DE1430687A1 - Rueckblickspiegel - Google Patents
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Classifications
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Description
Neue Unterlagen
W. 20 480/62 4/FL Έ 14 30 687.7
W. 20 480/62 4/FL Έ 14 30 687.7
Chrysler Corporation,
Detroit, Michigan (V.St.A.)
Detroit, Michigan (V.St.A.)
Rückblickspiegel
Die Erfindung bezieht sich allgemein auf Spiegel, die ein lichtregelndes Medium enthalten. Sie bezieht sich insbesondere
auf Verbesserungen an einem mit zwei Stellungen versehenen Tag-NaeMr-Rückblickspiegel. Spiegel, welche ein
Gehäuse aufweisen, das ein durchsichtiges Fenster und einen relativ zu dem Fenster bewegbaren Spiegel enthält, und bei
welchen sich in dem G-ehäuse eine Flüssigkeit befindet, können einen liohtverschluckenden Schirm schaffen, um unter gewissen
Arbeitsbedingungen Lichtreflexionen aus dem Spiegel zu verhindern und unter anderen Bedingungen eine Lichtreflexion
zuzulassen.
ΪΒ der gleichlaufenden Anmeldung ist neben anderen
Spiegelforeen ein Spiegelaufbau aufgezeigt, bei dem ein G-ehäuse
vorgesehen ist, das einen Metallrah/amen, eine durchlässige
Glasplatte, welche ein Fenster für das Gehäuse bildet
>« OtIt Untertaoen i*rt 7 % I At* 2 Nr. 1 Satz 3 des Ändeninjjefles. v. 4,9.1967)
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und in Bezug auf die eine ^eite des G-ehäuses durch eine
Dichtung oder 0-Ring-Dichtung abgedichtet ist, und" eine die
Flüssigkeit zurückhaltende membranartige Wand für das Gehäuse
aufweist, -die aus einem elastomeren Material hergestellt ist und einen Umfangsteil besitzt, der mit der von dem G-lasfenster
abgewandten Seite des Metallrahmens in .Ab lag ehe rühr ung steht
und der an dem Hahmen durch eine Abdeckplatte und einen Haltering gehalten wird, der außerdem die Fensterplatte mit Bezug
auf den Rahmen in ihrer Lage hält.
Bei diesem Spiegelaufbau ist. der Körperteil der Membran mit einer zentralen lippenartigen Öffnung versehen, die von einer
sich nach vorn erstreckenden und nach außen umgebogenen Wand begrenzt ist, die im Abstand von dem Hauptkörperteil angeordnet
und an dem beweglichen Spiegel der Vorrichtung befestigt ist.
Die Membran schafft zusammen mit der Fensterplatte und dem Rahmen eine Kammer zur Aufnahme des flüssigen Lichtregelmediums.
Dieser Aufbau enthält weiterhin elastische Mittel, welche die Reflektorplatte in eine vordere oder lagestellung neben dem
Fenster und gegen Anschlagmittel drücken, die zwischen dem
Fenster und dem Reflektor vorgesehen sind, so daß in der vorderen Stellung des Reflektors ein dünner Film des flüssigen
Mediums zwischen dem Reflektor und dem in dieser Stellung befindlichen Fenster verbleibt. An der Hinterseite der Reflektorplatte
sind durch die ^embranöffnung hindurchgehende Betätigungs·
mittel befestigt. Sie dienen dazu, den Reflektor nach hinten in seine Facht- oder Auslöschstellung zu bewegen. Durch diese
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Bewegung dea Reflektors wird flüssiges Medium aus der Kammer
nach vorn 'rings um den zwischen der Kante des Reflektors und
dem Metallrahmen gebildeten Durchgang gepumpt, um den vergrößerten
Zwischenraum zwischen ihm und dem Fenster zu füllen. Die Membran dient nicht nur als eine Wand der Mediumkammer,
sondern auch als Mittel zum Erleichtern von Volumenänderungen des flüssigen Mediums, die durch Temperaturänderungen
hervorgerufen werden.
Der beschriebene Aufbau führt, obwohl er in seiner Art
neu ist, zu Problemen hinsichtlich des Zusammenbaus, des Füllens der Mediumkammer mit dem flüssigen Medium und insbesondere
des Abdiohtens der Verbindungsstellen zwischen den verschiedenen Teilen, um die Flüssigkeit daran zu hindern,
aus der Kammer herauszusickern oder aus ihr zu verdampfen.
Ferner führt der Aufbau zu Problemen hinsichtlich der Befestigung
der zum Bewegen des Reflektors dienenden Mittel an dem Grlasreflektor. In Verbindung mit diesen Problemen hat es
sich als das Beste herausgestellt, die Mediumkammer mit dem flüssigen Medium dadurch zu füllen, daß die Teile des Spiegelaufbaus
zusammengebaut werden, während sie in ein Bad eingetaucht sind, welches das flüssige Medium enthält, und daß
die Kammer bei noch untergetauchtem Aufbau zeitweilig oder endgültig abgedichtet wird. Bin solches Verfahren erfordert
die Handhabung einer Mehrzahl unabhängiger Teile, d.h. des Fensters, der Fensterdichtung, der Membran, des Reflektors,
der Endtragplatte und des Halteringes, während sie insgesamt
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in die Flüssigkeit eingetaucht sind. Der Zusammenbau und des Zusammenklemmen all^er dieser Teile, so daß ein Flüssigkeit
s Verschluß erhalten wird, bevor der Zusammenbau aus dem. Flüssigkeitsbad herausgenommen wird und nachdem eichergestellt
ist, daß sich genügend Flüssigkeit in der Kammer befindet
und sämtliche Luft aus ,ihr verdrängt ist,, erfordert
beträchtliche Geschicklichkeit und ist selbst bei bester ■Ausführung verhältnismäßig schule rig. Ca weiterhin der Reflektorteil
gewöhnlich eine Glasplatte ist, die mit einer vorspiegelten Oberfläche versehen ist, iat weiterhin sin
Problem hinsichtlich der Verbindung von Metall mn Glas vorhanden.
Die Erfindung bezweckt, die vorgenannten Probleme des
Zusammenbaus und des flüasigkeitsdichten Abschlusses iu bebe
heben und gegeftenfalls die Bindung von Metall an Glas zu vermeiden. Dies kann dadurch erreicht werden, daß der Säsmbranteil zu einer pfannenartigen Gestalt vorgeformt wird, so daß er den Spiegelrahmen aufnehmen und einschließen kann und gleichzeitig eine Dichtung für die Fensterplatte schafft. Eine solche Ausführung kann auch gleichzeitig «ine Zwischenschicht vorsehen, durch welche hindurch der Betätigungsteil für den Reflektor an ihm befestigt werden kann. Beim Zusammensetzen der verschiedenen Elemente des Spiegelaufbaue «wird erkennbar, daß die 1^embran mit dem Reflektor und dem Rahmen außerhalb des Flüssgikeitsbades verbunden werden kann, weil der Spiegelrahmen einen starren Halter für den Zusammenbau
heben und gegeftenfalls die Bindung von Metall an Glas zu vermeiden. Dies kann dadurch erreicht werden, daß der Säsmbranteil zu einer pfannenartigen Gestalt vorgeformt wird, so daß er den Spiegelrahmen aufnehmen und einschließen kann und gleichzeitig eine Dichtung für die Fensterplatte schafft. Eine solche Ausführung kann auch gleichzeitig «ine Zwischenschicht vorsehen, durch welche hindurch der Betätigungsteil für den Reflektor an ihm befestigt werden kann. Beim Zusammensetzen der verschiedenen Elemente des Spiegelaufbaue «wird erkennbar, daß die 1^embran mit dem Reflektor und dem Rahmen außerhalb des Flüssgikeitsbades verbunden werden kann, weil der Spiegelrahmen einen starren Halter für den Zusammenbau
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bildet und alle drei Teile eine einheitliche Anordnung bilden,
in welcher keine Verschiebung eines Teiles mit Bezug auf den anderen stattfinden kann, wenn dieser Unter-^uaaminenbau
in die Flüssigkeit eingetaucht wird. Dies kann im Gegensatz
zu dem Handhaben einer biegsamen Membran stehen, die mit Bezug auf den Rahmen lose ist und die mit ihm in eine
..Iläche-an-Fläche-Abdichtung gebracht werden muß, nachdem
eie in die Flüssigkeit eingetaucht sind, wie es bei dem oben
beschriebenen -Aufbau gemäß der gleichlaufenden Anmeldung
notwendig ist.
Bei der Ausführung der Erfindung ist es eine einfache
Angelegenheit, die Fensterplatte an die abdichtende Fläche der Membran anzusetzen, während sie untergetaucht sind, und
gegebenenfalls die Tragplatte und den Haltering in untergetauchtem Zustand in der richtigen Stellung anzuordnen, oder
bei -einer abgewandelten Ausführungaform Mittel zum Festklemmen
des Fensters und der Abdeckplatte in ihrer Stellung vorzusehen, während sie untergetaucht sind, und dann den Haltering
außerhalb des Flüssigkeitsbades anzusetzen.
Demgemäß besteht der Hauptzweck der Erfindung darin, einen Spiegelaufbau zu schaffen, der ein flüssiges Lichtregelmedium
enthält und bei dem ein einziger Teil des Mittel »ur Srleichterung von Volumenänderungen der Flüssigkeit bildet,
ohne daß sich eine Hohlraumbildung oder eine Beanspruchung der Spiegelteile ergibt, wobei dieser Teil weiterhin
das Mittel aum Abdichten des Aufbaus vorsieht, um ein Heraus-
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sickern oder Verdampfen von Flüssigkeit zu verhindern.
Bin weiterer Zweck der Erfindung "besteht darin, einen
Spiegelaufbau in Übereinstimmung niit dem vorgenannten ·
Zweck zu schaffen, bei welchem der genannte Teil eine aus
elastomerem Material, z.B. einem Butadien-Äcrylnitril-Kunstkautsch.uk,
bestehende Membran ist, die so ausgebildet ist, daß nur ein einziger f lüssigkeitsdichte-r Abschluß in
dem Spiegelaufbau erforderlich ist.
Ein weiterer Zweck der Erfindung besteht darin, einen Spiegelaufbau gemäß äen vorgenannten Zwecken zu schaffen,
bei welchem der genannte Teil ein vorgeformtes, die Gestalt
einer flachen Pfanne aufweisendes, aus elastomerem Material bestehendes Element ist, welches die Eigenschaft
hat, seine elastische Gestalt beizubehalten, und welches den Rahmen des Spiegelaufbaus aufnehmen kann und eine nach
innen gerichtete den Rahmen umgreifende Lippe sowie einen vorstehenden Wulst schafft, durch den eine Abdichtung mit
dem Spiegelfenster bewirkt wird, wenn die Teile in Aneinanderlage
gebracht werden.
Ein besonderer Zweck der Erfindung besteht darin, einen Spiegelaufbau zu schaffen, der ein Gehäuse aufweist, das
ein transparentes Fenster, einen Rahmen zum Halten des Fensters, eine vorgeformte biegsame Membran, die eine Flüssigkeitskammer mit dem Rahmen und dem Fenster bildet, und einen
beweglichen Reflektor enthält, der in der Flüssg±Äk±±igkeit
gegen das Fenster und von ihm weg bewegbar ist, wobei die Mem-
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bran βο auegebildet und angeordnet ist, daß sie sicli rings um
die .Außenfläche und die gegenüberliegenden Enden des Rahmens legt und sowohl eine «Abdichtung zwischen dem Fenster
und dem Rahmen als auch ein Mittel zum Verbinden mit dem beweglichen Reflektor schafft.
Die Erfindung wird nachstehend in Verbindung mit der
Zeichnung an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert. Fig. 1 ist eine Seitenansicht eines einstellbaren
Rückblickspiegels gemäß der Erfindung in seiner aufgehellten Lage, wobei der Spiegelaufbau
im Schnitt und sein Träger teilweise in Ansicht und teilweise im Schnitt wiedergegeben
ist.
?ig. 2 ist ein Schnitt, nach der Linie 2-2 der Pig. 1.
ίη der Zeichnung ist allgemein mit 10 eine einstellbare
Rückblickepiegel-Tragvorrichtung bezeichnet, die einen Tragarm 11 aufweist, der vorzugsweise aus Metall, z.B. im Gesenk
gegossenem Aluminium oder Messing, besteht und durch den der Spiegel an einer Außenseitenfläche eines fahrzeuges
(nicht dargestellt) befestigt werden kann. An dem äußeren
Ende oder dem Kopf 12 des Tragarmes 11 ist durch Schrauben 13 eine Haube 14 befestigt, die eine Umfangswand 16 hat,
innerhalb welcher der allgemein mit 22 bezeichnete Rückblickspiegelaufbau angeordnet ist, um ihn gegenüber der
Witterung zu schützen. Der Spiegelaufbau 22 ist vorzugsweise auf einer hohlen Buchse 24 mit Kugelkopf schwenkbar abgestützt,
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die in einem Kabelführungs- und Einstellaufbau 26 verschiebbar
angeordnet ist. Der letztere weist einen vergrößerten Kopfteil 28 auf, der einen konischen Schaft 32
hat, der sich nach hinten in den Kopf 12 des Tragarmes 11 erstreckt und in einer entsprechend geformten Bohrung 34
dieses Kopfes durch eine gleichachsig zu ihr verlaufende
Schraube 36 befestigt ist. Der Kopfteil 28 ist mit eich j nach hinten erstreckenden Kabelaufnähmeansätzen 38 an drei
in gleichem .Abstand voneinander angeordneten Winkelstellen
rings um den Umfang des Flansches versehen, um Gewindt-r
ausnehmungen 40 zu schaffen, in welche die.Enden von schrauben·*
förmigen biegsamen Mänteln 41 von Kabeln 42, 44 und 46 ein-
geschraubt sind. Diese Kabel sind, wie aus Fig.' 2 ersichtlich
ist, an entsprechenden Stellen mit dem Spiegelaufbau ; 22 verbunden, um eine tniverealgelenkeinstellung dee Spiegelaufbaus
22 in eine beliebige Winkelstellung um den als Schwenklager dienenden Kugelkopf der Buchse 24 ζιϊ ermöglichen.
Die Buchse 24 wird vorzugsweise durch eine konische Druckfeder 48 nach vorn gedrückt, so daß sie in einer ^ager-*
vertiefung 50 sitzt, welche in einem sich nach·außen**bEw.
nach hinten erstreckenden Vorsprung 52 einer Tragplatt·
54 des Spiegelaufbaus vorgesehen ist, von dem sie einen Teil bildet und der nachstehend im einzelnen beschrieben werden
wird. Eine entgegengesetzt wirkende Ausgleichskraft wird an den -Aufbau 22 durch die Spiegeleinstellkabel 42, 44 und
angelegt, die in den biegsamen Mänteln 41 arbeiten und die
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dauernd unter Spannung stehen und*die mit einer (nicht
dargestellten) Handateuervorrichtung verbunden sind. Hinsichtlich der Einzelheiten einer Steuerung mit drei Drähten
zur Herbeiführung winkliger Spiegeleinstellungen wird
beispielsweise auf die USA-Patentschrift 2 931 245 Bezug genommen, deren Aufbau, soweit hier anwendbar, einen Teil
•des Spiegels bildet.
Der Spiegelaufbau 22 umfaßt zusätzlich zu der oben beschriebenen Tragplatte 54 ein kreisförmiges Fenster 60, einen
kreisförmigen Metallrahmen 62 von L-förmigem Querschnitt und eine biegsame Membran 64, wobei die letztgenannten drei Teile
ein Gehäuse zur Aufnahme eines beweglichen Spiegels oder Reflektors 66 bilden und eine Kammer 68 zur Aufnahme eines
durchscheinenden optischen Mediums 70 schaffen. Das Fenster 60 weist vorzugsweise ein Stück einer klaren durchsichtigen
Glasplatte auf, und der Reflektor 66 ist ebenfalls vorzugsweise eine Glasplatte, welche mit einer verspiegelten Fläche
73 vorzugsweise an derjenigen Seite versehen ist, die dem Fenster 60 benachbart liegt und ihm zugewandt ist. Der
Reflektor 66 kann auch aus einem optisch durchlässigen oder klaren Glas hergestellt sein, das die verspiegelte
Oberfläche 72 an ihrer Rückseite hat, d.h. an der Seite, die von dem Fenster 60 am weitesten wegliegt. Der mit der
verspiegelten fläche 72 versehene Reflektor 66 ist durch das Glasplatteiafes3ster 60 hindurch klar sichtbar und wirkt
als reflektlezends Fläche für den Spiegelaufbau in der hel-
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len Stellung des Heflektors 66, wie sie in Jig. !,dargestellt
ist, in welcher sich der Reflektor 66 gegen dünne'Ansehläge
oder Abstandsstücke 76 (vorzugsweise drei) legt, die in gleichem
Winkelabstand rings um das Fenster 60 angeordnet sind,
so daß in dieser vorderen Stellung des Reflektors 66 ein dünner Film vorzugsweise in der Größenordnung von 0,013 bis
0,038 mm (o,005 bis 0,0015") zwischen dem Reflektor und dem Fenster verbleibt» :
Die helle verspiegelte Fläche 72 ist vorzugsweise auf dem Glasreflektor nach bekannten Aufdampfverfahren gebildet,
und ihre Dicke ist in der Zeichnung aus Gründen der besseren Übersichtlichkeit übertrieben dargestellt. Es können verschiedene
Metalle in verdampfter Form verwendet werden, um diese verspiegelte Fläche herzustellen, -^s wurde jedoch gefunden,
daß im Vakuum niedergeschlagenes verdampftes Chrom oder Aluminium über Chrom, insbesondere die letztgenannte
Ausführungsform, ausgezeichnete Ergebnisse liefert und vorgezogen wird. Beispielsweise wird, wenn verdampftes Chrom
für die verspiegelte Reflektorfläche IZ verwendet wird, ein
durch das Fenster 60 eintretender und auf die Reflektorfläche
72 auftreffender Lichtstrahl mit einer Intensität von etwa 55 f° des ursprünglichen Strahles reflektiert, und
der entsprechende Wert für den hellen Aluminiumüberzug ist viel größer und liegt-in der Größenordnung von 70 bis 80 °ß>.
Es ist ersichtlich, daß der Reflektor 66 einen vorbestimmten
Durchmesser hat, der kleiner als der Innendurchmesser des ringförmigen Teiles 78 des Rahmens 62 ist, wo-
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durch zwischen der Außenkante des Reflektors 66 und dem Gehäuseteil 78 ein ringförmiger Spalt 80 geschaffen wird.
Dieser Spalt 80 ermöglicht eine freie Bewegung der Flüssigkeit zwischen dem Reflektor 66 und dem Gehäuseteil 78, wenn
der Heflektor 66 in der Kammer 68 nach hinten bewegt wird. Bei dieser Bewegung gleitet der Heflektor 66 allgemein auf
einem Film der Flüssigkeit im unteren Teil des Gehäuses, und er wird in einem gewissen Ausmaß durch die Membran 64
abgestützt, von der ein zentraler Teil 82 in zweckentsprechender Weise, z.B. mittels eines für die Flüssigkeit 70 und
Feuchtigkeit undurchlässigen Bindemittels mit der Hinterfläche 84 des Heflektors 66 fest verbunden ist. Es ist
ersichtlich, daß das Gehäuse eine ausreichende Tiefe hat, die eine Verschiebung des Reflektors 66 nach hinten um eine
genügende Strecke ermöglicht, um den gewünschten optischen Bedingungen des Spiegelaufbaus zu entsprechen, welche es
erforderlich machen, daß eine Schicht des flüssigen Mediums zwisohen dem Heflektor und dem Spiegel vorgesehen wird, um
die RefLexion von Licht an der verspiegelten Fläche 72 des Reflektors in seiner hinteren oder Nachtstellung im wesentlichen
EU verhindern. Bine Bewegung in der Größenordnung von
etwa 3,2 no (0,125") hat sich für ein flüssiges Medium als
ausreichend erwiesen, welches vorzugsweise einen Brechungsindex hat, der mit dem des Fensters 60 vergleichbar ist.
Wie oben ausgeführt, liegt ein Merkmal der Erfindung in
der Ausbildung der Membran 64. Sie ist vorzugsweise zu der
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dargestellten Gestalt geformt, so daß sie ihre Form aufrechterhaltenden
Eigenschaften hat, während sie für die Zwecke der Erfindung noch im wesentlichen flexibel ist.
Wie dargestellt, hat die Membran 64 allgemein die Form einer flachen Pfanne, welche einen Körperteil8& un4 einen
äußeren itand 90 aufweist, der mit einem einwärts gerichteten
Flansch 92 versehen ist, der in einem der Tiefe βθβ
Rahmens ?8 entsprechenden Abstand von dem Körperteil 88 angeordnet
ist, so daß er den Rahmen dichtpassend umg'greift.
Wie oben beschrieben, ist die Membran 64 durch ein geeignetes Bindemittel mit der Reflektorhinterfläche 84 feet verbunden,
und bei der dargestellten Ausführung ragt der «entrale
Teil 82 der Membran 64 zu diesem Zweck nach vorn aus
dem Körperteil vor und ist mit dem Körperteil durch einen konischen Steg 94 verbunden. Der Flansch 92 der Membran 64
ist weiterhin vorzugsweise mit einem vorstehenden Wulit 96
von vorzugsweise halbkreisförmigem Querschnitt versehen, gegen welchen sich das Fenster 60 legen kann, um eine flüssigkeitsdichte
Verbindung zwischen ihm und dem Fenster su schaffen. Gregebenenfalls kann die Membran vor der Ve reinigung
mit dem Rahmen 78 angekittet werden, obgleich 8ion
dies nicht als notwendig erwiesen hat.
Wie dargestellt, ist die tragplatte 54, deren Umfang
mit dem Umfang des Rahmens 78 und der Membran 64 übereinstimmt,
so ausgeführt, daß sie eich gegen die Außenfläche der Membran 64 legt und in Anlege an ihr durch einen Halte-'
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ring 93 gehalten wird, der weiterhin das Neuster 60 gegen
den ibdichtungswulst 96 der Membran 64 hält. In diesem Zusammenhang
sei bemerkt, daß der Haltering 98 an der vorderen
Seite einen nach innen abgeschrägten Flansch 100 hat« der^sich^egen eine entsi>rsühörjd augeschrägte Kante 102
des Penstera 60 legt, und an der hinteren Seite mit einer
•Mehrzahl von Zungen 104 (Fig. 2) versehen ist, die im Abstand am Umfang des Halteringes angeordnet und gegen die
Tragplatte 54 nahe ihrem Umfang umgebogen sind, um den gesamten
Spiegelaufbau 22 zusammenzuhalten, während gleich» zeitig der Wulst 96 und das gegenüberliegende Ende der Membran
64 unter ausreichenden Druck gesetzt werden, um einen dichten Abschluß des Aufbaus zu bewirken.
Ss ist ersichtlich, daß es eine einfachQOache ist, anfänglich
den lähmen 78 mit der Membran 64 und die Membran mit-dem Reflektor 66 zu verbinden und dann das Fenster 60
in seine Lage gegen den Abdichtwulst 96 der Membran 64 zu bringen, danach den Haltβring 98 über das Fenster 60 zu
schieben und die Zungen 104 umzubiegen, um den Zusammenbau festzulegen. Dieser endgültige Zusammenbau wird vorzugsweise
ausgefihrt, wäb -md die Teile in das flüssige Medium untergetaucht
sind, um die Kammer 68 mit ihm zu füllen. Ss ist ersichtlich, daß dies ohne irgendwelches Herumprobieren
oder irgendwelche Schwierigkeiten auf Seiten des Arbeiters möglich ist, weil sich die Teile leicht zusammenfügen, selbst
wenn der Zueaasaenbau blind erfolgt. Es sei weiterhin be-
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merkt, daß auf Grund der beschriebenen Membranausbildjfung
nur eine einzige Abdichtung für den gesamten Aufbau erforderlich ist.
Wie aus den Figuren 1 und 2 ersichtlich ist, ist die Tragplatte 54 vorzugsweise mit einer herausgedrückten kreisförmigen
Rippe 108 und mit herausgedrückten radialen Rippen 110, die mit dem oben beschriebenen herausgedrückten "Vorsprung
52 verbunden sind, versehen. Die Rippen 108 und 110 bilden nicht nur eine Versteifung für die Tragplatte 5#, sondern
schaffen zusätzlich Räume, in welche sich die Membran ausdehnen kann, wenn eine Volumenvergrößerung des flüssigen
Mediums 70 während Temperaturänderungen in ihm auftaten.
Ea ist weiterhin ersichtlich, daß der schalenförmige Vorsprung
52 nicht nur die Lagervertiefung 50 schafft, in welcher der Kugelkopf der Buchse 24 sitzt, sondern außerdem
eine ringförmige Vertiefung 112 zur Aufnahme des äußeren Endes einer druckfeder 114 schafft, deren inneres Ende sich
gegen eine Platte 116 legt, die auf zweckentsprechende Weise z.B. durch ein Bindemittel mit dem Teil 82 der Membran 64
fest verbunden ist, so daß die f'eder 114 den Reflektor 66 •gewöhnlich in seine vordere Stellung gegen die Anschläge
drückt. Die Platte 116 ist vorzugsweise aus Metall hergestellt und mit einer herausgedrückten Vertiefung 1Ϊ8 versehen,
in welcher das den Reflektor 66 betätigende Kabel S5.B» durch einen vergrößerten Kopfteil 122 verankert ist.
Das Kabel 120 erstreckt sich von der Platte 116 durch eine Öffnung 124 in der iagervertiefung 50 der Tragplatte 54 und
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die Bohrung 126 der Buchse 24hindurch, in welche sein schraubenförmig gewickelter Mantel 127 eingeschraubt ist.
Das Kabel 120 und ihr Hantel gehen dann durch den Tragarm
11 hindurch zu ihrer Betätigungsstelle, die sich gewöhnlich an der Stirnwand des Fahrzeuges befindet. Es ist weiterhin
ersichtlich, daß die Tragplatte 54 mit drei herausgedrückten Vorsprungen 130 versehen ist, die zwischen
den Bippen 110 liegen und in denen die die Lage des Spiegele
bestimmenden Kabel 42, 44 und 46 verankert sind.
Wie aus der vorstehenden Beschreibung ersichtlich ist, schafft die Außenfläche des Fensters 60 eine reflektierende
Fläche von geringem Reflexionsvermögen, welche die Fläche größter Reflexioneintensität in der Nachstellung des Reflektors
66 schafft, wenn letzterer sich in der hinteren Stellung befindet» und die verspiegelte Fläche 72 des Reflektors
66 bildet eine reflektierende Fläche von'hohem Reflexionsvermögen und schafft die reflektierende Fläche
von größerer Reflexionsintensität, wenn sich der Reflektor 66 in seiner vorderen oder Tage%tellung befindet. Beim Gebrauch
der beschriebenen Vorrichtung kann der Spiegelaufbau 22 durch Betätigen der Kabel 42, 44 und 46 in eine beliebige
Winkelstellung eingestellt werden, wobei zwischen dem äußeren Rand des Spiegelhalteringes 98 und der Umfangswand
16 der Haube 14 ein genügender Spielraum vorhanden ist, um eine solche Einstellung zu ermöglichen. Die Verschiebung
des Reflektors 66 zwischen der Tag- und der Nachtstellung
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erfolgt duroh Anlegen eines Zuges an das Kabel 120» welche·
den Heflektor nach hinten zieht, um ihn in seine Hachtstellung
zu bringen» während die Feder 114 den Reflektor 66 nach vorn gegen die Anschläge 76 in seine Tagesstellung
zurückführt.
Es ist augenscheinlich, daß verschiedene Änderungen an der beschriebenen Ausführungsform gemacht werden können,
ohne aus demilahmen der Erfindung herauszukommen.
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Claims (4)
- Patentansprücheι 1. y^ahrzeugrückblickspiegel mit einer ersten Platte, die in einer Mediumkammer für Bewegung in Richtung gegen eine zweite Platte und von dieser weg "bewegbar angebracht ist, wobei die zweite Platte zum Bilden der Mediumkammer mit einem etarren Rahmen zusammenarbeitet, dadurch gekennzeichnet, daß eine federnde bewegliche Membran (64) vorgesehen ist, die mitdem Rahmen (78) und der zweiten Platte (60) zusammenarbeitet, um die Mediumkammer (68) zu bilden und eine Mediumabdichtung dazwischen schafft, und daß die von der zweiten Platte entferntliegende Seite (84) der ersten Platte (66) mit einem allgemein mittleren Teil (82) der Membran verbunden ist.
- 2. Spiegel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen (78) eine äußere Umfangawand und gegenüberliegende Seitenwände hat und die Membran (64) die Außenwände und ^eitenwände umfaßt.
- 3. Spiegel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Membran (64) vorgeformte $ffannenartige Gestalt hat und einen an der entferntliegenden Seite der ersten Platte (66) befestigten Körperteil (88, 82) und einen den Rahmen (78) umgegebenden Randteil (90) aufweist, der eine nach innen gerichtete Lippe (92) hat, die sich zwischen die zweite Platte (60) und den Rahmen (78) erstreckt, und daß eine Einrichtung (96) vorgesehen ist, welche die Lippe (92)UG üntertaC^ tAft7|lAbc2Nr.lSatz3chwÄnderuniWI«l.v.4.9.1967]80S810/0527in mediumdichtem Eingriff mit der zweiten Platte und dem Rahmen hält.
- 4. Spiegel nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die' die Lippe haltende Einrichtung einen vorstehenden Wulst (96) aufweist, der mit der zweiten Platte (60) im Eingriff steht.809810/0527
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US156405A US3233515A (en) | 1961-12-01 | 1961-12-01 | Rear view mirror containing a fluid light controlling medium |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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Country Status (3)
Country | Link |
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DE (1) | DE1430687A1 (de) |
GB (1) | GB1031114A (de) |
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1961
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-
1962
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- 1962-11-30 GB GB45446/62A patent/GB1031114A/en not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
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US3233515A (en) | 1966-02-08 |
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