DE2006628A1 - Wasserdichtes Gehäuse für Armbanduhr - Google Patents

Wasserdichtes Gehäuse für Armbanduhr

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DE2006628A1 DE19702006628 DE2006628A DE2006628A1 DE 2006628 A1 DE2006628 A1 DE 2006628A1 DE 19702006628 DE19702006628 DE 19702006628 DE 2006628 A DE2006628 A DE 2006628A DE 2006628 A1 DE2006628 A1 DE 2006628A1
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Marc Grenchen SLothurn Lederrey (Schweiz)
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Schlup & Cie, S.A., Lengnau, Bern (Schweiz)
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Description

Schlup & Cie. S.A., 2543 Lengnau b. Biel (Kanton Bern, Schweiz), Bielstrasse 43
"Wasserdichtes Gehäuse für Armbanduhr"
; Gegenstand der Erfindung ist ein wasserdichtes Armbanduhrgehäuse, bei dem das Uhrenglas und eine Kalotte aus elastischem Material eine wasserdichte Umhüllung des Uhrwerks bilden, wobei diese Umhüllung selbst wiederum zwischen zwei äusseren Gehäuseteilen eingeschlossen ist, die jeweils den Boden und das Abschlussglas des Gehäuses bilden.
Bei bekannten Gehäusen dieser Art wird die Wasserdichtigkeit der Umhüllung des Uhrwerks durch Eingreifen der Kalotte in elastischer Weise in einer Seitenwand des Glases erhalten, das man diesbezüglich in Glockenform ausgebildet hat. Entsprechend erfolgt durch einen radialen Druck auf einen Teil der elastischen Kalotte, d.h. durch einen Druck, der in einer zur Gehäuseachse senkrechten Richtung ausgeübt wird, die Herstellung der Dichtigkeit. Das bedeutet zunächst einmal, dass diese von den Herstellungstoleranzen der Gehäuseteile, der elastischen Kalotte und des Glases in einem umso grösseren Masse abhängt, als der Teil dieser Kalotte, der zur Herstellung der Dichtigkeit dient, dünn ist. Ausserdem wird die Verbindung zwischen den beiden Kalottenteilen nur dann wirklich wasserdicht sein, wenn die Wand des Glases, die die elastische Kalotte aufnimmt, kreisförmig ist. Mit ande-, ren Worten, das bekannte Montieren kann nicht bei Uhren erfolgen, die eine ; andere Form mit einem entsprechend geformten Glas aufweisen. Schliess- ! lieh ist diese bekannte Anordnung auch bei den Uhren nicht verwendbar, bei
' denen das Glas aus getempertem Glas oder aus Saphir besteht.
Zweck der Erfindung ist die Schaffung eines wasserdichten Uhrarmbandgehäuses, bei dem die für die Herstellung der Dichtigkeit vorgesehenen Mittel
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nicht nur unabhängig von der Gehäuseform verwendbar sind, sondern ausserdem wirklich mit den üblichen, spezifischen in jedem Fall verwendeten Mitteln konkurrieren können.
Das wasserdichte erfindungsgemässe Gehäuse ist gekennzeichnet durch den Verschluss des genannten Umhüllungsteils und durch die Dichtigkeit der Verbindung zwischen den beiden Stücken, die sie bilden, wobei diese ausschliesslich durch axiales Abstützen erhalten wird, und zwar auf den oberen Rand der Seitenwand der genannten Kalotte, ausgehend von einem peripherischen Bereich des unteren Teils des Glases, wobei dieses Abstützen sichergestellt wird durch die beiden Aussenteile des Gehäuses, die ganz einfach aufeinander- ψ gelegt werden und kraftschlüssig miteinander verbunden werden, und die dann
die beiden Teile der genannten Umhüllung in einer gut abgegrenzten axialen Lage zueinander halten, bei der der Druck des Glases auf die Kalotte ausreichend ist, um eine wasserdichte Verbindung herzustellen, jedoch keinerlei übermässige Beanspruchung in den beiden Teilen der Umhüllung bewirkt.
Bei einer besonders vorteilhaften Ausführungsform ist es möglich, mit der gleichen elastischen Kalotte Gehäuse sehr verschiedener Formen zur Umhüllung eines gleichen Uhrwerks herzustellen. Bei diesem Ausführungsbeispiel haben die Innenfläche der Seitenwand der Kalotte einerseits und die Aussenfläche dieser Wand andererseits äussere Formen, die angepasst wer- * den an die des Werkes der Uhr einerseits, das in das Gehäuse einzubringen
ist und an die äusseren Teile des letzteren, in der Weise, dass die genannte Seitenwand radial zwischen mindestens einem der äusseren Teile des Gehäuses und dem Uhrwerk komprimiert wird und dementsprechend das Uhrwerk axial und radial in der genannten Umhüllung an Ort und Stelle hält.
Es ist in diesem Fall sogar möglich, verschiedene Uhrwerke zu verwenden, wenn sie nur das gleiche Kaliber haben. Es reicht dann aus, einen steifen ; Ring im Inneren der Seitenwand der Kalotte an dem unteren Teil einzusetzen, ' der dann als axiale Abstützung des Uhrwerkes fungiert, wobei der obere Teil \
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der Seitenwand der Kalotte eine äussere Wulst mit abgerundetem Profil aufweist, die die genannte Wand gegen eine Abstützfläche des Uhrwerkes in der Weise drückt, dass es in der Kalotte festgehalten wird. Dieser Ring ermöglicht es nämlich, das Uhrwerk auf einer Höhe zu halten,' die der Anbringung der Spfcidel in der elastischen Kalotte entspricht.
Um die Verbindung zwischen dem Glas und der Kalotte aus elastischem Material unter bestmöglichen Bedingungen herzustellen, wird der obere Rand der Seitenwand der Kalotte aus elastischem Material mit demGlas vorzugsweise ausschliesslich über die peripherische Wulst mit abgerundetem Profil in Kontakt kommen.
Um eine ausreichende Kompensation der Fabrikationstoleranzen der Aussenteile des Gehäuses und der elastischen Kalotte sicherzustellen, wird die radiale Kompression, die von mindestens einem der Aussenteile des Gehäuses an der Seitenwand der Kalotte ausgeübt wird, vorteilhafterweise durch mindestens eine abgerundete Wulst hergestellt werden, die diese Wand aufweist und die mit einem der Aussenteile des Gehäuses in Kontakt kommt.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachstehenden Beschreibung der beiden in den beigefügten schematischen Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiele. Hierin ist:
Fig. 1 eine Draufsicht der ersten Ausführungsform,
Fig. 2, 3 und 4 Schnittbilder nach den Linien H-II, ΠΙ-ΙΙΙ und IV-IV der Fig. 1, und
Fig. 5 ein Schnittbild des zweiten Ausführungsbeispiels analog zu Fig. 3.
Der in den Figuren 1 bis 4 dargestellte Gehäuseteil ist rechteckig und zur Aufnahme eines runden Werkes 1 mit einem Zifferblatt 2, das über das Werk
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hinausgeht, bestimmt, wobei die Form des Zifferblattes der des Gehäuses angepasst ist. Das Werk 1 ist in eine Kalotte 3 eingeschoben. Die Innenfläche der Seitenwand der genannten Kalotte weist eine Form auf« die der des Werkes 1 entspricht. Letzteres liegt axial auf einem Ring 4, der in den unteren Teil der Kalotte 3 eingeschoben ist. Der obere Rand der Seitenwand derselben weist einen peripherischen, wvtetförmigen Rand 5 mit abgerunde-
I tem Profil auf, der das Zifferblatt 2 vollständig umschliesst und dessen obe- | rer Teil oberhalb der Oberfläche des Zifferblattes übersteht. Das Ab Schluss η glas 6 weist einen Absatz 7 an seiner Peripherie auf« der auf der Wulst 5 liegt.
Die Kalotte 3 ist aus elastischem Material, so dass der Kontakt zwischen den. Absatz 7 des Glases und der Wulst 5 der genannten Kalotte sofort wasserdicht abschlieest, wenn das Glas 6 mit einer gewiesen Druckkraft auf der Wulst 5 liegt.
Die Kalotte 3 trägt ein Rohr 8 zum Durchlass der Auf zieh- und Einstellepin· del des Werkes« die mit ihm in wasserdichter Weise verbunden ist· Die Dichtigkeit des Durchlasses selbst für die Aufzieh- und Einstellspindel durch das Rohr 8 wird in üblicher Weise durch die Auf zieh- und Einstellkrone 9 sichergestellt, die einen (nicht dargestellten) weiblichen Teil der Spindel trägt, der dazu bestimmt ist, sich mit einem männlichen Teil 10 der letzte· ren zu verbinden, der auf dem Werk 1 geführt wird«
Dank seiner Wulst 5 und dank der darauf geführten Rohrleitung 8, stellt die Kalotte 3 mit dem Glas 6 und der Krone 9 eine wasserdichte Umhüllung für das Werk 1 dar. Die einzige Voraussetzung, die die Umhüllung erfüllen muee, um ihrem Zweck gerecht zu werden, ist die Anlegung des Glases 6 mit einer gewissen Kraft auf der Wulst 5. Diese Bedingung wird eingehalten durch die beiden Aussenteile 11 und 12 des Gehäuses. Der Teil 11 trägt den Boden 13 und das Teil 12 das Abschlussglas 14. Der Teil 11 hat eine obere Fläche 11a und der Teil 12 eine untere Fläche 12a, die beide flach sind und einfach auf·
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einandergelegt werden, wenn das Gehäuse im montierten Zustand ist. Die Befestigung der beiden Teile 11 und 12 miteinander wird durch vier Schrauben 15 bewirkt, die an den Ecken des Gehäuses angeordnet sind, wobei sie durch Bohrungen 16 des Teiles 11 sich erstrecken und in Muffen 17 eingeführt werden, die am Teil 12 befestigt sind, und zwar in blinden Bohrungen des letzteren.
Wenn die Flächen 11a und 12a der Teile 11 und 12 des Gehäuses aufeinanderliegen, liegt das Abschlussglas 14 in einem genau bestimmten Abstand zum Boden 13. Da die Gesamtheit aus der Kalotte 3 und dem Glas 6 axial zwischen ' dem Boden 13 und dem Abschlussglas 14 der Aussenteile 11 und 12 des Ge-
hau se s liegt, ist es ausreichend, dass die genannte Distanz in geeigneter Weise gewählt wird, damit das Abschluseglas 14 die untere Fläche des peripherischen Absatzes des Glases 6 axial auf die Wulst 5 der Kalotte 3 drückt.
Man wird bei dem beschriebenen Ausführungsbeispiel bemerken, dass die Aussenteile 11 und 12 des Gehäuses keinerlei besondere Bearbeitung erfordern, weder im Hinblick auf die Aufnahme des Werkes 1 und auf dessen Befestigung im Gehäuse, weder im Hinblick auf die Absicherung der Dichtigkeit des letzteren. Die Befestigungsbedingungen des Werkes und die Dichtigkeit seiner Umhüllung sind offensichtlich auch nicht beeinflusst durch die äussere Form, die man den Teilen 11 und 12 gibt. Diese ist auch nicht durch die äuseere Umfangsflache der Aussenfläche der Seitenwand der Kalotte 3 bestimmt.
• Um die Umhüllung mit dem Werk in die Stücke 11 und 12 einzuführen, reicht i
es, in letzteren Aufnahmen zu pressen, die in ihrer Form der der Kalotte 3
entsprechen.
Unabhängig von der Form der Aussenteile des Gehäuses und der Kalotte 3 wird es im übrigen immer möglich sein, dort das Werk in wasserdichter Weise zu befestigen. Die Kalotte 3 kann mühelos, beispielsweise durch Form-
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pressen mit Hilfe eines Elastomers, wie Perbunam, Buna, Naturkautschuk, Neopren, Silikon, Viton, Genthan, Äthylpropylen, Polyakrylat, Hypalon oder Vulcolan hergestellt werden. Die die meisten dieser Substanzen weich sind, kann die Kalotte 3 zu gleicher Zeit als elastisches Aufhängeteil des Werkes 1 im Inneren der Aussenteile 11 und 12 des Gehäuses dienen. Im Hinblick auf diese Aufhängung werden zwei peripherische Wülste 18, 19 auf der Aussenfläche der Kalotte 3 ausgebildet, wobei die Wulst 19 auf der gleichen Höhe liegt wie die Fläche 20 der genannten Kalotte, die in direkte Berührung mit einer Aufnahme des Werkes 1 kommt« Indem man die Dimensionen der Wulst 19 bei der Formung entsprechend wählt, ist es dann möglich, die ^ Fläche 20 der Kalotte gegen die entsprechende Aufnahme des Werkes mit
- einer ausreichenden Kraft zu drücken, um das Werk 1 axial in der Kalotte
3 festzuhalten.
Schliesslich weisen die Teile 11 und 12 Ausschnitte 11b, bzw. 12 b auf, um die Rohrleitung 8 hindurchzulassen, und der Teil 11 trägt kleine Stangen 21 zur Befestigung des Armbandes. Um jede Infiltration zwischen dem Teil 11 und der Kalotte 3 zu vermeiden, reicht es aus, das Passieren des Rohrs 8 insgesamt im Teil 12 vorzusehen. In diesem Fall drückt dann das Glas den Aussenteil der Seitenwand der Kalotte auf den Teil der Fläche 11a, der innerhalb des Teiles 12 übersteht.
Beim beschriebenen Ausführungsbeispiel ist das Rohr 8 bei der Kalct te 3 durch Kleben befestigt. Man findet auf dem Markt Leimsorten, die mit dem Material der Kalotte vereinbar sind und die zur Wirkung haben, am Metall abzubinden und auch an dem Kalottenmaterial, so dass es nicht mehr möglich ist, das Rohr abzutrennen, ohne einen Teil der Kalotte abzureissen. Zusammen mit dem Kleben oder getrennt, wäre es auch möglich, diese Befestigung dadurch sicherzustellen, dass man einen Hals am Rohr vorsieht, der in der Masse der Kalotte versenkt würde.
Das Gehäuse nach der beschriebenen Ausführungsform ist nut einem üblichen)
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Glas aus organischem Material versehen. Ohne irgend etwas am Prinzip der Dichtigkeit und der Werksbefestigung zu ändern, wäre es auch möglich, das Gehäuse mit einem getemperten Glas oder einem Saphir zu versehen, wie man es beim zweiten Ausführungsbeispiel nach Fig. 5 sieht. Da man so weit als möglich eine Werksbearbeitung von getemperten Gläsern oder Saphiren vermeidet« wird das Glas 6a dieser zweiten Ausführungsform durch eine einfache Platte gebildet, deren äussere Form entsprechend gewählt wird« Um die Berührung zwischen dem peripherischen Bereich der unteren Fläche dieses Glases 6a und der Kalotte 3 sicherzustellen, in der das Werk 1 untergebracht ist, reicht es, die Wulst 5a genügend bezüglich der ersten Ausführungsform zu erhöhen« Das Zifferblatt 2a ist an seiner Peripherie in der Weise tiefgezogen, dass ein angehobener Teil 22 entsteht, der die Wulst 5a kaschiert und als Erhöhung dient.
Bei letzterer Ausführungsform ist es möglich, der sichtbaren Fläche der Uhr eine ganze Reihe von verschiedenen Formen zu geben (rund, oval, quadratisch, rechteckig, dreieckig, vieleckig usw.), ohne dass irgend etwas an den wesentlichen Fabrikations stufen des Aussenteiles 12c des Gehäuses geändert würde« Man kann in dieser Hinsicht zunächst einmal einen Rohling dieses Teile 12c mit einem fortgesetzten Segel herstellen und dann, je nach der gewünschten Form des sichtbaren Zifferblatteiles in diesem Segel eine Öffnung auszuschneiden, wobei es dann genügt, die Ränder abzurunden, um das Abschlussglas 14a zu bilden.
Dank der Elastizität des für die Herstellung der Kalotte 3 verwendeten Materials kann letztere die Ungenauigkeiten üblicher Art im Zusammenhang mit den Fabrikatioastoleranzen der Aussenteile des Gehäuses kompensieren.
Versuche an den beschriebenen Gehäusen haben gezeigt, dass sie keinerlei Wassereindringen in das Innere der Umhüllung mit dem Uhrwerk zulieseen, weder bei atmosphärischem Druck noch bei Drücken von mehreren Atmos- ! phären. Letzteres Phänomen ist mühelos zu verstehen. Da das Glas im
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Inneren der Auesenteile des Gehäuses frei beweglich ist, hat eine Erhöhung des Aussendrucks zur Wirkung« dass das Glas nach innen im Gehäuse verschoben wird und seinen Druck auf die Wulst der Kalotte erhöht, mit der sie in Verbindung steht. Die Kalotte 3, die die Dichtigkeit des Werkes 1 sicherstellt, kann also sowohl bei wasserdichten Uhren üblicher Art ale auch bei wasserdichten Uhren für Taucher Verwendung finden.
Im Hinblick auf die Einfachheit des Werkzeuges für das Formen der Kalotte 3 ist es dank der beschriebenen Vorrichtung möglich, ein sehr reiches Mo· dellprogramm an Uhren schnell und zu wettbewerbsfähigen Preisen zu schaf· fen.
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Claims (1)

  1. Patentansprüche:
    KSB*=S=SS==SSSSSS=S=S=BSB8
    [ 1. ) Wasserdichtes Gehäuse für eine Armbanduhr, bei dem das Uhrenglas und eine Kalotte aus elastischem Material eine wasserdichte Umhüllung bilden, die das Uhrwerk umschliessen, wobei diese Umhüllung wiederum zwischen zwei Aussenstücken des Gehäuses eingeschlossen ist, die jeweils den Boden bzw. das Abschlussglas des Gehäuses tragen, dadurch gekennzeichnet, dass der Verschluss der genannten Umhüllung und die Dichtigkeit der Verbindung zwischen den beiden sie bildenden Teilen aus-
    ! schliesslich durch axiales Abstützen auf dem oberen Rand der Seitenwand der genannten Kalotte erfolgt, und zwar in einem äusseren Bereich der unteren Fläche des Abschlussglases, wobei dieses Abstützen durch die beiden äusseren Stücke des Gehäuses sichergestellt wird, die einfach aufeinandergelegt werden und miteinander kraftschlüssig verbunden werden, wobei sie die beiden Teile der genannten Umhüllung in einer bestimmten axialen Stellung zueinander halten, bei der der Druck des Glases auf der Kalotte ausreichend ist, um eine wasserdichte Verbindung zu bilden, jedoch keinerlei übermässige Beanspruchung in den beidenTeilen des Gehäuses bedingt.
    2, Gehäuse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die innere Fläche der Seitenwand der Kalct te einerseits und die Aussenfläche dieser Wand andererseits Formen aufweisen, die jeweils denen des Werkes der Uhr angepasst sind, das dazu bestimmt ist, in das Gehäuse eingebracht zu werden und an die Form der Aussenteile des letzteren, so dass die genannte Seitenwand radial zwischen mindestens einem der Aussenteile des Gehäuses und dem Uhrwerk komprimiert wird und so das Uhrwerk axial und radial in der genannten Umhüllung an Ort und Stelle hält·
    3« Gehäuse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet« dass der obere Rand der Seitenwand der genannten Kalotte mit dem Glas ausschliesslich ! durch die peripherische Wulst mit abgerundetem Profil in Verbindung kommt,
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    4. Gehäuse nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die radiale Kompression, die durch mindestens einen der Aussenteile des Gehäuses in der Seitenwand der genannten Kalotte verursacht wird, durch mindestens eine Wulst mit abgerundetem Profil bewirkt wird, die diese Wand aufweist und die mit einem der Aussenteile des Gehäuses in Verbindung tritt«
    5. Gehäuse nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass ein steifer Ring im Inneren der Seitenwand der Kalotte eingeschoben wird, und zwar im unteren Teil, um als axiale Abstützung des Werkes zu dienen, wobei der obere Teil der Seitenwand der Kalotte eine Au ssen wulst mit abgerundetem Profil aufweist, die die genannte Wand gegen eine Tragfläche des Uhrwerkes in der Weise drückt, dass es in der Kalotte fixiert wird«
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    Leerseite
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