DE2817770A1 - Anordnung zum halten eines schutzglases - Google Patents

Anordnung zum halten eines schutzglases

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DE2817770A1
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DE19782817770
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Koichi Nakajima
Mituo Nishida
Masahiko Waki
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Citizen Watch Co Ltd
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Citizen Watch Co Ltd
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    • G04B39/00Watch crystals; Fastening or sealing of crystals; Clock glasses
    • G04B39/02Sealing crystals or glasses

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Description

Beschreibunq
Die Erfindung betrifft eine Anordnung zum Halten GLnes organischen Uhrenglases auf dem Gehäuse einer wasserdichten Armbanduhr.
Zum Halten eines Uhrenglases auf dem Gehäuse einer wasserdichten Armbanduhr wurde eine Vielzahl von Anordnungen vorgeschlagen und auch praktisch eingesetzt. Anordnungen zum Halten eines Uhrenglases auf dem Gehäuse einer wasserdichten Armbanduhr sind in Fig. 1,2 und 3 dargestellt.
Fig. Ί zeigt ein Uhrenglas 1, einen metallischen Stützring 2 und ßin Metallgehäuse 3 einer wasserdichten Armbanduhr. Das Uhrenglas 1 aus organischem Glas besitzt die Form einer haubenförmigen Kappe und weist eine ringförmige Ausnehmung 1a in der inneren Oberfläche des Umfangs 1b der Kappe auf, um den metallischen Stützring 2 darin derart aufzunehmen, daß der Umfang des organischen Uhrenglases
2 zwischen das Gehäuse 3 unc| den Stützring 2 eingeklemmt ist, wobei ein genügender Kontaktdruck zwischen dem Umfang 1b des Uhrenglases 1 und der inneren Oberfläche 3a der Peripherie des Metallgehäuses
3 für einen langen Zeitraum aufrechterhalten werden kann, so daß eine wasserdichte Dichtung erzeugt wird, gleichzeitig wird dadurch das Uhrenglas 1 fest in seiner Lage auf dem Gehäuse 3 gehalten. Wenn das Uhrenglas aus einer Schicht aus organischem Glas besteht, ist es im allgemeinen, erforderlich, den metallischen Stützring 2 in Verbindung mit der bekannten Anordnung gemäß Fig. 1 gu verwenden, um die Halterung des Uhrenglases auf dem Gehäuse zu fördern. Der Grund hierfür besteht darin, daß das organische Glas einen linearen Ausdehnungskoeffizienten besitzt,
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ORJGlNAL INSPECTED
eier das Vielfache des Ausdehnungskoeffizienten von Metall ist, und als Folge hiervon verringert das organische Ohrenglas 1, wenn das organische Glas 1 ohne Verwendung des Stützrings 2 auf dem Metallgehäuse 3 gehalten wird, seine Abmessungen stärker als dies das Metallgehäuse unter Niedrigtemperaturen tut, wodurch sich eine unzureichend wasserdichte Dichtung der Armbanduhr und/oder ein Herauslösen des Uhrenglases ergibt. Wenn das organische Glas über eine längere Zeit einer äußeren Kraft ausgesetzt ist, entwickelt sich im organischen Glas eine innere Beanspruchung, die der anliegenden äußeren Kraft entspricht. Die innere Beanspruchung nimmt jedoch mit zunehmender Zeit allmählich ab, wodurch.eine bleibende Formänderung verursacht wurden kann, die allgemein als "Entlastungsphänomen" bezeichnet wird. Ohne Verwendung irgendeines Stützrings beim Haltern eines organischen Uhrenglases auf dem Metallgehäuse kann daher keine zuverlässige wasserdichte Dichtung und Haltekraft erzeugt werden.
Aus dem genannten Grund wurde die in Fig. 1 angegebene Anordnung zum Halten eines organischen Uhrenglases auf dem Gehäuse einer Armbanduhr, bei der der metallische Stützring 2 verwendet wird, ganz allgemein akzeptiert. Da der metallische Stützring 2 erforderlich ist, besitzt die Anordnung nach Fig.'i die Nachteile, daß sie nur bei einem Schutzglas mit Kreisprofil verwendet werden kann, und daß das Verfahren zum Bedrucken der Unterseite des Schutzglases, welches bei digitalen Zeitgebern häufig verwendet wird, bei dem Schutzglas mit der konkav-konvexen Unterseite aufgrund des komplizierten Profils nicht verwendet werden kann.
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Bei digitalen. Zeitgebern, bei denen das verwendete Schutzglas einkompliziertes Profil aufweist und die Unterseite des Schutzglases bedruckt werden soll, werden in den meisten Fällen zur Verringerung der Produktionskosten die in Fig. 2 und 3 dargestellten Anordnungen verwendet. In Fig. 2 ist ein Uhrenglas 1 aus einer organischen Glasverbindung, das Metallgehäuse 2 der Armbanduhr und ein Klebemittel 3 dargestellt, welches das Uhrenglas und das Gehäuse miteinander verbindet. In Fig. 3 ist ein Uhrenglas 4 einer organischen Glasverbindung und ein Metallgehäuse 5 einer Armbanduhr dargestellt, und das Uhrenglas ist am Gehäuse dadurch befestigt, daß das Uhrenglas durch eine direkte Presspassung mit dem Gehäuse verbunden ist.
Bei der in Fig. 2 dargestellten Anordnung ist das Klebemittel 3 aufgrund der unterschiedlichen linearen Ausdehnungskoeffizienten des Uhrenglases und des Metallgehäuses jedesmal einer hohen Beanspruchung ausgesetzt, wenn sich die Umgebungstemperaturändert, und das Klebemittel verschlechtert sich allmählich, was zu einer unzulänglichen wasserdichten Dichtung führt, wobei im Extremfall das organische Uhrenglas 1 aus dem Gehäuse 2 herausfällt. Ebenso kann sich bei der Anordnung nach Fig. 3 aus den schon in Verbindung mit Fig. 2 erwähnten Gründen das Uhrenglas aus dem Gehäuse bei kalten Temperaturen lösen, oder das Uhrenglas kann sich selbst bei normalen Temperaturen aufgrund der Belastungsabnahme aus dem Gehäuse lösen.
Obwohl die Anordnungen der Fig- 2 und 3 also mit geringen Produktionskosten herstellbar sein können, erfüllen sie nicht die grundlegenden Anforderungen, die bei Uhren oder Zeitgebern gestellt sind.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, die genannten Beschränkungen und Nachteile bei der Verwendung von organischen Uhrengläsern zu eliminieren, verschiedenartige Formen mit billigerem organischen Glas zu verwirklichen und die Wasserdichtheit bei wasserdichten Armbanduhren wesentlich zu verbessern-
Im folgenden werden Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 bis 3 Schnittansichten bekannter Anordnungen zum Halten eines Öhrenglases auf dem Gehäuse einer Armbanduhr;
Fig. 4 eine Querschnittansicht einer Aus-, führungsform der erfindungsgemäßen Anordnung zum Halten eines organischen Uhrenglases auf dem Gehäuse einer Armbanduhr; und
Fig. 5 bis 7 Querschnittansichten abgewandelter Ringansätze an der äußeren Oberfläche des Umfangs des organischen Hhrenglases.
In Verbindung mit den Figuren, insbesondere mit Fig* wird nachfolgend eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung erläutert. In Fig. 4 ist ein organisches Glas. 6 einer Uhr dargestellt, das einen Ringansatz 6a auf der äußeren Oberfläche des Glasumfanges aufweist, dargestellt ist ferner eine L-förmige Dichtung oder Füllung 7 aus einem thermoplastischen Elastomer zur Aufnahme des Ringansatzes 6a am Glas, dargestellt ist ferner das Metallgehäuse 8 einer Armbanduhr, welches eine ringförmige Ausnehmung 8a in der inneren Oberfläche des Gehäuseumfangs aufweist. Der maximale äußere Durchmesser des Uhrenglases 6 ist kleiner als der innere Durchmesser des Gehäuseumfangs 8, wodurch ein ringförmiger Raum 8b für den nachfolgend erläuterten Zweck
gebildet wird. Zum Halten des ührenglases 6 aus organischem Glasmaterial auf dem Uhrengehäuse 8 wird die L-förmige Dichtung 7 auf der äußeren Oberfläche des Uhrenglases 6 angeordnet, und die Einheit aus Uhrenglas 6 und Dichtung oder Füllung 7 wird als Presspassung in das Gehäuse 8 eingebracht, wobei die Dichtung 7 den ringförmigen Zwischenraum 8b ausfüllt, wodurch sich der ringförmige Ansatz 6a am Uhrenglas 6 tief in die Dichtung 7, und das Material der Dichtung 7 in die ringförmige Ausnehmung 8a in der inneren Oberfläche des Gehäuseumfangs 8 eingräbt.
Als Material für die Dichtung oder Füllung 7 eignet sich ein thermoplastisches Elastomer mit mittleren Eigenschaften zwischen Elastizität und Plastizität, wie z. B. ein thermoplastisches Elastomer, welches unter dem Warennamen "PERPLEN" käuflich erhaltbar ist und eine Dauerverformung zwischen 30 % und 70 % besitzt. Wenn das thermoplastische Elastomer als Dichtung 7 bei der Anordnung zum Halten des Uhrenglases auf dem Metallgehäuse verwendet wird, deformiert sich ein Teil des Materials der Dichtung 7 plastisch um den Ringansatz 6a des Uhrenglases 6, und ein weiterer Teil des Dichtungsmaterials verformt sich plastisch, um in die ringförmige Ausnehmung 8a im Gehäuse 8 einzudringen, wodurch die axialen Haltekräfte am Uhrenglas erhöht werden, und wobei die Fähigkeit zur elastischen Rückbildung selbst nach der plastischen Deformation erhalten bleibt, um das Uhrenglas in diametrale Richtung zu drängen, um eine wasserdichte Abdichtung zwischen dem Uhrenglas und dem Gehäuse zu verwirklichen.
Obwohl organisches Glas bei niederen Temperaturen in der erfindungsgemäßen Anordnung zur Halterung des Uhrenglases auf dem Gehäuse einer Armbanduhr eine
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ORIGINAL INSPECTED
wesentliche Abmessungskontraktion erfährt, liefert die kombinierte Wirkung der physikalischen Eigenschaften dag 11PERPLEN", welches für die Dichtung 7 verwendet wird, mit dem Ringansatz 6a auf der äußeren Oberfläche des Uhrenglases 6 eine zuverlässige Wasserdichtheit und Haltekraft.
Wenn ein elastisches Material, wie z. B. synthetischer Gummi Qt dgl., als Material für die Dichtung oder Füllung 7 verwendet wird, wird sich kaum ein Teil dea Pichtungsmaterials, welches den Ringansatz 6a auf dem. Glas 6 dichtend umgibt, und ein Teil desjenigen Materials, welches dichtend in den ringförmigen Ansatz 8a im Gehäuse 8 eindringt, plastisch deformieren, und es kann daher als Ergebnis keine wesentliche Haltekraft erwartet werden. Und wenn als Dichtung ein Harz, wie z. B. Nylon oder Nylon oder· Fluor enthaltendes Harz (Teflon) verwendet wird, so. ist, obwohl sich das Dichtungsmaterial plastisch am Ringansatz 6a und an der ringförmigen Nut 8a verformt und dabei die Haltekraft auf das organische Uhrglas 6 wesentlich erhöht, die elastische Rückstellkraft des Dxchtungsmaterials in den plastisch deformierten Teilen relativ klein, und die Dichtung oder Füllung kann sich nicht im Verhältnis der Abmessungskontraktion des organischen Glases bei niederen Temperaturen zusammenziehen, wodurch es schwierig ist, der Dichtung eine ausreichende Haltefunktion hinsichtlich des Uhrenglases zu verleihen.
Die Fig. 5, 6 und 7 zeigen verschiedene Ausführungsformen des erfindungsgemäßen ringförmigen Ansatzes an der äußeren Oberfläche des Uhrenglases.
Im allgemeinen zeigt organisches Glas eine wesentliche Abmessungskontraktion bei kleinen Temperaturen. Bei
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der in pig, 2 dargestellten Ausführungsform wird daher auch d}.a Wasserdichtheit aufgrund der Abtrennung des Klebemittels unzureichend, und bei der Ausfüjirungsform gemäß Fig. 3 verringert sich die KontraJct4-Qnsfähigkeit des organischen Glases in diametraler Richtung im wesentlichen in einem solchen Umfang, daß sich die Haltekraft auf das Uhrglas. 4-n axialer Richtung und die Wasserdichtheit wesentlich verringern. Gemäß der Erfindung verformt sich die Dichtung aus thermoplastischem Elastomer, die den ringförmigen Ansatz am Uhrenglas umgibt, plastisch proportional zur Kontraktion des organischen Uhrenglases, die durch einen Temperaturabfall hervorgerufen ist, um die elastische, axiale VorSpannkraft auf das Uhrenglas aufrechtzuerhalten, um.dadurch eine gewünschte Haltekraft und Wasserdichtheit zu erhalten; die vorliegende Erfindung ist daher gegenüber den bekannten Anordnungen zum Halten eines Uhrenglases wesentlich verbessert, bei denen das Uhrenglas direkt auf dem NJetallgehäuse angeordnet ist, oder bei denen das Uhrenglas unter Zwischenfügung des metallischen Stützrings auf dem Metallgehäuse gehalten wird.
Durch die erfxndungsgemäße Anwendung der plastischen Deformation der elastomeren Dichtung im Verhältnis zur Kontraktion des organischen Uhrenglases, kann als Schutzglas für eine digitale Uhr weniger teures organisches Glas verwendet werden, wobei dieses Schutzglas ein kompliziertes Profil aufweist und auf der Unterseite bedruckt werden muß, und es kann eine sehr zuverlässige Wasserdichtheit und Haltekraft verwirklicht werden.
Wenn der ringförmige Ansatz 6a am unteren Teil der äußeren Oberfläche des organischen Uhrenglases 6 an-
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geformt ist, vgl. Fig. 4, dient der restliche obere Teil 6b der äußeren Oberfläche des Glases prinzipiell dazu, die gewünschte Wasserdichtheit aufrechtzuerhalten, während der ringförmige Ansatz 6b an der äußeren Oberfläche der Uhr zur Erzielung der gewünschten Glashaltekraft dient. Im allgemeinen wird organisches Glas durch das sogenannte Spritzgußverfahren erzeugt, das die Ausbildung einer Finne um den Umfang des Glaserzeugnisses verlangt, und die Finne an dem gespritzten organischen Glas neigt zur Deformation und gerät dabei außer Form. Da bei dem organischen Glas für eine Uhr die äußere Erscheinungsform und Funktion wichtig ist, wird die Finne an dem umfang des gegossenen organischen Glases gewöhnlicherweise durch Schleifen hergestellt. Da bei den erfindungsgeraäßen Ausführungsformen des organischen Uhrenglases die Finne am ringförmigen Ansatz 6a am unteren Teil der äußeren Oberfläche des Uhrenglases 6 angeformt ist und der restliche obere Teil der äußeren Glasoberfläche die Wasserdichtheit selbst dann bewirkt, wenn das gegossene Glas nach dem Gießverfahren außer Form ist, braucht die Finne oder Rippe nicht geschliffen zu werden, wodurch die Herstellung des gegossenen Glaserzeugnisses wesentlich rationalisiert wird. Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 7 ist ein ringförmiges Glasträgerelement 9 zwischen der Dichtung 7 und dem Uhrengehäuse 8 eingefügt, wobei eine weitere Füllung 10 zwischen Trägerelement 9 und Gehäuse 8 vorgesehen ist.
Wie sich aus der obigen Beschreibung der vorliegen.-den Erfindung ergibt, kann die erfindungsgemäße Anordnung zum Halten des Uhrenglases nicht nur zum direkten Halten des Glases auf dem Uhrengehäuse einge-
setgt werden, sondern sie kann ebenfalls zum Halten des Glases auf dem Gehäuse unter Zwisclisnfilgung des ringförmigen Glasträgerelementea verwendet werden.

Claims (7)

  1. Citizen Watch Company Limited
    2-1-1, Nishishinjuku, Shinjuku-ku, Tokyo, Japan
    Anordnung zum Halten eines Schutzglases
    Ansprüche
    U) Anordnung zum Halten eines Schutzglases auf einer wasserdichten Armbanduhr, dadurch gekennzeichnet, daß das Schutzglas (6) einen ringförmigen Ansatz (6a) auf der äußeren Oberfläche des ümfangsbereiches besitzt, daß ein Glashalteelement (8) zum Halten des Schutzglases
    (6) vorgesehen ist und eine ringförmige Ausnehmung (8a) in der inneren Oberfläche des ümfangsteils des Halteelements (8) aufweist, daß eine Dichtung
    (7) aus thermoplastxschem Elastomer zwischen dem Schutzglas (6) und dem Glashalteelement (8) zur Aufnahme des ringförmigen Ansatzes (6a) am Schutzglas (6) vorgesehen ist, daß sich die Dichtung (7) plastisch verformt, wodurch ein Teil des Materials der Dichtung (7) in die ringförmige Ausnehmung (8a)
    WR/ig
    im Glashalteelement (8) eindringt, um das Glas
    auf dem Halteelement (8) zu halten und eine wasserdichte Abdichtung zwischen dem Glas (6) und dem
    Halteelement (8) zu bilden, und daß das Schutzglas
    (8) aus einer organischen Substanz besteht.
  2. 2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Glashalteelement (8) das Gehäuse der
    Armbanduhr ist.
  3. 3. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Glashalteelement als Glasträgerelement
    (9) ausgebildet ist und zwischen der Dichtung (7)
    und dem Gehäuse (8) der Armbanduhr angeordnet ist.
  4. 4. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der ringförmige Ansatz (6a) an der äußeren Oberfläche des Umfangs des Schutzglases (6) die
    Form eines ringförmigen Flansches aufweist.
  5. 5. Anordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterseite des Flansches (6a) auf einer Erstreckungslinie der Unterseite des Schutzglases (6) liegt.
  6. 6. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der ringförmige Ansatz (6a) am Schutzglas
    (6) durch eine Fläche, die zur äußeren Oberfläche
    des Umfangs des Schutzglases (6) unter einem rechten Winkel verläuft, und eine Fläche definiert ist, die bezüglich der äußeren Oberfläche des Umfangs des
    Schutzglases (6) einen kleineren Winkel als einen
    rechten Winkel einschließt,
  7. 7. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der ringförmige Ansatz (6a) am Schutzglas
    (6) durch zwei Flächen definiert ist, die bezüglich
    der äußeren Oberfläche des Umfangs des Schutzglases (6) einen Winkel einschließen, der kleiner als ein rechter Winkel ist.
    809844/091«
DE19782817770 1977-04-26 1978-04-22 Anordnung zum halten eines schutzglases Ceased DE2817770A1 (de)

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