DE2823890A1 - Vorrichtung zum befestigen des uhrglases einer uhr - Google Patents
Vorrichtung zum befestigen des uhrglases einer uhrInfo
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Description
Citizen Watch Company Limited, Tokyo, Japan
Vorrichtung zum Befestigen des Uhrglases einer Uhr
Die Erfindung betrifft ein Uhrgehäuse und insbesondere eine Befestigungsvorrichtung zum Festhalten des Uhrglases einer Uhr.
Herkömmliche Vorrichtungen zum Befestigen des Uhrglases machen von einem Dichtungsring aus einem Kunstharzmaterial Gebrauch.
Der Dichtungsring aus dem Kunstharzmaterial wird zwischen dem Aussenumfang des Uhrglases und dem Innenumfang eines
Gehäuseringes zusammengedrückt, wodurch das Uhrglas und die Dichtung gegenüber einer axialen Bewegung aufgrund der dazwischen
auftretenden Reibungskraft festgelegt sind, während der Dichtungsring und der Gehäusering gegenüber einer axialen Bewegung
durch die dazwischen auftretende Reibungskraft festgelegt sind. Da die Befestigungskraft zwischen dem Dichtungsring und dem
Gehäusering in diesem Fall grosser als diejenige zwischen dem Uhrglas und dem Dichtungsring ist, wird die Kraft, die
das Uhrglas gegenüber einer axialen Bewegung festlegt, durch
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die Reibungskraft zwischen dem Uhrglas und dem Dichtungsring
bestimmt, so dass der Dichtungsring einer grossen Kompressionskraft in der Richtung seines Durchmessers ausgesetzt werden muss,
um für eine ausreichende Befestigungskraft und Wasserdichtigkeit über eine lange Zeitdauer zu sorgen. Wenn jedoch eine
starke Kompressionskraft anliegt, steht der Dichtungsring übermässig in die Richtung nach oben zu der Zeit über, zu der
er unter Druck um die Aussenflache des Uhrglases gepasst wird.
Es ist daher nicht möglich, eine zuverlässige Befestigungskraft und Wasserdichtigkeit zu erzielen.
Erfindungsgemäss wird eine Vorrichtung zum Befestigen des
Uhrglases einer Uhr geliefert, die ein Uhrglasbefestigungselement
mit einem radial und nach innen verlaufenden Ringflansch am oberen Teil des Befestigungselementes und mit einer nach
innen gerichteten Ringnut, die in einer Innenwand des Befestigungselementes an einer Stelle neben dem Ringflansch ausgebildet
ist, eine wasserdichte Dichtung, die in der Ringnut des Uhrglasbefestigungselementes angeordnet ist und zwischen
einem Aussenumfang des Uhrglasbefestigungselementes und dem Boden der Ringnut zusammengedrückt ist,und einen Unterlagring
umfasst, der mit der Ringnut in Eingriff steht und das Uhrglas in seiner Lage festhält.
Ein besonders bevorzugter Gedanke der Erfindung besteht in einer Vorrichtung zum Befestigen eines Uhrglases, bei der ein Uhrglasbef
estigungselement mit einer Ringnut, deren Breite annähernd gleich der kombinierten Breite des in Diametralrichtung
äusseren Teils eines Uhrglases und des äusseren Umfangsteiles eines Unterlagringes ist, mit einem Flansch am oberen Teil der
Ringnut, dessen Innendurchmesser kleiner als der Aussendurchmesser des Uhrglases ist und mit einer inneren Umfangsfläche
am unteren Teil der Ringnut vorgesehen ist, deren Durchmesser grosser als der Aussendurchmesser des Uhrglases ist. Das TThrglas
ist in die obere Hälfte der Ringnut des Uhrglasbefestigungselementes über eine wasserdichte Dichtung eingepasst, während
der äussere Umfangsteil des Unterlagringes in die untere Hälfte
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-χι
der Ringnut eingefügt ist.
Im folgenden werden anhand der zugehörigen Zeichnung bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung näher erläutert:
Fig. 1 zeigt in einer Querschnittsansicht ein Ausführungsbeispiel einer bekannten Vorrichtung zum Befestigen
eines Uhrglases.
Fig. 2 zeigt in einer Querschnittsansicht ein weiteres Ausführungsbeispiel
einer bekannten Vorrichtung zum Befestigen einer Uhrglases.
Fig. 3 zeigt in einer Querschnittsansicht ein weiteres Ausführungsbeispiel
einer bekannten Vorrichtung zum Befestigen eines Uhrglases.
Fig. 4 zeigt in einer Querschnittsansicht ein bevorzugtes
Ausführungsbeispiel der erfindungsgemässen Vorrichtung,
Fig. 5 zeigt in einer Querschnittsansicht eine Abwandlung des in Fig. 4 dargestellten Ausführungsbeispiels.
Fig. 6 zeigt in einer Querschnittsansicht ein weiteres bevorzugtes
Ausführungsbeispiel der erfindungsgemässen Vorrichtung.
Fig. 7 zeigt in einer. Querschnittsansicht eine Abwandlung des in Fig. 6 dargestellten Ausführungsbeispiels.
Fig. 1 zeigt ein Ausführungsbeispiel einer herkömmlichen Vorrichtung
zum Befestigen einer Uhrglases. In Fig. 1 ist ein Uhrglas 10 an einem Metallring oder Deckelring 12, der als
Uhrglasbefestigungselement dient, mit Hilfe eines Klebemitcels
befestigt. Die Mängel dieses Aufbaues bestehen darin, dass die Wasserdichtigkeit eine geringe Zuverlässigkeit zeigt und
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dass die Befestigungskraft aufgrund der Abnahme der Bindekraft
des Klebemittels mit der Zeit unsicher ist. In Fig. 2 ist ein weiteres Beispiel einer bekannten derartigen Vorrichtung
dargestellt, bei der ein Uhrglas 14 über einen Dichtungsring 16 festgehalten ist, der auf die obere Aussenflache eines
abgestuften Teils 18a eines Gehäuseringes 18 gepasst ist. Ein Halte- oder Unterlagring 20 ist an einer Innenwand des Gehäuseringes
18 angebracht, um den Dichtungsring 16 in seiner Lage festzuhalten, während ein Uhrglasdeckelring 22 unter
Druck auf den oberen Teil 18b des Gehäuseringes 18 gepasst ist. Bei diesem Aufbau ist der Abstand A vom Innendurchmesser
des Unterlagringes 20 zum Aussendurchmesser des Deckelringes 22 gross, so dass Probleme bezüglich des äusseren Aussehens
der Uhr auftreten, da kleidsame Uhren einen schmalen Rand erfordern. Bei dem in Fig. 3 dargestellten Aufbau einer weiteren
bekannten Vorrichtung ist ein starrer Dichtungsring 26 um einen inneren Umfangsteil eines Gehäuseringes 28 gepasst und
ist ein Uhrglas 24 unter Druck in den Dichtungsring 26 eingepasst. Dieser Aufbau hat den Nachteil, dass die Befestigungskraft des Uhrglases 24 unsicher ist und dass der Dichtungsring
26 von der Aussenseite des Gehäuses sichtbar ist, was das äussere Aussehen der Uhr beeinträchtigt.
Durch die Erfindung sollen die oben erwähnten Mängel der bekannten
Vorrichtungen überwunden werden, indem eine Vorrichtung zum Befestigen des Uhrglases vorgeschlagen wird, bei der das
Uhrglas von unten in eine Ringnut eines Uhrglasbefestigungselementes,
beispielsweise eines Uhrglasdeckelringes oder Gehäuseringes , über einen dazwischen befindlichen wasserdichten Dichtungsring
eingepasst ist und ein elastisch verformbarer Unterlagring in die Ringnut eingepasst ist. Dieser Aufbau verhindert
zuverlässig eine Verschiebung des Uhrglases nach oben, während der wasserdichte Dichtungsring die Wasserdichtigkeit für eine
lange Zeitdauer sicherstellt. Dieser Aufbau zeichnet sich weiterhin durch ein besseres äusseres Erscheinungsbild des
Uhrglasrandes aus.
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In Pig. 4 ist in einer Querschnittsansicht ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der erfindungsgemässen Vorrichtung zum
Befestigen des Uhrglases dargestellt, bei dem das oben erwähnte Ziel erreicht ist. In Fig. 4 weist ein Uhrglas 30 eine schrägverlaufende
Fläche 30a längs des oberen Teiles seines Aussenumfanges auf. Ein Uhrglasbefestigungselement, beispielsweise
ein Deckelring 32, ist am oberen Teil eines Gehäuseringes über eine starre Dichtung 36 befestigt. Der Deckelring 32
weist an seiner Innenseite einen nach innen verlaufenden Flansch 32a / dessen Innendurchmesser kleiner als der Aussendurchmesser
des Uhrglases 30 ist, eine innere Umfangsflache 32b,
deren Innendurchmesser grosser als der Aussendurchmesser des
Uhrglases 30 ist, und eine Ringnut 32c auf, die in der inneren Umfangsflache 32b an einer Stelle neben dem Flansch 32a ausgebildet
ist. Ein wasserdichter Dichtungsring 37 ist in der Ringnut 32 geordnet. Ein Unterlagring oder Haltering 38 weist
einen radial nach aussen verlaufenden ringförmigen Vorsprung 38a. Der Unterlagering 37 ist in Diametralrichtung zwischen
dem äusseren Umfang des Uhrglases 30 und dem in Diametralrichtung inneren Teil der Ringnut 32c zusammengedrückt, wodurch
dazwischen eine wasserdichte Dichtung beibehalten wird. Das Uhrglas 30 ist über den Dichtungsring 37 in die Ringnut 32c
eingepasst und weist die schrägverlaufende Fläche 30a längs des oberen Teiles seines Aussenumfanges dazu auf, das Einpassen
des Glases in den Dichtungsring 37 zu erleichtern. Der Unterlagring 38 besteht aus einem Kunststoffmaterial, beispielsweise
aus einem Kunstharz, um die ausreichende elastische Verformbarkeit
zu erhalten. Dieser Ring weist eine innere Umfangsflache
auf, deren Durchmesser kleiner als der Aussendurchmesser des Uhrglases 30 ist, wobei der ringförmige Vorsprung 38a einen
Durchmesser aufweist, der im wesentlichen gleich dem Innendurchmesser des Ringflansches 32a des Deckelringes 32 ist. Der Ring
38 weist gleichfalls eine schrägverlaufende Fläche 38b auf, die längs des oberen Teils des Ringes 38 ausgebildet ist. Jer
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ringförmige Vorsprung 38a des Unterlagringes 38 passt in die
Ringnut 32c unter die Unterflache des Uhrglases 30 und des
wasserdichten Dichtungsringes 37, wodurch eine Verschiebung des Uhrglases 30 und des wasserdichten Dichtungsringes 37
nach unten verhindert wird.
Der Zusammenbau erfolgt in der folgenden Weise: Der wasserdichte Dichtungsring 37 wird in der oberen Hälfte der Ringnut
32c angeordnet und das Uhrglas 30 wird unter Druck in den wasserdichten Dichtungsring 37 gepasst. Zu diesem Zeitpunkt
stösst die schrägverlaufende Fläche 30a gegen den Flansch 32a, so dass das Uhrglas 30 nicht aus dem Deckelring 32 fallen kann.
Der Dichtungsring 37 wird zwischen dem in Diametralrichtung äusseren Teil des Uhrglases 30 und dem in Diametralrichtung inneren
Teil der Ringnut 32c zusammengedrückt, wodurch dazwischen eine wasserdichte Abdichtung hergestellt wird. Als nächstes wird
der Unterlagring 38 im nach innen verformten Zustand an der inneren Umfangsflache 32b des Deckelringes 32 entlang geschoben,
bis der äussere Umfangsteil oder der ringförmige Vorsprung 38a des Unterlagringes 38 in die untere Hälfte der Ringnut
32c unter die Unterflächen des Uhrglases 30 und des wasserdichten Dichtungsringes 37 eingefügt ist. Das Einpassen des
Deckelringes 32 unter Druck in den Gehäusering 34 über die starre Dichtung 36 vollendet den Zusammenbau. Das Auseinanderbauen
erfolgt lediglich dadurch, dass der oben beschriebene Vorgang umgekehrt wird.
Fig. 5 zeigt ein abgewandeltes Beispiel des in Fig. 4 dargestellten
Aufbaues, wobei gleiche Bauelemente mit denselben Bezugsziffern wie in Fig. 4 versehen sind. Bei diesem abgewandelten
Ausführungsbeispiel besteht der Unterlagring 38 aus einem Metallring und weist der Unterlagering 38 eine schrägverlaufende
Führungsfläche 38'a auf, die längs des oberen Teils des ringförmigen
VorSprunges 38a ausgebildet ist. Der Deckelring 32 ist mit einer schrägverlaufenden Führungsfläche 32d längs des
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unteren Teils des Deckelringes 32 versehen. Im übrigen ist der Aufbau dem in Fig. 4 dargestellten Aufbau ähnlich, so dass
sich eine Beschreibung im einzelnen erübrigt. Bei diesem Aufbau befindet sich ein wasserdichter Dichtungsring 37 mit
einem D-förmigen Querschnitt in der oberen Hälfte der Ringnut 32c des Deckelringes 32, so dass der horizontal oder radial
verlaufende Teil 37a des Dichtungsringes 37 nach oben gerichtet ist. Als nächstes werden das Uhrglas 30 und anschliessend
der Unterlagring 38 in den Deckelring 32 eingesetzt. Der Unterlagring 38 wird dann nach unten gedrückt, so dass das
Uhrglas 30 und der Unterlagring 38 in der in Fig. 5 dargestellten Weise in ihrer Lage gehalten werden. Da der horizontale
Teil 37a des Dichtungsringes 37 nach oben gerichtet ist, wird der Dichtungsring beim Herabdrücken des Uhrglases
und des Unterlagringes nicht verbogen. Aufgrund der schrägverlaufenden Fläche 30a ist das Uhrglas 30 in den Dichtungsring
37 eingesetzt, der in dieser Weise zwischen dem in Diametralrichtung äusseren Teil des Uhrglases 30 und dem
in Diametralrichtung inneren Teil der Ringnut 32c zusammengedrückt ist, wodurch sich dazwischen eine wasserdichte Dichtung
ergibt. Der Unterlagring 38 erfährt eine leichte nach innen gerichtete elastische Verformung aufgrund der schrägverlaufenden
Führungsflächen 32d und 38'a und wird dann nach der Verschiebung
längs der inneren Umfangsfläche 32b des Deckelringes 32 in die untere Hälfte der Ringnut 32c eingesetzt. Das Uhrglas
30 ist somit zuverlässig festgelegt, da seine schrägverlaufende Fläche 3 0a an den Flansch 32a anstösst und seine
Unterfläche an dem Unterlagring 38 anliegt.
Obwohl die in den Fig. 4 und 5 dargestellten Vorrichtungen zeigen, dass das Uhrglas in den Deckelring eingepasst ist,
ist es auch möglich, ein Uhrglas 40 direkt in den Gehäusering 42 einzusetzen, wie es in Fig. 6 dargestellt ist.
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In Fig. 6 dient der Gehäusering 42 als ührglasbefestigungselement
und ist der Gehäusering 42 mit einem nach innen gerichteten Ringflansch 42a und einer nach innen gerichteten
Ringnut 42b versehen. Eine Unterlage 46, die aus einem Kunststoff material , beispielsweise aus einem Kunstharz, besteht,
ist in der Ringnut 42b angeordnet, um das uhrglas 40 und die Dichtung 44 in ihrer Lage festzuhalten.
Fig. 7 zeigt ein abgewandeltes Ausführungsbeispiel der in Fig. 6 dargestellten Vorrichtung, wobei gleiche Bauteile mit
denselben Bezugszeichen wie in Fig. 6 bezeichnet sind. Bei diesem abgewandelten Ausführungsbeispiel weist der Gehäusering
42 eine schrägverlaufende Führungsfläche 42c auf und ist
der Unterlagring 46, der aus einem Metall besteht, mit einer schrägverlaufenden Führungsfläche 46a versehen, um für
einen leichten Zusammenbau zu sorgen. Die Wirkung des Unterlagringes 46 kann dadurch verstärkt werden, dass seine Innenfläche
einer Oberflächenbehandlung unterworfen wird, beispielsweise mit einem Überzug versehen oder platiert wird, oder
dass ein Unterlagring verwandt wird, der transparent ist.
Erfindungsgemäss wird somit ein kürzerer Abstand B zwischen
dem Innendurchmesser des elastisch verformbaren Unterlagringes und dem Aussendurchmesser des Ührglasbefestigungselementes,
beispielsweise des Deckelringes oder Gehäuseringes, erhalten. Dadurch wird das äussere Aussehen längs des Aussenumfanges
des Uhrglases verbessert, erübrigt die Notwendigkeit einer Endbearbeitung und ergibt sich der zusätzliche Vorteil eines
attraktiven Designs. Da es nicht notwendig ist, den Unterlagring am Ührglasbefestigungselement durch Abschrägen oder
Druckeinpassen zu befestigen, können Beschränkungen der Ausführung
und Verarbeitung vermieden werden. Die Verwendung des Unterlagringes zum Einsetzen des Uhrglases während des Zusammenbaues
erleichtert den Arbeitsvorgang und verhindert eine Verschmutzung des Glases, da dieses nicht direkt von
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Hand aus oder von Werkzeugen berührt wird. Weiterhin werden keine Klebemittel verwandt, so dass die Wasserdichtigkeit
für eine lange Zeitdauer bestehen bleibt. Das ist auch hinsichtlich der späteren Wartung und Reparatur vorteilhaft,
da das Uhrglas leicht abgenommen werden kann.
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-13 . Leerseite
Claims (10)
- Dr F Zumsteln sen. - Dr. E. Assmann - Dr. R. Koenigsberger Dip. -Phye. R. Holzhauer - Dipl.-Ing. F. K.ingseisen - Dr. F. Zumstein jun.K" PATENTANWÄLTEeoOO MOncHen a ■ BräuhaUSstraBe 4 · Te.efon Sa^C-Nr. 225341 · «*™. — - Te.ex 529979Citizen Watch Company Limited, Tokyo, JapanVorrichtung zum Befestigen des Uhrglases einer UhrPATENTANSPRÜCHE(λ) Vorrichtung zum Befestigen des Uhrglases einer Uhr, gekennzeichnet durch ein Uhrglasbefestigungselement, das einen radial nach innen verlaufenden Ringflansch, der am oberen Teil des Befestigungselementes ausgebildet ist, und eine nach innen gerichtete Ringnut aufweist, die in einer Innenwand des Befestigungselementes an einer Stelle neben dem Ringflansch ausgebildet ist, durch eine wasserdichte Dichtung, die in die Ringnut des Uhrglasbefestxgungselementes eingesetzt und zwischen dem Aussenumfang des Uhrglasbefestxgungselementes und der Bodenwand der Ringnut zusammengedrückt ist,und durch einen Unterlagring, der in die Ringnut eingreift und das Uhrglas in seiner Lage festhält.809849/0973ORIGINAL INSPECTED
- 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet/ dass der ünterlagring aus einem Kunstharzmaterial besteht.
- 3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , dass der Unterlagring aus einem Metall besteht.
- 4. Vorrichtung nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet , dass das ührglasbefestigungselement einen Deckelring, in dem der Ringflansch und die Ringnut ausgebildet sind, und einen Gehäusering umfasst, an dem der Deckelring befestigt ist.
- 5. Vorrichtung nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet , dass das Ührglasbefestigungselement ein Gehäusering ist, in dem der Ringflansch und die Ringnut ausgebildet sind.
- 6. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet , dass der Unterlagring einen radial nach aussen verlaufenden ringförmigen Vorsprung aufweist, der in der Ringnut angeordnet ist.
- 7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet , dass der Unterlagring eine schrägverlaufende Führungsfläche aufweist, die längs des äusseren Umfanges des Unterlagringes ausgebildet ist.
- 8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet , dass das Ührglasbefestigungselement eine schrägverlaufende Führungsfläche aufweist, die am unteren Ende des Befestigungselementes an seinem inneren Umfang entlang ausgebildet ist.809849/0973
- 9. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , dass der Ringflansch einen Innendurchmesser aufweist, der kleiner als der Aussendurchmesser des Uhrglases ist, und dass der Unterlagring einen Aussendurchmesser hat, der grosser als der des Uhrglases ist.
- 10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet , dass sich das Uhrglas mittels der wasserdichten Dichtung in der oberen Hälfte der Ringnut befindet, und dass der Unterlagring in der unteren Hälfte der Ringnut angeordnet ist.809849/0973
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