DE2118370C3 - Isolierkanne - Google Patents
IsolierkanneInfo
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- DE2118370C3 DE2118370C3 DE19712118370 DE2118370A DE2118370C3 DE 2118370 C3 DE2118370 C3 DE 2118370C3 DE 19712118370 DE19712118370 DE 19712118370 DE 2118370 A DE2118370 A DE 2118370A DE 2118370 C3 DE2118370 C3 DE 2118370C3
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47J—KITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
- A47J41/00—Thermally-insulated vessels, e.g. flasks, jugs, jars
- A47J41/02—Vacuum-jacket vessels, e.g. vacuum bottles
Landscapes
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- Thermal Sciences (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Food Science & Technology (AREA)
- Closures For Containers (AREA)
- Details Of Rigid Or Semi-Rigid Containers (AREA)
- Table Devices Or Equipment (AREA)
Description
Das Hauptpatent bezieht sich auf eine Isolierkanne, bestehend aus einem das Füllgut aufnehmenden insbesondere
aus doppelwandigem Glas bestehenden Einsatz, einer diesen umgebenden Umhüllung und einem
Ausgießer, bei der ein Unterteil der Umhüllung über ein Befestigungselement und der Ausgießer ebenfalls
über ein Befestigungselement mit einem Oberteil der Umhüllung verbunden sind und der Einsatz zwischen
dem Unterteil und dem Ausgießer eingeklemmt ist.
Um eine solche, bereits vorbekannte Isolierkanne dahingehend zu verbessern, daß sie aus einfachen Teilen
und mit niedrigen Herstellungskosten herstellbar ist, ohne den ästhetischen Gesamteindruck zu beeinträchtigen,
wird nach dem Hauptpatent vorgeschlagen, das Oberteil aus einem Innenmantel und einem Außenmantel
aufzubauen, den Innenmantel mit den Befestigungseleuenten
zu versehen und den Außenmantel zwischen deni Ausgießer und dem Unterteil lose einzusetzen.
Dadurch ergibt sich eine wesentliche Vereinfachung des Herstellungsverfahrens für den optisch und daher
den ästhetischen Gesamteindruck mit beeinflussendem Außenmantel, da dieser z. B. einfach durch Abstechen
von Rohren oder durch Zusammenlegen bandförmigen
ίο Materials zu einem Ring und Verbinden desselben mittels
Falzens, Webens, Lötens, Schweißens, od. dgl. herzustellen
ist Tiefzieh verfahren und die bei Anwendung von Tiefziehverfahren in der Regel unerläßlichen nachträglichen
Vergütungs-, insbesondere Poliermaßnah-
men werden dadurch überflüssig. Der Außenmantei selbst muß keine Befestigungselemente aufweisen, da
er lediglich zwischen aem Unterteil und dem Ausgießer eingeklemmt wird. Er hat daher auch keine großen
Kräfte aufzunehmen, die zum Zusammenhalten der Einzelteile der fsolierkanne erforderlich sind, und kann
daher aus relativ dünnwandigem Material bestehen.
Es ist auch bereits eine Isolierkanne bekannt (US-PS
2 742 169), deren Einsatz mit einem Außengewinde versehen ist. mit dem der Einsatz in den Unterteil eingeschraubt
wird, das gleichzeitig zum Aufschrauben eines Verschlußdeckels dient Der Nachteil d*.bei ist der Umstand,
dafc der obere Teil des sehr zerbrechlichen Einsatzes
bei abgeschraubtem Deckel, d. h. in der Gebrauchslage,
ungeschützt ist
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einer Isolierkanne gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1
die Verbindung zwischen dem Ausgießer und dem Mantelunterteil zu vereinfachen und damit den Bauaufwand
weiter herabzusetzen.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Innenmantel durch den Einsatz selbst gebildet
ist, der mit Hilfe der Befestigungselemente die Verbindung zwischen dem Unterteil und dem Ausgießer herstellt.
Die Verbesserung gegenüber dem Hauptpatent und damit die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen
darin, daß auf den Innenmantel des Oberteils des Hauptpatents verzichtet werden kann, da der Einsatz
selbst zum Zusammenhalten des Ausgießers und des Unterteils dient.
Die zweckmäßigste Ausführungsform der Erfindung besteht darin, daß das Befestigungselement zwischen
dem Unterteil und dem Einsatz als Gewinde ausgebildet ist und der Einsatz mit einem Außengewinde und
das Unterteil mit einem entsprechenden Innengewinde versehen ist.
Sofern man die Anbringung von Außengewinden am Einsatz vermeiden will, empfiehlt es sich nach einer an
deren Ausbildung der Erfindung, daß das Befestigungs-
SS element zwischen dem Unterteil und dem Einsatz ein
sich auf einen Wulst des Einsatzes abstützender Gewindering ist, der mit dem Innengewinde des Unterteils
zusammenwirkt.
An Hand der Zeichnungen sind im folgenden zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung beschrieben. Darin zeigt
An Hand der Zeichnungen sind im folgenden zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung beschrieben. Darin zeigt
F i g. 1 eine Isolierkanne mit einem Einsatz, der als Befestigungselemente je ein Außengewinde aufweist,
F i g. 2 eine Isolierkanne mit einem Einsatz, der keine Außengewinde aufweist, sondern an den zusätzlichen
Befestigungselemente angreifen.
In beiden Figuren ist rechts eine schematische Außenansicht der Isolierkanne und links ein schemati-
scher Teilaufriß dargestellt
Gemäß F i g. 1 besitzt der Hals 14 eines zur Isolierung
dienenden Einsatzes 13 auf der Außenseite ein aus Glas geformtes Außengewinde 25, auf welches ein Ausgießer
27 mit Hilfe eines Innengewindes 26 aufgeschraubt ist, das sich an einem insbesondere ringförmigen,
in axialer Richtung erstreckenden Ansatz des Ausgießers 27 befindet. Zwischen dem Rand des Halses 14
des Einsatzes 13 und einem Flansch 17 des Aus Gießers 27 befindet sich außerdem ein Dichtungsring 16, der
durch Festschrauben des Ausgießers 27 unter Druckspannung gesetzt wird und damit seine abdichtende
Funktion erfüllt Ist der Außenmantel -1 wie in F i g. 1
dargestellt konisch, dann muß er bereits an seinen Platz gebracht-worden sein, ehe der Ausgießer 27 bzw. das
Unterteil 30 mit dem Einsatz 13 verbunden ist
Der Einsatz 13 weist im unteren Bereich des bauchigen Teils ein ebenfalls aus Glas geformtes Außengewinde
28 auf, auf welches das Unterteil 30 mit Hilfe seines Innengewindes 29 aufgeschraubt ist. Beim Festschrauben
wird der Außenmantel 1 zwischen dem Unterteil 30 und dem Ausgießer 27 eingeklemmt. Falls der
Außenmantel 1 gefalzt ist, verursacht seine mangelnde Stabilität jetzt keine Komplikationen mehr, da er im
Augenblick des Festklemmens einen festen Halt findet. Selbst auf eine Nachbearbeitung der Stirnbänder des
Außenmantels 1 kann verzichtet werden, weil diese infolge der Überdeckung durch den Ausgießer 27 und
das Unterteil 30 praktisch unsichtbar sind. Der Ausgießer 27 und das Unterteil 30 können auch noch rat dem
Rand des Außenmantels 1 überdeckenden, ringförmigen Rändern versehen sein, die in F i g. 1 nicht dargestellt
sind. Es empfiehlt sich jedoch, wie in F i g. 1 dargestellt, den insbesondere aus Kunststoff bestehenden
Ausgießer und das insbesondere aus gleichem Material bestehende Unterteil 30 an denjenigen Stellen mit
einem etwas größeren Außendurchmesser als der betreffende Außendurchmesser des Außenmantels 1 zu
versehen, an denen sich der Rand des Außenmantels 1 anlegt. Die hierdurch entstehenden, kleinen radialen
Vorsprünge 31 sind insbesondere auf der rechten Seite von F i g. 1 deutlich zu erkennen. Innen ist — wie insbesondere
auf der linken Seite der F i g. 1 erkennbar —
in kleiner axialer Vorsprung 32 am Airgießer 27 bzw.
am Unterteil 30 angeordnet, der die Aufgabe hat, den Außenmantel 1 zu zentrieren. Der Henkel 5 besteht mit
dem Ausgießer 27 insbesondere aus einem Stück, und es empfiehlt sich, den unteren Teil des Henkels 5 am
Außenmantel 1 zu befestigen. Außerden ist es zweck -
S mäßig, falls ein mit einer Naht versehener Außenmantel 1 verwendet ist diese Naht im Bereich des Henkels
5 anzuordnen.
Gemäß F i g. 2 weist der Einsatz 13 keine Außengewinde auf. Im unteren Bereich des. bauchigen Teils des
ίο Einsatzes 13 befindet sich vielmehr ein radial über den
Außendurchmesser des Einsatzes 13 hinausreichender Wulst 38, auf den sich der Gewindering 36 aus insbesondere
Kunststoff abstützen kann, wenn er in das Innengewinde 37 des Unterteils 35 eingeschraubt wird.
Der Gewindering 36 wird außerdem durch eine hier nicht näher ausgeführte Abstützung gegen Verdrehen
gegenüber dem Einsatz 13 gesichert. Die axialen Vorsprünge 32 dienen wiederum zum Zentrieren des
Außenmantels 1, und die Abdeckung der Ränder des AußenmameJs 1 erfolgt im Unterschied zur Ausführungsform
nach F i g. 1 durch kleine Flansche 39, die vom Außendurchmesser des Unterteils 35 und des Ausgießers
33 radial nach außen abgesetzt sind. Bei dieser Ausführungsform wird der Ausgießer 33 einfach auf
den im wesentlichen zylindrischen oder leicht konischen Hals 14 des Einsatzes 13 aufgesteckt und dort
unter Verwendung von Kitt oder einem anderen Klebmittel 34 befestigt. Dieses dient nicht nur dazu, den
Ausgießer 33 mit dem Einsatz 13 fest zu verbinden,
sondern dichtet zugleich den Übergang vom Rand des Halses 1 zum Flansch 17 des Ausgießers 33 gegen das
Eindringen von Füllgut ab. Auch hier ist der Außenmantel 1 sicher und fest zwischen den Ausgießer 33 und
das Unterteil 35 eingeklemmt, ohne daß dazu spezielle Befestigungsmittel an den Außenmantel 1 angreifen
müssen.
Der insbesondere kartenförmige Boden des Einsatzes 13 stützt sich in der Regel am Boden des Unterteils
30,35 beispielsweise mit Hilfe eines Schaumstoffeinsatzes oder eines Vorsprunges des Unterteils 30 bzw. 35
ab. ErfoVderlich ist dies jedoch nicht, da das Unterteil 35, der Einsatz 13 und der Ausgießer 33 nach Anbringen
bzw. Wirksammachen der Befestigungsmittel eine feste Baueinheit bilden, in der sich der Einsatz 13 nicht
mehr in axialer Richtung bewegen kann.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (7)
1. !solierkanne, bestehend aus einem das Füllgut
aufnehmenden, insbesondere aus doppelwandigem Glas bestehenden Einsatz, einer diesen umgebenden
Umhüllung und einem Ausgießer, bei der ein Unterteil der Umhüllung über ein Befestigungselement
und der Ausgießer ebenfalls über ein Befestigungselement mit einem Oberteil dei Umhüllung
verbunden sind und der Einsatz zwischen dem Unterteil und dem Ausgjeßer eingeklemmt ist, und bei
dem der Oberteil aus einem Innenmantel und einem Außenmantel besteht und der Innenmantel mit den
Befestigungselementen versehen und der Außenmantel zwischen dem Ausgießer und dem Unterteil
lose eingesetzt ist, nach Patent 2056 038, dadurch gekennzeichnet, daß der Innenmantel
durch den Einsatz (13) selbst gebildet ist, der mit Hilfe der Befestigungselemente (25, 26, 28, 29; 34,
36, 37, 38) die Verbindung zwischen dem Unterteil (30; 35) und dem Ausgießer (27; 33) herstellt
2. Isolierkanne nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet
daß das Befestigungselement zwischen dem Unterteil (30; 35) und dem Einsatz (13) als Gewinde
ausgebildet ist.
3. Isolierkanne nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Einsatz (13) ein Außengewinde
(28) und das Unterteil (30) ein entsprechendes Innengewinde (29) aufweisen.
4. Isolierkanne nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß sich das innengewinde (29) in der
Nähe des Randes des Unterteils (30; 35) befindet, an den auch der Außenmantel (1) angelegt ist
5. Isolierkanne nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet daß das Befestigungselement
zwischen dem Unterteil (35) und dem Einsat/ (13) ein sich auf einen Wulst (38) des
Einsatzes (13) abstützender Gewindering (36) ist, der mit dem Innengewinde (37) des Unterteils (35)
zusammenwirkt
6. Isolierkanne nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Befestigungselement
zwischen dem Ausgießer (27) und dem Einsatz (13) als Gewinde (25, 26) ausgebildet
ist.
7. Isolierkanne nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet daß der Ausgießer (27) ein Innengewinde
(26) und der Einsatz (13) ein entsprechendes Außengewinde (25) aufweisen.
Priority Applications (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19712118370 DE2118370C3 (de) | 1971-04-15 | 1971-04-15 | Isolierkanne |
FR7140589A FR2114623A5 (de) | 1970-11-13 | 1971-11-12 | |
GB5272371A GB1356127A (en) | 1970-11-13 | 1971-11-12 | Vacuum insulated containers |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19712118370 DE2118370C3 (de) | 1971-04-15 | 1971-04-15 | Isolierkanne |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2118370A1 DE2118370A1 (de) | 1972-10-19 |
DE2118370B2 DE2118370B2 (de) | 1974-12-12 |
DE2118370C3 true DE2118370C3 (de) | 1975-08-07 |
Family
ID=5804831
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19712118370 Expired DE2118370C3 (de) | 1970-11-13 | 1971-04-15 | Isolierkanne |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2118370C3 (de) |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE29600471U1 (de) * | 1996-01-12 | 1997-05-15 | Wulf & Co Emsa Werk | Warmhaltekanne |
DE202017101031U1 (de) * | 2017-02-24 | 2018-05-28 | Emsa Gmbh | Doppelwandige Vakuumglasisolierkanne |
-
1971
- 1971-04-15 DE DE19712118370 patent/DE2118370C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2118370B2 (de) | 1974-12-12 |
DE2118370A1 (de) | 1972-10-19 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
8340 | Patent of addition ceased/non-payment of fee of main patent |