DE3003236C2 - Drehbewegliche Rohrverbindung - Google Patents
Drehbewegliche RohrverbindungInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine drehbewegliche Rohrverbindung mit einem Dichtring aus keramischem h0
Werkstoff, der auf der einen Seite eine konkavsphärische Dichtfläche und auf der anderen Seite eine kegelige
Stützfläche bildet, die an einer übereinstimmend kegeligen Stützfläche eines Stützteils anliegt.
In drehbeweglichen Rohrverbindungen. die durch "'·
Druck und/oder Temperatur hoch beansprucht sind, verwendet man als Dichtelcment keramische Dichtungsringe,
die beispielsweise aus Kohlekeramik bestehen. Ober ihre konkavsphärische Dichtfläche wirken sie
mit einer entsprechend entgegengesetzt sphärisch ausgebildeten Gegendichtfläche zusammen. Die sphärische
Ausführung der Dichtfläche ist notwendig, damit auch bei Fluchtfehlern, die nicht nur bei winkelbeweglichen
Rohrverbindungen, sondern auch bei koaxial geführten Rohrverbindungen nicht zu vermeiden sind,
keine Undichtigkeiten auftreten. Denn im Gegensatz zu Diehtringen aus elastischem oder plastischem Werkstoff
können aus keramischem Material bestehende Dichtringe solchen Fluchtfehlern nicht unter Aufrechterhaltung
der Dichtigkeit nachgeben. In bekannten Dichtungsanordnungen der eingangs genannten Art
wird der Dichtdruck durch eine axial wirkende Feder und zusätzlich durch den auf die Dichtungsanordnung
wirkenden Mediumsdruck erzeugt Die axial wirkende Dichtkraft wird von der Rückseite des Dichtungsrings
auf einen Siützteil übertragen, der im allgemeinen vom Gehäuse gebildet ist Wirken die Rücicfläche des
Dichtrings und die Stirnfläche des Stützteils auf einer planen, radial verlaufenden Fläche zusammen und ist
der Dichtring am Umfang frei, so vermag die Anordnung nur axiale Kräfte zu übertragen, während
die radialen Kräfte durch eine besondere Lageranordnung aufgenommen werden müssen. Diese besondere
Lageranordnung kompliziert, verteuert und vergrößert die Rohrverbindung. Bei anderen Ausführungen der
eingangs genannten Rohrverbindung wird der Dichtring deshalb nicht nur in axialer Richtung durch eine
plane oder konische Fläche, sondern auch am Umfang in radialer Richtung durch eine zylindrische Fläche
abgestützt, so daß er auch radiale Kräfte zu übertragen vermag. Damit der Dichtring auch bei angehobenen
Temperaturen und trotz des geringeren Wärmedehnungskoeffizienten von keramischem Material gegenüber
Metallen in Radialrichtung sicher gehalten ist, muß er in solchen Einbaufällen sehr sorgfältig in die
umgebenden Gehäuseteile eingeschrumpft werden. Ferner ist es notwendig, bei dec Montage (ebenso beim
Austausch eines verschlissenen i/ichtrings) den Dichtring
und die damit zusammenwirkende Kugelkalotte einzuschleifen, weil die Genauigkeit der sphärischen
Fläche durch die Schrumpfverformung beeinträchtigt wird. Zwar hat diese Ausführung gegenüber der zuerst
erläuterten den Vorteil größerer Einfachheit und geringerer Dimensionen: jedoch werden diese Vorteile
ganz oder teilweise durch den erhöhten Montageaufwand und insbesonders auch den Aufwand beim
Austausch eines Pichtrings wettgemacht.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Rohrverbindung der eingangs genannten Art zu
schaffen, die die Vorteile beider Bauarten miteinander /erbindet.
Die erfindungsgemäße Lösung besteht darin, daß der Dichtring ausschließlich über die kegelige Stützfläche
gehäuseseits abgestützt ist und daß diese etwa parallel zu der Dichtfläche verläuft.
Die Erfindung beruht auf der Erkenntnis, daß es im Zusammenhang der im Gattungsbegriff vorausgesetzten
Anordnung für die Übertragung von Radialkräften nicht erforderlich ist, den Dichtring durch eine
zylindrische Umfangsfläche genau festzulegen. Es genügt vielmehr eine konische Fläche, die im Längsschnitt
etwa parallel zu der Dichtfläche verläuft und dadurch sowohl axiaie als auch radiale Kräfte
aufzunehmen vermag.
Man erhält so eine Anordnung, in welcher der Dichtring sich leicht ohne umständliche Anpassungsar-
beiten montieren läßt und gleichwohl zur Übertragung
von Radialkräften befähigt ist. Es hat sich auch gezeigt, daß es nicht erforderlich ist, den Dichtring und die damit
zusammenwirkende Kugelkalotte bei der Montage oder beim Ersatz des Dichtrings neu einzuschleifen. Außerdem
wird durch die erfindungsgemäße Formgebung der Materialverbrauch für den Dichtring bei guter Widerstandsfähigkeit
desselben gesenkt.
Ohne von der im wesentlichen bestehenden Parallelität zwischen Dichtfläche und Stützfläche abzuweichen,
kann es in manchen Fällen zweckmäßig sein, daß der mittlere Kegelwinkel der Rückfläche etwas kleiner ist
als derjenige der sphärischen Dichtfläche. Dadurch kommt zwischen den genannten Flächen eine keilförmige
Erweiterung nach innen zustande, durch die auf den Dichtring eine radial nach innen gerichtete Kraft
ausgeübt wird, die ihn in Umfangsrichtung unter Druckspannung setzt. Dies kann im Hinblick auf andere
Beanspruchungen mitunter zweckmäßig sein. Hingegen kann es in denjenigen Fällen, in denen der Druck des
Mediums von außen radial nach innen auf den Dichtring wirkt, erwünschter sein, daß das Neigungsverhäitnis der
genannten Flächen eine radial nach außen, also dem genannten Mediumsdruck entgegenwirkende, K.-aft auf
den Dichtring ausgeübt wird. In diesen Fällen wird der mittlere Kegelwinkel der Rückfläche etwas größer als
derjenige der sphärischen Dichtfläche ausgeführt.
Da die Funktion der kegeligen Stützfläche darin besteht, den Dichtring nicht nur axial, sondern auch
radial festzulegen, kommt es offensichtlich nicht darauf an, daß die Kegelfläche von geradlinigen Erzeugenden
gebildet ist Zwar wird eine solche Ausführung im allgemeinen bevorzugt; jedoch soll der Begriff etwa
kegelig auch solche Ausführungen umfassen, bei denen die Kegelfläche durch eine sphärische Fläche angenähert
ist. In jedem Falle ist es zweckmäßig, wenn der Krümmungsradius der Stützfläche etwas größer ist als
derjenige der Dichtfläche.
Da keramische Werkstoffe gegenüber Zugspannungen (und daher auch Biegebeanspruchung) empfindlich
sind, werden keramische Dichtringe im allgemeinen sorgfältig starr abgestützt. Nach einem besonderen
Merkmal der Erfindung wird von diesem Prinzip zugunsten einer begrenzt nachgiebigen Abstützung des
Dichtrings abgewichen. Genauer gesagt soll der Stützteil dem Dichtri.ng eine geringfügige Torsion um
seine Umfangsachse ermöglichen zur besseren Anpassung der Dichtfläche an die Gegendichtfläche im Falle
von Bearbeitungstoleranzen oder ungleichmäßigem Verschleiß. Die Erfindung beruht insoweit auf der
Erkenntnis, daß bei hinreichend sorgfältiger Bearbeitung diese Verformungen innerhalb der Beanspruchungsgrenzen
des keramischen Werkstoffs gehalten werden können. Übrigens kann in diesem Zusammenhang
das obenerwählte zusätzliche Merkmal erwünscht sein, daß durch entsprechende Neigungsverhältnisse an
der Dichtfläche und der Rückfläche des Dichtrings dieser in Umfangsrichtung unter eine Druckvorspannung
gesetzt wird.
Ferner ist es in diesem Zusammenhang vorteilhaft, wenn der Stützteil als Ring ausgebildet ist, damit er
gleichfalls eine Torsionsbewegung um seine Umfangsachse ausführen kann, so daß der Dichtring seine
ganzflächige Abstützung durch den Stützring nicht verliert. Schließlich ist es in diesem Zusammenhang
vorteilhaft, wenn nicht nur der Dichtring, sondern auch der Stützring im Radialschnitt eine Haupterstreckung
hai, die in etwa parallel zu seiner mit der Rückfläche des
Dichtrings zusammenwirkenden Stirnfläche verläuft.
Um die bei solcher Verformung auftretende Beanspruchung
a".s Dichtringwerkstoffs möglichst gering zu halten, ist es zweckmäßig, die Abstützung des Stützrings
schmal und etwa mittig auf seine im Radialschnitt erscheinende Gestalt vorzusehen. Die Schmalheit der
Abstützung erleichtert dem Stützring die Torsion um seine Umfangsachse, während die mittige Anordnung
der Abstützung zur Folge hat, daß die Deformation
in beiderseits der Abstützung gegensinnig etv/a gleich
groß ist, während die neutrale Linie der Deformation in der Mitte der Stützfläche verläuft Der Stützring verhält
sich dann (im Radialschnitt gesehen) wie ein Wiegebalken, der etwa vorhandenen Ungenauigkeiten durch
Drehung in der einen oder anderen Richtung nachzugeben vermag.
Zweckmäßigerweise ist der Stützteil gehäuseseitig vorgesehen und ist die Dichtfläche des Dichtrings
(ebenso auch die Stützfläche zwischen Dichtring und
2<> Stützteil) kcnkav. Jedoch ist offensichtlich die umgekehrte
Anwendung der Erfindung/^hre gleichfalls
möglich.
Schließlich ist es ein Merkmal der Erfindung, daß radial innerhalb des Stützrings, also in dem Spalt
2") zwischen dem Stützring und einem aus der Rohrverbindung
herausführenden Stutzen, ein Füllring vorgesehen ist, der im Falle einer Beschädigung des Dichtrings dafür
sorgt, daß nicht Stücke des Dichtrings unter der Einwirkung des herausdrängenden Mediums nach
J'i außen geschleudert werden.
Die Erfindung wird im folgenden näher unter Bezugnahme auf die Zeichnung erläutert, die zwei
Ausführungsbeispiele zur einen und zur anderen Seite der Mittellinie eines Längsschnitts veranschaulicht.
J-> Es sei angenommen, daß der mit dem Flansch 1
verbundene Stutzen 2 mit einer feststehenden, nicht dargestellten Rohrleitung verschweißt sei. Der Flansch
1 ist mit einem stationären Bauteil 3 verschraubt, das die gesamte Anordnung trägt.
■*<> An den Flansch 1 ist das Gehäuse der Rohrverbindung
angeflanscht, das aus den beiden Teilen 4 und 5 zusai.tmengesetzt ist. In das Gehäuse 4, 5 ragt koaxial
zum Stutzen 2 und von der entgegengesetzten Seite her ein Stutzen 6, von dem angenommen sei, daß er mit
J' einem rotierenden, in der Zeichnung nicht erscheinenden
Bauteil verbunden sei. Unter Rotation ist im Zusammenhang der Erfindung auch eine drehend hin-
und hergehende Bewegung zu verstehen. Innerhalb des Gehäuses 4, 5 ist der Stutzen 6 einstückig mit einem
'■" flanschartigen Teil 7 verbunden, dessen zum Stutzen 6
weisende Fläche als konvexe Kugelfläche ausgebildet ist mit einem Krümmungsmittel bei 9. Die andere Seite
bildet eine Aufnahme für einen aus gleitfähigem Werks1. J?f. beispielsweise Kunstkohle, bestehenden
'■' Gieitring 10 und den sich auf dem Gleitring 10
abstützenden Flansci, 11 einer Federführungsbüchse 12.
Eine Druckfeder 13 liegt unter Vorspannung zwischen dem Flansch 11 und dem Gehäuseteil 4. Der sphärischen
Fläche 8 des flaiischartigen Teils 7 ist eine gleiche
W1 sphärische Fläche, die Dichtfläche, des Dichtrings 14
zugeordnet. Der Dichtring 14 stützt sich (indirekt) an
einem radial nach innen gezogenen Flansch ~i5 des Gehäuseteils 5 ab. Bis dahin kann die Anordnung als
bekannt betrachtet werden.
*■' Wendet man sich nun zunächst der in der Figur
oberen Darstellung zu, so stellt man fest, daß der Dichtring 14 auf seiner der Dichtfläche 8 gegenüberliegenden
Seite von einer ebenfalls sphärischen Rückflä-
ehe 16 begrenzt wird. Der Krümiiuingsmittelpiinkt 17
der Rückfläche 16 kann gegenüber dem Krummung.smittelpunkt
9 der Dichtfläche 8 axial ein wenig versetzt sein, um eine eindeutige Lage oder die oben näher
erörterte Neigungsdifferenz dieser beiden Flächen zu erzeugen. Der Versatz der Krümmungsmittelpunkte
wirkt auch günstig im Hinblick auf die Positionierung des Dichtrings 14, die im übrigen grob durch das
Zusammenwirken der Umfangsflächc 18 mit der Gehäuseinnenfläche oder durch irgendwelche am
Dichtring vorgesehenen Bundflächen mit reichlich Spiel gewährleistet werden kann.
Hinter dem Dichtring 14 liegt ein Stützring 19, der in
den Gehäuseteil 5 fest eingepaßt ist und daher als starre Abstützung für den Dichtring 14 wirkt. Seine gesamte
dem Dichtring 14 zugewandte Stirnfläche ist ebenso sphärisch ausgeführt wie die Rückfläche 16 des
Dichtrings. Soweit die Rückfläche des Dichtrings und die Stirnfläche des Stützrings 19 zusammenfallen, bilden
sie die sogenannte Stützfläche, auf deren Konizität es
erfindungsgemäß ankommt. Selbstverständlich brauchen die Rückfläche des Dichtrings 14 und die
Stirnfläche des Stützrings 19 nicht in ihrer Gesamtheit konisch zu sein.
Die im oberen Beispiel durch eine sphärische Fläche angenäherte Konizität bewirkt, daß nicht nur axial
verlaufende Kräfte aufgenommen werden können, sondern daß der Dichtring 14 auch in Radialrichtung
eindeutig festgelegt wird, so daß auch Radialkräfte übertragen werden können. Die Montage des Dichtrings
14 ist offensichtlich ohne jegliche Probleme, weil eine genaue Einpassung des Dichtrings 14 in Gehäuseteile
nicht erforderlich ist.
Dieselben Vorteile hat die in der Figur unten dargestellte Ausführung, in welcher die gemeinsam von
dem Dichtring 14 und dem Stützring 20 gebildete Stützfläche 21 konisch verläuft mit dem Konuswinkel
"ischt Dichtfläche S einen iTiittleren der die Einsteüöswe^un0
22, während die sphärische Dichtfläche S einen mittleren
Konuswinkel 23 besitzt. Man erkennt, daß der Winkel 22 hindert.
ein wenig kleiner ist als der Winkel 23. so daß der /wischen ihnen sich bildende Keil eine nach innen
wirkende Vorspannung auf den Dichtring 14 ausübt.
Im Gegensatz zur oben dargestellten Ausführung ist der Stützring 20 nicht starr im Gehäuse festgelegt: er
wirkt mit dem Gehäuse vielmehr nur über die schmale Unifangsfläche 24 und einen zwischen zwei Stirnflächen
liegenden, elastischen Dichlring 25 zusammen. Das in der Zeichnung im Radialschnitt erscheinende Ringelement
kann daher offensichtlich um einen Schwenkpunkt gedreht werden, dessen Lage man etwa mit der Spitze
des Pfeils 26 angeben kann. Dieser Pfeil führt von dem Krümmungsmittelpunkt 9 etwa durch den Mittelbereich
der Stützfläche 21. Der Drehpunkt für das dargestellte
Ringelement liegt somit etwa mittig zu dieser Stützfläche, so daß sich die außen liegenden Teile der
Stützfläche bei einer Drehung in gleichem Maße dem Dichtring 14 nähern, bzw. sich von ihm entfernen, so daß
eine ausgewogene Verformung mit kleinstmöglichen Spannungsspilzen zustandekommt. Sollten die Krümmungsradien
der Kugeloberflächen der Teile 7 und 14 nicht völlig übereinstimmen, ergibt sich daher unter der
Pressung der Feder 13 sowie des Mediumsdrucks eine Torsion des Stützrings 20 in der einen oder anderen
Drehrichtung um diejenige parallel zum Umfang verlaufende Achse, die durch die Zeichenebene etwa bei
der Spitze des Pfeils 26 hindurchtritt.
Radial innerhalb des Stützrings 20 ist ein Füllring 27 angeordnet, der den Austritt von Teilen des Dichtrings
14 im Falle einer Zerstörung desselben verhindern soll. Bei der oben in der Figur dargestellten Ausführung wird
diese Funktion vor. dem Stützring 19 ausgefüllt. Bei der unten dargestellten Ausführung hat man es hingegen
vorgezogen, den Stützring 20 nicht so weit zum Stutzen 6 hin zu verlängern, um nicht die Gleichwertigkeit der
beiderseits des Drehpunkts befindlichen Flügel zu stören. Statt dessen wurde der Füllring 27 eingesetzt.
on
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (12)
1. Drehbewegliche Rohrverbindung mit einem Dichtring aus keramischem Werkstoff, der auf der
einen Seite eine konkavsphärische Dichtfläche und auf der anderen Seite eine kegelige Stützfläche
bildet, die an einer übereinstimmend kegeligen Stützfläche eines Stützteils anliegt, dadurch
gekennzeichnet, daß der Dichtring (14) ausschließlich über die kegelige Stützfläche (16, 21) ι
gehäuseseits abgestützt ist und daß diese etwa parallel zu der Dichtfläche (8) verläuft
2. Rohrverbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der mittlere Kegelwinkel (22)
der Stützfläche (16,21) etwas kleiner ist als derjenige !
(23) der sphärischen Dichtfläche (8).
3. Rohrverbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der mittlere Kegelwinkel (22)
der Stützfläche (16,21) etwas größer ist als derjenige
(23) der sphärischen Dichtfläche (8). :
4. Roftrverbindung nach einem der Ansprüche
1—3, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützfläche (21) kegelig mit geradlinigen Erzeugenden ist.
5. Rohrverbindung nach einem der Ansprüche 1 —3, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützflä- ehe
(16) sphärisch ist
6. Rohrverbindung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Krümmungsradius der
Stützfläche (16, 21) größer ist als derjenige der Dichtfläche (8).
7. Rohrverbindung nach einem der Ansprüche 1 —6, ('-.durch gekennzeichnet, daß der Stütztei!
(20) begrenzt nachgiebig abgebildet ist.
8. Rohrverbindung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Satzteil (20) als Ring
ausgebildet ist.
9. Rohrverbindung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die im Radialschnitt gesehene
Haupterstreckung des Stützrings (20) etwa parallel zu seiner mit der Rückfläche (21) des Dichtrings (14) ■
zusammenwirkenden Stirnfläche (21) verläuft.
10. Rohrverbindung nach einem der Ansprüche 7—9, dadurch gekennzeichnet, daß die Absrüt
zung (24, 25) des Stützrings (20) schmal und etwa mittig in bezug auf seine im Radialschnitt erscheinende
Gestalt vorgesehen ist.
11. Rohrverbindung nach einem der Ansprüche
1 — 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Stützteil (20) gehäuseseitig vorgesehen ist und die
Dichtfläche (8) des Dichtrings (14) konkav ist.
12. Rohrverbindung nach einem der Ansprüche!—11,
dadurch gekennzeichnet, daß radial innerhalb des Stützrings (20) ein Füllring (27)
vorgesehen ist.
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