DE4130700A1 - Verschluss fuer behaelter - Google Patents

Verschluss fuer behaelter

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DE4130700A1 DE19914130700 DE4130700A DE4130700A1 DE 4130700 A1 DE4130700 A1 DE 4130700A1 DE 19914130700 DE19914130700 DE 19914130700 DE 4130700 A DE4130700 A DE 4130700A DE 4130700 A1 DE4130700 A1 DE 4130700A1
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Description

Die Erfindung betrifft einen Verschluß für Behälter, insbesondere Kunststoffbehälter, umfassend einen insbe­ sondere aus Kunststoff bestehenden, an einer Behälter­ wand befestigbaren Verschlußkörper, sowie ein darin lösbar aufnehmbares Verschlußelement.
Verschlüsse dieser Art, wie sie beispielsweise für Behälter zur Aufnahme von flüssigen aber auch festen, schüttförmigen Guts verwendet werden, bestehen in der Regel aus sogenannten Faltenbalgverschlüssen, telesko­ pierbaren, ineinander gleitenden Rohrteilen oder ganz gewöhnlichen Schraubverschlüssen, die alle mit einem mit dem Verschluß zusammenwirkenden lösbaren Verschlußele­ ment zusammenwirken. Verschlüsse dieser Art werden in der Regel in gesondert die eigentliche Behälteröffnung verschließenden sogenannten Behälter-Oberböden befestigt, grundsätzlich können diese Verschlüsse aber auch an beliebigen anderen, von Anwendungsfall zu Anwendungsfall unterschiedlichen Stellen am Behälter befestigt sein.
Besteht der Behälter bzw. der Behälter-Oberboden aus Kunststoff, wird der aus Kunststoff bestehende Verschluß über seinen Verschlußkörper mit dem Kunststoff des Behälters bzw. des Behälter-Oberbodens durch Verschwei­ ßung befestigt, wobei durch diese Schweißverbindung einerseits eine Verdrehsicherheit gegenüber dem Behälter bzw. dem Behälter-Oberboden erreicht wird und anderer­ seits eine hermetische Dichtheit des Verschlußkörpers gegenüber dem Behälter bzw. Behälter-Oberboden. Zudem bietet die bisher verwendete Verschweißtechnik auch eine Gewähr dafür, daß es sich um einen Originalverschluß handelt, der sämtliche Manipulationsmöglichkeiten von außen ausschließt.
Der bekannte Verschluß hat jedoch einen erheblichen Nachteil, da er bei der Auswahl des den Verschluß bzw. den Verschlußkörper bildenden Kunststoffwerkstoffs und des Werkstoffs des Behälters bzw. des Behälter-Ober­ bodens eine erhebliche Beeinträchtigung der Auswahlmög­ lichkeiten nach sich zieht. Um nämlich eine Schweiß­ verbindung zwischen Behälter und Verschlußkörper des Verschlusses herstellen zu können, müssen die beider­ seits verwendeten Kunststoffwerkstoffe derart aufeinan­ der abgestimmt sein, daß der Schweißvorgang überhaupt ausgeführt werden kann. Diese bisher zwingend notwendige Anpassung der jeweiligen Werkstoffe hat zusätzlich den weiteren Nachteil, daß beispielsweise auch der Einsatz von Recyclingrohstoffen, beispielsweise für den Behäl­ ter-Oberboden, weitgehend ausgeschlossen wird, was aber gerade den Intentionen der Allgemeinheit auf verstärkte Rückführung von Kunststoffwerkstoffen in den Ferti­ gungsprozeß diametral entgegensteht.
Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Ver­ schluß für Behälter zu schaffen, der eine Abstimmung der Werkstoffe für den Behälter bzw. Behälter-Oberboden einerseits und den Verschluß bzw. Verschlußkörper andererseits nicht mehr erfordert, der eine schweißunab­ hängige hermetische, drehsichere Verbindung zwischen dem Verschlußkörper und dem Behälter bzw. Behälter-Ober­ boden ermöglicht, wobei Behälter bzw. Behälter-Oberboden aus anderen Kunststoffwerkstoffen als der Verschluß herstellbar sein soll, so daß auch Recyclingrohstoffe für die jeweilige Herstellung herangezogen werden können, und der einfach und kostengünstig herstellbar ist und eine einfache Ausführung der Verbindung erlaubt.
Gelöst wird die Aufgabe gemäß der Erfindung dadurch, daß der Verschlußkörper über ein mit diesem von der Behäl­ terinnenwand aus haltend zusammenwirkendes Verbindungs­ element an der Behälterwand befestigbar ist.
Der Vorteil des erfindungsgemäßen Verschlusses liegt im wesentlichen darin, daß dadurch eine schweißverfahrenun­ abhängige Befestigungstechnik zwischen Verschluß bzw. Verschlußkörper und Behälter bzw. Behälter-Oberboden möglich wird und demzufolge die Möglichkeit geschaffen wird, für Behälter bzw. Behälter-Oberboden und den Verschluß bzw. Verschlußkörper unterschiedliche Werk­ stoffe z. B. auch Kunststoffrecyclingstoffe, zu verwen­ den. Zudem ist es von Vorteil, daß durch die Entbehr­ lichkeit einer Schweißverbindung kostspielige Schweiß­ maschinen nicht benötigt werden, so daß insbesondere dadurch auch eine sehr viel kostengünstigere Herstell­ barkeit ermöglicht wird als die bei den bisher bekannten Verschlüssen.
Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung weist das Verbindungselement einen kreisförmigen Quer­ schnitt mit einem Innengewinde auf, das mit einem im Querschnitt kreisförmig, am Verschlußkörper ausgebil­ deten Außengewinde zusammenwirkt. Die Verbindung zwi­ schen Verbindungselement und Verschlußkörper erfolgt somit hier mittels einer Schraubverbindung, wobei der Verschlußkörper, der durch eine Öffnung im Behälter bzw. im Behälter-Oberboden hindurchragt, von der Behälterin­ nenwand aus mit dem Verbindungselement durch Aufschrau­ bung verbunden wird.
Um den Verschluß, d. h. das Verbindungselement einer­ seits mit dem Verschlußkörper andererseits unter Ein­ schluß des Behälters bzw. des Behälter-Oberboden dich­ tend aneinanderzupressen, ist es vorteilhaft, daß das Verbindungselement an seiner Umfangsfläche zur Bildung eines gradzahligen, flächigen Vielecks nach Art einer Mutter geformt ist, so daß das Verbindungselement für den Befestigungsvorgang von einem Maulschlüssel oder dgl. erfaßt und festgedreht werden kann.
Obwohl in sehr vielen Fällen ein Verschluß, d. h. das Verbindungselement einerseits und der Verschlußkörper andererseits, einen kreisförmigen Querschnitt aufweisen, sind auch Ausführungsformen denkbar, bei denen im Querschnitt vieleckige oder ovale Verschlüsse vorgesehen werden. Da an derartigen Verschlüssen Verbindungen mittels Gewinde nicht möglich sind, hat es sich als vorteilhaft herausgestellt, daß das im Querschnitt rohrförmige Verbindungselement mit dem im Querschnitt rohrförmigen Verschlußkörper mittels am Verbindungs­ element und am Verschlußkörper ausgebildeten, miteinan­ der zusammen wirkenden Klippelementen verbunden werden, d. h. sogenannte Einprellverschlüsse vorgesehen werden. Um beim Befestigungsvorgang eine Verdrehung des Verschlußkörpers zu vermeiden aber auch zur Gewährlei­ stung eines tatsächlich unter allen Bedingungen festen Sitzes des Verschlußkörpers im Behälter bzw. Behälter­ oberboden weist der Verschluß vorteilhafterweise im Längsquerschnitt einen flanschartigen Kragen auf, wobei der flanschartige Kragen an der dem Behälter zugewandten Seite mit einer Rippung versehen ist.
Zur Vergrößerung der Drehsicherheit des Verschlußkörpers kann es auch vorteilhaft sein, das Verbindungselement an seiner in Eingriffstellung mit dem Verschlußkörper zu diesem hinweisenden Stirnseite mit einer Rippung zu versehen, wobei auch alternativ oder zusätzlich die eine oder die andere Behälterseite oder beide Behälterseiten, an der der das Verbindungselement und der Verschlußkör­ per anliegt, mit einer Rippung versehen ist bzw. sind. Die Rippung im Behälter bzw. Behälter-Oberboden kann im Zuge der Ausstanzung des Loches für den Eintritt des Verbindungselementes mit dem dementsprechend geeignet ausgebildeten Stanzwerkzeug ausgebildet werden.
Eine Verdrehsicherheit kann aber auf einfache Weise auch dadurch vorteilhafterweise erreicht werden, daß der Verschlußkörper im Bereich seines durch die Öffnung des Behälters hindurchragenden rohrförmigen Steges wenig­ stens einen im wesentlichen parallel zu seinem im Längsquerschnitt flanschförmigen Kragen ausgebildeten Vorsprung aufweist, der in eine in der Behälteröffnung ausgebildete Ausnehmung eingreift, wobei die Öffnung im Behälter bzw. Behälter-Oberboden gleichzeitig mit der Ausnehmung durch ein geeignet ausgebildetes Stanzwerk­ zeug hergestellt werden kann.
Schließlich weist bei einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung des Verschlusses der durch die Öffnung des Behälters hindurchragende rohrförmige Steg wenigstens einen im Längsquerschnitt abgeplatteten Bereich auf, wobei vorteilhafterweise ebenfalls die Behälteröffnung bzw. die Öffnung im Behälteroberboden dementsprechend ausgebildet ist und in einem einzigen Herstellungsvor­ gang, beispielsweise durch Stanzungen, hergestellt werden kann, wobei auf diese Weise eine sehr einfache Verdrehsicherheit erreicht werden kann.
Die Erfindung wird nun unter Bezugnahme auf die nach­ folgenden schematischen Zeichnungen anhand eines Aus­ führungsbeispieles eingehend beschrieben. Darin zeigt
Fig. 1 in der Seitenansicht im Teilschnitt ein auf den Verschluß schraubbares Verschlußelement,
Fig. 2 in der Seitenansicht im Teilschnitt einen Verschlußkörper des Verschlusses,
Fig. 3 in der Seitenansicht im Teilschnitt ein Verbindungselement des Verschlußkörpers,
Fig. 4 in der Draufsicht einen Verschluß, der in einen Behälter bzw. einen Behälter-Oberboden eingesetzt ist,
Fig. 5 eine Seitenansicht im Teilschnitt eines aus Verbindungselement, Verschlußkörper und Verschlußelement bestehenden Verschlusses im in den Behälter bzw. Behälter-Oberboden eingesetzten und damit verbundenen Zustand,
Fig. 6 eine Seitenteilansicht des Verschlusses im Schnitt, wobei der Verschlußkörper mit dem Verbindungselement durch Klippelemente mit­ einander verbunden ist,
Fig. 7 in der Seitenansicht eine Teilansicht im Schnitt zur Darstellung der Rippung des Verschlußkörpers und/oder des Verbindungsele­ mentes und
Fig. 8a, b in der Teilansicht Draufsichten auf die im Behälter bzw. Behälter-Oberboden ausgebildeten Öffnungen, in die schematisch der mit Drehsi­ cherungen ausgebildete Verschlußkörper einge­ setzt ist.
Der Verschluß 10 besteht im wesentlichen aus einem Ver­ schlußkörper 13 sowie einem Verschlußelement 14, wie sie insbesondere in den Fig. 2 und 3 dargestellt sind. In den Verschlußkörper 13 wird auf bekannte Weise das Verschlußelement 14, vergl. Fig. 1, durch gegenseitige Verschraubung eingesetzt. Bei dem in den Figuren darge­ stellten Verschlußkörper 13 handelt es sich um einen sogenannten Faltenbalgverschluß, bei dem das Innenteil zusammen mit dem Verschlußelement 14 herausziehbar ist. Es kann sich bei dem erfindungsgemäßen Verschluß 10 aber auch um normal übliche Schraubverschlüsse ohne Faltbalg und auch um auseinanderziehbare Teleskopverschlüsse handeln, bei denen anstelle des Faltenbalges die ein­ zelnen Teleskopelemente nacheinander aus dem Behälter­ innenraum herausziehbar sind. Grundsätzlich ist der hier vorgestellte Verschluß 10 beliebig geeignet ausbildbar.
Mit dem Verschlußkörper 13 wirkt ein Verbindungselement 15, vergl. insbesondere Fig. 3, zusammen, das hier einen kreisförmigen Querschnitt mit einem Innengewinde 16 aufweist. Das Innengewinde 16 des Verbindungselementes 15 wirkt zusammen mit dem am im Querschnitt ebenfalls kreisförmig ausgebildeten Verschlußkörper 13 ausgebil­ deten Außengewinde 17 zusammen. Das Außengewinde 17 ist am Verschlußkörper 13 im wesentlichen parallel zur Drehachse 33 sowohl des Verbindungselementes 15 als auch des Verschlußkörpers 13 ausgebildet. An seiner Umfangs­ fläche 18 kann das Verbindungselement 15 mit einer Riffelung oder Riefung zum besseren Ergreifen beim Schließ- bzw. ggf. Lösevorgang versehen sein. Aus Fig. 4 ist ersichtlich, daß das Verbindungselement 15 bei der dortigen Ausgestaltung an seiner Umfangsfläche 18 nach Art einer Mutter ausgeformt ist, so daß es für den Befestigungs- bzw. ggf. Lösevorgang mit einem Maul­ schlüssel oder dergl. erfaßt werden kann. Um eine gute Verdrehsicherheit zwischen Verschlußkörper 13 einerseits und dem Behälter 11 bzw. dem Behälteroberteil 11 zu erreichen, weist, vergl. Fig. 7, der Verschlußkörper 13 an seinem im Längsquerschnitt flanschartig ausgebildeten Kragen 23 an der dem Behälter 11 zugewandten Seite 24 eine Rippung 25 auf. Auf gleiche Weise kann das Verbin­ dungselement 15, vergl. Fig. 7, an seiner in Eingriff­ stellung mit dem Verschlußkörper 13 zu diesem hinge­ wandten Stirnseite 26 ebenfalls eine Rippung 27 aufwei­ sen. Ebenfalls ist es auf hier nicht gesondert darge­ stellte Weise möglich, auch unmittelbar den Randbereich des Behälters bzw. des Behälteroberteils 11, der an den Verschluß 10 angrenzt, zusätzlich oder alternativ entweder auf der einen, auf der anderen oder beiden Seiten mit Rippungen zu versehen, um die Verdrehsicher­ heit noch zu vergrößern. Es sei darauf hingewiesen, daß die in Fig. 7 dargestellte Rippung 25, 27 hier aus Darstellungsgründen koaxial zur Drehachse 33 dargestellt ist. Tatsächlich verläuft die Rippung 25, 27 vorzugs­ weise radial zur Drehachse 33, so daß eine Verdrehsi­ cherheit tatsächlich beim Befestigungs- und ggf. auch beim Lösevorgang des Verbindungselements 15 mit dem Verschlußkörper 13 gewährleistet ist.
Fig. 6 zeigt den Verbindungsbereich zwischen Verschluß­ körper 13 und Verbindungselement 15 bei einer Ausgestaltung des Verschlusses 10, bei dem das Verbin­ dungselement 15 mit dem Verschlußkörper 13 nicht über ein Gewinde 16, 17 miteinander verbindbar sind, sondern, mittels jeweils am Verschlußkörper 13 und am Verbin­ dungselement 15 ausgebildeten Klippelementen 19, 20. Diese Ausgestaltung des Verschlusses 10 gestattet auch eine Ausbildung des Verschlusses 10 im Querschnitt, die von einer kreisförmigen Querschnittsform abweicht. Die Klippelemente 19, 20 können auf hier nicht dargestellte Weise den dann den in seiner Querschnittsform beliebig ausgebildeten Verschlußkörper 13 bzw. das Verbindungs­ element 15 Vollständig umschließenden Art ausgebildet sein.
Schließlich ist es auch möglich, eine Verdrehsicherheit dadurch zu erreichen, daß am rohrförmigen Steg 29 des Verschlußkörpers 13 im Bereich seines Eintritts in die Öffnung 28 des Behälters 11 ein Vorsprung 30, vergl Fig. 8a, ausgebildet ist, der in die in der Behälter­ öffnung 28 ausgebildete Ausnehmung 31 eingreift. Auch ist es zur Verdrehsicherheit möglich den durch die Öffnung 28 durchragenden Steg 29 des Verschlußkörpers 13 mit wenigstens einem im Längsquerschnitt abgeplatteten Bereich 32 zu versehen, vergl. Fig 8a, wobei allerdings dabei das Verbindungselement 15 weiterhin einen voll­ ständig kreisförmigen Querschnitt aufweisen kann, kann beim Befestigungsvorgang keine Behinderung auftreten.
Zum Verbinden des Verschlusses 10 mit dem Behälter 11 bzw. dem Behälter-Oberboden 11 wird zunächst der Ver­ schlußkörper 13 von oben durch die entsprechend ausge­ bildete Behälteröffnung 28 gesteckt. Der Flanschkragen 23 legt sich dann mit seiner einen Flanschseite 24 auf die Behälterwand 12 auf. Nachfolgend wird das Verbin­ dungselement 15 von der Behälterinnenwand 120 auf das Außengewinde 17, das am axial zur Drehachse 33 ausgebildeten Steg 29 des Verbindungselementes 15 ausgebildet ist, aufgeschraubt. Das Innengewinde 16 des Verbindungselementes 15 wirkt mit dem Außengewinde 17 des Verschlußkörpers 13 zusammen. Eine dichtende und drehsichere Verbindungen zwischen Verschlußkörper und Verbindungselement 15 ist erreicht, wenn das Verbin­ dungselement 15 mit seiner Stirnseite 26 an der Behäl­ terinnenwand 120 anliegt, vergl. Fig. 5, 4.
Bezugszeichenliste
10 Verschluß
11 Behälter
12 Behälterwand
120 Behälterinnenwand
13 Verschlußkörper
14 Verschlußelement
15 Verbindungselement
16 Innengewinde
17 Außengewinde
18 Umfangsfläche (Verbindungselement)
19 Klippelement
20 Klippelement
21 -
22 -
23 Flanschkragen
24 Flanschkragen
25 Rippung
26 Stirnseite (Verbindungselement)
27 Rippung
28 Behälteröffnung
29 Steg
30 Vorsprung
31 Ausnehmung
32 abgeplatteter Bereich
33 Drehachse

Claims (8)

1. Verschluß für Behälter, insbesondere Kunststoffbe­ hälter, umfassend einen insbesondere aus Kunststoff bestehenden, an einer Behälterwand befestigbaren Ver­ schlußkörper, sowie ein darin lösbar aufnehmbares Verschlußelement, dadurch gekennzeichnet, daß der Verschlußkörper (13) über ein mit diesem von der Behäl­ terinnenwand (120) aus haltend zusammenwirkendes Ver­ bindungselement (15) an der Behälterwand (12) befestig­ bar ist.
2. Verschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungselement (15) einen kreisförmigen Querschnitt mit einem Innengewinde (16) aufweist, das mit einem im Querschnitt kreisförmigen, am Verschluß­ körper (13) ausgebildeten Außengewinde (17) zusammen­ wirkt.
3. Verschluß nach einem oder beiden der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungselement (15) an seiner Umfangsfläche (18) zur Bildung eines gradzahligen, flächigen Vielecks nach Art einer Mutter geformt ist.
4. Verschluß nach einem oder beiden der Ansprüche 1 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß das im Querschnitt rohrförmige Verbindungselement (15) mit dem im Quer­ schnitt rohrförmigen Verschlußkörper (13) mittels am Verbindungselement (15) und am Verschlußkörper (13) ausgebildeten, miteinander zusammenwirkenden Klippele­ menten (19, 20) verbunden ist.
5. Verschluß nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß dieser im Längsquer­ schnitt einen flanschartigen Kragen (23) aufweist, wobei der flanschartige Kragen (23) an der dem Behälter (11) zugewandten Seite (24) mit einer Rippung (25) versehen ist.
6. Verschluß nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungsele­ ment (15) an seiner in Eingriffstellung mit dem Ver­ schlußkörper (13) zu diesem hinweisenden Stirnseite (26) mit einer Rippung (27) versehen ist.
7. Verschluß nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Verschlußkörper (13) im Bereich seines durch die Öffnung (28) des Behälters (11) hindurchragenden rohrförmigen Stegs (29) wenigstens einen im wesentlichen parallel zu seinem im Längsquerschnitt flanschförmigen Kragen (23) ausgebil­ deten Vorsprung (30) aufweist, der in eine in der Behälteröffnung (28) ausgebildete Ausnehmung (31) ein­ greift.
8. Verschluß nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der durch die Öffnung (28) des Behälters (11) hindurchragende rohrförmige Steg (29) wenigstens einen im Längsquerschnitt abgeplatteten Bereich (32) aufweist.
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