DE2024367A1 - - Google Patents
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-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16B—DEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
- F16B21/00—Means for preventing relative axial movement of a pin, spigot, shaft or the like and a member surrounding it; Stud-and-socket releasable fastenings
- F16B21/10—Means for preventing relative axial movement of a pin, spigot, shaft or the like and a member surrounding it; Stud-and-socket releasable fastenings by separate parts
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
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Description
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19. Mai 1970 -
F. T* PRODUCTS LIMITED, 27, Regent Street,
London, W.W.1., England
London, W.W.1., England
Ringscheibe
Die Erfindung betrifft eine Ringscheibe, vorzugsweise aus synthetischem,
verhältnismäßig hartem, jedoch elastischem Kunststoff, zum Halten eines länglichen Gliedes in Loch einer Platte
mit einem gegen die Oberfläche der Platte anpreßbaren Ringteil und einem inneren Flansch, dessen Umfang gegen das längliche
Glied anpreßbar ist.
Bekannt ist bereits eine ringförmige, im wesentlichen kegelstumpf
artige Metallringscheibe, die in eine Richtung auf eine
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zylindrische Stange aufgedrückt werden kann, die sich dann einen
Herausziehen widersetzt. Diese bekannten Ringscheiben, die üblicherweise zur Erhöhung der Federung geschlitzt sind, haben insofern
Nachteile, weil dann, wenn die Stange aus eir.ezz verhältnismäßig
weichen Material, wie Kunststoff, bssteht, ein Aufreissen
und eine Beschädigung dieser Stange bei Ausüben einer Axialkraft auftreten kann. Ferner ist ein weiterer "achteil deswegen
vorhanden, weil die Stange nur gegen Längsbewegung in der gelochten
Platte gehalten, jedoch eine seitliche Bewegung der
Stange im Loch nicht beseitigt wird.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Ringscheibe zu schaffen, mit deren Hilfe ein stangenartiger Teil ohne Spiel
oder mit mindestens wenig Spiel im Loch einer Platte gehalten werden kann. Diese Aufgabe wird bei der eingangs erwähnten Ringscheibe
gemäß der Erfindung dadurch gelöst, da3 ein Scheibenkörper mit einem durchgehenden Loch zur Aufnahme des länglichen
Gliedes vorgesehen ist, daß der Flansch radial nach innen über die Wand des Loches vorsteht und daß der Ringteil vcsn Scheibenkörper
radial nach außen gerichtet ist. Dadurch daß nun getrennte äußere und innere Ringflanschen oder Ringteile vorgesehen
sind, werden kleine Axialbewegungen der Stange durch elastisches Verbiegen des äußeren Ringteils ohne Beschädigung der Stange auf
genommen.
In einer bevorzugten Ausführungsform ist mindestens eine sich
von einem Ende des Scheibenkörpers aus erstreckende Hülse vorgesehen, die vorzugsweise außen sich konisch verjüngt und deren
Innenfläche eine Fortsetzung der durchgehenden Bohrung des Scheibenkörpers bildet. Hierdurch ergibt sich der wichtige Vorteil,
daß die Hülse des längliche Glied umgibt und in die Öffnung der Platte hineinragt, um so ein seitliches Spiel des
Gliedes in der öffnung auszuschalten oder mindestens erheblich
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zu reduzieren.
Die Ringscheibe gemäß der Erfindung wird vorzugsweise in Kombination mit einen Hohlglied aus weicherem Material als die Ringscheibe
verwendet, so daß der Flansch der Ringscheibe die Wand des Hohlglieds .lac.i innen eindrückt. Hierdurch wird ein Festhalten
des Höhlgliedes durch die Ringscheibe sichergestellt, ohne daß das Hohlglied zerkratzt oder sonstwie beschädigt wird.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus έ
der Zeichnung, die Ausführungsbeispiele der Erfindung enthält.
In der Zeichnung zeigen
Fig. 1 eine Vorderansicht einer ersten Ausführungsfona
der Erfindung,
Fig. 2 eine Untersicht gemäß Figur 1,
Fig. 3 einen Schnitt nach Linie III-III der Figur 1,
Fig. 4 einen Schnitt durch eine Baugruppe unter Vervendung
der Ringscheibe nach Figur 1 bis 3,
Fig. 5 einen Schnitt durch eine zweite Ausführungsform
der Erfindung,
Fig. 6 eine Baugruppe unter Verwendung der Ringscheibe nach Figur 5.
In dem Ausführungsbeispiel nach Figur 1 bis 3 ist eine Ringscheibe
als Ganzes mit IO bezeichnet, die vorzugsweise durch Spritzen aus einem relativ harten, jedoch elastischen Kunststoff,
wie beispielsweise Acrylharz, hergestellt ist. Die Ri ng-
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■.', ;;.>; 4
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scheibe hat einen Scheibenkörper mit einer ringförmigen Ob
Stirnfläche 12 und einer ringförmigen unteren Stirnfläche::13:.* -; ί
Vom Scheibenkörper weg erstreckt sich eine federnde,, keg;elst#np&>artige
Schürze nach außen und unten bis zu einer Ebene unte^x^ift
der Stirnfläche 13. Die Schürze hat eine ununterbrochene äußere/.?,
Umfangskante 14a. ... v„ _,· -_.7
Durch den rotationssymmetrischen Scheibenkörper 11 erstreckt .,
sich eine Stufenbohrung 15, in der an der Stufe zwischen dem .
oberen Lochteil 17 und dem unteren Lochteil 18 ein nach innen ,
vorstehender, innerer Umfangsflansch 16 angeformt ist. Der Um-,.
fangsflansch 16 hat eine obere Fläche, deren Ebene senkrecht ;!i
zur Achse der Stufenbohrung 15 ist, und ferner eine untere ke^· *,
gelstumpf artige Fläche, die nach innen und oben unter Bildung· ·*■
einer ununterbrochenen inneren Ümfangskante 16a gerichtet ist, ;;
Von der unteren Stirnfläche 13 des ScheibehkörpersU erstreckts*
sich nach unten eine Hülse 19. Die Innenfläche der Hülse ist, . ■
zylindrisch und bildet eine Fortsetzung des Lochteils18 der
Stufenbohrung 15. Die Außenwand der Hülse 19 verjüngt sich Jco-,,:'
nisch dem unteren Ende zu. , „ , ,
Figur 4 zeigt die Anwendung der Ringscheibe, um einen Hohlstift .:
20 in einer öffnung. 21 einer Platte 22 zu halten.
Der Hohlstift 20 ist einstückig an ein Halteglied 23 angeformt
und wird an der Platte 22 dadurch befestigt, daß der Kohlstift durch das Loch 21 so weit hindurchgesteckt wird, bis, ein nicht
dargestellter Teil des Haltegliedr.s 23 gegen die obere Fläche der Platte 22 anliegt. Die Ringscheibe 10 wird dann über das
Ende des über die Unterfläche der Platte 22 vorstehenden Hohlstifts 20 gedrückt, bis der Schurz 14 fest gegen die Unterfläche
de ι Platte 22 angepreßt ist.
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Wenn die Ringscheibe 10 auf den Hohlstift 20 aufgedrückt wird, tritt der Hohlstift 20 in den unteren Lochteil 18 der Stufenbohrung 15 ein und trifft auf die konische Fläche des Ringflansches
16. Kenn der Hohlstift am Ringflansch 16 vorbeigedrückt wird, verformt der Ringflansch die Wand des Eohlstiftes
20,und die Umfangskante beißt sich in die Wand des Hohlstiftes ein, wenn versucht wird, den IJohlstift aus der Ringscheibe
herauszuziehen. Wenn die Ringscheibe 10 auf den Hohlstift 20 aufgedrückt wird, greift die Hülse 19 in die öffnung
21 ein, und die Ringscheibe wird dann gegen die Randfläche des Loches 22 so weit in seine Endstellung gedrückt, bis die
kegeis tumpf förirdge Außenfläche der Hülse 19 gegen den Rand der öffnung 21 anschlägt oder gegebenenfalls bis die untere Stirnfläche
13 des Scheibenkörpers 11 auf die Unterfläche der Platte 22 auftrifft.
In zusammengebauter Lage verhindert die in die öffnung 21 hineinragende
Hülse 19 ein Spiel des Hohlstiftes 20 innerhalb der Öffnung 21 oder vermindert ein solches Spiel mindestens erheblich.
Die Umfangskante 16a des Ringflansches widersetzt sich einer Bewegung
des Hohlstiftes 20 in der Bohrung der Ringscheibe 10, so daß der Hohlstift 20 und das Halteglied 23 fest und sicher in
ihrer Lage gehalten werden.
In Figur 5 und 6 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel einer Ringscheibe
dargestellt, die als Ganzes mit 30 bezeichnet ist. Die Ringscheibe 30 ist in der gleichen Weise wie die Ringscheibe 10
aus relativ hartem, jedoch elastischem synthetischem Kunststoff, wie Acrylharz, gefertigt und dient, wie in Figur 6 gezeigt, dazu,
einen Hohlstift 31 in einer zylindrischen öffnung einer Platte
33 zu halten. Der Hohlstift 31 ist einstückig mit einen Flanschträger 34, und der Zweck der Ringscheibe 10 besteht darin, einen
Herausziehen des Hohlstiftes 31 aus der Öffnimg Widerstand ent-
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gegenzusetzen und eine seitliche Bewegung des Hohlstiftes,in o?
der öffnung ganz auszuschalten oder mindestens erheblich zu reduzieren.
,
Die Ringscheibe 30 hat einen festen Scheibenkörper 35 mit einer
durchgehenden E_hung 36, die zur Aufnahme des Kohlstiftes 31..
dient. Aus der Wand der Bohrung 36 heraus erstreckt sich radial nach innen ein innerer Ringflansch, der eine ununterbrochene
Ringkante 38 hat, die durch Kegelflächen 39 und 39a gebildet
wird.
Von entgegengesetzten Enden des Scheibenkörpers 35 erstrecken sich ähnliche Hülsen 40 und 41, die in Richtung von Scheibenkörper
weg sich nach außen konisch verjüngen und eine zylindrische Innenfläche haben, die eine Fortsetzung der Bohrung 36
bildet.
Radial nach außen vom Scheibenkörper 35 erstreckt sich ein Flachring
42, an dessen Umfang zwei Ringlippen 43 und 44 angebracht sind, die achsparallel von entgegengesetzten Seiten des Flachrings
42 sich erstrecken. Die Stärke des Flachrings 42 ist derart, daß er sich um die Stelle biegen kann, an der er mit dem
Scheibenkörper verbunden ist, so daß sein äußerer Umfang achsparallel
beweglich ist.
Bei der Anwendung (siehe Figur 6) wird die Ringscheibe über den Hohlstift 31 so aufgedrückt, daß der Hohlstift in die Bohrung
36 eintritt und vom Ringflansch 37 erfaßt wird, der die Wand
des Hohlstiftes eindrückt. Die Ringscheibe wird dann in ihre endgültige Lage so weit eingedrückt, bis der vordere Teil der
Hülse 40 in die Öffnung 32 eintritt. In dieser Lage wird der Flachring 42 nach rückwärts abgebogen, und die Lippe 44 drückt
gegen die Platte 33, um so die öffnung 32 abzudichten. Die Hülse
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40 verhindert dann eine seitliche Bewegung des Hohlstiftes in
der öffnung 32, und der Ringflansch widersetzt sich einem Herausziehen
des Kohlstiftes, so daß dieser fest und ratterfrei
in der Platte 33 befestigt ist. .
Da die Ringscheibe 20 nach beiden Stirnseiten zu symmetrisch
ist, kann irgendein Ende der Bohrung 36 auf den Hohlstift aufgeschoben
werden, wodurch sich der Zusammenbau vereinfacht und
eine Gefahr der Beschädigung von Ringscheibe oder Hohlstift ;
herabgesetzt wird. f
C C "3 ö i 8 / ' 3 ■'■ 6
Claims (12)
- 2 O 2 A 3 J 7A 3» 208 h - ^.,^ r** '\<f19. Mai 1970 σPatentansprüche: .Ringscheibe, vorzugsweise aus synthetischem, hartem, jedoch elastischem Kunststoff, zum Halten eineSvlänglichen Gliedes im Loch einer Platte mit einen gegen, die;; Oberfläche der Platte anpreßbaren Ringteil und einen inneren Flansch, dessen Umfang gegen das längliche .Glied; anpreßbar,.8 ist, dadurch gekennzei c h η et, daß ein:Scheibenkörper (11, 35) mit einem durchgehenden Loch (15# 36)j zur Aufnahme des länglichen Gliedes vorgesehen ist, daß der«!- Flansch (16, 37) radial nach innen über die Wand des Loches (15, 36) vorsteht und daß der Ringteil {14, 42) vom Scheiben-^ körper (11, 35) radial nach außen gerichtet ist. , ,i?
- 2. Ringscheibe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die innere Umfangskante (16a) des Flansches (16). und die äu&ere,oi: Umfangskante (14a) des Ringteils (14) ununterbrochen ist*
- 3. Ringscheibe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die innere Umfangskante (16a) des Flansches (16) durch eine zur Achse des Loches (15) senkrechte Ebene, and einer hierzu geneigten Kegelstumpffläche definiert ist.
- 4. Ringscheibe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadprcii gekennzeichnet, daß sich mindestens von einen Ende des Scheibenkörpers (11) eine Hülse (90) aus erstreckt,
- 5. Ringscheibe nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,, daß die Außenwand der Hülse (19) sich dem freien Ende zu konisch verjüngt und die Innenwand eine Fortsetzung des benachbarten Lochteils des Loches (15J bildet.
- 6. Ringscheibe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Flansch als kegelstumpfartige U-A 38 208 hJi - 96 -X-19. Mai 1970 -Schürze (16) ausgebildet ist, die sich vorzugsweise der Hülse (19) zu öffnet.
- 7* Ringscheibe nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet* daß am Ansatz der Hülse (19) am Scheibenkörper (11) * "eine äußere, schulterartige Stirnfläche (13) gebildet ist.
- 8. Ringscheibe nach einem der Ansprüche 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der der Hülse (19) entgegengesetzte Lochteil - (17) größer im Durchmesser ist, so daß sich zwischen den beiden liochteilen (17 und 18) eine Stufe bildet.
- 9-, Ringscheibe nach einem der Ansprüche 4 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die senkrechte Fläche des Flansches (16) entgegengesetzt zur Hülse (19) angeordnet ist.
- 10. Ringscheibe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß sich von beiden Stirnseiten des Scheibenkörpers (35) aus eine Hülse (40, 41) erstreckt, deren Außenflächen sich den freien Ende zu konisch verjüngen.
- 11. Ringscheibe nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Flansch die Form eines Flachrings (42) hat, der sich radial nach außen vom Scheibenkörper (35) weg erstreckt und am Außenrand sich entgegengesetzt und achsparallel erstreckende Ringlippen (43, 44) hat.
- 12. Baueinheit, bestehend aus einem im Loch eines Trägers durch eine Ringscheibe nach einem der vorhergehenden Ansprüche gehaltenen Hohlglied, dadurch gekennzeichnet, das das Hohlglied (20) aus einem weicheren synthetischen Kunststoff als die Ringacheibe (10) gebildet 1st und die Wand des Hohlgliedes durch den Flansch der Ringscheibe (10) eingedrückt ist.009848/1311,ORIGINAL INSPECTED
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1969
- 1969-05-19 GB GB1307066D patent/GB1307066A/en not_active Expired
-
1970
- 1970-05-19 DE DE19702024367 patent/DE2024367A1/de active Pending
- 1970-05-19 FR FR7018067A patent/FR2043527A1/fr not_active Withdrawn
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Publication number | Publication date |
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FR2043527A1 (de) | 1971-02-19 |
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