DE2210774C3 - Verschluß eines Flaschenhalses mittels Kapsel - Google Patents

Verschluß eines Flaschenhalses mittels Kapsel

Info

Publication number
DE2210774C3
DE2210774C3 DE19722210774 DE2210774A DE2210774C3 DE 2210774 C3 DE2210774 C3 DE 2210774C3 DE 19722210774 DE19722210774 DE 19722210774 DE 2210774 A DE2210774 A DE 2210774A DE 2210774 C3 DE2210774 C3 DE 2210774C3
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
bottle neck
closure
mouthpiece
capsule
bottle
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE19722210774
Other languages
English (en)
Other versions
DE2210774A1 (de
DE2210774B2 (de
Inventor
Paul 8562 Hersbruck Weiss
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
FA LOUIS VETTER 8500 NUERNBERG
Original Assignee
FA LOUIS VETTER 8500 NUERNBERG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by FA LOUIS VETTER 8500 NUERNBERG filed Critical FA LOUIS VETTER 8500 NUERNBERG
Priority to DE19722210774 priority Critical patent/DE2210774C3/de
Publication of DE2210774A1 publication Critical patent/DE2210774A1/de
Publication of DE2210774B2 publication Critical patent/DE2210774B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2210774C3 publication Critical patent/DE2210774C3/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D47/00Closures with filling and discharging, or with discharging, devices
    • B65D47/04Closures with discharging devices other than pumps
    • B65D47/06Closures with discharging devices other than pumps with pouring spouts or tubes; with discharge nozzles or passages
    • B65D47/12Closures with discharging devices other than pumps with pouring spouts or tubes; with discharge nozzles or passages having removable closures
    • B65D47/122Threaded caps
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D47/00Closures with filling and discharging, or with discharging, devices
    • B65D47/04Closures with discharging devices other than pumps
    • B65D47/06Closures with discharging devices other than pumps with pouring spouts or tubes; with discharge nozzles or passages
    • B65D47/10Closures with discharging devices other than pumps with pouring spouts or tubes; with discharge nozzles or passages having frangible closures

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Closures For Containers (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen Verschluß eines Flaschenhalses, der eine auf dem Flaschenhals sitzende, •ich weit über den Flaschenhals erstreckende, durch Fließpressen aus einer Aluminiumlegierung hergestellte Kapsel aufweist, die mit Teilen versehen ist, die beim erstmaligen öffnen zu zerstören sind, wobei die Kapsel einen an der Stirnseite des Flaschenhalses über einen Dichtungsring anliegenden Boden aufweist.
Es ist häufig erwünscht, einen Behälter mit einem Verschluß zu versehen, bei dessen erstmaligem öffnen ein Teil des Verschlusses zerstöit wird. Hierdurch läßt «ich nachprüfen, ob der Behälter bereits einmal geöffnet war oder nicht Der Verschluß soll aber auch nach dem erstmaligen öffnen wieder ein dichtes Verschließen des Behälters ermöglichen. Eine bekannte Tube, die z. B. zur Aufnahme von Klebstoff dient, weist einen Boden auf, der mit einem im Durchmesser kleineren Mundstück versehen ist Das Mundstück ist innen mit einer Membran versehen und mittels einer Verschlußkappe absperrbar. Zum ersten öffnen der Tube wird die Membran durchstoßen and so ein Durchgang durch das Mundstück ermöglicht.
Bei einem als Pilferproof bekannten Verschluß der anfangs genannten Art weist das Endstück des Flaschenhalses ein Außengewinde auF und erstreckt sich der Mantel der Kapsel über dieses mit Außengewinde versehene Endstück hinaus über den Flaschenhals. An der dem freien Ende des Flaschenhalses gegenüberliegenden Seite des Gewindes ist die Kapsel mit einer Reißlinie, d. h. mit einem Ring von Durchbrechungen versehen. Die Stege, die den unteren Teil der Kapsel mit dem auf dem Gewinde befindlichen Teil der Kapsel verbinden, reißen, wenn man kräftig an dem oberen, den Boden aufweisenden Teil der Kapsel dreht. Dieser obere Teil der Kapsel labt sich nach dem erstmaligen Öffnen der Flasche zum wiederholten Verschließen der Kapsel verwenden. Nachteiligerweise gibt dieser bekannte Verschluß beim öffnen den Flaschenhals in vol- ler Weite frei. In vieien Fällen, z. B. wenn die Flasche Weinbrand enthält, wird daher zum Ausgießen der in der Flasche enthaltenen Flüssigkeit in den Flaschenhals ein Pfropfen geschoben, der ein Mundstück aufweist, dessen Durchmesser geringer ist als der Durchmesser 6S des Flaschenhalses. Eine Aufgabe der Erfindung ist es, einen Verschluß der anfangs genannten Art zu schaffen, der eine Ausflußöffnung aufweist, die im Durch- 774
messer kleiner als der Flaschenhals ist
Es ist auch seit langer Zeit bekannt (BE-PS 541 474) auf einem Glas einen Deckel aus Blech vorzusehen, der ein Mundstück aufweist, dessen Durchmesser kleiner als der Durchmesser des Glases ist Hier liegt also ein Verschluß vor, der aus Blech besteht und zu öffnen ist, ohne daß Teile beim ersten öffnen zerstört werden. Auch kann in dem Mundstück aus Blech eine an sich bekannte (GB-PS 1029 058) für ein Mundstück bestimmte Membran mit Griff nicht angebracht werden, die ebenso wie der Griff aus Kunststoff besteht Diese Membran mit Griff ist in gleicher Weise bei einem Verschluß nicht anwendbar, der durch Fließpressen aus einer Aluminiumlegierung hergestellt ist Schließlich ist ein Mundstück bekannt (GB-PS 487 422), das an seinem oberen Ende einen abschneidbaren Deckel trägt, wobei zum Abschneiden ein Werkzeug erforderlich ist und beim Abschneiden das Mundstück und der Deckel verformt werden können, wenn diese aus Aluminiumlegierung bestehen.
Die Erfindung will nun einen Verschluß der anfangs genannten Art dahingehend weiterbilden, daß nicht nur die Ausflußöffnung kleiner als der Flaschenhals ist sondern auch die beim erstmaligen öffnen zu zerstörenden Teile des aus Aluminiumlegierung fließgepreßten Verschlusses in vereinfachter und verbesserter Weise zerstörbar sind. Sie sieht hierzu einen Verschluß der anfangs genannten Art vor, der dadurch gekennzeichnet ist, daß ein an sich bekannter Boden, der ein Mundstück bildet, das innen von einer durchstechbaren Membran abgeschlossen und mittels einer Verschlußkappe absperrbar ist, wobei der Durchmesser des Mundstückes kleiner als der Durchmesser des Endstückes des Flaschenhalses ist angewendet ist
Der Erfindungsgedanke besteht also darin, Tuben, wie sie als bekannt angegeben sind, als Kapseln zum Verschließen eines Flaschenhalses zu verwenden. Dies hat nirht nahegelegen, da derartige Tuben seit langem bekannt sind und man, wie die Entgegenhaltungen zeigen, zur Schaffung einer Ausgießöffnung, die im Durchmesser verringert ist und zu zerstörende Teile aufweist, immer nur Maßnahmen vorgesehen hat, die bei einem Verschluß der anfangs genannten Art höchstens unter Inkaufnahme schwerwiegender Nachteile anwendbar sind.
Bei einem erfindungsgemäßer. Verschluß sind die Verschlußkappe vorzugsweise mittels Gewinde auf das Mundstück geschraubt und trägt innen eine Dichtungsscheibe, um ein dichtes Verschließen der bereits einmal geöffneten Flasche zu ermöglichen. Die Erfindung und damit das Schutzbegehren erstrecken sich nicht nur auf den an der Flasche angebrachten Verschluß sondern auch auf den Verschluß an sich, der zur Anbringung an der Flasche bestimmt ist.
In der Zeichnung ist die Erfindung in einer bevorzugten Ausführungsform dargestellt und zeigt
F i g. 1 einen Längsschnitt durch einen Flaschenhals mit Verschluß und
F i g. 2 einen Schnitt gemäß Linie IMI in F i g. 1.
Gemäß Zeichnung weist eine nicht gezeigte, aus Glas hergestellte Flasche, den Flaschenhals 1, auf, der in einem zylindrischen Endstück 2 ausläuft Das zylindrische Endstück 2 weist an seiner Außenfläche umlaufende, wulstartige Vorsprünge auf, die alle ringartig sind. Auf der Stirnfläche des Flaschenhalses 1 bzw. des Endstückes 2 liegt ein Dichtungsring 4. Der Innendurchmesser des Flaschenhalses 2 am Ende des Flaschenhalses beträgt DF.
Auf dem Flaschenhals 1 sitzt eine Kapsel 5, die aus einer Aluminiumlegierung besteht und durch Fließpressen hergestellt ist Die Kapsel 5 besteht aus einem Boden 6 und einem Mantel 7 der beliebig lang sein kann, der die Außenfläche des Flaschenhalses 1 umschließt Der Mantel 7 ist in die Vertiefungen seitlich von den wulstartigen Vorsprüngen 3 des Raschenhalscs 1 gerollt so daß die Kapsel, die keine Reißlinie aufweist völlig unlösbar auf dem Flaschenhals 1 sitzt Der Boden 6 weist einen ringartigen flachen Bereich auf, der auf dem Dichtungsring 4 liegt und ein kreisförmiges Loch 8 umschließt Der Durchmesser des Loches 8 beträgt DK und isi kleiner als der Innendurchmesser DFdes Endes des Flaschenhalses 1.
Der Boden 6 weist auf der dem Flaschenhals 1 abgewendeten Seite ein ringartiges, stutzenartiges, tüllenartiges Mundstück 9 auf, das mit dem ringartigen flachen Bereich des Bodens 6 einstückig ist und de&sen Hohlraum das Loch 8 fortsetzt Das Mundstück 9, dessen Innendurchmesser kleiner ist als der des Flaschenhalses 1, ist mittels einer mit dem Mundstück 9 einstückigen Membran 10 verschlossen, die etwa mittig zwischen dem oberen und dem unteren Ende des Mundstückes 9 angeordnet ist und sich über die Querschnitlsfläche des Hohlraumes des Mundstückes erstreckt
Auf der freien Stirnfläche des Mundstückes 9 liegt
ίο eine Dichtscheibe 11, die im Inneren einer Verschlußkappe 12 angeordnet ist Die Verschlußkappe 12 weist im Inneren ein Gewinde auf, mit dem sie auf ein Außengewinde 13 des Mundstückes 9 geschraubt ist Durch festes Aufschrauben der Verschlußkappe 12, die aus Kunststoff, Metall oder einem anderen geeigneten Material besteht wird die Dichtscheibe 11 fest gegen das Mundstück 9 gepreßt
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    2210
    Verschluß eines Flaschenhalses, der eine auf dem Flaschenhals sitzende, sich weit über den Flaschenhals erstreckende, durch Fließpressen aus einer Aluminiumlegierung hergestellte Kapsel aufweist, die mit Teilen versehen ist, die beim erstmaligen öffnen zu zerstören sind, wobei die Kapsel einen an der Stirnseite des Flaschenhalses über einen Dichtungs- «o ring anliegenden Boden aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß ein an sich bekannter Boden (6), der ein Mundstück (9) bildet, das innen von einer durchstechbaren Membran (10) abgeschlossen lind mittels einer Verschlußkappe (12) abspevrbar ist, wobei der Durchmesser des Mundstückes (9) kleiner als der Durchmesser des Endstückes (2) des Flaschenhalses (1) ist, angewendet ist
DE19722210774 1972-03-07 1972-03-07 Verschluß eines Flaschenhalses mittels Kapsel Expired DE2210774C3 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19722210774 DE2210774C3 (de) 1972-03-07 1972-03-07 Verschluß eines Flaschenhalses mittels Kapsel

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19722210774 DE2210774C3 (de) 1972-03-07 1972-03-07 Verschluß eines Flaschenhalses mittels Kapsel

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2210774A1 DE2210774A1 (de) 1973-09-20
DE2210774B2 DE2210774B2 (de) 1974-11-28
DE2210774C3 true DE2210774C3 (de) 1975-07-24

Family

ID=5838076

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19722210774 Expired DE2210774C3 (de) 1972-03-07 1972-03-07 Verschluß eines Flaschenhalses mittels Kapsel

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE2210774C3 (de)

Also Published As

Publication number Publication date
DE2210774A1 (de) 1973-09-20
DE2210774B2 (de) 1974-11-28

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP0150172B1 (de) Blutprobenröhrchen
DE2153685C3 (de) Verschluß, bestehend aus einem Behälter aus Glas od. dgl. und einer Verschlußkappe
DE3144861C2 (de)
EP0189391A2 (de) Blutprobenröhrchen
EP0115480B1 (de) Blutprobenröhrchen
DE2258462A1 (de) Dicht verschlossene lagerungspackung fuer eine fein zerkleinerte masse
DE2548199C2 (de) Schraubverschluß für Isolierkannen
DE2102789C3 (de) Blumenkugel
DE2335880A1 (de) Flaschen-verschluss
DE2210774C3 (de) Verschluß eines Flaschenhalses mittels Kapsel
DE3544109C2 (de)
DE3600652C1 (de) Flaschenverschluss,insbesondere fuer Schaumweinflaschen
DE1220281B (de) Flasche fuer luftempfindliche und leichtverderbliche Fluessigkeiten
DE2449516C3 (de) Flaschenverschluß mit einem Ausgießkörper
DE202004015939U1 (de) Lecksicherer Flaschenverschluß
DE2825223A1 (de) Pumpenausgiesser fuer isolierte behaelter
DE2118370C3 (de) Isolierkanne
CH446092A (de) Ausgiessverschluss aus Kunststoff
DE2515967A1 (de) Metallische kappe fuer eine gashaltige oder mit kohlensaeure versetzte fluessigkeit enthaltende flasche
AT258780B (de) Behälterverschluß
AT242054B (de) Behälter mit Verschlußkappe
DE852661C (de) Das Nachfuellen verhindernder Flaschenverschluss
CH166452A (de) Das Nachfüllen verhindernder Verschluss an Flaschen.
DE167689C (de)
CH177918A (de) Flaschenverschluss.

Legal Events

Date Code Title Description
C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
E77 Valid patent as to the heymanns-index 1977
EHJ Ceased/non-payment of the annual fee