DE2135177B2 - Uhr und Montageverfahren dazu - Google Patents

Uhr und Montageverfahren dazu

Info

Publication number
DE2135177B2
DE2135177B2 DE2135177A DE2135177A DE2135177B2 DE 2135177 B2 DE2135177 B2 DE 2135177B2 DE 2135177 A DE2135177 A DE 2135177A DE 2135177 A DE2135177 A DE 2135177A DE 2135177 B2 DE2135177 B2 DE 2135177B2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
dial
glass
central
edge
clock
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE2135177A
Other languages
English (en)
Other versions
DE2135177A1 (de
Inventor
Germain Porrentruy Sanglard
Pierre Allain Le Noirmont Taillard
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Ets Miserez-Sanglard Sa Saignelegier Bern (schweiz)
Original Assignee
Ets Miserez-Sanglard Sa Saignelegier Bern (schweiz)
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Ets Miserez-Sanglard Sa Saignelegier Bern (schweiz) filed Critical Ets Miserez-Sanglard Sa Saignelegier Bern (schweiz)
Publication of DE2135177A1 publication Critical patent/DE2135177A1/de
Publication of DE2135177B2 publication Critical patent/DE2135177B2/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G04HOROLOGY
    • G04BMECHANICALLY-DRIVEN CLOCKS OR WATCHES; MECHANICAL PARTS OF CLOCKS OR WATCHES IN GENERAL; TIME PIECES USING THE POSITION OF THE SUN, MOON OR STARS
    • G04B19/00Indicating the time by visual means
    • G04B19/06Dials
    • G04B19/14Fastening the dials to the clock or watch plates
    • GPHYSICS
    • G04HOROLOGY
    • G04BMECHANICALLY-DRIVEN CLOCKS OR WATCHES; MECHANICAL PARTS OF CLOCKS OR WATCHES IN GENERAL; TIME PIECES USING THE POSITION OF THE SUN, MOON OR STARS
    • G04B19/00Indicating the time by visual means
    • G04B19/06Dials
    • G04B19/065Dials with several parts
    • GPHYSICS
    • G04HOROLOGY
    • G04BMECHANICALLY-DRIVEN CLOCKS OR WATCHES; MECHANICAL PARTS OF CLOCKS OR WATCHES IN GENERAL; TIME PIECES USING THE POSITION OF THE SUN, MOON OR STARS
    • G04B37/00Cases
    • G04B37/08Hermetic sealing of openings, joints, passages or slits
    • G04B37/081Complete encasings for wrist or pocket watches also comprising means for hermetic sealing of the winding stem and crown
    • G04B37/083Complete encasings for wrist or pocket watches also comprising means for hermetic sealing of the winding stem and crown for shaped watches

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Electric Clocks (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Uhr, deren Gehäuse einen Boden aufweist und mit einem Glas versehen ist, das eine solche Zifferblattfläche überdeckt, daß eine Platte mit den Dimensionen dieser Fläche nicht durch die öffnung hindurchgeschoben werden kann, die durch das Abnehmen des Bodens freigegeben wird, die in der genannten Zifferblattfläche ein zweiteiliges Zifferblatt aufweist, wobei ein Teil aus einem Zifferblattzentralteil, der auf dem Uhrwerk montiert ist, besteht und der andere aus mindestens einem Zifferblattrandstück, das nicht mit dem Gehäuse fest verbunden ist und in dieses von der Glasseite her montiert wird, und zwar durch Klemmen unterhalb des Glases oder unterhalb von dessen Dichtung vor der Anbringung des Glases selbst, wobei die genannten zentralen und Randzifferblatt-Teile so dimensioniert sind, daß sie ohne von oberhalb des Zifferblattes aus sichtbaren Zwischenraum ineinanderpassen, und bei welcher das zentrale und der Randzifferblatt-Teil so angeordnet sind, daß sie untereinander exakt justiert sind und im wesentlichen auf einer Ebene liegen.
Eine derartige Uhr ist aus der CH-PS 2 53 513 bekannt. Bei dieser ist es jedoch unmöglich, die Montage-Toleranzen der beiden Stücke am Gehäuse und am Werk auf Null zu beschränken.
Der Erfindung liegt infolgedessen die Aufgabe zugrunde, bei einer Uhr der eingangs geschilderten Art die Montage-Toleranzen der beiden Stücke am Gehäuse und am Werk auf Null zu beschränken.
Die Lösung der gestellten Aufgabe durch die Erfindung besteht bei einer Uhr der genannten Art darin, daß das Klemmen mit einer gewissen Elastizität in der Weise hergestellt wird, daß eine Möglichkeit der seitlichen Verschiebung des Zifferblattrandstückes bezüglich des Gehäuses verbleibt. Eine Uhr nach der Erfindung hat den Vorteil, daß das Anbringen des Werkes im Gehäuse und das Anbringen des zentralen Zifferblatt-Teils im Innern des Außen-Zifferblatt-Teils keine mechanischen Beanspruchungen bewirkt, die insbesondere der Lebensdauer der Oberfläche des Zifferblatts schaden würden. Die leichte Elastizität des Klemmens des Zifferblattrandstückes unter der Dichtung ist ausreichend, um es zu ermöglichen, daß dieses Zifferbiattrandstück eine leichte Verschiebung nach der Seite erfährt, die notwendig ist, um die Toleranz-Abweichungen bei der Fabrikation oder der Montage auszugleichen.
Die Erfindung ist in der nachstehenden Beschreibung an Hand der schematischen Zeichnungen in verschiedenen Ausführungsformen beispielhaft erläuterL Es zeigt
F i g. 1 eine Draufsicht einer ersten Ausführungsform einer Form-Armbanduhr nach der Erfindung mit einem zweiteiligen Zifferblatt,
F i g. 2 eine teilweise Schnittansicht in vergrößertem Maßstab der Uhr nach F i g. 1,
F i g. 3 bis 6 Schnittbilder verschiedener Ausführungsformen, nach denen das zweiteilige Zifferblatt der Uhr nach F i g. 1 gebildet werden kann, und
F i g. 7 bis 9 schematische Darstellungen von Ausführungsformen eines zweiteiligen Zifferblattes, das in analoger Weise zum Zifferblatt der Uhr nacii F i g. 1 hergestellt wurde.
In F i g. 1 sient man eine Armbanduhr, deren Gehäuse einen Lünettenrahmen 1 aufweist, in dem eine öffnung für das Glas vorgesehen ist, die bis sehr nahe an den Uhrenrand reicht. Man sieht auf dieser Figur, daß die Zifferblattoberfläche, d. h. die sichtbare Fläche hinter dem Glas von einem Zifferblatt 2 in zwei Teilen abgedeckt wird, wobei ein Randteil 2a und ein Zentralteil 2b vorhanden sind. Bei der dargestellten Ausführungsform trägt der Zentralteil 2b die Gesamtheit der Stundenzeichen, es wäre jedoch bei einer Variante durchaus möglich, gewisse Zeichen, beispielsweise denen entsprechend I Uhr, 2 Uhr, 4 Uhr. 5 Uhr. 7 Uhr, 8 Uhr, 10 Uhr und 11 Uhr auf den Randteil 2a des Zifferblattes zu verlegen. Die drei Zeiger (Stunden, Minuten und Sekunden) der dargestellten Armbanduhr überstreichen nur die runde Fläche des Zentralteils 2b des Zifferblatts. Das ist notwendig, damit die Zeiger nicht bei der Anbringung des Zifferblatteils 2b hinderlich sind (befestigt auf dem Uhrwerk) im Zifferblatteil 2a. Wenn, wie später dargestellt wird, an Hand einer Ausführungsvariante, der Zentralteil des Zifferblattes 2b nicht ringförmig wäre, dann könnte es passieren, daß in gewissen Lagen die Zeiger teilweise über den Zifferblattrandteil 2a gelangen. Damit die Montage erfolgen kann, ist es dann notwendig, daß zumindest in einer Lage die Zeiger nicht bis auf den Randteil 2a reichen, sondern ganz auf dem Zentralteil 2b liegen.
Man sieht in F i g. 1 noch gewisse Elemente, die eine Armbanduhr normalerweise aufweist, Aufziehkrone, Haken für die Befestigung des Armbandes usw.
Fig.2 stellt im Schnittbild und im vergrößerten Maßstab die Art und Weise dar, wie das zweiteilige Zifferblatt der in F i g. 1 dargestellten Uhr angebracht wird. Das Schnittbild der F i g. 2 erfolgt nach einer rechtwinkligen Ebene zur Achse der Uhr, die durch den Punkt verläuft, wo sich die Aufzugstange bewegt. Man sieht in dieser Figur den Lünettenrahmen 1, der mit einer Formöffnung versehen ist, in der über eine Dichtung 4 ein Glas 3 montiert ist. Der Lünettenrahmen weist im Inneren der für das Glas bestimmten öffnung zwei Innenschultern 5 und 6 auf. Der Randteil 2a des
Zifferblattes wurde vor der Anbringung des Glases 3 md dessen Dichtung 4 gegen die Schulter 6 des Rahmens gelegt Dann wurde die Dichtung 4 gegen die Schulter 5 des Rahmens gelegt, die über diesen hinaus juiji Zentrum sich erstreckt, so daß gegen die Schulter #der peripherische Rand des Randzifferblattsiückes 2a jepreßt wird. Wenn einmal das Glas angebracht ist, vorzugsweise durch Hochdruck, und zwar innerhalb der Dichtung 4, hält diese Dichtung aus einem Material mit gewisser Elastizität in fester, jedoch leicht elasti scher Weise das Zifferblattrandstück 2a fest.
Man sieht auf der anderen Seite in F i g. 1, daß ein Boden am unteren Teil des Lünettenrahmens 1 aufgeschraubt ist, wobei eine Dichtung 8 zwischen dem Boden 7 und dem Lünettenrahmen 1 in der Weise montiert ist daß das Gehäuse wasserdicht wird. Im Inneren des Gehäuses befindet sich in klassischer Art mittels eines Käfigrahmens montiert, der zwischen einer Schulter des Lünettenrahmens und einem Wellenring geklemmt ist welch letzterer gegen den Bod».n gehalten wird, das Werk 9 der Uhr, das den Zentralteil 2b des Zifferblattes trägt. Dieser Zentralteil 2b ist auf dem Werk mittels Zifferblattfüßen befestigt, die an ihm befestigt sind, wobei einer dieser Füße in der Figur dargestellt ist, und zwar in gestrichelter Linie, und wobei diese Füße durch Klemmschrauben am Werk festgehalten werden, die radial verlaufen, und von denen eine ebenfalls in gestrichelter Linie in der Figur erscheint. Man sieht noch bei 10 in dem Raum zwischen dem Zifferman in der Zifferblattinduf.trit :;cn s%. Damit die zw;\ Stücke, die das Zifferblatt bilden, wirklieh den Eindruck bilden, ein einziges Zifferblatt zu sein, ist es notwendig, daß nicht nur diese beiden Teile die gleiche Zurichtung erfahren haben (beispielsweise galvanische Badbehandlung), sondern es ist außerdem noch notwendig, daß diese beiden Stücke sich genau aneinander anpassen. F i g. 3 zeigt eine Justiermöglichkeit einfachster Art die auch in F i g. 2 dargestellt wird, wobei die beiden Zifferblatteile einfach senkrecht zu ihrer Obeifläche zu solchen Abmessungen zugeschnitten werden, daß sie spielfrei ineinanderpassen. Wenn das zentrale Zifferblattstück 2b auf dem Werk im Inneren des Außenstükkes 2a am Gehäuse montiert wird, dann können die zwangsweise nicht gleich Null seienden Montagetoleranzen der beiden Stücke am Gehäuse und am Werk ein leidites seitliches Verschieben des Randteils 2a bezüglich des Gehäuses erfordern, so daß das Anbringen des Werkes im Gehäuse und das Anbringen des zentralen Zifferblatteiis im Inneren des Außenzifferblatteils keine mechanischen Beanspruchungen bewirkt, die insbesondere der Lebensdauer der Oberfläche des Zifferblattes schaden wurden. Die leichte Elastizität des Klemmens des Zifferblattrandstückes 2a unter der Dichtung 4 (F i g. 2) ist ausreichend, um es zu ermöglichen, daß dieses Zifferblattrandstück eine leichte Verschiebung nach der Seite erfährt, die notwendig ist um die Toleranzabweichungen bei der Fabrikation oder der Montage auszugleichen (insoweit als einerseits die
blattstück 2b und dem Glas 3 das Ende des Sekunden- 30 gegenseitigen Justiertoleranzen der beiden Stücke in zeigers; dieses Ende überschreitet nicht den Verbin der Mitte und außen und andererseits die Toleranzen
der Positionierung der Zifferblattfüße unterhalb des
dungspunkt zwischen den beiden Stücken des Zifferblattes am Rand und in der Mitte 2a bzw. 2b.
Es ergibt sich klar, daß die Uhr, von der ein Teil schematisch in F i g. 2 dargestellt ist, eine wirklich wasserdichte Uhr sein kann, denn sie weist einen geschraubten Boden 7 auf (bester wasserdichter augenblicklich bekannter Bodentyp), während das Glas im Inneren einer Dichtung angebracht ist, die geeignet ist, eine vollständige Dichtung insoweit herzustellen, als dieses Glas unter hohem Druck angebracht wird. Eine solche Dichtung des Glases, die durch die Anbringung von oben und unter hohem Druck sichergestellt wird, ist in an sich bekannter Art herzustellen, impliziert jedoch die Unmöglichkeit der neuerlichen Abhebung des Glases ohne einen Druck anzusetzen, der diesmal von unterhalb des Glases ausgeübt wird, was nur dann erfolgen kann, wenn man von unten das Werk und mindestens einen Teil des Zifferblattes entfernt hat. So Zifferblatieils in der Mitte von guter Qualität sind).
Bei der Ausführungsvariante der Anpassung der beiden Ziflerblattstücke nach F i g. 4 weisen die beiden Zifferblatteile 11a und 116 an dem Punkt wo ihre Ränder sich berühren sollen, »Stufenschnitte« komplementärer Art auf, die eine bessere Verbindung der Zifferblattstücke sicherstellen. Wenn man die Konstruktion nach F i g. 4 wünscht, kann man damit eine Ausführung mit größeren Toleranzen als bei der Konstruktion nach F i g. 3 (und nach F i g. 2) haben, wenn man jedoch davon ausgeht, einen tadellosen Außeneindruck von der Gesamtzifferblattfläche zu haben, müssen die Toleranzen auch im Falle einer Konstruktion nach F i g. 4 ebensogut sein, wie im Falle des Baus nach F i g. 3.
Das Anpassen der beiden Zifferblattstücke nach der Konstruktion entsprechend F i g. 5 nähert sich dem der Darstellung nach F i g. 4, man hat jedoch hier keine
wäre es nicht möglich, bei einer Uhr, wie beschrieben, 50 Übereinstimmung mehr in einer einzigen Fläche der
sichtbaren Fläche der beiden das Zifferblatt bildenden Stücke, denn das Randzifferblattstück 12a weist an seinem lnncnrand eine Kante auf, die den Außenrand des Zentralteils 12£> überdeckt. Diese Konstruktion nach F i g. 5 wird sich insbesondere bei den billigeren Ausführungen eignen, man kann je nach dem Fall den beiden, das Zifferblatt bildenden Stücken entweder die gleiche Zurichtung geben (Fall, bei dem der Eindruck eines einzigen großen Zifferblattes zumindest teilweise
das Zifferblatt in einem Stück am Gehäuse befestigt zu haben und nicht am Werk, denn, wenn man das Werk herausziehen müßte, könnte man nicht vorher das Glas abnehmen, um die Zeiger von ihrer Achse abzuziehen. Die Ausbildung des Zifferblattes in zwei Teilen liefert also eine vorteilhafte Lösung des Problems, das darin besteht, eine vollständig wasserdichte Uhr mit rundem, geschraubten Boden, jedoch mit einem Glas und einer
Zifferblattfläche größer als dem Durchmesser der „
durch Abnehmen des geschraubten Bodens freiwerden- 60 aufrechterhalten wird), oder aber eine verschiedenartiden öffnung zu schaffen. ge Zurichtung (Fall, bei dem der gelieferte Eindruck
Die F i g. 3 bis 6 stellen verschiedene Weisen dar, mit denen die zwei Ziffcrblatteile aneinander anjustiert werden können.
Man muß zunächst bemerken, daß die Möglichkeit, die beiden Teile in einem Zug zusammen zu behandeln, es ermöglicht, daß die Gesamtheit des Zifferblattes irgendeine der zahlreichen Zurichtungen erfährt, die wirklich der eines Mehrfach-Zifferblattes ist wobei jedoch gewisse ästhetische Wirkungen eventuell erhalten werden können).
Bei der Ausführungsvariante nach F i g. 6 erfolgt das Anpassen zwischen den beiden Zifferblatteilen 136 und 13a in der Mitte bzw. außen dadurch, daß man den in Kontakt befindlichen Teilen der beiden Zifferblattstük-
ke komplementäre Konizitäten verleiht. Diese Lösung kann eine ausgezeichnete Anpassung ermöglichen, wobei die Verbindung praktisch unsichtbar ist, das impli ziert jedoch auf der anderen Seite, daß die Höhentole ranzen von ebensoguter, wenn nicht besserer Qualität sind als die Toleranzen in seitlicher Hinsicht. Wenn jedoch das Material, das die beiden Stücke 13a und 13i> des Zifferblattes bildet, eine gewisse Elastizität aufweist, kann diese die Toleranzfehler in der Höhe so kompensieren, daß bei einer Ausführung in relativ elastischem Material die Variante nach F i g. 6 es gestatten kann, die besten Ergebnisse zu erzielen, auch wenn es vielleicht gar nicht notwendig ist, auf sehr enge Toleranzen zurückzugreifen.
Die F i g. 7, 8 und 9 zeigen Formvarianten eines zweiteiligen Zifferblattes analog zu dem der Uhr in F i g. 1. Im Falle der F i g. 7 ist die Außenfläche des Gesamtzifferblattes quadratisch (während sie im Fall der F i g. 1 rechteckig war) und der Zentralteil ist kreisförmig. Im Falle der F i g. 8 ist die Gesamtzifferblattfläche oval, während der Zentralzifferblatteil kreisförmig ist. Bei den beiden Varianten nach F i g. 7 und 8 werden die Stundenzeichen vorzugsweise auf dem Zentralteil liegen, auf der anderen Seite kann die Anbringung des Uhrwerkes mit dem Zentralteil des Zifferblattes unabhängig von der Uhrenzeigersteilung erfolgen.
In der Variante nach F i g. 9 ist die Gesamtzifferblattfläche oval und der zentrale Zifferblatteil 16b ist auch oval, so daß das ZifferblattrandstUck 16a praktisch eine konstante Breite hat. Bei dieser Ausführungsvariante werden die Stundenzeichen vorzugsweise nicht auf dem Zentralteil 166, sondern auf dem Randteil 16a liegen-, auf der anderen Seite kann man Zeiger haben, deren Maximallänge der Hälfte der größten Achse des Ovals entspricht, das von dem zentralen Zifferteil 166 beschrieben wird, man muß aber dann bei der Anbringung des Werkes im Gehäuse (und gleichzeitig des zentralen Zifferblatteiis im Inneren des äußeren Zifferblatteils) darauf achten, daß die Zeiger so stehen, daß sie nicht über den Außenrand des zentralen Zifferblatteils hinausreichen, d. h, daß sie so angebracht sind — das gilt zumindest für den längsten Zeiger — daß sie längs der großen Achse des Ovals des zentralen Teils verlaufen.
Es ist klar, daß man zweistückige Zifferblattausführungen anderer Art als die oben beschriebenen Beispiele ausführen kann, wobei man im Rahmen der Konzeption bleibt, die insbesondere in Verbindung mit F i g. 2 beschrieben wurde. So kann man beispielsweise bei einer Gesamtfläche in Quadrat- oder Rechteckform auch einen Zentralteil rechteckiger oder quadratischer Form vorsehen, wobei die Stundenzeichen dann auf dem Randteil liegen und die Zeiger nach der Diagonale des Zentralteils für die Montage des Werkes ausgerichtet werden.
Man könnte auch ein zweiteiliges Zifferblatt haben, dessen Randteil wiederum in mehrere Teile zerfällt dies insbesondere im Falle einer Uhr mit rechtwinkligem, stark länglichem Zifferblatt, wobei der Randteil des Zifferblattes dann aus zwei Stücken besteht, die beiderseits des Zentralteiles liegen.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. 21 177
    Patentanspruch:
    Eine Uhr, deren Gehäuse einen Boden aufweist und mit einem Glas versehen ist, das eine solche Zifferblattfläche überdeckt, daß eine Platte mit den Dimensionen dieser Fläche nicht durch die öffnung hindurchgeschoben werden kann, die durch das Abnehmen des Bodens freigegeben wird, die in der genannten Zifferblattfläche ein 2-teiliges Zifferblatt ic aufweist, wobei ein Teil aus einem Zifferblait-Zentralteil, der auf dem Uhrwerk montiert ist, besteht und der andere aus mindestens einem Zifferblattrandstück, das nicht mit dem Gehäuse fest verbunden ist und in dieses vor» der Glasseite her montiert wird, und zwar durch Klemmen unterhalb des Glases oder unterhalb von dessen Dichtung vor der Anbringung des Glases selbst, wobei die genannten zentralen und Randzifferblatt-Teile so dimensioniert sind, daß sie ohne von oberhalb des Zifferblattes aus sichtbaren Zwischenraum ineinanderpassen, und bei welcher der zentrale und der Randzifferblatt-Teil so angeordnet sind, daß sie untereinander exakt justiert sind und im wesentlichen auf einer Ebene liegen, dadurch gekennzeichnet, daß das Klemmen mit einer gewissen Elastizität in der Weise hergestellt wird, daß eine Möglichkeit der seitlichen Verschiebung des Zifferblattrandstücks (2a) bezüglich des Gehäuses (1) verbleibt.
DE2135177A 1970-08-26 1971-07-14 Uhr und Montageverfahren dazu Pending DE2135177B2 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CH1278070 1970-08-26
CH528971 1971-04-13

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE2135177A1 DE2135177A1 (de) 1972-03-02
DE2135177B2 true DE2135177B2 (de) 1975-03-06

Family

ID=25697392

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE2135177A Pending DE2135177B2 (de) 1970-08-26 1971-07-14 Uhr und Montageverfahren dazu

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE2135177B2 (de)

Families Citing this family (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4241442A (en) * 1979-08-02 1980-12-23 Timex Corporation Timepiece with shaped components

Also Published As

Publication number Publication date
DE2135177A1 (de) 1972-03-02

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE1400872A1 (de) Elastische Unterlagscheibe
DE1287518B (de) Uhrglasbefestigung
DE2452479C2 (de) Wasserdichtes Uhrengehäuse
WO2007012939A1 (de) Gehäuse zur abschirmung magnetischer felder
EP0280855A2 (de) Nasenplättchen für Brillen
CH697751A2 (de) Tragbarer Apparat, insbesondere tragbarer Zeitmesser.
DE3247642A1 (de) Armbanduhr
DE2157187C3 (de) Armbanduhr
DE2503949A1 (de) Uhr mit elektrischer weckvorrichtung
DE2135177B2 (de) Uhr und Montageverfahren dazu
DE2362509A1 (de) Wasserdichtes uhrgehaeuse
DE2221695A1 (de) Wasserdichtes Uhrgehaeuse
DE2361419A1 (de) Wasserdichtes uhrgehaeuse
DE102020003198B3 (de) Variables Uhrengehäuse mit Gehäusering und mehrlagiger Bodengruppe
DE2133008A1 (de) Gliederband
CH348117A (de) Wasserdichtes Uhrgehäuse mit eingesetztem Glas
DE202015102970U1 (de) Mehrteilige Uhrenarmbandanordnung
DE2804581C2 (de) Doppelwandige Badehaube
DE2730930B1 (de) Uhr, insbesondere wasserdichte armbanduhr
EP1730607A1 (de) Uhrengehause
DE808931C (de) Luenette fuer Uhren
DE808920C (de) Federabdeckleiste fuer Drehzylinder mit Stiftzuhaltungen
DE8311399U1 (de) Armbanduhr
DE8601342U1 (de) Bausatz für Armbanduhren
DE8104636U1 (de) Fensterfluegel