DE462574C - Verschliesseinrichtung an Maschinen zum Aufbringen von Kronenkorken auf Flaschen oder andere Gefaesse - Google Patents

Verschliesseinrichtung an Maschinen zum Aufbringen von Kronenkorken auf Flaschen oder andere Gefaesse

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Publication number
DE462574C
DE462574C DER72047D DER0072047D DE462574C DE 462574 C DE462574 C DE 462574C DE R72047 D DER72047 D DE R72047D DE R0072047 D DER0072047 D DE R0072047D DE 462574 C DE462574 C DE 462574C
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DE
Germany
Prior art keywords
ring
bottles
machines
closing device
vessels
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Expired
Application number
DER72047D
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English (en)
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WILHELM O P RIECK VORM CRO
Original Assignee
WILHELM O P RIECK VORM CRO
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Publication date
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Application granted granted Critical
Publication of DE462574C publication Critical patent/DE462574C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B67OPENING, CLOSING OR CLEANING BOTTLES, JARS OR SIMILAR CONTAINERS; LIQUID HANDLING
    • B67BAPPLYING CLOSURE MEMBERS TO BOTTLES JARS, OR SIMILAR CONTAINERS; OPENING CLOSED CONTAINERS
    • B67B3/00Closing bottles, jars or similar containers by applying caps
    • B67B3/02Closing bottles, jars or similar containers by applying caps by applying flanged caps, e.g. crown caps, and securing by deformation of flanges
    • B67B3/10Capping heads for securing caps
    • B67B3/14Capping heads for securing caps characterised by having movable elements, e.g. hinged fingers, for applying radial pressure to the flange of the cap

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Sealing Of Jars (AREA)
  • Closures For Containers (AREA)

Description

  • Verschließeinrichtung an Maschinen zum Aufbringen von Kronenkorken auf Flaschen oder andere Gefäße Die bisher bekannten Maschinen zum Verkapseln, d. h. zu,m Aufbringen von Kronenkorken auf Flaschen und andere Gefäße, besitzen eine Verschließeinricchtung, die neben einem sich gegen den Boden des Kronenkorkes legenden Vollstempel entweder einen gegen den Umfang des Kronenkorkes wirkenden konischen Verschließring oder einen Verschließring aufweisen, der aus mehreren sich zu einem zylindrischen Hohlraum ergänzenden, in radialer Richtung unter Federwirkung stehenden Teilen besteht. Der konische Verschließring hat den Nachteil, daß er den Kronenkork, insbesondere bei weiten Flaschenhälsen, wie sie z. B. bei Milchflaschen vorhanden sind, nicht genügend dichtschließend aufzubringen gestattet, so daß der aufgebrachte Kronenkork ohne allzu; erheblichen Kraftaufwand verdreht werden kann. Der aus mehreren federnden Teilen zusammengesetzte Verschließring beseitigt zwar diesen Nachteil des konischen, da er einen genügenden radialen Umfangsdruck auf den aufzubringenden Kronenkork ausübt und eine die unvollkommene Abdichtung mit sich bringende Streckung des Materials des Kronenkorkes vermeidet. Dennoch hat aber dieser Ring den Nachteil, daß der von ihm beim Aufsetzen auf die Flasche auf diese ausgeübte Druck verhältnismäßig stark ist, denn wenn der Flaschenhals erst wenig in den Verschließring eingedrungen ist, setzt die notwendigerweise stark zu haltende Feder der notwendigen Aufweitung des Ringes in seiner ganzen Länge einen sehr erheblichen Widerstand -entgegen. Erst wenn die Flasche weiter in den Ring eingedrungen ist, liegt die Angriffslinie der Flasche bzw. des Kronenkorkes innerhalb des Ringes günstiger für eine gleichmäßige Aufweitung desselben.
  • Diesen Nachteil zu beseitigen, ist Zweck der Erfindung. Der gemäß ihr ausgebildete Verschließring bildet gewissermaßen ein Mittelding zwischen einem konischen und einem aus mehreren federnden Teilen zusammengesetzten zylindrischen Verschließring. Dies wird dadurch erreicht, daß der Ring zwar in an sich bekannter Weise aus mehreren sich zu einem zylindrischen Hohlraum ergänzenden, in radialer Richtung unter Federwirkung stehenden Teilen besteht, aber die der Eintrittsöffnung des Flaschenhalses entgegengesetzte Stirnfläche des Ringes derart kugelig geformt ist, daß sich der Ring beim anfänglichen Eindringen des Flaschenhalses zunächst an seiner diesen aufnehmenden öffnung erweitert, also konisch einstellt, während er erst nach weiter eingedrungenem Flaschenhals seine zylindrische Lage wieder einnimmt und -dann den erforderlichen Umfangsdruck auf den Kronenkork ausübt. Hierdurch wird offensichtlich die auf den Flaschenhals beim Aufsetzen des Verschließringes ausgeübte Irraft wesentlich verringert, da beim anfänglichen Eindringen des Flaschenhalses nur die zun,ächstliegenden Teile der Feder und erst später diese in ganzer Länge erweitert wird.
  • Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel der Erfindung.
  • Abb. i stellt die neue Verschli:eß-einrichtung im senkrechten Sclmitt dar.
  • Abb. 2 ist ein Schnitt durzh den im größerem Maßstabe gezeichneten neuen Verschließring und Abb.3 eine Draufsicht auf letzteren.
  • Die Ab:b. 4, 5 und 6 erläutern die Wirkungsweise des Verschließringes während des Verschließvorganges.
  • Der Verschließring besteht aus einem Ring i, der aus mehreren - in dem gezeichneten Beispiel sechs - Sektoren besteht, die sich zu: einem zylindrischen Hohlraum 2 für den Duxchgang des üblichen, sich gegen den Boden des Kronenkorkes 4 legenden Vollstempels 5 ergänzen. Letzterer ist in üblicher Weise in dem Hohlstempel 6 der Verschließ.einrichtung senkrecht verschiebbar gelagert und steht unter der Wirkung ein,er Spiralfeder 7. Der Ring ist beispielsweise umgeben von einer mit ihren Windungen dicht aneinanderLiegenden und die Ringsektoren radial nach einwärts drückenden Spiralfeder 8, die naturgemäß auch ersetzt werden kann durch beliebige andere federnde oder elastische Mittel. Die Feder wird an ihrem oberen Ende in ihrer Lage durcheinen Flansch 9 am Ring i gesichert. Zweckmäßig wird der Ring eingelegt in ein Gehäuse, das aus einem Hohlring io mit Eindrehung i i zur Aufnahme des Flansches 9 besteht und mit einem aufschraubbaren Ringdeckel 12 versehen ist sowie an seiner unteren öffnung einen Ringbund 15 aufweist, der das untere Ende der Feder 8 gegen eine Lagenverschiebung sichert. 1Vaturgemäß muß der Ring i mit genügendem Spielraum in dieses zweiteilige Gehäuse io, 12 eingesetzt werden, damit er beim Aufbringen des Kronenkorkes 4 auf eine Flasche 13 die genügende Erweiterung erfahren kann. Der Ring i mit seinem zweiteiligen Gehäuse io, I2, oder gegebenenfalls auch ohne dieses, wird in denjenigen Hohlraum 14 des Hohlstempels 6 eingelegt, der sonst den konischen Ring aufnimmt.
  • Insoweit ist die Einrichtung im wesentlichen bekannt. Neu ist nun, daß die obere Stirnfläche 16 des Flansches 9 kugelig gestaltet isst. Dadurch ergibt sich die in den Abb. 4 bis 6 erläuterte Wirkungsweise. Wenn der Teil 6 der Verschließeinrichtung sich senkt oder die Flasche 13 sich hebt, so legt sich nach Abb.4 in üblicher Weise zunächst der Stempel s gegen den Boden des Kronenkorkes 4, gleichzeitig schiebt sich aber nach Abb. 5 der Ring i über den Umfang des Kronenkörkes ¢. Hierbei stellt sich der Ring i infolge seiner gewölbten Fläche 16, wie aus Abb. 5 ersichtlich, zunächst konisch ein. Der Flaschenhals mit dem Kronenkork braucht also den Ring zunächst nur an seiner unteren öffnung zu erweitiem, wozu verhältnism:äßig wenig Kraft erforderlich ist. Er gleitet dann gleichfalls unter verhältnismäßig geringer Beanspruchung weiter in den Ring i hinein, bis dieser sich (Abb.6) wieder zylindrisch einstellt und dabei den genügenden radialen Verschließdruck auf den Kronenkork 4 ausübt. Die Weite des Ein:dringens richtet sich naturgemäß nach der Höhe der Flasche. Höhenunterschiede werden also selbsttätig ausgeglichen.
  • Anstatt die Sitimfläche 16 gewölbt zu gestalten, kann naturgemäß auch die mit ihr in lQerührung tretende Fläche, und zwar in dem gezeichneten Beispiel die Unterseite der Platte i2, im entgegengesetzten Sinne gewölbt gestaltet sein. Ebenso- können die Flächen statt gewölbt auch kegelig gestaltet sein.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Verschheßeinrichtung an Maschinen zum Aufbringen von Kronenkorken auf Flaschen oder andere Gefäßie, bei welcher der gegen den Umfang des Kronenkorkes wirkende Verschließiring aus mehreren sich zu einem zylindrischen Hohlraum ergänzenden, in radialer Richtung unter Federwirkung stehenden Teilen besteht, dadurch gekennzeichnet, daß. die der Eintrittsöffnung des Kronenkorkes gegenüberliegende Stirnfläche oder deren Stützfläche (16) kugelig o. dgl. ausgebildet ist, so daß dem Ring (i) die Möglichkeit gegeben ist, sich zu Anfang des Vers-chließvorganges zunächst konisch zu erweitern.
DER72047D 1927-08-16 1927-08-16 Verschliesseinrichtung an Maschinen zum Aufbringen von Kronenkorken auf Flaschen oder andere Gefaesse Expired DE462574C (de)

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DER72047D DE462574C (de) 1927-08-16 1927-08-16 Verschliesseinrichtung an Maschinen zum Aufbringen von Kronenkorken auf Flaschen oder andere Gefaesse

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DE462574C true DE462574C (de) 1928-07-13

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DER72047D Expired DE462574C (de) 1927-08-16 1927-08-16 Verschliesseinrichtung an Maschinen zum Aufbringen von Kronenkorken auf Flaschen oder andere Gefaesse

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DE (1) DE462574C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE980016C (de) * 1951-12-16 1970-05-06 Paul Nofer Stuelpdeckel fuer Gefaesse sowie Hilfsvorrichtung und Verschliesskopf zu diesem Stuelpdeckel

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE980016C (de) * 1951-12-16 1970-05-06 Paul Nofer Stuelpdeckel fuer Gefaesse sowie Hilfsvorrichtung und Verschliesskopf zu diesem Stuelpdeckel

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