DE9111483U1 - Verschluß für Behälter - Google Patents

Verschluß für Behälter

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Description

VAN LEER Verschlußsysteme Zweigniederlassung der VAN LEER Verpackungen GmbH, Hans-Sachs-Straße 19, 4010 Hilden
Verschluß für Behälter
Beschrei bung
Die Erfindung betrifft einen Verschluß für Behälter, insbesondere Kunststoffbehälter, umfassend einen insbesondere aus Kunststoff bestehenden, an einer Behälterwand befestigbaren Verschlußkörper, sowie ein darin lösbar aufnehmbares Verschlußelement.
Verschlüsse dieser Art, wie sie beispielsweise für Behälter zur Aufnahme von flüssigen aber auch festen, schüttförmigen Guts verwendet werden, bestehen in der Regel aus sogenannten FaItenbalgverschlüssen, teleskopierbaren, ineinander gleitenden Rohrteilen oder ganz gewöhnlichen Schraubverschlüssen, die alle mit einem mit dem Verschluß zusammenwirkenden lösbaren Verschlußelement zusammenwirken. Verschlüsse dieser Art werden in der Regel in gesondert die eigentliche Behälteröffnung verschließenden sogenannten Behälter-Oberböden
befestigt, grundsätzlich können diese Verschlüsse aber auch an beliebigen anderen, von Anwendungsfall zu Anwendungsfall unterschiedlichen Stellen am Behälter befestigt sein.
Besteht der Behälter bzw. der Behälter-Oberboden aus Kunststoff, wird der aus Kunststoff bestehende Verschluß über seinen Verschlußkörper mit dem Kunststoff des Behälters bzw. des Behälter-Oberbodens durch Verschweißung befestigt, wobei durch diese Schweißverbindung einerseits eine Verdrehsicherheit gegenüber dem Behälter bzw. dem Behälter-Oberboden erreicht wird und andererseits eine hermetische Dichtheit des Verschlußkörpers gegenüber dem Behälter bzw. Behälter-Oberboden. Zudem bietet die bisher verwendete Verschweißtechnik auch eine Gewähr dafür, daß es sich um einen Originalverschluß handelt, der sämtliche Manipulationsmöglichkeiten von außen ausschließt.
Der bekannte Verschluß hat jedoch einen erheblichen Nachteil, da er bei der Auswahl des den Verschluß bzw. den Verschlußkörper bildenden Kunststoffwerkstoffs
und des Werkstoffs des Behälters bzw. des Behälter-Oberbodens eine erhebliche Beeinträchtigung der Auswahlmöglichkeiten nach sich zieht. Um nämlich eine Schweißverbindung zwischen Behälter und Verschlußkörper des Verschlusses herstellen zu können, müssen die beiderseits verwendeten Kunststoffwerkstoffe derart aufeinander abgestimmt sein, daß der Schweißvorgang überhaupt ausgeführt werden kann. Diese bisher zwingend notwendige Anpassung der jeweiligen Werkstoffe hat zusätzlich den weiteren Nachteil, daß beispielsweise auch der Einsatz von Recyclingrohstoffen, beispielsweise für den Behälter-Oberboden, weitgehend ausgeschlossen wird, was aber gerade den Intentionen der Allgemeinheit auf verstärkte
Rückführung von Kunststoffwerkstoffen in den Fertigungsprozeß diametral entgegensteht.
Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Verschluß für Behälter zu schaffen, der eine Abstimmung der Werkstoffe für den Behälter bzw. Behälter-Oberboden einerseits und den Verschluß bzw. Verschlußkörper andererseits nicht mehr erfordert, der ein schweißunabhängige hermetische, drehsichere Verbindung zwischen dem Verschlußkörper und dem Behälter bzw. Behälter-Ober boden ermöglicht, wobei Behälter bzw. Behälter-Oberboden aus anderen Kunststoffwerkstoffen als der Verschluß herstellbar sein soll, so daß auch Recyclingrohstoffe für die jeweilige Herstellung herangezogen werden können, und der einfach und kostengünstig herstellbar ist und eine einfache Ausführung der Verbindung erlaubt.
Gelöst wird die Aufgabe gemäß der Erfindung dadurch, daß der Verschlußkörper über ein mit diesem von der Behälterinnenwand aus haltend zusammenwirkendes Verbindungselement an der Behälterwand befestigbar ist.
Der Vorteil des erfindungsgemäßen Verschlusses liegt im wesentlichen darin, daß dadurch eine schweißverfahrenun abhängige Befestigungstechnik zwischen Verschluß bzw. Verschlußkörper und Behälter bzw. Behälter-Oberboden möglich wird und demzufolge die Möglichkeit geschaffen wird, für Behälter bzw. Behälter-Oberboden und den Verschluß bzw. Verschlußkörper unterschiedliche Werkstoffe z. B. auch Kunststoffrecyclingstoffe, zu verwenden. Zudem ist es von Vorteil, daß durch die Entbehrlichkeit einer Schweißverbindung kostspielige Schweißmaschinen nicht benötigt werden, so daß insbesondere dadurch auch eine sehr viel kostengünstigere Herstellbarkeit ermöglicht wird als die bei den bisher bekannten Verschlüssen.
Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung weist das Verbindungselement einen kreisförmigen Querschnitt mit einem Innengewinde auf, das mit einem im Querschnitt kreisförmig, am Verschlußkörper ausgebildeten Außengewinde zusammenwirkt. Die Verbindung zwischen Verbindungselement und Verschlußkörper erfolgt somit hier mittels einer Schraubverbindung, wobei der Verschlußkörper, der durch eine Öffnung im Behälter bzw. im Behälter-Oberboden hindurchragt, von der Behälterinnenwand aus mit dem Verbindungselement durch Aufschraubung verbunden wird.
Um den Verschluß, d. h. das Verbindungselement einerseits mit dem Verschlußkörper andererseits unter Einschluß des Behälters bzw. des Behälter-Oberboden dichtend aneinanderzupressen, ist es vorteilhaft, daß das Verbindungselement an seiner Umfangsfläche zur Bildung eines gradzahl igen, flächigen Vielecks nach Art einer Mutter geformt ist, so daß das Verbindungselement für den Befestigungsvorgang von einem Maulschlüssel oder dgl. erfaßt und festgedreht werden kann.
Obwohl in sehr vielen Fällen ein Verschluß, d. h. das Verbindungselement einerseits und der Verschlußkörper andererseits, einen kreisförmigen Querschnitt aufweisen, sind auch Ausführungsformen denkbar, bei denen im Querschnitt vieleckige oder ovale Verschlüsse vorgesehen werden. Da an derartigen Verschlüssen Verbindungen mittels Gewinde nicht möglich sind, hat es sich als vorteilhaft herausgestellt, daß das im Querschnitt rohrförmige Verbindungselement mit dem im Querschnitt rohrförmigen Verschlußkörper mittels am Verbindungselement und am Verschlußkörper ausgebildeten, miteinander zusammen wirkenden Klippelementen verbunden werden, d.h. sogenannte Einprel1verschlüsse vorgesehen werden. Um beim Befestigungsvorgang eine Verdrehung des
Verschlußkörpers zu vermeiden aber auch zur Gewährleistung eines tatsächlich unter allen Bedingungen festen Sitzes des Verschlußkörpers im Behälter bzw. Behälteroberboden weist der Verschluß vorteilhafterweise im Längsquerschnitt einen flanschartigen Kragen auf, wobei der flanschartige Kragen an der dem Behälter zugewandten Seite mit einer Rippung versehen ist.
Zur Vergrößerung der Drehsicherheit des Verschlußkörpers kann es auch vorteilhaft sein, das Verbindungselement an seiner in Eingriffstel1ung mit dem Verschlußkörper zu diesem hinweisenden Stirnseite mit einer Rippung zu versehen, wobei auch alternativ oder zusätzlich die eine oder die andere Behälterseite oder beide Behälterseiten, an der der das Verbindungselement und der Verschlußkörper anliegt, mit einer Rippung versehen ist bzw. sind. Die Rippung im Behälter bzw. Behälter-Oberboden kann im Zuge der Ausstanzung des Loches für den Eintritt des Verbindungselementes mit dem dementsprechend geeignet ausgebildeten Stanzwerkzeug ausgebildet werden.
Eine Verdrehsicherheit kann aber auf einfache Weise auch dadurch vorteilhafterweise erreicht werden, daß der Verschlußkörper im Bereich seines durch die Öffnung des Behälters hindurchragenden rohrförmigen Steges wenigstens einen im wesentlichen parallel zu seinem im Längsquerschnitt f1anschförmigen Kragen ausgebildeten Vorsprung aufweist, der in eine in der Behälteröffnung ausgebildete Ausnehmung eingreift, wobei die Öffnung im Behälter bzw. Behälter-Oberboden gleichzeitig mit der Ausnehmung durch ein geeignet ausgebildetes Stanzwerkzeug hergestellt werden kann.
Schließlich weist bei einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung des Verschlusses der durch die Öffnung des Behälters hindurchragende rohrförmige Steg wenigstens
einen im Längsquerschnitt abgeplatteten Bereich auf, wobei vorteilhafterweise ebenfalls die Behälteröffnung bzw. die Öffnung im Behälteroberboden dementsprechend ausgebildet ist und in einem einzigen Herstellungsvorgang, beispielsweise durch Stanzungen, hergestellt werden kann, wobei auf diese Weise eine sehr einfache Verdrehsicherheit erreicht werden kann.
Die Erfindung wird nun unter Bezugnahme auf die nachfolgenden schematischen Zeichnungen anhand eines Ausführungsbeispieles eingehend beschrieben. Darin zeigen:
Fig. 1 in der Seitenansicht im Teilschnitt ein auf den Verschluß schraubbares Verschlußelement,
Fig. 2 in der Seitenansicht im Teilschnitt einen Verschlußkörper des Verschlusses,
Fig. 3 in der Seitenansicht im Teilschnitt ein Verbindungselement des Verschlußkörpers,
Fig. 4 .in der Draufsicht einen Verschluß, der in einen Behälter bzw. ein Behälter-Oberboden eingesetztist,
Fig. 5 eine Seitenansicht im Teilschnitt eines aus Verbindungselement, Verschlußkörper und Verschlußelement bestehenden Verschlusses im in den Behälter bzw. Behälter-Oberboden eingesetzten und damit verbundenen Zustand,
Fig. 6 eine Seitenteilansieht des Verschlusses im Schnitt, wobei der Verschlußkörper mit dem Verbindungselement durch Klippelemente miteinander verbunden ist,
Fig. 7 in der Seitenansicht eine Teilansicht im Schnitt zur Darstellung der Rippung des Verschlußkörpers und/oder des Verbindungselementes und
Fig. 8a,b in der Teilansicht Draufsichten auf die im Behälter bzw. Behälter-Oberboden ausgebildeten Öffnungen, in die schematisch der mit Drehsicherungen ausgebildete Verschlußkörper eingesetzt ist.
Der Verschluß 10 besteht im wesentlichen aus einem Verschlußkörper 13 sowie einem Verschlußelement 14, wie sie insbesondere in den Fig. 2 und 3 dargestellt sind. In den Verschlußkörper 13 wird auf bekannte Weise das Verschlußelement 14, vergl. Fig. 1, durch gegenseitige Verschraubung eingesetzt. Bei dem in den Figuren dargestellten Verschlußkörper 13 handelt es sich um einen sogenannten FaItenbalgverschluß, bei dem das Innenteil zusammen mit dem Verschlußelement 14 herausziehbar ist. Es kann sich bei dem erfindungsgemäßen Verschluß 10 aber auch um normal übliche Schraubverschlüsse ohne Faltbalg und auch um auseinenderziehbare Teleskopverschlüsse handeln, bei denen anstelle des Faltenbalges die einzelnen Teleskopelemente nacheinander aus dem Behälterinnenraum herausziehbar sind. Grundsätzlich ist der hier vorgestellte Verschluß 10 beliebig geeignet ausbildbar.
Mit dem Verschlußkörper 13 wirkt ein Verbindungselement 15, vergl. insbesondere Fig. 3, zusammen, das hier einen kreisförmigen Querschnitt mit einem Innengewinde 16 aufweist. Das Innengewinde 16 des Verbindungselementes 15 wirkt zusammen mit dem am im Querschnitt ebenfalls kreisförmig ausgebildeten Verschlußkörper 13 ausgebildeten Außengewinde 17 zusammen. Das Außengewinde 17 ist am Verschlußkörper 13 im wesentlichen parallel zur
Drehachse 33 sowohl des Verbindungselementes 15 als auch des Verschlußkörpers 13 ausgebildet. An seiner Umfangsfläche 18 kann das Verbindungselement 15 mit einer Riffelung oder Riefung zum besseren Ergreifen beim Schließ- bzw. ggf. Lösevorgang versehen sein. Aus Fig. 4 ist ersichtlich, daß das Verbindungselement 15 bei der dortigen Ausgestaltung an seiner Umfangsf1äche 18 nach Art einer Mutter ausgeformt ist, so daß es für den Befestigungs- bzw. ggf. Lösevorgang mit einem Maulschlüssel oder dergl. erfaßt werden kann. Um eine gute Verdrehsicherheit zwischen Verschlußkörper 13 einerseits und dem Behälter 11 bzw. dem Behälteroberteil 11 zu erreichen, weist, vergl. Fig. 7, der Verschlußkörper 13 an seinem im Längsquerschnitt flanschartig ausgebildeten Kragen 23 an der dem Behälter 11 zugewandten Seite 24 eine Rippung 25 auf. Auf gleiche Weise kann das Verbindungselement 15, vergl. Fig. 7, an seiner in Eingriffstellung mit dem Verschlußkörper 13 zu diesem hingewandten Stirnseite 26 ebenfalls eine Rippung 27 aufweisen. Ebenfalls ist es auf hier nicht gesondert dargestellte Weise möglich, auch unmittelbar den Randbereich des Behälters bzw. des Behälteroberteils 11, der an den Verschluß 10 angrenzt, zusätzlich oder alternativ entweder auf der einen, auf der anderen oder beiden Seiten mit Rippungen zu versehen, um die Verdrehsicherheit noch zu vergrößern. Es sei darauf hingewiesen, daß die in Fig. 7 dargestellte Rippung 25, 27 hier aus Darstellungsgründen koaxial zur Drehachse 33 dargestellt ist. Tatsächlich verläuft die Rippung 25, 27 vorzugsweise radial zur Drehachse 33, so daß eine Verdrehsicherheit tatsächlich beim Befestigungs- und ggf. auch beim Lösevorgang des Verbindungselements 15 mit dem Verschlußkörper 13 gewährleistet ist.
Fig. 6 zeigt den Verbindungsbereich zwischen Verschlußkörper 13 und Verbindungselement 15 bei einer
Ausgestaltung des Verschlusses 10, bei dem das Verbindungselement 15 mit dem Verschlußkörper 13 nicht über ein Gewinde 16, 17 miteinander verbindbar sind, sondern, mittels jeweils am Verschlußkörper 13 und am Verbindungselement 15 ausgebildeten Klippelementen 19, 20. Diese Ausgestaltung des Verschlusses 10 gestattet auch eine Ausbildung des Verschlusses 10 im Querschnitt, die von einer kreisförmigen Querschnittsform abweicht. Die Klippelemente 19, 20 können auf hier nicht dargestellte Weise den dann den in seiner Querschnittsform beliebig ausgebildeten Verschlußkörper 13 bzw. das Verbindungselement 15 vollständig umschließenden Art ausgebildet sein.
Schließlich ist es auch möglich, eine Verdrehsicherheit dadurch zu erreichen, daß am rohrförmigen Steg 29 des Verschlußkörpers 13 im Bereich seines Eintritts in die Öffnung 28 des Behälters 11 ein Vorsprung 30, vergl. Fig. 8a, ausgebildet ist, der in die in der Behälteröffnung 28 ausgebildete Ausnehmung 31 eingreift. Auch ist es zur Verdrehsicherheit möglich den durch die Öffnung 28 durchragenden Steg 29 des Verschlußkörpers 13 mit wenigstens einem im Längsquerschnitt abgeplatteten Bereich 32 zu versehen, vergl. Fig 8a, wobei allerdings dabei das Verbindungselement 15 weiterhin einen vollständig kreisförmigen Querschnitt aufweisen kann, kann beim Befestigungsvorgang keine Behinderung auftreten.
Zum Verbinden des Verschlusses 10 mit dem Behälter 11 bzw. dem Behälter-Oberboden 11 wird zunächst der Verschlußkörper 13 von oben durch die entsprechend ausgebildeten Behälteröffnung 28 gesteckt. Der Flanschkragen 23 legt sich dann mit seiner einer Flanschseite 24 auf die Behälterwand 12 auf. Nachfolgend wird das Verbindungselement 15 von der Behälterinnenwand 120 auf das Außengewinde 17, das am axial zur Drehachse 33
ausgebildeten Steg 29 des Verbindungselementes 15 ausgebildet ist, aufgeschraubt. Das Innengewinde 16 des Verbindungselementes 15 wirkt mit dem Außengewinde 17 des Verschlußkörpers 13 zusammen. Eine dichtende und drehsichere Verbindungen zwischen Verschlußkörper und Verbindungselement 15 ist erreicht, wenn das Verbindungselement 15 mit seiner Stirnseite 26 an der Behälterinnenwand 120 anliegt, vergl. Fig. 5, 4.
Bezuqszei chenii ste
10 Verschluß
11 Behälter
12 Behälterwand
120 Behälterinnenwand
13 Verschlußkörper
14 Verschlußelement
15 Verbindungselement
16 Innengwinde
17 Außengewi nde
18 Umfangsfläche (Verbindungselement)
19 Kli ppelement
20 Kli ppelement
21
22
23 Flanschkragen
24 Flanschkragen
25 Rippung
26 Stirnseite (Verbindungselement)
27 Rippung
28 Behälteröffnung
29 Steg
30 Vorsprung
31 Ausnehmung
32 abgeplatteter Bereich
33 Drehachse

Claims (8)

VAN LEER Verschlußsysteme Zweigniederlassung der VAN LEER Verpackungen GmbH, Hans-Sachs-Straße 19, 4010 Hilden Verschluß für Behälter .a-e^nsprüche
1. Verschluß für Behälter, insbesondere Kunststoffbehälter, umfassend einen insbesondere aus Kunststoff bestehenden, an einer Behälterwand befestigbaren Verschlußkörper, sowie ein darin lösbar aufnehmbares Verschlußelement, dadurch gekennzeichnet, daß der Verschlußkörper (13) über ein mit diesem von der Behälterinnenwand (120) aus haltend zusammenwirkendes Verbindungselement (15) an der Behälterwand (12) befestigbar ist.
2. Verschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungselement (15) einen kreisförmigen Querschnitt mit einem Innengewinde (16) aufweist, das mit einem im Querschnitt kreisförmigen, am Verschlußkörper (13) ausgebildeten Außengewinde (17) zusammenwi rkt.
3. Verschluß nach einem oder beiden der Ansprüche 1 oder
2, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungselement (15) an seiner Umfangsf1äche (18) zur Bildung eines gradzahl igen, flächigen Vielecks nach Art einer Mutter geformt ist.
4. Verschluß nach einem oder beiden der Ansprüche 1 oder
3, dadurch gekennzeichnet, daß das im Querschnitt rohrförmige Verbindungselement (15) mit dem im Querschnitt rohrförmigen Verschlußkörper (13) mittels am Verbindungselement (15) und am Verschlußkörper (13) ausgebildeten, miteinander zusammenwirkenden Klippelementen (19, 20) verbunden ist.
5. Verschluß nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß dieser im Längsquerschnitt einen flanschartigen Kragen (23) aufweist, wobei der flanschartige Kragen (23) an der dem Behälter (11) zugewandten Seite (24) mit einer Rippung (25) versehen ist.
6. Verschluß nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungselement (15) an seiner in Eingriffstel1ung mit dem Verschlußkörper (13) zu diesem hinweisenden Stirnseite (26) mit einer Rippung (27) versehen ist.
7. Verschluß nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Verschlußkörper (13) im Bereich seines durch die Öffnung (28) des Behälters (11) hindurchragenden rohrförmigen Stegs (29) wenigstens einen im wesentlichen parallel zu seinem im Längsquerschnitt f1anschförmigen Kragen (23) ausgebildeten Vorsprung (30) aufweist, der in eine in der Behälteröffnung (28) ausgebildete Ausnehmung (31) eingrei ft.
8. Verschluß nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der durch die Öffnung
(28) des Behälters (11) hindurchragende rohrförmige Steg
(29) wenigstens einen im Längsquerschnitt abgeplatteten Bereich (32) aufweist.
DE9111483U 1991-09-14 1991-09-14 Verschluß für Behälter Expired - Lifetime DE9111483U1 (de)

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