DE742145C - Wasserdichtes Rundgehaeuse fuer Taschen- und Armbanduhren - Google Patents

Wasserdichtes Rundgehaeuse fuer Taschen- und Armbanduhren

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DE742145C
DE742145C DESCH119648D DESC119648D DE742145C DE 742145 C DE742145 C DE 742145C DE SCH119648 D DESCH119648 D DE SCH119648D DE SC119648 D DESC119648 D DE SC119648D DE 742145 C DE742145 C DE 742145C
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DE
Germany
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pocket
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Expired
Application number
DESCH119648D
Other languages
English (en)
Inventor
Werner Schmitz
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Individual
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Individual
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Classifications

    • GPHYSICS
    • G04HOROLOGY
    • G04BMECHANICALLY-DRIVEN CLOCKS OR WATCHES; MECHANICAL PARTS OF CLOCKS OR WATCHES IN GENERAL; TIME PIECES USING THE POSITION OF THE SUN, MOON OR STARS
    • G04B37/00Cases
    • G04B37/08Hermetic sealing of openings, joints, passages or slits
    • G04B37/084Complete encasings for wrist or pocket watches without means for hermetic sealing of winding stem or crown

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Dental Tools And Instruments Or Auxiliary Dental Instruments (AREA)

Description

  • Wasserdichtes Rundgehäuse für Taschen- und' Armbanduhren Bei den bis heute bekannten wasserdichten Uhrgehäusen, ob mit Schrauben-, Kasten-oder Bajonettverschluß, haben alle miteinander verschraubten oder ineinandergeschobenen Teile einen größeren Durchmesser als das sich im Gehäuse befindliche Uhrwerk. Weil es seitlich der genannten Abschlußorgäne noch Platz für Packungen braucht, hat die Wasserdichtheit bis heute einen großen Einfluß auf die Raumausdehnung der Uhr. Es war nicht möglich, die Dicke des Gehäusebodens nur so groß zu machen, als es mit Rücksicht auf die Festigkeit des Gehäuses notwendig ist. Man war gezwungen, bei der Wahl der Bodendicke nicht nur auf das Eindrücken, sondern auch auf Ermüdungen Rücksicht zu nehmen, welche durch das Befestigen und Wegnehmen des Bodens mittels verschiedener Schlüssel auftreten. Gleichgültig, ob diese Schlüssel mit Klauen oder mit einem Mehrkantmaul versehen sind, man war immer gezwungen, dem Boden eine ausreichende Dicke zu geben, um je nach der Art des Schlüssels die Einschnitte für die Klauen oder,den Mehrkantkopf zu fräsen.
  • Zweck der Erfindung ist die Schaffung einer Uhr, bei welcher es durch besondere Anordnung der Teile gelingen soll, den Durchmesser und die Dicke des Gehäuses beträchtlich zu verringern. Erfindungsgemäß wird zu diesem Zweck die Verschlußvorrichtung, mit welcher der Boden am Gehäusemittelteil befestigt wird, in einem Ringraum untergebracht, welcher durch Abschrägung des Laufwerkes zwischen dem Werk und dem Gehäusemittelteil entstanden ist.
  • An und für sich sind Ringräume zur Aufnahme von Verstärkungen des Gehäusebodens bei Uhren bekannt. Sie wurden aber stets durch Vergrößerung des Gehäuses geschaffen. Auch Abschrägungen sind bei Ringräumen in Uhrengehäusen nicht unbekannt. Sie waren aber zur Aufnahme des entsprechend gedrehten konischen Randes des eingeschraubten Gehäusebodens vorgesehen, und ihre Lage hatte auch hier eine Vergrößerung des Gehäusedurchmessers zur Folge.
  • Die beiliegende Zeichnung zeigt, soweit das Verständnis der Erfindung es erfordert, einige Ausführungsbeispiele d_ er erfindungsgemäßen Uhr.
  • Abb. i ist ein teilweiser, zwischen den Öhren hindurchgehender Axialschnitt durch eine Uhr mit einem mit Gewinden versehenen Gehäuseboden.
  • Abb. 2 ist ein entsprechender Schnitt durch eine Uhr mit einem mit Bajonettverschluß versehenen Gehäuseboden.
  • Abb.3 ist eine teilweise Seitenansicht des Gehäusebodens nach Abb.2.
  • Abb. 4 ist ein Schnitt durch eine Uhr mit einem Rastenverschluß.
  • Abb. 5 bis 7 sind in kleinerem Maßstab Draufsichten auf die Gehäuseböden, in welchen im besonderen die Mittel zum Anbringen des Bodens am übrigen Gehäuseteil dargestellt sind.
  • In Abb. i ist a der Gehäusemittelteil, h das Zifferblatt und c das Laufwerk. Letzteres ist an seinen beiden Stirnflächen abgeschrägt und stützt sich gegen eine Eindrehung d an der Innenseite des Gehäusemittelteils. In den Raum zwischen der Abschrägung e des Laufwerkes c und dem Gehäusemittelteil a greift ein Wulst f, der mit dem Boden i aus einem Stück besteht und in dessen Umfang ein Gewinde eingeschnitten ist, welches auf ein Innengewinde am Gehäusemittelteil paßt. Es ist zu beachten, daß der Durchmesser dieses Innengewindes gleich dem Durchmesser des Laufwerkes ist, wodurch es möglich geworden ist, den Gehäusemittelteil und den Boden kleiner zu halten als bis jetzt, wo das Gewinde für den Boden am Gehäusemittelteil vorsprang. Der Boden i besitzt eine Ausladung g, welche auf eine in einer Rille des Gehäusemittelteils liegende Packung 1a drückt.
  • Man sieht aus der Zeichnung, daß die Festigkeit des Bodens durch den Wulst f beträchtlich verstärkt ist. Dieser Wulst erlaubt, in den verstärkten Rändern des Bodens tiefe Einschnitte v (s. Abb. 5) vorzusehen, in welche man beim Festmachen des Bodens am Gehäusemittelteil die Greifer des Schlüssels einsteckt. Diese Einschnitte, deren Tiefe die Bodendicke übertrifft, erfordern bei einer Uhr bekannter Bauart eine Vergrößerung der Bodenmasse. ' In der Ausführung der :11ib. 2 und 3 trägt zwar der Wulst f kein Gewinde. Er weist Vorsprünge h auf, die in entsprechende Ausnehmungen l des Gehäusemittelteils a eingreifen, um einen Bajonettv erschluß zu bilden. Hier wird der Boden mittels eines Mehrkantkopfes na (Abb. 6) festgemacht, der in die Öffnung eines für diese Arbeit dienenden Schlüssels bekannter Art eingeführt wird.
  • In der Ausführung nach Abb. -. bildet der Wulst f den einen Teil einer Rast, der mit einem entsprechenden Teil des Gehäusemittelteils zusammenarbeitet. Auch in diesem Beispiel ist es also der Wulst, der zum Festhalten des Bodens am Gehäusemittelteil verwendet wird. Außerhalb des Wulstes ist am Boden eizi Lappen o angebracht, mittels welchen die Uhr entgegen dem Widerstand. verursacht durch den Druck zwischen den Rastenteilen, geöffnet werden kann. Hier sind Schrauben p vorgesehen, deren Kopf hinter den unteren Rand einer Rille q eingeführt wird, die im Innern des Gehäusemittelteils vorgesehen ist und Unterbrechungen aufweist, durch welche der Kopf dieser Schrauben hindurchtreten kann, um an seinen Platz gebracht zu werden. Indem diese Schrauben gelöst werden, preßt man das Laufwerk gegen das Zifferblatt und dieses gegen die Schulter des Gehäusemittelteils. .

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Wasserdichtes Rundgehäuse für Taschen- und Armbanduhren mit einem mittels einer Verschlußeinrichtung (Verschraubung oder Bajonettverbindung) in dem Gehäusemittelteil einsetzbaren Boden, der. mit seiner Randverstärkung in einen Ringraum zwischen dem Gehäusemittelteil und dem Laufwerk eingreift, dadurch gekennzeichnet, daß das Laufwerk zwecks Bildung dieses Ringraumes abgeschrägt ist. Zur Abgrenzung des Anmeldungsgegenstandes vom Stand der Technik sind im Erteilungsverfahren folgende Druckschriften in Betracht gezogen worden: schweizerische Patentschrift Nr. 153 54-I, 156807, 161355, 16627:2, 168628, 175075.
DESCH119648D 1939-12-10 1939-12-10 Wasserdichtes Rundgehaeuse fuer Taschen- und Armbanduhren Expired DE742145C (de)

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US2737010A (en) * 1953-11-02 1956-03-06 Piquerez Ervin Fluidtight casing for watches
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