtungskappe mittels Handhaben nach. Art der Klemmzange; die Auswechselbarkeit ist erschwert, die Möglichkeit, vorher entkeimte Kappen auch wirklich keimfrei anzubringen, ist sehr gering.
  • Bei der zweiten Anordnung sind beim öffnen und Verschließen immer je zwei Verrichtungen nötig: der Verschlußbügel muß geöffnet und die auf der Flasche liegenbleibende Dichtungskapsel gesondert abgenommen werden. Beim Verschließen muß zuerst die Kappe auf die Flaschenmündung gelegt, später das Druckstück des Verschlusses daraufgepaßt und dann verschlossen werden.
  • Die Erfindung vermeidet ,diese Nachteile dadurch, daß die Verbindung zwischen Kappe und Druckstück durch biegsame, aus dem Kapselflansch herausgeschnittene Lappen hergestellt ist, deren Schnittlinien bis zum Kapselboden reichen und die einen Bodenflansch des Druckstückes übergreifen. Dadurch wird ermöglicht, daß die Dichtungskapsel beim öffnen der Flasche mit abgehoben, durch einfaches Zurückbiegen der Lappen von dem Druckstück getrennt und alsdann samt der Dichtungseinlage gegen eine andere ausgewechselt oder mit einer neuen Einlage oder einem neuen Abschlußhäutchen versehen wird.
  • Die Zeichnung zeigt die Erfindung in zwei Ausführungsbeispielen, und zwar ist Fig. i ein 2uerschnitt durch einen für Limonadenflaschen bestimmten Verschluß nach Linie A-B der Fig.2. Fig.2 eine Draufsicht auf denselben. Die Ausführung nach Fig.3 weist die bei Bierflaschen übliche Ausbildung des Verschlußhebels auf.
  • Ein rundes, flaches Korkstücka ist in bekannter Weise in eine Metallkapsel b eingebettet und gegen den Flascheninhalt hin durch ein Häutchen c aus Pergament, Stanniol o. dgl. abgeschirmt. Vom Kapselflansch b sind vier symmetrisch liegende Lappen d ausgeschnitten, die über den umlaufenden Bodenflansch des Druckstückes e herumgebogen werden. Die Schnittlinien der Lappen reichen dabei bis zum Boden der Kapsel. Auf dem Boden des Druckstückes ist eine Feder f aufgelegt, an denen äsen g und Haken h, die bei Limonadenflaschen üblichen Verschlußhebel angreifen.
  • Bei der Ausführung nach Fig. 3 ist in Abänderung davon der Zugbügel i durch das Druckstück hindurchgeführt.
  • Bevor eine geöffnete und entloerte Flasche wieder gefüllt wird, werden die Lappen d von dem Druckstück ,e weggebogen und die alte Kapsel entfernt und gegen eine neue ausgewechselt, die durch die zurückgebogenen Lappend wieder festgehalten wird. Durch diesen Austausch erübrigt sich das sonst vor der Wiederfüllung der Flasche erforderliche Reinigen der Dichtungsscheibe. Die neue Kapsel wird beim Aufsetzen an den Lappend angefaßt und die Dichtungsscheibe während des Einsetzens der Kapsel überhaupt nicht berührt. Dadurch ist ein keimfreies Verschließen der Flasche auf kaltem Wege gewährleistet. Andererseits ermöglichen die durch das Ausstanzen der Lappen d entstandenen Lücken im Kapselflansch ein leichtes Herausnehmen und Austauschen der Dichtungsscheiben; auch hierbei wird die Dichtung nur an ihrem Umfang angefaßt, so daß auch hier der Flascheninhalt nicht mit Keimen in Berührung kommt. Um dabei einen dichten Zusammenschluß zwischen Druckstück, Kapsel und Einlage zu erhalten, werden diese Teile vor dem Umbiegen der Lappen mittels des vorhandenen Hebelverschlusses ,auf den Flaschenmund gedrückt.

Claims (1)

  1. PATRNTANSPRUCH: Flaschenverschlußkapsel mit Druckstück und Drahtbügelhebel,gekennzeichnet durch einen Bodenflansch des Druckstückes übergreifende Befestigungslappen (d), die aus dem Kapselflansch herausgeschnitten sind, wobei die Schnittlinien bis zum Kapselboden reichen. -
DEF80005D 1935-10-01 1935-10-01 Flaschenverschlusskapsel mit Druckstueck und Drahtbuegelhebel Expired DE680564C (de)

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