DE2817770A1 - Anordnung zum halten eines schutzglases - Google Patents
Anordnung zum halten eines schutzglasesInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Anordnung zum Halten GLnes organischen Uhrenglases auf dem Gehäuse einer
wasserdichten Armbanduhr.
Zum Halten eines Uhrenglases auf dem Gehäuse einer wasserdichten Armbanduhr wurde eine Vielzahl von
Anordnungen vorgeschlagen und auch praktisch eingesetzt. Anordnungen zum Halten eines Uhrenglases
auf dem Gehäuse einer wasserdichten Armbanduhr sind in Fig. 1,2 und 3 dargestellt.
Fig. Ί zeigt ein Uhrenglas 1, einen metallischen
Stützring 2 und ßin Metallgehäuse 3 einer wasserdichten
Armbanduhr. Das Uhrenglas 1 aus organischem Glas besitzt die Form einer haubenförmigen Kappe
und weist eine ringförmige Ausnehmung 1a in der inneren Oberfläche des Umfangs 1b der Kappe auf,
um den metallischen Stützring 2 darin derart aufzunehmen, daß der Umfang des organischen Uhrenglases
2 zwischen das Gehäuse 3 unc| den Stützring 2 eingeklemmt
ist, wobei ein genügender Kontaktdruck zwischen dem Umfang 1b des Uhrenglases 1 und der inneren
Oberfläche 3a der Peripherie des Metallgehäuses
3 für einen langen Zeitraum aufrechterhalten werden kann, so daß eine wasserdichte Dichtung erzeugt
wird, gleichzeitig wird dadurch das Uhrenglas 1 fest in seiner Lage auf dem Gehäuse 3 gehalten. Wenn das
Uhrenglas aus einer Schicht aus organischem Glas besteht, ist es im allgemeinen, erforderlich, den metallischen
Stützring 2 in Verbindung mit der bekannten Anordnung gemäß Fig. 1 gu verwenden, um die Halterung
des Uhrenglases auf dem Gehäuse zu fördern. Der Grund hierfür besteht darin, daß das organische
Glas einen linearen Ausdehnungskoeffizienten besitzt,
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ORJGlNAL INSPECTED
eier das Vielfache des Ausdehnungskoeffizienten
von Metall ist, und als Folge hiervon verringert das organische Ohrenglas 1, wenn das organische
Glas 1 ohne Verwendung des Stützrings 2 auf dem Metallgehäuse 3 gehalten wird, seine Abmessungen
stärker als dies das Metallgehäuse unter Niedrigtemperaturen
tut, wodurch sich eine unzureichend wasserdichte Dichtung der Armbanduhr und/oder
ein Herauslösen des Uhrenglases ergibt. Wenn das organische Glas über eine längere Zeit einer äußeren
Kraft ausgesetzt ist, entwickelt sich im organischen Glas eine innere Beanspruchung, die der
anliegenden äußeren Kraft entspricht. Die innere Beanspruchung nimmt jedoch mit zunehmender Zeit
allmählich ab, wodurch.eine bleibende Formänderung verursacht wurden kann, die allgemein als "Entlastungsphänomen"
bezeichnet wird. Ohne Verwendung irgendeines Stützrings beim Haltern eines organischen
Uhrenglases auf dem Metallgehäuse kann daher keine zuverlässige wasserdichte Dichtung und Haltekraft
erzeugt werden.
Aus dem genannten Grund wurde die in Fig. 1 angegebene Anordnung zum Halten eines organischen Uhrenglases
auf dem Gehäuse einer Armbanduhr, bei der der metallische Stützring 2 verwendet wird, ganz allgemein
akzeptiert. Da der metallische Stützring 2 erforderlich ist, besitzt die Anordnung nach Fig.'i
die Nachteile, daß sie nur bei einem Schutzglas mit Kreisprofil verwendet werden kann, und daß das Verfahren
zum Bedrucken der Unterseite des Schutzglases, welches bei digitalen Zeitgebern häufig verwendet
wird, bei dem Schutzglas mit der konkav-konvexen Unterseite
aufgrund des komplizierten Profils nicht verwendet werden kann.
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Bei digitalen. Zeitgebern, bei denen das verwendete Schutzglas einkompliziertes Profil aufweist und
die Unterseite des Schutzglases bedruckt werden soll, werden in den meisten Fällen zur Verringerung
der Produktionskosten die in Fig. 2 und 3 dargestellten Anordnungen verwendet. In Fig. 2 ist
ein Uhrenglas 1 aus einer organischen Glasverbindung, das Metallgehäuse 2 der Armbanduhr und ein
Klebemittel 3 dargestellt, welches das Uhrenglas und das Gehäuse miteinander verbindet. In Fig. 3
ist ein Uhrenglas 4 einer organischen Glasverbindung und ein Metallgehäuse 5 einer Armbanduhr dargestellt,
und das Uhrenglas ist am Gehäuse dadurch befestigt, daß das Uhrenglas durch eine direkte Presspassung
mit dem Gehäuse verbunden ist.
Bei der in Fig. 2 dargestellten Anordnung ist das Klebemittel 3 aufgrund der unterschiedlichen linearen
Ausdehnungskoeffizienten des Uhrenglases und des Metallgehäuses jedesmal einer hohen Beanspruchung
ausgesetzt, wenn sich die Umgebungstemperaturändert, und das Klebemittel verschlechtert sich allmählich,
was zu einer unzulänglichen wasserdichten Dichtung führt, wobei im Extremfall das organische
Uhrenglas 1 aus dem Gehäuse 2 herausfällt. Ebenso kann sich bei der Anordnung nach Fig. 3 aus den schon
in Verbindung mit Fig. 2 erwähnten Gründen das Uhrenglas aus dem Gehäuse bei kalten Temperaturen lösen,
oder das Uhrenglas kann sich selbst bei normalen Temperaturen aufgrund der Belastungsabnahme aus dem
Gehäuse lösen.
Obwohl die Anordnungen der Fig- 2 und 3 also mit geringen
Produktionskosten herstellbar sein können, erfüllen sie nicht die grundlegenden Anforderungen, die
bei Uhren oder Zeitgebern gestellt sind.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, die genannten
Beschränkungen und Nachteile bei der Verwendung von organischen Uhrengläsern zu eliminieren, verschiedenartige
Formen mit billigerem organischen Glas zu verwirklichen und die Wasserdichtheit bei
wasserdichten Armbanduhren wesentlich zu verbessern-
Im folgenden werden Ausführungsbeispiele der Erfindung
anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 bis 3 Schnittansichten bekannter Anordnungen zum Halten eines Öhrenglases
auf dem Gehäuse einer Armbanduhr;
Fig. 4 eine Querschnittansicht einer Aus-, führungsform der erfindungsgemäßen
Anordnung zum Halten eines organischen Uhrenglases auf dem Gehäuse einer Armbanduhr; und
Fig. 5 bis 7 Querschnittansichten abgewandelter Ringansätze an der äußeren Oberfläche
des Umfangs des organischen Hhrenglases.
In Verbindung mit den Figuren, insbesondere mit Fig*
wird nachfolgend eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung erläutert. In Fig. 4 ist ein organisches Glas.
6 einer Uhr dargestellt, das einen Ringansatz 6a auf der äußeren Oberfläche des Glasumfanges aufweist, dargestellt
ist ferner eine L-förmige Dichtung oder Füllung 7 aus einem thermoplastischen Elastomer zur Aufnahme
des Ringansatzes 6a am Glas, dargestellt ist ferner das Metallgehäuse 8 einer Armbanduhr, welches eine
ringförmige Ausnehmung 8a in der inneren Oberfläche des Gehäuseumfangs aufweist. Der maximale äußere
Durchmesser des Uhrenglases 6 ist kleiner als der innere Durchmesser des Gehäuseumfangs 8, wodurch ein ringförmiger
Raum 8b für den nachfolgend erläuterten Zweck
gebildet wird. Zum Halten des ührenglases 6 aus organischem
Glasmaterial auf dem Uhrengehäuse 8 wird die L-förmige Dichtung 7 auf der äußeren Oberfläche
des Uhrenglases 6 angeordnet, und die Einheit aus Uhrenglas 6 und Dichtung oder Füllung 7 wird als
Presspassung in das Gehäuse 8 eingebracht, wobei die Dichtung 7 den ringförmigen Zwischenraum 8b
ausfüllt, wodurch sich der ringförmige Ansatz 6a am Uhrenglas 6 tief in die Dichtung 7, und das Material
der Dichtung 7 in die ringförmige Ausnehmung 8a in der inneren Oberfläche des Gehäuseumfangs 8
eingräbt.
Als Material für die Dichtung oder Füllung 7 eignet sich ein thermoplastisches Elastomer mit mittleren
Eigenschaften zwischen Elastizität und Plastizität, wie z. B. ein thermoplastisches Elastomer, welches
unter dem Warennamen "PERPLEN" käuflich erhaltbar ist und eine Dauerverformung zwischen 30 % und 70 %
besitzt. Wenn das thermoplastische Elastomer als Dichtung 7 bei der Anordnung zum Halten des Uhrenglases
auf dem Metallgehäuse verwendet wird, deformiert sich ein Teil des Materials der Dichtung 7
plastisch um den Ringansatz 6a des Uhrenglases 6, und ein weiterer Teil des Dichtungsmaterials verformt
sich plastisch, um in die ringförmige Ausnehmung 8a im Gehäuse 8 einzudringen, wodurch die axialen
Haltekräfte am Uhrenglas erhöht werden, und wobei die Fähigkeit zur elastischen Rückbildung selbst
nach der plastischen Deformation erhalten bleibt, um das Uhrenglas in diametrale Richtung zu drängen,
um eine wasserdichte Abdichtung zwischen dem Uhrenglas und dem Gehäuse zu verwirklichen.
Obwohl organisches Glas bei niederen Temperaturen in der erfindungsgemäßen Anordnung zur Halterung des
Uhrenglases auf dem Gehäuse einer Armbanduhr eine
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ORIGINAL INSPECTED
wesentliche Abmessungskontraktion erfährt, liefert die kombinierte Wirkung der physikalischen Eigenschaften
dag 11PERPLEN", welches für die Dichtung 7
verwendet wird, mit dem Ringansatz 6a auf der äußeren Oberfläche des Uhrenglases 6 eine zuverlässige
Wasserdichtheit und Haltekraft.
Wenn ein elastisches Material, wie z. B. synthetischer
Gummi Qt dgl., als Material für die Dichtung oder Füllung 7 verwendet wird, wird sich kaum ein
Teil dea Pichtungsmaterials, welches den Ringansatz 6a auf dem. Glas 6 dichtend umgibt, und ein Teil desjenigen
Materials, welches dichtend in den ringförmigen Ansatz 8a im Gehäuse 8 eindringt, plastisch
deformieren, und es kann daher als Ergebnis keine wesentliche Haltekraft erwartet werden. Und wenn als
Dichtung ein Harz, wie z. B. Nylon oder Nylon oder· Fluor enthaltendes Harz (Teflon) verwendet wird, so.
ist, obwohl sich das Dichtungsmaterial plastisch am Ringansatz 6a und an der ringförmigen Nut 8a verformt
und dabei die Haltekraft auf das organische Uhrglas 6 wesentlich erhöht, die elastische Rückstellkraft des Dxchtungsmaterials in den plastisch
deformierten Teilen relativ klein, und die Dichtung oder Füllung kann sich nicht im Verhältnis der Abmessungskontraktion
des organischen Glases bei niederen Temperaturen zusammenziehen, wodurch es schwierig
ist, der Dichtung eine ausreichende Haltefunktion hinsichtlich des Uhrenglases zu verleihen.
Die Fig. 5, 6 und 7 zeigen verschiedene Ausführungsformen des erfindungsgemäßen ringförmigen Ansatzes
an der äußeren Oberfläche des Uhrenglases.
Im allgemeinen zeigt organisches Glas eine wesentliche Abmessungskontraktion bei kleinen Temperaturen. Bei
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der in pig, 2 dargestellten Ausführungsform wird
daher auch d}.a Wasserdichtheit aufgrund der Abtrennung
des Klebemittels unzureichend, und bei der Ausfüjirungsform gemäß Fig. 3 verringert sich
die KontraJct4-Qnsfähigkeit des organischen Glases
in diametraler Richtung im wesentlichen in einem
solchen Umfang, daß sich die Haltekraft auf das Uhrglas. 4-n axialer Richtung und die Wasserdichtheit
wesentlich verringern. Gemäß der Erfindung verformt sich die Dichtung aus thermoplastischem
Elastomer, die den ringförmigen Ansatz am Uhrenglas umgibt, plastisch proportional zur Kontraktion
des organischen Uhrenglases, die durch einen Temperaturabfall hervorgerufen ist, um die elastische,
axiale VorSpannkraft auf das Uhrenglas aufrechtzuerhalten,
um.dadurch eine gewünschte Haltekraft und Wasserdichtheit zu erhalten; die vorliegende
Erfindung ist daher gegenüber den bekannten Anordnungen zum Halten eines Uhrenglases wesentlich verbessert,
bei denen das Uhrenglas direkt auf dem NJetallgehäuse angeordnet ist, oder bei denen das Uhrenglas
unter Zwischenfügung des metallischen Stützrings auf dem Metallgehäuse gehalten wird.
Durch die erfxndungsgemäße Anwendung der plastischen
Deformation der elastomeren Dichtung im Verhältnis zur Kontraktion des organischen Uhrenglases, kann
als Schutzglas für eine digitale Uhr weniger teures organisches Glas verwendet werden, wobei dieses
Schutzglas ein kompliziertes Profil aufweist und auf der Unterseite bedruckt werden muß, und es kann
eine sehr zuverlässige Wasserdichtheit und Haltekraft verwirklicht werden.
Wenn der ringförmige Ansatz 6a am unteren Teil der äußeren Oberfläche des organischen Uhrenglases 6 an-
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geformt ist, vgl. Fig. 4, dient der restliche obere Teil 6b der äußeren Oberfläche des Glases prinzipiell
dazu, die gewünschte Wasserdichtheit aufrechtzuerhalten, während der ringförmige Ansatz 6b an
der äußeren Oberfläche der Uhr zur Erzielung der gewünschten Glashaltekraft dient. Im allgemeinen
wird organisches Glas durch das sogenannte Spritzgußverfahren erzeugt, das die Ausbildung einer
Finne um den Umfang des Glaserzeugnisses verlangt, und die Finne an dem gespritzten organischen Glas
neigt zur Deformation und gerät dabei außer Form. Da bei dem organischen Glas für eine Uhr die äußere
Erscheinungsform und Funktion wichtig ist, wird die Finne an dem umfang des gegossenen organischen Glases
gewöhnlicherweise durch Schleifen hergestellt. Da bei den erfindungsgeraäßen Ausführungsformen des
organischen Uhrenglases die Finne am ringförmigen Ansatz 6a am unteren Teil der äußeren Oberfläche
des Uhrenglases 6 angeformt ist und der restliche obere Teil der äußeren Glasoberfläche die Wasserdichtheit
selbst dann bewirkt, wenn das gegossene Glas nach dem Gießverfahren außer Form ist, braucht
die Finne oder Rippe nicht geschliffen zu werden, wodurch die Herstellung des gegossenen Glaserzeugnisses
wesentlich rationalisiert wird. Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 7 ist ein ringförmiges Glasträgerelement
9 zwischen der Dichtung 7 und dem Uhrengehäuse 8 eingefügt, wobei eine weitere Füllung 10
zwischen Trägerelement 9 und Gehäuse 8 vorgesehen ist.
Wie sich aus der obigen Beschreibung der vorliegen.-den
Erfindung ergibt, kann die erfindungsgemäße Anordnung
zum Halten des Uhrenglases nicht nur zum direkten Halten des Glases auf dem Uhrengehäuse einge-
setgt werden, sondern sie kann ebenfalls zum Halten des Glases auf dem Gehäuse unter Zwisclisnfilgung
des ringförmigen Glasträgerelementea verwendet werden.
Claims (7)
- Citizen Watch Company Limited2-1-1, Nishishinjuku, Shinjuku-ku, Tokyo, JapanAnordnung zum Halten eines SchutzglasesAnsprücheU) Anordnung zum Halten eines Schutzglases auf einer wasserdichten Armbanduhr, dadurch gekennzeichnet, daß das Schutzglas (6) einen ringförmigen Ansatz (6a) auf der äußeren Oberfläche des ümfangsbereiches besitzt, daß ein Glashalteelement (8) zum Halten des Schutzglases(6) vorgesehen ist und eine ringförmige Ausnehmung (8a) in der inneren Oberfläche des ümfangsteils des Halteelements (8) aufweist, daß eine Dichtung(7) aus thermoplastxschem Elastomer zwischen dem Schutzglas (6) und dem Glashalteelement (8) zur Aufnahme des ringförmigen Ansatzes (6a) am Schutzglas (6) vorgesehen ist, daß sich die Dichtung (7) plastisch verformt, wodurch ein Teil des Materials der Dichtung (7) in die ringförmige Ausnehmung (8a)WR/igim Glashalteelement (8) eindringt, um das Glas
auf dem Halteelement (8) zu halten und eine wasserdichte Abdichtung zwischen dem Glas (6) und dem
Halteelement (8) zu bilden, und daß das Schutzglas(8) aus einer organischen Substanz besteht. - 2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Glashalteelement (8) das Gehäuse der
Armbanduhr ist. - 3. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Glashalteelement als Glasträgerelement(9) ausgebildet ist und zwischen der Dichtung (7)
und dem Gehäuse (8) der Armbanduhr angeordnet ist. - 4. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der ringförmige Ansatz (6a) an der äußeren Oberfläche des Umfangs des Schutzglases (6) die
Form eines ringförmigen Flansches aufweist. - 5. Anordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterseite des Flansches (6a) auf einer Erstreckungslinie der Unterseite des Schutzglases (6) liegt.
- 6. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der ringförmige Ansatz (6a) am Schutzglas
(6) durch eine Fläche, die zur äußeren Oberfläche
des Umfangs des Schutzglases (6) unter einem rechten Winkel verläuft, und eine Fläche definiert ist, die bezüglich der äußeren Oberfläche des Umfangs des
Schutzglases (6) einen kleineren Winkel als einen
rechten Winkel einschließt, - 7. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der ringförmige Ansatz (6a) am Schutzglas
(6) durch zwei Flächen definiert ist, die bezüglichder äußeren Oberfläche des Umfangs des Schutzglases (6) einen Winkel einschließen, der kleiner als ein rechter Winkel ist.809844/091«
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