DE7003239U - Schutzgehaeuse mit armband fuer uhren. - Google Patents

Schutzgehaeuse mit armband fuer uhren.

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Publication number
DE7003239U
DE7003239U DE19707003239 DE7003239U DE7003239U DE 7003239 U DE7003239 U DE 7003239U DE 19707003239 DE19707003239 DE 19707003239 DE 7003239 U DE7003239 U DE 7003239U DE 7003239 U DE7003239 U DE 7003239U
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DE
Germany
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protective housing
housing according
plastic material
clock
notch
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Expired
Application number
DE19707003239
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English (en)
Inventor
Sauer Alexandre
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Expired legal-status Critical Current

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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A44HABERDASHERY; JEWELLERY
    • A44CPERSONAL ADORNMENTS, e.g. JEWELLERY; COINS
    • A44C5/00Bracelets; Wrist-watch straps; Fastenings for bracelets or wrist-watch straps

Description

DlPL-INQ.S.SfAEGER A 9515
MÖNCHEN 5 MOLLERSTR. 31
Alexandre SAUER, Zürich/Schweiz
Schutzgehäuse mit Armband für Uhren
Aufgrund der Entwicklung, welche vor allem der Wassersport nimmt, lässt sich eine bedeutende Nachfrage nach einer wasserdichten, jedoch billigen Uhr feststellen. Nun sind aber die bisher vorgeschlagenen Lösungen für eine wirklich wasserdichte Uhr ziemlich aufwendig und geben vor allem nicht alle Garantien für Sicherheit. Die bisher bekannten Uhren haben im allgemeinen drei Dichtungen: Eine für die Rückseite der Uhr, eine für das Glas und eine für den Durchtritt der Aufzugswelle. Während es nun noch ziemlich einfach ist, an den ersten beiden Stellen eine perfekte Dichtung zu erzielen, trifft dies für den Durchtritt der Aufzugswelle nicht zu, da eine Dichtung, welche
eine Rotation und ein Gleiten einer Welle ermöglichen soll, sehr heikel 1st und rasch schlechter wird, sobald diese Welle sich viel bewegt. Man hat schon versucht, die Lebensdauer der Dichtung für die Aufzugswelle dadurch zu erhöhen, dass man Uhren mit Selbstaufzug verwendete, bei welchen diese Welle also nur noch zum Richten der Zeiger dient. Jedoch verteuert diese Massnahme einerseits nur eine solche Uhr und gewährleistet trotzdem wenig Sicherheit, da die Dichtungsstelle trotzdem schlechter wird, wenn auch über einen längeren Zeitabschnitt. Man hat auch schon diese Welle samt Stellkrone vollständig weggelassen, aber es ist einleuchtend, dass eine Uhr, die sich nicht richten lässt, von geringem Wert ist.
Die vorliegende Neuerung bezweckt, diese Nachteile zu umgehen und ein Schutzgehäuse mit Armband für eine Uhr zu schaffen, welches billig ist.
Das neuerungsgemässe Gehäuse für eine Uhr oder ein Uhrwerk ist dadurch gekennzeichnet, dass es aus zwei Teilen besteht, die zusammen zur Aufnahme der Uhr oder des Uhrwerkes bestimmt sind, wobei einer der beiden Teile mit Oesen zum Anbringen eines Armbandes versehen ist, die beiden Teile zur Bildung eines wasserdichten Gehäuses ineinandergreifen, und wenigstens eine Fläche dieses Gehäuses durchsichtig ist.
Ausführungsbeispiele des neuerungsgemässen Gehäuses sind in den Zeichnungen dargestellt; es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Aufsicht auf das Gehäuse, Fig. 2 einen Schnitt längs der Linie II-II in Fig. 1,
Fig. 3, 5, 7 und 9 Aufsichten auf andere Ausführungsformen des Gehäuses, und
Fig. k, 6, 8 und 10 entsprechende Schnitte längs den Linien IV-IV in Fig. 3, VI-VI in Fig. 5, VIII-VIII in Fig. 7 und X-X in Fig. 9.
Eine normale Armbanduhr 3 wird nach Löaen der Armbänder von den Oesen 3b in ein Gehäuse gelegt, das aus einem unteren Teil 1 und einem oberen Teil oder Deckel 2 besteht. Der untere Teil, der entweder aus einem plastischen Material gepresst oder metallisch ist, enthält die Oesen la für ein Armband 1I sowie eine Kappe, die auf die Lage der Stellkrone 3a der Uhr 3 abgestimmt ist, um die letztere von aussen her zugänglich zu machen. Der aus einem durchsichtigen, biegsamen plastischen Material bestehende Deckel umfasst eine Randleiste 2a, welche der Kontur des unteren Teiles 1 angepasst ist, mittels welcher Kontur der genannte Deckel 2 in den unteren Teil 1 eingreift. Um die Dichtung mit dem äusseren Druck zu erhöhen, ist ein tiefer Einschnitt 2b so vorgesehen, dass der äussere Teil der Randleiste 2a unter dem Druck gegen den Rand des unteren Teiles 1 des Gehäuses gepresst wird.
In dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 3 und 4 ist das Gehäuse kreisförmig, und der Deckel 2· wird auf den untern Teil 1· aufgeschraubt. Dazwischen ist eine Dichtung 6 vorgesehen» die jedoch nicht absolut notwendig ist, wenn man die Werkstoffe für das Gehäuse zweckmässig auswählt und ein konisches Gewinde vorsieht.
In diesem Zusammenhang muss noch erwähnt werden, dass in gewissen Fällen auch ein Bajonettverschluss vorgesehen sein kann.
-H-
Es ergibt sich daraus, dass das wasserdichte Gehäuse gemäss der Neuerung sehr billig hergestellt werden kann, wenn es aus Plastikmaterial gepresst wird, wobei alle Sicherheitsgarantien gegeben sind. Die Uhren werden in das Gehäuse ohne irgendwelche Aenderungen eingelegt und können von irgend einer ganz gewöhnlichen Ausführung sein.
Es ist zu beachten, dass trotzdem auch etwas speziellere Uhren vorgesehen werden können,wenn die Nachfrage danach interessant wird. In diesem Fall können komplette wasserdichte Armbanduhren geliefert werden, und die Uhr 3 wird speziell für das Gehäuse geschaffen, in dem es keine Armbandösen 3b mehr enthält, oder in dem es sogar nur noch das Werk mit den Zeigern und dem Zifferblatt zum Einsetzen in das Gehäuse umfasst.
Was das Aufziehen oder Richten der Uhr betrifft, müssen das Armband und das Gehäuse deswegen nicht vom Arm abgezogen werden, da die Uhr 3 leicht aus dem Gehäuse herausgenommen werden kann.
In der Ausführungsform nach den Fig. 5 und 6 bilden die Armbandösen ^ einen Teil des Gehäusedeckels 2", der aus einem festen und durchsichtigen Plastikmaterial besteht. Der untere Teil 1" ist in dem oberen eingesetzt und wird dadurch gehalten, dass eine Kei.be lnb rings um die Randleiste l"a vorgesehen ist, die mit einer im Innern des Deckels 2" eingearbeiteten, dünnen Ringwulst 2"c zusammenwirkt. Da nur der untere Teil 1" aus einem biegsamen Plastikmaterial besteht, dringt die Ringwulst 2Mc in die Kerbe lnb ein und ergibt im Prinzip bereits eine ausreichende Dichtung; man kann aber zur Erhöhung der Sicherheit noch eine Dichtung 6n in der Kerbe l"b vorsehen.
In den Fig. 7 und 8 ist eine den Fig. 5 und 6 sehr ähnliche Ausführungsform mit einem oberen Teil 2"' aus festem und durchsichtigem Plastikmaterial, der mit Oesen 2Mla für das Armband 4 versehe., ist, dargestellt. Im Unterschied zu den Fig. 5 uml £ schiebt sich der untere Teil 1"' auf den oberen Teil 2"' mittels zweier vertikaler Randleisten auf, die unter sich eine Kerbe l"'b bilden. Diese nimmt die entsprechende Randleiste des oberen Teiles 2"' auf, die mit einer kleinen, in das Innere dieser Randleiste eingearbeiteten Ringwulst 2"'c versehen ist. Die Kerbe lMlb umfasst einen entsprechenden Einschnitt, welcher mit dieser Ringwulst zusammenwirkt. Eine Dichtung 6"' ist am Boden der Kerbe l"'b vorgesehen, obschon dies nicht absolut notwendig ist.
In den Fig. 9 und 10 ist eine weitere, von den bisherigen stark abweichende Ausführungsform dargestellt. Hier ist das Gehäuse aus einem Stück 7 geformt, mit einem oberen durchsichtigen Teil sowie dem unteren Teil und den Armbandösen 7a. Die Uhr 3 wird durch eine seitliche Oeffnung 8 eingeführt, welche mit Vorrichtungen zum Erzielen eines wasserdichten Abschlusses gemSss den Fig. 5 bis 8 versehen ist, nämlich mit einer Kerbe 3b imDeckel 8 und einer dünnen Ringwulst 7c im Gehäuse 7, welche dem Umfang der Oeffnung zun Einschieben der Uhr entlang verläuft.

Claims (8)

- 6 Schutzansprüche
1. Schutzgehäuse für Uhren oder Uhrwerke, dadurch gekennzeichnet, dass es aus zwei eine Uhr oder ein Uhrwerk aufnehmenden Teilen (I1 2) besteht, von denen das eine mit Oesen (la, 2a, 7a) zum Anbringen eines Armbandes (4) versehen ist, wobei die beiden Teile zur Bildung eines wasserdichten Gehäuses ineinandergreifen, und wenigstens eine Fläche dieses Gehäuses durchsichtig ist.
2. Schutzgehäuse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass es aus Plastikmaterial mit einer oberen durchsichtigen Seite hergestellt ist und einen flachen Raum zur seitlichen Einführung einer Uhr (3), der mit einem seitlichen, in die seitliche Einschuböffnung wasserdicht einsetzbaren Deckel (8) versehen ist.
3. Schutzgehäuse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass es aus einem oberen (2) und einem unteren Teil (1) besteht, wobei der eine Teil (2) einen wasserdichten Deckel auf dem anderen bildet.
4. Schutzgehäuse nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der untere Teil (1) metallisch ist und der obere aus duchsichtigem Plastikmaterial besteht.
5. Schutzgehäuse nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der untere und obere Teil aus biegsamem widerstandsfähigen Plastikmaterial gepresst sind.
6. Schutzgehäuse nach den Ansprüchen 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass der obere Teil (2f) auf den unteren (lf) aufgeschraubt ist, unter Zwischenlage einer Dichtung (6).
7. Schutzgehäuse nach den Ansprüchen 2 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass der obere Teil (2M) im unteren (1") an einer erhöhten Randleiste (l"a) eingreift, welche eine ringförmige Kerbe (l"b) aufweist, deren Oeffnung gegen die äussere Seite des oberen Teils zugekehrt ist.
8. Schutzgehäuse nach einem der Ansprüche 2 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass eine wasserdichte Kappe (8) am unteren Teil vorgesehen ist, die sich bei der Stellkrone der Uhr befindet, um diese von aussen zugänglich zu machen.
9· Schutzgehäuse nach Anspruch 5> dadurch gekennzeichnet, dass der untere leil (I1") im oberen (2111) mittels einer erhöhten Randleiste eingesetzt ist, welche eine am Umfang derselben eingravierte Kerbe (!"'b) aufweist, die mit einer im Innern des oberen Teils vorgesehenen Ringwulst (2Mlc) zusammenwirkt.
10. Schutzgehäuse nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass ein Dichtungsring (6) in der Kerbe vorgesehen ist.
11. Schutzgehäuse nach den Ansprüchen 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass der obere Teil auf dem unteren mittels Bajonettverschluss angebracht ist.
PATENTANWÄLTE
DR.-»». H- HNCIO. D1M..-IN*. H. K)Hg e. 8. STAtQBK
27.1.1970
Sb/li
DE19707003239 1969-02-03 1970-01-30 Schutzgehaeuse mit armband fuer uhren. Expired DE7003239U (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CH162969A CH486223A (fr) 1969-02-03 1969-02-03 Boîtier de protection avec bracelet pour montres

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE7003239U true DE7003239U (de) 1970-06-18

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ID=4214906

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19707003239 Expired DE7003239U (de) 1969-02-03 1970-01-30 Schutzgehaeuse mit armband fuer uhren.

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CH (1) CH486223A (de)
DE (1) DE7003239U (de)
ES (1) ES376479A1 (de)
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CH682040A5 (en) * 1991-04-17 1993-07-15 Constantin Kyriacos Bracelet for watch including small medicament container - has container incorporated in bracelet with clasp having appearance similar to that of other bracelet links

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Publication number Publication date
FR2033279A7 (de) 1970-12-04
ES376479A1 (es) 1972-04-16
CH486223A (fr) 1970-02-28

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