DE2951824A1

DE2951824A1 - Anhaengerkupplung

Info

Publication number: DE2951824A1
Application number: DE19792951824
Authority: DE
Inventors: Staffan Westerudd
Original assignee: SLAEPVAGNSKOPPLINGAR AB
Current assignee: SLAEPVAGNSKOPPLINGAR AB
Priority date: 1979-01-02
Filing date: 1979-12-21
Publication date: 1980-07-17
Also published as: FR2448878A1; WO1980001640A1; GB2042449B; GB2042449A; SE7900032L; NL7901127A

Description

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19. Dezember 1979 Be 1

Släpvagnskopplingar AB Vänersborg/Schweden

j- ANHÄNGERKUPPLUNG

j Die Erfindung betrifft eine Anhängerkupplung für die

j Befestigung eines Anhängers an eine Zugmaschine, mit einem

, Gehäuse, in welchem eine öffnung vorgesehen ist für die

Aufnahme und Anordnung des Befestigungsauges einer Zugstange des Anhängers in seine Kupplungsstellung, wobei sich ein durch das Befestigungsauge hindurch erstreckender Kupplungsbolzeh im Gehäuse beweglich angeordnet ist.

Pur Kupplungen dieser Art bestehen internationale Abmachun gen, in welchen festgelegt ist, dass im Kupplungsmaul ein vertikales Spiel vorzusehen ist, das eire bestimmte.· vertikale

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Schwingbewegung des Befestigungsauges erlaubt. Dieses Spiel zwischen der oberen und unteren Fläche des Befestigungsauges und den entsprechenden inneren Flächen im Kupplungsmaul oben und unten verursacht jedoch einen erheblichen Verschleiss der betroffenen Teile sowohl als auch erhebliche Rattergeräusche, was sehr nachteilig ist.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Anhängerkupplung der eingangs genannten Gattung mit einfachen Mitteln zu schaffen, bei welcher die genannten, nachteiligen Erscheinungen nicht auftreten.

Erfindungsgemäss wird djese Aufgabe dadurch gelöst, dasa ein Widerlager vorgesehen ist, das in federnder vertikaler Berührung mit dem Befestigungsauge steht.

Nachfolgend sind Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der beiliegenden Zeichnung näher beschrieben. Es zeigen

Fig. 1 eine Anhängerkupplung im zusammengebauten Zustand im Schnitt,

Fig. 2 die Anhängerkupplung nach Fig. 1 mit dem Befestigungsauge in Schräglage,

Fig. 3 eine Gesamtansicht des Kupplungsbolzens nach Fig. 1 und 2 ,

Fig. 4 eine teilweise Schnittansicht des Kupplungsbolzens kompl. in einer anderen Ausführungsform,

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Rig. 5 eine Gesamtansicht des Kupplungsbolzens nach Fig. 4·, Fig. 6 eine teilweise Schnittansicht des Kupplungsbolzens in einer anderen Ausführungsform.

Die in den Fig· I und 2 gezeigte Anhängerkupplung weist ein Gehäuse 2 auf, in dem eine öffnung 4. vorgesehen iat. In dieser öffnung ist das an dem einen Ende einer Zugstange befindliche Befestigungsauge 6 in der gezeigten Kupplungsposition angeordnet, wobei die Zugstange anderenends am Anhänger befestigt ist. In dieser gezejgjben Kupplungsposition wird das Befestigungsauge 6 von einem Kupplungsbolzen 8 gehalten. Der Kupplungsbdzen 8 weist einen oberen Bereich IO auf, mittels welchem der Bolzen in einer Bohrung 12 des Kupplungsgehäuses vertikal beweglich ist. Von einem schematisch gezeigten Anschlag 14· wird der Kupplungsbolzen 8 in der gezeigten Kupplungsposition gehalten, wobei das untere Ende des Kupplungsbolzens in einer Büchse. 16 der unteren Gehäuseseite gelagert ist.

Dia weite» Beschreibung behandelt die Konstruktion des Kupplungsbolzens, insbesondere dessen oberen Bereich 10. Die weitern Einzelheiten einer Anhängerkupplung yon der in Frage stehenden Art sind bereits bekannt und werden daher hier nicht weiter beschrieben.

Der obere Bereich 10 des Kupplungsbolzens weist ferner ein federndes Halteorgan auf, das aus einem grossen Kopf 18, einen Schaft 20 und einem Gewindeende 22 besteht. Das Gewindeende 22 ist in eine Gewindebohrung eingeschraubt, die sich

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an der oberen Fläche 24 des Kupplungsbereichs 26 des Kupplungsbolzens befindet, welcher Bereich 26 zur Verbindungsherstellung mit dem Befestigungsauge dient. Dieser Bereich 26 weist daher einen mittleren, dickeren Bereich auf, der dem Durchmesser des Befestigungsauges angepasst ist.

Der obere Bereich 10 des Kupplungsbolzens weist ferner ein ringförmiges Widerlager 28 auf, das am Kupplungsbolzen und am Schaft 20 axial beweglich ist. Zwischen dem Kopf 18 und der oberen Eläche des Widerlagers 28 ist ein ringförmiges. Federungsorgan 30, das aus einem kompakten Gummikörper besteht, angeordnet. Das Widerlager 28 hat einen inneren Anschlag 32, der. auf einem Bereich der Fläche 24 anliegt und zur Begrenzung der Abwärtsbewegung des Widerlagers 28 am Kupp-lungsbolzen dient. DaSWiderlager weist unten zwei gegenüberliegende Schrägen 34 auf, deren Funktion weiter unten näher· erläutert ist.

In seiner untersten Stellung (Fig.l) ragt das Widerlager

28 aus der Bohrung 12 nach unten heraus. Die Schrägen sind nach

16 vorne und hinten liegendausgerichtet. Die Büchse weist oben gegenüberliegende Schrägen 36 auf, die ebenfalls nach vorne und hinten ausgerichtet sind.

Um eine bestimmte votikale Schwingbewegung der an der Anhängerkupplung befestigten Zugstange zu ermöglichen,ist die innere Höhe (lichte Weite) der öffnung 4 so beschaffen, dass das Befestigungsauge der Zugstange ein bestimmtes vertikales

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Spiel darin hat. Dieses Spiel wird ausgefüllt mit dem nach unten herausragenden Ende des Widerlagers 28. Bei einer vertikalen Schwingbewegung der Zugstange und gleichzeitiger Sch weak-r bewegung des Befestigungsauges 6 um den Mittelbereich 26 des Kupplungsbolzens wird das Widerlager 28 vom Befestigungsauge nach oben gegen den Druck der Feder 30 gepresst, wie dies die Big. 2 zeigt. Aus Eig. 2 ist ferner ersichtlich, dass das Befestigungsauge an die vordere Schräge 34 und die hintere Schräge 36 zur Anlage kommt. Bei einer nach oben gerichteten Schwenkbewegung des Befestigungsauges kommt dieses mit der hinteren Schräge 34 und der vorderen Schräge 36 in Berührung.

Hierdurch wird also erreicht, dass das federnde Widerlager 28 jedes Spiel an den oberen und unteren Seiten des Befesti*- gungsauges beseitigt, mnd zwar unabhängig von der vertikalen Schwenklage der Zugstange: zwischen ihren äusseren Grenzlagen. Hierdurch kann der Verschleiss der Berührungsflächen des Kupplungsbolzens und des Kupplungsgehäuses sowie damit zusammenhängende Rattergeräusche vermieden werden.

Die Fig. 4 und 5 zeigen eine Ausführungsform des Kupplungbolzens, die sich von der gemäss Fig. 1-3 lediglich dadurch unterscheidet, dass der Gummikörper 30 durch ein Federpaket ersetzt ist, das in der gezeigten Art und Weise angeordnet ist.

Die Ausführungsformen gemäss den Fig. 4 und 5 funktionieren in der gleichen Weise wie die gemäss den vorhergehenden Figuren«

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Fig. 6 zeigt eine weitere Ausführungsform des Kupplungsbolzens, die es ermöglicht, dass der Kupplungsbereich des Kupplungsbolzens, der mit dem Befestigungsauge im Eigriff steht, eine freie Verdrehungsbewegung ausführen kann. Die während des Fährbetriebs von seitlichen Bewegungen der Zugstange verursachten Verschleisserscheinungen des Kupplungsbolzen werden hiermit gleichmässig auf die Peripherie des Kupplungsbereichs des. Kupplungsbolzens verteilt.

Der Kupplungsbolzen hat einen verlängerten oberen Schaft-Bereich 50» der aus einem Stück mit dem Kupplungsbereich des Kupplungsbolzens besteht. Gegen das obere Ende des Schaftbereichs 50 ist ein Abschlusskopf 52 bei 5^- angeschraubt. Zwischen einem Anschlag 56 des Kupplungsbolzens, der einen Übergang zum Schaftteil 50 bildet, und dem Abschlusskopf 52 ist ein vertikal wirksames Federungsorgan um den Schaft 50 herumYangeordnet, das mittels eines oberen und eines unteren Halterings 60 und 58 gehalten ist. Dieses Federungsorgan weist ein Widerlager 62 auf, das die gleiche Form wie das Widerlager 28 in den vorhergehenden Ausführungen hat, ferner einen ringförmigen Gummi-

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Körper 64-, der dem Gummikörper der Fig. 1 und 2 entspricht, sowie ein oberes Widerlager 66, das einen Sitz für den oberen Haltering 60 aufweist. Der Gummi-Federungsring 64 kann selbstverständlich auch durch ein Federpaket ähnlich dem mit 38 in den Fig. 4 und 5 bezeichneten ersetzt werden.

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Die Erfindung ist selbstverständlich nicht auf die beschriebenen und gezeichneten Äusführungsbeispiele beschränkt, sondern kann im Rahmen der Patentansprüche abgewandelt werden. Es ist jedoch hervorzuheben, dass die Ausführungsformen, bei welchen das Widerlager mit dem zugehörigen Federungsorgan am Kupplungsbolzen angeordnet und von diesem gehalten sind, gegenüber einer Ausführung,bei welcher diese im Gehäuse befestigt sind, den Vorteil einer einfachen Konstruktion hat, mit welcher das Problem,

elastisches

ein/Widerlager zur Beseitigung des für die vertikale! Schwingbewegungen des Befestigungsauges notwendigen Spiels zu schaffen, einwandfrei/gelöst ist.

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Claims

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Patentansprüche:

J Anhängerkupplung für die Befestigung eines Anhängers an eine Zugmaschine, mit einem Gehäuse (2), in welchem eine öffnung (4) vorgesehen ist für die Aufnahme und Anordnung des Befestiguhgsauges (6) einer Zugstange des Anhängern

j ein

in seine Kupplungsstellung, wobei/sich durch das Befestigungsauge hindurch erstreckender Kupplungsbolzen (ö) im Gehäuse beweglich angeordnet ist, dadurch g e k e η η zeichnet, dass ein Widerlager (28, 22) vorhersehen ist, das in federnder vertikaler Berührung mit dom Befestigungsauge (6) steht;.
2.Anhängerkupplung nach Anspruch 1, dadurch gekonnzeichnet, dass das Widerlager (28,62) auf dem Kupplungsbolzen gelagert ist.
3.Anhängerkupplung nach Anspruch 1. oder 2., dadurch Gekennzeichnet, dass das Widerlager (28,62) von einer am Kupplungsbolzen angeordneten Feder (50,58,64) in eine untere Endstellung bezüglich des Bolzens gedrückt wird.
4.Anhängerkupplung nach einem der Ansprüche 1-5, dadurch gekennzeichnet, dass das Widerlager (28,62) den Kupplungsbolzen ringförmig umgibt. '■■..·..

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5. Anhängerkupplung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Feder ein kompakter Federkörper (30) oder ein Tellerfeder-Paket(38) ist, welche zwischen dem Widerlager (28,62) und einem oberen am Kupplungsbolzen angeordneten Endwiderlager (18,66) wirksam ist.
6. Anhängerkupplung nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet,

(26) dass der Kupplungsbolzen mit einer LagerungsfIache/für ein Befestigungsauge versehen ist, das relativ zum Widerlager und zur Feder verdrehbar ist.

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