DE3814497A1 - Befestigungsglied fuer ein matrizenfoermiges druckknopf-federteil - Google Patents
Befestigungsglied fuer ein matrizenfoermiges druckknopf-federteilInfo
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- A44B17/0076—Socket member
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Description
Die Erfindung richtet sich auf ein Befestigungsglied für
ein matrizenförmiges Federteil, welches das eine Funktions
glied einer Druckknopfverbindung bildet und daher nach
folgend kurz "DK-Federteil" bezeichnet werden soll. Das
andere komplementäre Funktionsglied besitzt patrizenförmige
Kuppelflächen und wird üblicherweise als "DK-Kugelteil"
bezeichnet. Das Befestigungsglied umfaßt eine Kappe, an
der als Befestigungselement, über einen Nietteller, ein
Nietschaft vorgesehen ist. Das Befestigungsglied durchfährt
einen Träger, an welchem der DK-Federteil anzubringen ist
und das herausragende Nietschaft-Ende wird in ein axiales
Bohrloch eines Topfes eingeführt, der zum DK-Federteil
gehört und auf der Rückseite des Trägers sich befindet und
dort einen Anlageflansch für den Träger erzeugt. Als
matrizenförmige Kuppelflächen wird eine wenigstens stellen
weise ins Topfinnere eingreifende Feder genutzt, die mit
dem DK-Kugelteil im Kupplungsfall zusammenwirkt.
Solche DK-Federteile werden an als Träger fungierenden Bahnen
angebracht, wie z.B. Zeltbahnen, wo sie gegenüber Wind und
Wetter auch im Bereich des Befestigungsglieds eine gute
Dichtigkeit aufweisen sollen. Die bekannten Befestigungs
glieder stellten immer eine Schwächungsstelle in der an
sich dichten Trägerbahn dar, zumal durch den Nietschaft
die Trägerbahn gelocht wird und daher Feuchtigkeit und
Wind einen Durchtritt gewährt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Befestigungs
glied für ein solches, an sich bewährtes DK-Federteil zu
entwickeln, das eine gute Dichtigkeit nach seiner Anbringung
am Träger gewährleistet und sich durch einfache und preis
werte Herstellung sowie bequeme Handhabung auszeichnet.
Dies wird erfindungsgemäß durch die im Kennzeichen des
Anspruches 1 angeführten Maßnahmen erreicht, denen folgende
besondere Bedeutung zukommt.
Die Erfindung hat erkannt, daß eine Zwischenlage aus
elastisch nachgiebigem Material wegen der besonderen Ver
bindung zwischen dem Befestigungsglied und dem DK-Federteil
wie eine Dichtscheibe fungiert und dadurch, trotz Lochung
der Trägerbahn, auch an dieser Stelle für eine einwandfreie
Dichtigkeit nach der Montage sorgt. Die Zwischenlage wird
durch den Nietdruck zwischen dem Nietteller einerseits auf
der dem Wind und Wetter ausgesetzten Schauseite des Trägers
und dem dagegen gedrückten Topfboden andererseits
festgeklemmt und verhindert eine Leckage gegenüber Wasser
und Luft. Versuche zeigten, daß ein solches Befestigungs
glied ohne weiteres einem Überdruck von 2 bar standhalten
kann. Besonders einfach läßt sich die Zwischenlage gemäß
Anspruch 2 anbringen, weil eine Beschichtung des Niettellers
aus diesem elastisch nachgiebigen Material einen unverlier
baren festen Bestandteil schafft, der nicht gesondert ge
handhabt zu werden braucht.
Die Dichtigkeit wird noch weiter erhöht, wenn man, gemäß
Anspruch 3, diesen Belag in einem solchen radialen Abstand
um den Nietschaft herum anordnet, daß eine napfförmige Auf
nahme für den Topf des DK-Federteils entsteht. Durch die
formschlüssige Einlagerung des Federteils in einem solchen
gestuften Belag wird eine lange dichtende Zone zwischen dem
elastomeren Werkstoff einerseits und den metallischen Be
standteilen des Federteils und Befestigungsglieds anderer
seits herbeigeführt. Es liegt nicht nur eine Dichtung auf
des Topfbodens, sondern auch auf der Topfseitenwand
vor. Um die Dichtung zu optimieren, wird man den Belag über
den Bereich des Niettellers hinweg weiter fortführen, wie
es Anspruch 4 vorschlägt, zumal dadurch auch die Verbindung
zwischen dem Belag und dem Befestigungsglied als ganzem
verbessert ist. Deshalb sollte man die gesamte Kappenunter
seite, gemäß Anspruch 5, für den Belag nutzen. Weiterhin
kann man den Belag auch auf der Kappenoberseite weiter
führen. Zu Zierzwecken empfiehlt es sich, den Belag bereichs
weise an der Kappe frei zu lassen, so daß diese ornamental
mitwirken kann. Sofern man, wie Anspruch 8 vorschlägt,
Ornamente an der Kappe vorsieht, können diese nach Freilegung
durch den Belag ihre Zierfunktion entfalten.
Im einfachsten Fall wird man Kappe und Nietteller einstückig
ausbilden. Um aber unterschiedliche Ziereffekte, je nach
Wunsch, zur Entfaltung zu bringen, sollte man die Kappe
einerseits und den Nietschaft mit Nietteller andererseits
zunächst gesondert herstellen und nachträglich miteinander
montieren, wie in Anspruch 9 vorgeschlagen ist. Die Ver
bindung zwischen diesen Elementen wird man dann, gemäß
Anspruch 10, vor Anbringung des Belages bzw. der Zwischen
lage ausführen. Man hat dann den Vorteil,von der vorhandenen
umfangreichen Palette unterschiedlicher Kappen
auszugehen, die dann erfindungsgemäß mit dem Belag bzw. der
Zwischenlage aus elastisch nachgiebigem Material versehen
werden, bevor sie zur Anbringung des DK-Federteils genutzt
werden.
In den Zeichnungen ist die Erfindung in zwei Ausführungsbei
spielen dargestellt. Die Erfindung erstreckt sich dabei auf
alle neuen Merkmale und deren Kombination, auch wenn diese
nicht ausdrücklich in den Ansprüchen angeführt sind.
Es zeigt
Fig. 1, in starker Vergrößerung und im Axialschnitt,
das erfindungsgemäße Befestigungsglied zusammen
mit dem Träger und dem zugehörigen DK-Federteil
vor der Montage, und
Fig. 2 eine abgewandelte Ausführung des unmontierten
Befestigungsglieds.
Die Druckknopfverbindung besteht aus zwei Funktionsgliedern,
die zueinander komplementäre patrizenförmige und matrizen
förmige Kuppelflächen aufweisen und von denen das matrizen
förmige Glied als der in Fig. 1 dargestellte DK-Federteil 10
gestaltet ist. Die beiden Funktionsglieder sind über eigene
Befestigungsglieder an zugehörigen Trägern angebracht, die
wahlweise durch die Wechselwirkung der beidseitigen Kuppel
flächen miteinander verbunden bzw. getrennt werden sollen.
Für das DK-Federteil 10 wird das aus Fig. 1 ersichtliche,
besondere Befestigungsglied 20 verwendet, um es an dem an
gedeuteten Träger 30 zu montieren.
Der DK-Federteil 10 ist als Blechformköprer ausgebildet und
umfaßt in einstückiger Ausführung einen Topf mit einem die
Eintrittsöffnung 12 ins Topfinnere 13 umschließenden Anlage
flansch 14, der im Montagefall an der einen Seite 31 des
Trägers zu liegen kommt. Als matrizenförmige Kuppelflächen
fungiert bei diesem DK-Federteil eine aus Draht gestaltete
Feder 19, die hier als Doppel-S-Bügel gestaltet ist. Dieser
Federbügel 19 verläuft mit seiner überwiegenden Bügellänge
im Bereich des erwähnten Anlageflansches 14, der zur Feder
aufnahme in seinem äußeren Umfang hochgebogen ist. Die federn
den Enden des Bügels 19 sind aber durch seitliche Schlitze
18 in der Seitenwand 16 des Topfes 11 ins Topfinnere 13
geführt, wo sie im Kupplungsfall mit den Patrizenflächen
eines komplementären, nicht näher gezeigten DK-Kugelteils
zusammenwirken. Anstelle eines solchen Federbügels 19 könnte
man auch eine Ringfeder verwenden, die in einer radialen
Innennut innerhalb der Topfseitenwand 16 angeordnet ist
und im Kupplungsfall praktisch allseitig mit dem DK-Kugel
teil zusammenwirkt. Der Boden 15 des Topfes 11 ist mit einem
Loch 17 versehen, das zur Befestigung des DK-Federteils 10
dient, die über das Befestigungsglied 20 vollzogen wird.
Das Befestigungsglied 20 ist im dargestellten Ausführungsbei
spiel zweiteilig ausgebildet und umfaßt eine profilierte Kap
pe 21 aus Zinkdruckguß, Kunststoff od. dgl. und ein damit
verbundenes Niet 22. Das Niet 22 ist als Blechformteil ausge
bildet und besteht aus einem Nietteller 23 mit einer ver
steifenden, im Umfangsbereich angeordneten Rinne 24 sowie
aus einem Nietschaft 25. Die Kappe 21 und der Niet 22 wer
den miteinander vormontiert. Dazu besitzt die Kappe 21 auf
ihrer Unterseite 27 in einer axialen Aussparung eine Schar
von ringförmig angeordneten Segmenten 26, die zunächst
axial gestellt sind und nach Einführen des Niets 22 den
Umfangsrand des Niettellers 23 umgreifen. Danach werden
sie durch Druck und/oder Wärme deformiert und übergreifen,
wie aus Fig. 1 zu erkennen ist, die Tellerkante, wodurch sie
für einen bleibenden Zusammenhalt zwischen der Kappe 21
und dem Niet 22 sorgen. Die Kappenunterseite 27 ist schließ
lich mit einer Schar von zugeschärften Nocken 28 versehen,
deren Bedeutung noch näher erläutert wird.
Im vorliegenden Fall ist die vormontierte Baueinheit aus
Kappe 21 und Niet 22 mit einem Belag 33 versehen, der im
Bereich des Niets 22 besonders profiliert ist, sich aber
im dargestellten Ausführungsbeispiel sowohl über die Kappen
unterseite 27 als auch über die Kappenoberseite 29 erstreckt.
Bedeutsam ist, daß dieser Belag 33 sich in einer abgesetzten
Dicke 35 über den zentralen Bereich des Niettellers 23
erstreckt und bis zur fußseitigen Ansatzstelle des Niet
schafts 25 heran reicht. Diese Zwischenlage 34 fungiert
im Montagefall wie eine Dichtungsscheibe mit dem DK-Feder
teil 10 zusammen, was auf folgende Weise zustande kommt:
Zur Montage wird das Befestigungsglied 20 von der als
Schauseite 32 zu bezeichnenden Trägerseite in Ausrichtung
mit dem auf der Trägerrückseite 31 angeordneten DK-Feder
teil 10 gebracht. Beim Gegeneinanderdrücken kann der Niet
schaft seine Durchführöffnung im Träger 30 selbst aus
schneiden, andernfalls wird die Befestigungsstelle vorge
locht. Das auf der Trägerrückseite 31 heraustretende Ende
des Nietschafts 25 greift in das axiale Befestigungsloch 17
des DK-Federteils 10 ein und wird durch das Montagewerkzeug
im Topfinneren 13 so deformiert, daß es den Topfboden 15
hintergreift. Nach dem Vernieten ist der gelochte Träger 30
zwischen dem Flansch 14 des DK-Federteils 10 und der Kappe 21
des Befestigungsteils 20 eingespannt und die Stirnfläche des
Topfbodens 15 wird fest gegen die erwähnte Zwischenlage 34
aus dem elastisch nachgiebigen Kunststoff gedrückt. Die
Zwischenlage 34 wirkt dabei wie ein Dichtungsring, der für eine
luft- und wasserdichte Aneinanderlage zwischen dem Topf 11
und dem Befestigungsteil 20 sorgt.
Im vorliegenden Fall ist aber, wie bereits erwähnt wurde,
die Zwischenlage 34 lediglich ein abgesetzter 35 Bereich
des Belags 33, der dann mit einer größeren Schichtdicke 37
auf der Kappenunterseite 27 weiter fortgeführt wird. All
seitig um den Nietschaft 25 herum entsteht ein radialer
Freiraum 36, der die Aufgabe hat, als Aufnahme 38 für das
bodenseitige Ende des Topfes 11 zu dienen. Zweckmäßiger
weise ist die lichte Weite dieser Aufnahme 38 etwas kleiner
als der Umfang des Topfes 11 ausgebildet, um für einen
leichten Preßsitz im Montagefall zu sorgen. Der Belag 33
ist also zwischen der Schichtdicke 37 im äußeren Ring und
35 bei der Zwischenlage 34 im Zentralringbereich stufen
förmig abgesetzt und im Montagefall gelangt der Topfboden
in die Strichpunktiert in Fig. 1 angedeutete Kontur 11′.
Der nachgiebige Kunststoff der Beschichtung 33 verformt
sich und umgreift formschlüssig den Topf 11.
Der Belag 33 ist von gummiartiger Konsistenz und wird als
allseitige Umkleidung beim Befestigungsteil von Fig. 1
genutzt. Dabei fungieren die erwähnten kappenunterseitigen
Nocken 28 als Verdrehungsschutz für den Belag 33, wie auch
die umgebogenen Segmente 26 für ein Festhalten des Belags 33
sorgen. In Fig. 1 ist der Belag 33 allseitig vorgesehen,
doch könnte man alternativ auch anders verfahren, wie aus
Fig. 2 zu erkennen ist.
In Fig. 2 ist das Befestigungsglied hinsichtlich der Kappe
21 und des Niets 22 wie im ersten Ausführungsbeispiel aus
gebildet, weshalb für dieses Befestigungsglied 20′ die
gleichen Bezugszeichen verwendet sind. Dies gilt auch über
wiegend hinsichtlich des Belags 33, weshalb insoweit die
bisherige Beschreibung gilt. Es genügt, lediglich auf die
Unterschiede einzugehen. Diese bestehen im wesentlichen
darin, daß der Belag mit einer zentralen Unterbrechung 39
versehen ist, die ein Fenster erzeugt, durch welches der
darunterliegende Bereich 40 der Kappe 21 sichtbar wird.
Auf diese Weise können dort vorgesehene Ornamente sichtbar
werden und im Zusammenwirken mit dem Belag 33 die Zierfunktion
des Befestigungsglieds 20′ steigern. Es versteht sich, daß
solche Unterbrechungen 39 auch an anderen Bereichen der
Kappe 21 vorgesehen sein könnten, solange der Bereich für
die Aufnahme 38 auf der Kappenunterseite davon ungefährdet
ist. Dadurch kann man die vorhandene Palette unterschied
licher Kappen 21 bei der vorliegenden Erfindung mit anwenden
und aufgrund unterschiedlicher Ornamente im Bereich des
Fensters 39 unterschiedliche Zierfunktionen erhalten.
Die Verbindung zwischen der Kappe 21 und dem Niet 22 kann
in jeder anderen an sich bekannten Weise erfolgen. So könnte
der Nietteller 23 fast über den ganzen Bereich der Kappen
unterseite verlaufen und als Kappe ein Kalott verwendet
werden, das diesen Nietschaft randseitig umbördelt und
dadurch für eine Verbindung zwischen der Kappe und dem
Niet 22 sorgt. Die beiden Teile 20, 22 können auch mitein
ander verklebt sein. Alternativ wäre es auch möglich, die
Kappe 21 und den Niet 22 von vorneherein einteilig auszu
bilden, was insbesondere bei der allseitigen Umhüllung
der Kappe 21 durch den Belag 33 im Ausführungsbeispiel von
Fig. 1 möglich ist. Dort übernimmt die Kappe 21 nur die
Funktion einer versteifenden Einlage innerhalb des Kunst
stoffs 33. Das Loch im Träger 30 braucht nicht durch den
Nietschaft 25 während des Montagevorgangs eingeschnitten zu
werden, sondern könnte vorgestanzt sein. Nach der Montage
greift der Topf 11 durch dieses Trägerloch hindurch, was
auch durch Ausweiten des Trägermaterials zustande kommt,
und sorgt für eine vollflächige unmittelbare Anlage des
Topfbodens 15 an der Zwischenlage 34. Das Befestigungsglied
braucht nicht rotationssymmetrisch ausgebildet zu sein,
sondern könnte einen kantigen Umriß aufweisen.
Bezugszeichenliste
10 DK-Federteil
11 Topf
11′ Umrißkontur von 11
12 Eintrittsöffnung
13 Topfinneres
14 Anlageflansch
15 Topfboden
16 Topfseitenwand
17 axiales Befestigungsloch in 15
18 Seitenschlitz in 16
19 Federbügel
20 Befestigungsglied
20′ Befestigungsglied, Fig. 2
21 Kappe
22 Niet
23 Nietteller
24 Rinne in 23
25 Nietschaft
26 Segment
27 Kappenunterseite
28 Nocken
29 Kappenoberseite
30 Träger
31 Trägerrückseite
32 Trägerschauseite
33 Belag
34 Zwischenlage von 33
35 Dicke von 34
36 radialer Abstand
37 Schichtdicke von 33, Absatzstufe
38 Aufnahme
39 Unterbrechung von 33, Fenster
40 freier Bereich von 21
11 Topf
11′ Umrißkontur von 11
12 Eintrittsöffnung
13 Topfinneres
14 Anlageflansch
15 Topfboden
16 Topfseitenwand
17 axiales Befestigungsloch in 15
18 Seitenschlitz in 16
19 Federbügel
20 Befestigungsglied
20′ Befestigungsglied, Fig. 2
21 Kappe
22 Niet
23 Nietteller
24 Rinne in 23
25 Nietschaft
26 Segment
27 Kappenunterseite
28 Nocken
29 Kappenoberseite
30 Träger
31 Trägerrückseite
32 Trägerschauseite
33 Belag
34 Zwischenlage von 33
35 Dicke von 34
36 radialer Abstand
37 Schichtdicke von 33, Absatzstufe
38 Aufnahme
39 Unterbrechung von 33, Fenster
40 freier Bereich von 21
Claims (10)
1. Befestigungsglied (20) für ein als matrizenförmiges
Federteil (10) ausgebildetes Funktionsglied einer
Druckknopf-Verbindung (DK-Federteil) an einem Träger
(30),
wobei der DK-Federteil (10) einen mit einem Anlage flansch (14) für die Rückseite (31) des Trägers (30) versehenen Topf (11) umfaßt,
in dessen Topfinnerem (13), wenigstens bereichsweise, eine im Kupplungsfall mit einem komplementären Patrizenteil zusammenwirkende Feder (19) angeord net ist,
und das Befestigungsglied (20) aus einer auf der Schau seite (32) des Trägers (30) anzuordnenden Kappe (21), insbesondere Zierkappe, und einem an der Kappenunter seite (27) über einen Nietteller (23) od. dgl. daran sitzenden Nietschaft (25) besteht,
dessen den Träger (30) durchsetzender Nietschaft (25) mit seinem auf der Trägerrückseite (31) heraus tretenden Ende durch ein axiales Befestigungsloch (17) im Topfboden (15) ins Topfinnere (13) eingreift und dort verformt ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß zwischen dem Nietteller (23) des Befestigungs glieds (20) einerseits und dem Topfboden (15) des DK-Federteils (10) andererseits eine Zwischenlage (34) aus elastisch nachgiebigem Material, insbesondere elastomerem Kunststoff, angeordnet ist.
wobei der DK-Federteil (10) einen mit einem Anlage flansch (14) für die Rückseite (31) des Trägers (30) versehenen Topf (11) umfaßt,
in dessen Topfinnerem (13), wenigstens bereichsweise, eine im Kupplungsfall mit einem komplementären Patrizenteil zusammenwirkende Feder (19) angeord net ist,
und das Befestigungsglied (20) aus einer auf der Schau seite (32) des Trägers (30) anzuordnenden Kappe (21), insbesondere Zierkappe, und einem an der Kappenunter seite (27) über einen Nietteller (23) od. dgl. daran sitzenden Nietschaft (25) besteht,
dessen den Träger (30) durchsetzender Nietschaft (25) mit seinem auf der Trägerrückseite (31) heraus tretenden Ende durch ein axiales Befestigungsloch (17) im Topfboden (15) ins Topfinnere (13) eingreift und dort verformt ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß zwischen dem Nietteller (23) des Befestigungs glieds (20) einerseits und dem Topfboden (15) des DK-Federteils (10) andererseits eine Zwischenlage (34) aus elastisch nachgiebigem Material, insbesondere elastomerem Kunststoff, angeordnet ist.
2. Befestigungsglied nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Zwischenlage (34) aus einem Belag (33)
auf der dem Topfboden (15) zugekehrten Seite des Niet
tellers (23) besteht.
3. Befestigungsglied nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet,
daß das elastische Material in radialem Abstand (36) um den Nietschaft (25) herum eine napfförmige Aufnahme (38) für den DK-Federteil (10) bildet,
deren lichte Weite kleiner/gleich dem Außenmaß des Federteil-Topfes (11) ist,
wobei im Montagefall die Aufnahme (38) auch die Topf seitenwand (16) des Federteils (10), vorzugsweise im Preßsitz, formschlüssig umschließt.
daß das elastische Material in radialem Abstand (36) um den Nietschaft (25) herum eine napfförmige Aufnahme (38) für den DK-Federteil (10) bildet,
deren lichte Weite kleiner/gleich dem Außenmaß des Federteil-Topfes (11) ist,
wobei im Montagefall die Aufnahme (38) auch die Topf seitenwand (16) des Federteils (10), vorzugsweise im Preßsitz, formschlüssig umschließt.
4. Befestigungsglied nach Anspruch 2 oder 3, dadurch
gekennzeichnet, daß der elastische Belag (33) über den
Bereich des Niettellers (23) hinweg auf der Kappen
unterseite (27) weiter fortgeführt ist, vorzugsweise
in einer höheren Schichtdicke (37).
5. Befestigungsglied nach Anspruch 3 oder 4, dadurch
gekennzeichnet, daß sich der elastische Belag (33)
über die ganze Kappenunterseite (27) erstreckt.
6. Befestigungsglied nach einem oder mehreren der Ansprüche
2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der elastische
Belag (33) auch die Kappenoberseite (29) überdeckt.
7. Befestigungsglied nach Anspruch 6, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Belag Bereiche (40) der Kappe (11)
frei läßt.
8. Befestigungsglied nach einem oder mehreren der Ansprüche
2 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die freien Bereiche
(40), insbesondere auf der Kappenoberseite (29), mit
Ornamenten versehen sind.
9. Befestigungsglied nach einem oder mehreren der Ansprüche
1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Kappe (21)
gesondert von dem Niet (22) erzeugt und mit diesem
nachträglich verbunden (26) ist.
10. Befestigungsglied nach Anspruch 9, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Verbindung (26) zwischen der von der
Zwischenlage (34) bzw. dem Belag (33) freien Niet
teller (23) bzw. der Kappe (21) erfolgt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19883814497 DE3814497A1 (de) | 1988-04-29 | 1988-04-29 | Befestigungsglied fuer ein matrizenfoermiges druckknopf-federteil |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19883814497 DE3814497A1 (de) | 1988-04-29 | 1988-04-29 | Befestigungsglied fuer ein matrizenfoermiges druckknopf-federteil |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3814497A1 true DE3814497A1 (de) | 1989-11-09 |
Family
ID=6353175
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19883814497 Withdrawn DE3814497A1 (de) | 1988-04-29 | 1988-04-29 | Befestigungsglied fuer ein matrizenfoermiges druckknopf-federteil |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3814497A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CN104522943A (zh) * | 2014-12-25 | 2015-04-22 | 香港多耐福有限公司 | 一种按扣 |
EP4067676A1 (de) | 2021-03-31 | 2022-10-05 | YKK Europe Limited | Befestigungsvorrichtung zur befestigung eines elements einer befestigungsmittels, element eines befestigungsmittels und druckknopf |
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DE415600C (de) * | 1925-06-26 | Heinrich Meyne | Schutzkappe mit elastischer Befestigung fuer Knoepfe | |
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DE3644690C1 (en) * | 1986-12-30 | 1987-08-20 | Stocko Metallwarenfab Henkels | Snap fastener |
-
1988
- 1988-04-29 DE DE19883814497 patent/DE3814497A1/de not_active Withdrawn
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EP4067676A1 (de) | 2021-03-31 | 2022-10-05 | YKK Europe Limited | Befestigungsvorrichtung zur befestigung eines elements einer befestigungsmittels, element eines befestigungsmittels und druckknopf |
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