DE2135177B2 - Uhr und Montageverfahren dazu - Google Patents
Uhr und Montageverfahren dazuInfo
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- G04B—MECHANICALLY-DRIVEN CLOCKS OR WATCHES; MECHANICAL PARTS OF CLOCKS OR WATCHES IN GENERAL; TIME PIECES USING THE POSITION OF THE SUN, MOON OR STARS
- G04B19/00—Indicating the time by visual means
- G04B19/06—Dials
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- G04B37/00—Cases
- G04B37/08—Hermetic sealing of openings, joints, passages or slits
- G04B37/081—Complete encasings for wrist or pocket watches also comprising means for hermetic sealing of the winding stem and crown
- G04B37/083—Complete encasings for wrist or pocket watches also comprising means for hermetic sealing of the winding stem and crown for shaped watches
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Uhr, deren Gehäuse einen Boden aufweist und mit einem Glas versehen
ist, das eine solche Zifferblattfläche überdeckt, daß eine Platte mit den Dimensionen dieser Fläche nicht
durch die öffnung hindurchgeschoben werden kann, die durch das Abnehmen des Bodens freigegeben wird,
die in der genannten Zifferblattfläche ein zweiteiliges Zifferblatt aufweist, wobei ein Teil aus einem Zifferblattzentralteil,
der auf dem Uhrwerk montiert ist, besteht und der andere aus mindestens einem Zifferblattrandstück,
das nicht mit dem Gehäuse fest verbunden ist und in dieses von der Glasseite her montiert wird,
und zwar durch Klemmen unterhalb des Glases oder unterhalb von dessen Dichtung vor der Anbringung des
Glases selbst, wobei die genannten zentralen und Randzifferblatt-Teile so dimensioniert sind, daß sie
ohne von oberhalb des Zifferblattes aus sichtbaren Zwischenraum ineinanderpassen, und bei welcher das
zentrale und der Randzifferblatt-Teil so angeordnet sind, daß sie untereinander exakt justiert sind und im
wesentlichen auf einer Ebene liegen.
Eine derartige Uhr ist aus der CH-PS 2 53 513 bekannt.
Bei dieser ist es jedoch unmöglich, die Montage-Toleranzen der beiden Stücke am Gehäuse und am
Werk auf Null zu beschränken.
Der Erfindung liegt infolgedessen die Aufgabe zugrunde, bei einer Uhr der eingangs geschilderten Art
die Montage-Toleranzen der beiden Stücke am Gehäuse und am Werk auf Null zu beschränken.
Die Lösung der gestellten Aufgabe durch die Erfindung besteht bei einer Uhr der genannten Art darin,
daß das Klemmen mit einer gewissen Elastizität in der Weise hergestellt wird, daß eine Möglichkeit der seitlichen
Verschiebung des Zifferblattrandstückes bezüglich des Gehäuses verbleibt. Eine Uhr nach der Erfindung
hat den Vorteil, daß das Anbringen des Werkes im Gehäuse und das Anbringen des zentralen Zifferblatt-Teils
im Innern des Außen-Zifferblatt-Teils keine
mechanischen Beanspruchungen bewirkt, die insbesondere der Lebensdauer der Oberfläche des Zifferblatts
schaden würden. Die leichte Elastizität des Klemmens des Zifferblattrandstückes unter der Dichtung ist ausreichend,
um es zu ermöglichen, daß dieses Zifferbiattrandstück eine leichte Verschiebung nach der Seite erfährt,
die notwendig ist, um die Toleranz-Abweichungen bei der Fabrikation oder der Montage auszugleichen.
Die Erfindung ist in der nachstehenden Beschreibung an Hand der schematischen Zeichnungen in verschiedenen
Ausführungsformen beispielhaft erläuterL Es zeigt
F i g. 1 eine Draufsicht einer ersten Ausführungsform einer Form-Armbanduhr nach der Erfindung mit einem
zweiteiligen Zifferblatt,
F i g. 2 eine teilweise Schnittansicht in vergrößertem Maßstab der Uhr nach F i g. 1,
F i g. 3 bis 6 Schnittbilder verschiedener Ausführungsformen, nach denen das zweiteilige Zifferblatt der
Uhr nach F i g. 1 gebildet werden kann, und
F i g. 7 bis 9 schematische Darstellungen von Ausführungsformen eines zweiteiligen Zifferblattes, das in
analoger Weise zum Zifferblatt der Uhr nacii F i g. 1 hergestellt wurde.
In F i g. 1 sient man eine Armbanduhr, deren Gehäuse einen Lünettenrahmen 1 aufweist, in dem eine öffnung
für das Glas vorgesehen ist, die bis sehr nahe an den Uhrenrand reicht. Man sieht auf dieser Figur, daß
die Zifferblattoberfläche, d. h. die sichtbare Fläche hinter dem Glas von einem Zifferblatt 2 in zwei Teilen
abgedeckt wird, wobei ein Randteil 2a und ein Zentralteil 2b vorhanden sind. Bei der dargestellten Ausführungsform
trägt der Zentralteil 2b die Gesamtheit der Stundenzeichen, es wäre jedoch bei einer Variante
durchaus möglich, gewisse Zeichen, beispielsweise denen entsprechend I Uhr, 2 Uhr, 4 Uhr. 5 Uhr. 7 Uhr,
8 Uhr, 10 Uhr und 11 Uhr auf den Randteil 2a des Zifferblattes
zu verlegen. Die drei Zeiger (Stunden, Minuten und Sekunden) der dargestellten Armbanduhr überstreichen
nur die runde Fläche des Zentralteils 2b des Zifferblatts. Das ist notwendig, damit die Zeiger nicht
bei der Anbringung des Zifferblatteils 2b hinderlich sind (befestigt auf dem Uhrwerk) im Zifferblatteil 2a.
Wenn, wie später dargestellt wird, an Hand einer Ausführungsvariante, der Zentralteil des Zifferblattes 2b
nicht ringförmig wäre, dann könnte es passieren, daß in gewissen Lagen die Zeiger teilweise über den Zifferblattrandteil
2a gelangen. Damit die Montage erfolgen kann, ist es dann notwendig, daß zumindest in einer
Lage die Zeiger nicht bis auf den Randteil 2a reichen, sondern ganz auf dem Zentralteil 2b liegen.
Man sieht in F i g. 1 noch gewisse Elemente, die eine Armbanduhr normalerweise aufweist, Aufziehkrone,
Haken für die Befestigung des Armbandes usw.
Fig.2 stellt im Schnittbild und im vergrößerten Maßstab die Art und Weise dar, wie das zweiteilige
Zifferblatt der in F i g. 1 dargestellten Uhr angebracht wird. Das Schnittbild der F i g. 2 erfolgt nach einer
rechtwinkligen Ebene zur Achse der Uhr, die durch den Punkt verläuft, wo sich die Aufzugstange bewegt. Man
sieht in dieser Figur den Lünettenrahmen 1, der mit einer Formöffnung versehen ist, in der über eine Dichtung
4 ein Glas 3 montiert ist. Der Lünettenrahmen weist im Inneren der für das Glas bestimmten öffnung
zwei Innenschultern 5 und 6 auf. Der Randteil 2a des
Zifferblattes wurde vor der Anbringung des Glases 3
md dessen Dichtung 4 gegen die Schulter 6 des Rahmens
gelegt Dann wurde die Dichtung 4 gegen die Schulter 5 des Rahmens gelegt, die über diesen hinaus
juiji Zentrum sich erstreckt, so daß gegen die Schulter
#der peripherische Rand des Randzifferblattsiückes 2a
jepreßt wird. Wenn einmal das Glas angebracht ist,
vorzugsweise durch Hochdruck, und zwar innerhalb der Dichtung 4, hält diese Dichtung aus einem Material
mit gewisser Elastizität in fester, jedoch leicht elasti
scher Weise das Zifferblattrandstück 2a fest.
Man sieht auf der anderen Seite in F i g. 1, daß ein Boden am unteren Teil des Lünettenrahmens 1 aufgeschraubt
ist, wobei eine Dichtung 8 zwischen dem Boden 7 und dem Lünettenrahmen 1 in der Weise montiert
ist daß das Gehäuse wasserdicht wird. Im Inneren des Gehäuses befindet sich in klassischer Art mittels
eines Käfigrahmens montiert, der zwischen einer Schulter des Lünettenrahmens und einem Wellenring
geklemmt ist welch letzterer gegen den Bod».n gehalten
wird, das Werk 9 der Uhr, das den Zentralteil 2b des Zifferblattes trägt. Dieser Zentralteil 2b ist auf dem
Werk mittels Zifferblattfüßen befestigt, die an ihm befestigt sind, wobei einer dieser Füße in der Figur dargestellt
ist, und zwar in gestrichelter Linie, und wobei diese Füße durch Klemmschrauben am Werk festgehalten
werden, die radial verlaufen, und von denen eine ebenfalls in gestrichelter Linie in der Figur erscheint. Man
sieht noch bei 10 in dem Raum zwischen dem Zifferman in der Zifferblattinduf.trit :;cn s%. Damit die zw;\
Stücke, die das Zifferblatt bilden, wirklieh den Eindruck
bilden, ein einziges Zifferblatt zu sein, ist es notwendig,
daß nicht nur diese beiden Teile die gleiche Zurichtung erfahren haben (beispielsweise galvanische Badbehandlung),
sondern es ist außerdem noch notwendig, daß diese beiden Stücke sich genau aneinander anpassen.
F i g. 3 zeigt eine Justiermöglichkeit einfachster Art die auch in F i g. 2 dargestellt wird, wobei die beiden Zifferblatteile
einfach senkrecht zu ihrer Obeifläche zu solchen Abmessungen zugeschnitten werden, daß sie
spielfrei ineinanderpassen. Wenn das zentrale Zifferblattstück 2b auf dem Werk im Inneren des Außenstükkes
2a am Gehäuse montiert wird, dann können die zwangsweise nicht gleich Null seienden Montagetoleranzen
der beiden Stücke am Gehäuse und am Werk ein leidites seitliches Verschieben des Randteils 2a bezüglich
des Gehäuses erfordern, so daß das Anbringen des Werkes im Gehäuse und das Anbringen des zentralen
Zifferblatteiis im Inneren des Außenzifferblatteils keine mechanischen Beanspruchungen bewirkt, die insbesondere
der Lebensdauer der Oberfläche des Zifferblattes schaden wurden. Die leichte Elastizität des
Klemmens des Zifferblattrandstückes 2a unter der Dichtung 4 (F i g. 2) ist ausreichend, um es zu ermöglichen,
daß dieses Zifferblattrandstück eine leichte Verschiebung nach der Seite erfährt, die notwendig ist um
die Toleranzabweichungen bei der Fabrikation oder der Montage auszugleichen (insoweit als einerseits die
blattstück 2b und dem Glas 3 das Ende des Sekunden- 30 gegenseitigen Justiertoleranzen der beiden Stücke in
zeigers; dieses Ende überschreitet nicht den Verbin der Mitte und außen und andererseits die Toleranzen
der Positionierung der Zifferblattfüße unterhalb des
dungspunkt zwischen den beiden Stücken des Zifferblattes am Rand und in der Mitte 2a bzw. 2b.
Es ergibt sich klar, daß die Uhr, von der ein Teil schematisch in F i g. 2 dargestellt ist, eine wirklich wasserdichte
Uhr sein kann, denn sie weist einen geschraubten Boden 7 auf (bester wasserdichter augenblicklich
bekannter Bodentyp), während das Glas im Inneren einer Dichtung angebracht ist, die geeignet ist,
eine vollständige Dichtung insoweit herzustellen, als dieses Glas unter hohem Druck angebracht wird. Eine
solche Dichtung des Glases, die durch die Anbringung von oben und unter hohem Druck sichergestellt wird,
ist in an sich bekannter Art herzustellen, impliziert jedoch die Unmöglichkeit der neuerlichen Abhebung des
Glases ohne einen Druck anzusetzen, der diesmal von unterhalb des Glases ausgeübt wird, was nur dann erfolgen
kann, wenn man von unten das Werk und mindestens einen Teil des Zifferblattes entfernt hat. So
Zifferblatieils in der Mitte von guter Qualität sind).
Bei der Ausführungsvariante der Anpassung der beiden Ziflerblattstücke nach F i g. 4 weisen die beiden
Zifferblatteile 11a und 116 an dem Punkt wo ihre Ränder sich berühren sollen, »Stufenschnitte« komplementärer
Art auf, die eine bessere Verbindung der Zifferblattstücke sicherstellen. Wenn man die Konstruktion
nach F i g. 4 wünscht, kann man damit eine Ausführung mit größeren Toleranzen als bei der Konstruktion nach
F i g. 3 (und nach F i g. 2) haben, wenn man jedoch davon ausgeht, einen tadellosen Außeneindruck von der
Gesamtzifferblattfläche zu haben, müssen die Toleranzen auch im Falle einer Konstruktion nach F i g. 4
ebensogut sein, wie im Falle des Baus nach F i g. 3.
Das Anpassen der beiden Zifferblattstücke nach der Konstruktion entsprechend F i g. 5 nähert sich dem der
Darstellung nach F i g. 4, man hat jedoch hier keine
wäre es nicht möglich, bei einer Uhr, wie beschrieben, 50 Übereinstimmung mehr in einer einzigen Fläche der
sichtbaren Fläche der beiden das Zifferblatt bildenden Stücke, denn das Randzifferblattstück 12a weist an seinem
lnncnrand eine Kante auf, die den Außenrand des Zentralteils 12£>
überdeckt. Diese Konstruktion nach F i g. 5 wird sich insbesondere bei den billigeren Ausführungen
eignen, man kann je nach dem Fall den beiden, das Zifferblatt bildenden Stücken entweder die
gleiche Zurichtung geben (Fall, bei dem der Eindruck eines einzigen großen Zifferblattes zumindest teilweise
das Zifferblatt in einem Stück am Gehäuse befestigt zu haben und nicht am Werk, denn, wenn man das Werk
herausziehen müßte, könnte man nicht vorher das Glas abnehmen, um die Zeiger von ihrer Achse abzuziehen.
Die Ausbildung des Zifferblattes in zwei Teilen liefert also eine vorteilhafte Lösung des Problems, das darin
besteht, eine vollständig wasserdichte Uhr mit rundem, geschraubten Boden, jedoch mit einem Glas und einer
Zifferblattfläche größer als dem Durchmesser der „
durch Abnehmen des geschraubten Bodens freiwerden- 60 aufrechterhalten wird), oder aber eine verschiedenartiden
öffnung zu schaffen. ge Zurichtung (Fall, bei dem der gelieferte Eindruck
Die F i g. 3 bis 6 stellen verschiedene Weisen dar, mit denen die zwei Ziffcrblatteile aneinander anjustiert
werden können.
Man muß zunächst bemerken, daß die Möglichkeit, die beiden Teile in einem Zug zusammen zu behandeln,
es ermöglicht, daß die Gesamtheit des Zifferblattes irgendeine der zahlreichen Zurichtungen erfährt, die
wirklich der eines Mehrfach-Zifferblattes ist wobei jedoch gewisse ästhetische Wirkungen eventuell erhalten
werden können).
Bei der Ausführungsvariante nach F i g. 6 erfolgt das Anpassen zwischen den beiden Zifferblatteilen 136 und
13a in der Mitte bzw. außen dadurch, daß man den in Kontakt befindlichen Teilen der beiden Zifferblattstük-
ke komplementäre Konizitäten verleiht. Diese Lösung kann eine ausgezeichnete Anpassung ermöglichen, wobei
die Verbindung praktisch unsichtbar ist, das impli ziert jedoch auf der anderen Seite, daß die Höhentole
ranzen von ebensoguter, wenn nicht besserer Qualität sind als die Toleranzen in seitlicher Hinsicht. Wenn jedoch
das Material, das die beiden Stücke 13a und 13i>
des Zifferblattes bildet, eine gewisse Elastizität aufweist, kann diese die Toleranzfehler in der Höhe so
kompensieren, daß bei einer Ausführung in relativ elastischem Material die Variante nach F i g. 6 es gestatten
kann, die besten Ergebnisse zu erzielen, auch wenn es vielleicht gar nicht notwendig ist, auf sehr enge
Toleranzen zurückzugreifen.
Die F i g. 7, 8 und 9 zeigen Formvarianten eines zweiteiligen Zifferblattes analog zu dem der Uhr in
F i g. 1. Im Falle der F i g. 7 ist die Außenfläche des Gesamtzifferblattes quadratisch (während sie im Fall der
F i g. 1 rechteckig war) und der Zentralteil ist kreisförmig. Im Falle der F i g. 8 ist die Gesamtzifferblattfläche
oval, während der Zentralzifferblatteil kreisförmig ist. Bei den beiden Varianten nach F i g. 7 und 8 werden die
Stundenzeichen vorzugsweise auf dem Zentralteil liegen, auf der anderen Seite kann die Anbringung des
Uhrwerkes mit dem Zentralteil des Zifferblattes unabhängig von der Uhrenzeigersteilung erfolgen.
In der Variante nach F i g. 9 ist die Gesamtzifferblattfläche oval und der zentrale Zifferblatteil 16b ist
auch oval, so daß das ZifferblattrandstUck 16a praktisch eine konstante Breite hat. Bei dieser Ausführungsvariante
werden die Stundenzeichen vorzugsweise nicht auf dem Zentralteil 166, sondern auf dem Randteil 16a
liegen-, auf der anderen Seite kann man Zeiger haben, deren Maximallänge der Hälfte der größten Achse des
Ovals entspricht, das von dem zentralen Zifferteil 166 beschrieben wird, man muß aber dann bei der Anbringung
des Werkes im Gehäuse (und gleichzeitig des zentralen Zifferblatteiis im Inneren des äußeren
Zifferblatteils) darauf achten, daß die Zeiger so stehen, daß sie nicht über den Außenrand des zentralen Zifferblatteils
hinausreichen, d. h, daß sie so angebracht sind — das gilt zumindest für den längsten Zeiger — daß sie
längs der großen Achse des Ovals des zentralen Teils verlaufen.
Es ist klar, daß man zweistückige Zifferblattausführungen anderer Art als die oben beschriebenen Beispiele
ausführen kann, wobei man im Rahmen der Konzeption bleibt, die insbesondere in Verbindung mit F i g. 2
beschrieben wurde. So kann man beispielsweise bei einer Gesamtfläche in Quadrat- oder Rechteckform
auch einen Zentralteil rechteckiger oder quadratischer Form vorsehen, wobei die Stundenzeichen dann auf
dem Randteil liegen und die Zeiger nach der Diagonale des Zentralteils für die Montage des Werkes ausgerichtet
werden.
Man könnte auch ein zweiteiliges Zifferblatt haben, dessen Randteil wiederum in mehrere Teile zerfällt
dies insbesondere im Falle einer Uhr mit rechtwinkligem, stark länglichem Zifferblatt, wobei der Randteil
des Zifferblattes dann aus zwei Stücken besteht, die beiderseits des Zentralteiles liegen.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
- 21 177Patentanspruch:Eine Uhr, deren Gehäuse einen Boden aufweist und mit einem Glas versehen ist, das eine solche Zifferblattfläche überdeckt, daß eine Platte mit den Dimensionen dieser Fläche nicht durch die öffnung hindurchgeschoben werden kann, die durch das Abnehmen des Bodens freigegeben wird, die in der genannten Zifferblattfläche ein 2-teiliges Zifferblatt ic aufweist, wobei ein Teil aus einem Zifferblait-Zentralteil, der auf dem Uhrwerk montiert ist, besteht und der andere aus mindestens einem Zifferblattrandstück, das nicht mit dem Gehäuse fest verbunden ist und in dieses vor» der Glasseite her montiert wird, und zwar durch Klemmen unterhalb des Glases oder unterhalb von dessen Dichtung vor der Anbringung des Glases selbst, wobei die genannten zentralen und Randzifferblatt-Teile so dimensioniert sind, daß sie ohne von oberhalb des Zifferblattes aus sichtbaren Zwischenraum ineinanderpassen, und bei welcher der zentrale und der Randzifferblatt-Teil so angeordnet sind, daß sie untereinander exakt justiert sind und im wesentlichen auf einer Ebene liegen, dadurch gekennzeichnet, daß das Klemmen mit einer gewissen Elastizität in der Weise hergestellt wird, daß eine Möglichkeit der seitlichen Verschiebung des Zifferblattrandstücks (2a) bezüglich des Gehäuses (1) verbleibt.
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH1278070 | 1970-08-26 | ||
CH528971 | 1971-04-13 |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2135177A1 DE2135177A1 (de) | 1972-03-02 |
DE2135177B2 true DE2135177B2 (de) | 1975-03-06 |
Family
ID=25697392
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2135177A Pending DE2135177B2 (de) | 1970-08-26 | 1971-07-14 | Uhr und Montageverfahren dazu |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2135177B2 (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4241442A (en) * | 1979-08-02 | 1980-12-23 | Timex Corporation | Timepiece with shaped components |
-
1971
- 1971-07-14 DE DE2135177A patent/DE2135177B2/de active Pending
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2135177A1 (de) | 1972-03-02 |
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