DE3814497A1 - Befestigungsglied fuer ein matrizenfoermiges druckknopf-federteil - Google Patents

Befestigungsglied fuer ein matrizenfoermiges druckknopf-federteil

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DE3814497A1 DE19883814497 DE3814497A DE3814497A1 DE 3814497 A1 DE3814497 A1 DE 3814497A1 DE 19883814497 DE19883814497 DE 19883814497 DE 3814497 A DE3814497 A DE 3814497A DE 3814497 A1 DE3814497 A1 DE 3814497A1
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    • A44B17/0064Details
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Description

Die Erfindung richtet sich auf ein Befestigungsglied für ein matrizenförmiges Federteil, welches das eine Funktions­ glied einer Druckknopfverbindung bildet und daher nach­ folgend kurz "DK-Federteil" bezeichnet werden soll. Das andere komplementäre Funktionsglied besitzt patrizenförmige Kuppelflächen und wird üblicherweise als "DK-Kugelteil" bezeichnet. Das Befestigungsglied umfaßt eine Kappe, an der als Befestigungselement, über einen Nietteller, ein Nietschaft vorgesehen ist. Das Befestigungsglied durchfährt einen Träger, an welchem der DK-Federteil anzubringen ist und das herausragende Nietschaft-Ende wird in ein axiales Bohrloch eines Topfes eingeführt, der zum DK-Federteil gehört und auf der Rückseite des Trägers sich befindet und dort einen Anlageflansch für den Träger erzeugt. Als matrizenförmige Kuppelflächen wird eine wenigstens stellen­ weise ins Topfinnere eingreifende Feder genutzt, die mit dem DK-Kugelteil im Kupplungsfall zusammenwirkt.
Solche DK-Federteile werden an als Träger fungierenden Bahnen angebracht, wie z.B. Zeltbahnen, wo sie gegenüber Wind und Wetter auch im Bereich des Befestigungsglieds eine gute Dichtigkeit aufweisen sollen. Die bekannten Befestigungs­ glieder stellten immer eine Schwächungsstelle in der an sich dichten Trägerbahn dar, zumal durch den Nietschaft die Trägerbahn gelocht wird und daher Feuchtigkeit und Wind einen Durchtritt gewährt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Befestigungs­ glied für ein solches, an sich bewährtes DK-Federteil zu entwickeln, das eine gute Dichtigkeit nach seiner Anbringung am Träger gewährleistet und sich durch einfache und preis­ werte Herstellung sowie bequeme Handhabung auszeichnet. Dies wird erfindungsgemäß durch die im Kennzeichen des Anspruches 1 angeführten Maßnahmen erreicht, denen folgende besondere Bedeutung zukommt.
Die Erfindung hat erkannt, daß eine Zwischenlage aus elastisch nachgiebigem Material wegen der besonderen Ver­ bindung zwischen dem Befestigungsglied und dem DK-Federteil wie eine Dichtscheibe fungiert und dadurch, trotz Lochung der Trägerbahn, auch an dieser Stelle für eine einwandfreie Dichtigkeit nach der Montage sorgt. Die Zwischenlage wird durch den Nietdruck zwischen dem Nietteller einerseits auf der dem Wind und Wetter ausgesetzten Schauseite des Trägers und dem dagegen gedrückten Topfboden andererseits festgeklemmt und verhindert eine Leckage gegenüber Wasser und Luft. Versuche zeigten, daß ein solches Befestigungs­ glied ohne weiteres einem Überdruck von 2 bar standhalten kann. Besonders einfach läßt sich die Zwischenlage gemäß Anspruch 2 anbringen, weil eine Beschichtung des Niettellers aus diesem elastisch nachgiebigen Material einen unverlier­ baren festen Bestandteil schafft, der nicht gesondert ge­ handhabt zu werden braucht.
Die Dichtigkeit wird noch weiter erhöht, wenn man, gemäß Anspruch 3, diesen Belag in einem solchen radialen Abstand um den Nietschaft herum anordnet, daß eine napfförmige Auf­ nahme für den Topf des DK-Federteils entsteht. Durch die formschlüssige Einlagerung des Federteils in einem solchen gestuften Belag wird eine lange dichtende Zone zwischen dem elastomeren Werkstoff einerseits und den metallischen Be­ standteilen des Federteils und Befestigungsglieds anderer­ seits herbeigeführt. Es liegt nicht nur eine Dichtung auf des Topfbodens, sondern auch auf der Topfseitenwand vor. Um die Dichtung zu optimieren, wird man den Belag über den Bereich des Niettellers hinweg weiter fortführen, wie es Anspruch 4 vorschlägt, zumal dadurch auch die Verbindung zwischen dem Belag und dem Befestigungsglied als ganzem verbessert ist. Deshalb sollte man die gesamte Kappenunter­ seite, gemäß Anspruch 5, für den Belag nutzen. Weiterhin kann man den Belag auch auf der Kappenoberseite weiter­ führen. Zu Zierzwecken empfiehlt es sich, den Belag bereichs­ weise an der Kappe frei zu lassen, so daß diese ornamental mitwirken kann. Sofern man, wie Anspruch 8 vorschlägt, Ornamente an der Kappe vorsieht, können diese nach Freilegung durch den Belag ihre Zierfunktion entfalten.
Im einfachsten Fall wird man Kappe und Nietteller einstückig ausbilden. Um aber unterschiedliche Ziereffekte, je nach Wunsch, zur Entfaltung zu bringen, sollte man die Kappe einerseits und den Nietschaft mit Nietteller andererseits zunächst gesondert herstellen und nachträglich miteinander montieren, wie in Anspruch 9 vorgeschlagen ist. Die Ver­ bindung zwischen diesen Elementen wird man dann, gemäß Anspruch 10, vor Anbringung des Belages bzw. der Zwischen­ lage ausführen. Man hat dann den Vorteil,von der vorhandenen umfangreichen Palette unterschiedlicher Kappen auszugehen, die dann erfindungsgemäß mit dem Belag bzw. der Zwischenlage aus elastisch nachgiebigem Material versehen werden, bevor sie zur Anbringung des DK-Federteils genutzt werden.
In den Zeichnungen ist die Erfindung in zwei Ausführungsbei­ spielen dargestellt. Die Erfindung erstreckt sich dabei auf alle neuen Merkmale und deren Kombination, auch wenn diese nicht ausdrücklich in den Ansprüchen angeführt sind. Es zeigt
Fig. 1, in starker Vergrößerung und im Axialschnitt, das erfindungsgemäße Befestigungsglied zusammen mit dem Träger und dem zugehörigen DK-Federteil vor der Montage, und
Fig. 2 eine abgewandelte Ausführung des unmontierten Befestigungsglieds.
Die Druckknopfverbindung besteht aus zwei Funktionsgliedern, die zueinander komplementäre patrizenförmige und matrizen­ förmige Kuppelflächen aufweisen und von denen das matrizen­ förmige Glied als der in Fig. 1 dargestellte DK-Federteil 10 gestaltet ist. Die beiden Funktionsglieder sind über eigene Befestigungsglieder an zugehörigen Trägern angebracht, die wahlweise durch die Wechselwirkung der beidseitigen Kuppel­ flächen miteinander verbunden bzw. getrennt werden sollen. Für das DK-Federteil 10 wird das aus Fig. 1 ersichtliche, besondere Befestigungsglied 20 verwendet, um es an dem an­ gedeuteten Träger 30 zu montieren.
Der DK-Federteil 10 ist als Blechformköprer ausgebildet und umfaßt in einstückiger Ausführung einen Topf mit einem die Eintrittsöffnung 12 ins Topfinnere 13 umschließenden Anlage­ flansch 14, der im Montagefall an der einen Seite 31 des Trägers zu liegen kommt. Als matrizenförmige Kuppelflächen fungiert bei diesem DK-Federteil eine aus Draht gestaltete Feder 19, die hier als Doppel-S-Bügel gestaltet ist. Dieser Federbügel 19 verläuft mit seiner überwiegenden Bügellänge im Bereich des erwähnten Anlageflansches 14, der zur Feder­ aufnahme in seinem äußeren Umfang hochgebogen ist. Die federn­ den Enden des Bügels 19 sind aber durch seitliche Schlitze 18 in der Seitenwand 16 des Topfes 11 ins Topfinnere 13 geführt, wo sie im Kupplungsfall mit den Patrizenflächen eines komplementären, nicht näher gezeigten DK-Kugelteils zusammenwirken. Anstelle eines solchen Federbügels 19 könnte man auch eine Ringfeder verwenden, die in einer radialen Innennut innerhalb der Topfseitenwand 16 angeordnet ist und im Kupplungsfall praktisch allseitig mit dem DK-Kugel­ teil zusammenwirkt. Der Boden 15 des Topfes 11 ist mit einem Loch 17 versehen, das zur Befestigung des DK-Federteils 10 dient, die über das Befestigungsglied 20 vollzogen wird.
Das Befestigungsglied 20 ist im dargestellten Ausführungsbei­ spiel zweiteilig ausgebildet und umfaßt eine profilierte Kap­ pe 21 aus Zinkdruckguß, Kunststoff od. dgl. und ein damit verbundenes Niet 22. Das Niet 22 ist als Blechformteil ausge­ bildet und besteht aus einem Nietteller 23 mit einer ver­ steifenden, im Umfangsbereich angeordneten Rinne 24 sowie aus einem Nietschaft 25. Die Kappe 21 und der Niet 22 wer­ den miteinander vormontiert. Dazu besitzt die Kappe 21 auf ihrer Unterseite 27 in einer axialen Aussparung eine Schar von ringförmig angeordneten Segmenten 26, die zunächst axial gestellt sind und nach Einführen des Niets 22 den Umfangsrand des Niettellers 23 umgreifen. Danach werden sie durch Druck und/oder Wärme deformiert und übergreifen, wie aus Fig. 1 zu erkennen ist, die Tellerkante, wodurch sie für einen bleibenden Zusammenhalt zwischen der Kappe 21 und dem Niet 22 sorgen. Die Kappenunterseite 27 ist schließ­ lich mit einer Schar von zugeschärften Nocken 28 versehen, deren Bedeutung noch näher erläutert wird.
Im vorliegenden Fall ist die vormontierte Baueinheit aus Kappe 21 und Niet 22 mit einem Belag 33 versehen, der im Bereich des Niets 22 besonders profiliert ist, sich aber im dargestellten Ausführungsbeispiel sowohl über die Kappen­ unterseite 27 als auch über die Kappenoberseite 29 erstreckt. Bedeutsam ist, daß dieser Belag 33 sich in einer abgesetzten Dicke 35 über den zentralen Bereich des Niettellers 23 erstreckt und bis zur fußseitigen Ansatzstelle des Niet­ schafts 25 heran reicht. Diese Zwischenlage 34 fungiert im Montagefall wie eine Dichtungsscheibe mit dem DK-Feder­ teil 10 zusammen, was auf folgende Weise zustande kommt:
Zur Montage wird das Befestigungsglied 20 von der als Schauseite 32 zu bezeichnenden Trägerseite in Ausrichtung mit dem auf der Trägerrückseite 31 angeordneten DK-Feder­ teil 10 gebracht. Beim Gegeneinanderdrücken kann der Niet­ schaft seine Durchführöffnung im Träger 30 selbst aus­ schneiden, andernfalls wird die Befestigungsstelle vorge­ locht. Das auf der Trägerrückseite 31 heraustretende Ende des Nietschafts 25 greift in das axiale Befestigungsloch 17 des DK-Federteils 10 ein und wird durch das Montagewerkzeug im Topfinneren 13 so deformiert, daß es den Topfboden 15 hintergreift. Nach dem Vernieten ist der gelochte Träger 30 zwischen dem Flansch 14 des DK-Federteils 10 und der Kappe 21 des Befestigungsteils 20 eingespannt und die Stirnfläche des Topfbodens 15 wird fest gegen die erwähnte Zwischenlage 34 aus dem elastisch nachgiebigen Kunststoff gedrückt. Die Zwischenlage 34 wirkt dabei wie ein Dichtungsring, der für eine luft- und wasserdichte Aneinanderlage zwischen dem Topf 11 und dem Befestigungsteil 20 sorgt.
Im vorliegenden Fall ist aber, wie bereits erwähnt wurde, die Zwischenlage 34 lediglich ein abgesetzter 35 Bereich des Belags 33, der dann mit einer größeren Schichtdicke 37 auf der Kappenunterseite 27 weiter fortgeführt wird. All­ seitig um den Nietschaft 25 herum entsteht ein radialer Freiraum 36, der die Aufgabe hat, als Aufnahme 38 für das bodenseitige Ende des Topfes 11 zu dienen. Zweckmäßiger­ weise ist die lichte Weite dieser Aufnahme 38 etwas kleiner als der Umfang des Topfes 11 ausgebildet, um für einen leichten Preßsitz im Montagefall zu sorgen. Der Belag 33 ist also zwischen der Schichtdicke 37 im äußeren Ring und 35 bei der Zwischenlage 34 im Zentralringbereich stufen­ förmig abgesetzt und im Montagefall gelangt der Topfboden in die Strichpunktiert in Fig. 1 angedeutete Kontur 11′. Der nachgiebige Kunststoff der Beschichtung 33 verformt sich und umgreift formschlüssig den Topf 11.
Der Belag 33 ist von gummiartiger Konsistenz und wird als allseitige Umkleidung beim Befestigungsteil von Fig. 1 genutzt. Dabei fungieren die erwähnten kappenunterseitigen Nocken 28 als Verdrehungsschutz für den Belag 33, wie auch die umgebogenen Segmente 26 für ein Festhalten des Belags 33 sorgen. In Fig. 1 ist der Belag 33 allseitig vorgesehen, doch könnte man alternativ auch anders verfahren, wie aus Fig. 2 zu erkennen ist.
In Fig. 2 ist das Befestigungsglied hinsichtlich der Kappe 21 und des Niets 22 wie im ersten Ausführungsbeispiel aus­ gebildet, weshalb für dieses Befestigungsglied 20′ die gleichen Bezugszeichen verwendet sind. Dies gilt auch über­ wiegend hinsichtlich des Belags 33, weshalb insoweit die bisherige Beschreibung gilt. Es genügt, lediglich auf die Unterschiede einzugehen. Diese bestehen im wesentlichen darin, daß der Belag mit einer zentralen Unterbrechung 39 versehen ist, die ein Fenster erzeugt, durch welches der darunterliegende Bereich 40 der Kappe 21 sichtbar wird. Auf diese Weise können dort vorgesehene Ornamente sichtbar werden und im Zusammenwirken mit dem Belag 33 die Zierfunktion des Befestigungsglieds 20′ steigern. Es versteht sich, daß solche Unterbrechungen 39 auch an anderen Bereichen der Kappe 21 vorgesehen sein könnten, solange der Bereich für die Aufnahme 38 auf der Kappenunterseite davon ungefährdet ist. Dadurch kann man die vorhandene Palette unterschied­ licher Kappen 21 bei der vorliegenden Erfindung mit anwenden und aufgrund unterschiedlicher Ornamente im Bereich des Fensters 39 unterschiedliche Zierfunktionen erhalten.
Die Verbindung zwischen der Kappe 21 und dem Niet 22 kann in jeder anderen an sich bekannten Weise erfolgen. So könnte der Nietteller 23 fast über den ganzen Bereich der Kappen­ unterseite verlaufen und als Kappe ein Kalott verwendet werden, das diesen Nietschaft randseitig umbördelt und dadurch für eine Verbindung zwischen der Kappe und dem Niet 22 sorgt. Die beiden Teile 20, 22 können auch mitein­ ander verklebt sein. Alternativ wäre es auch möglich, die Kappe 21 und den Niet 22 von vorneherein einteilig auszu­ bilden, was insbesondere bei der allseitigen Umhüllung der Kappe 21 durch den Belag 33 im Ausführungsbeispiel von Fig. 1 möglich ist. Dort übernimmt die Kappe 21 nur die Funktion einer versteifenden Einlage innerhalb des Kunst­ stoffs 33. Das Loch im Träger 30 braucht nicht durch den Nietschaft 25 während des Montagevorgangs eingeschnitten zu werden, sondern könnte vorgestanzt sein. Nach der Montage greift der Topf 11 durch dieses Trägerloch hindurch, was auch durch Ausweiten des Trägermaterials zustande kommt, und sorgt für eine vollflächige unmittelbare Anlage des Topfbodens 15 an der Zwischenlage 34. Das Befestigungsglied braucht nicht rotationssymmetrisch ausgebildet zu sein, sondern könnte einen kantigen Umriß aufweisen.
Bezugszeichenliste
10 DK-Federteil
11 Topf
11′ Umrißkontur von 11
12 Eintrittsöffnung
13 Topfinneres
14 Anlageflansch
15 Topfboden
16 Topfseitenwand
17 axiales Befestigungsloch in 15
18 Seitenschlitz in 16
19 Federbügel
20 Befestigungsglied
20′ Befestigungsglied, Fig. 2
21 Kappe
22 Niet
23 Nietteller
24 Rinne in 23
25 Nietschaft
26 Segment
27 Kappenunterseite
28 Nocken
29 Kappenoberseite
30 Träger
31 Trägerrückseite
32 Trägerschauseite
33 Belag
34 Zwischenlage von 33
35 Dicke von 34
36 radialer Abstand
37 Schichtdicke von 33, Absatzstufe
38 Aufnahme
39 Unterbrechung von 33, Fenster
40 freier Bereich von 21

Claims (10)

1. Befestigungsglied (20) für ein als matrizenförmiges Federteil (10) ausgebildetes Funktionsglied einer Druckknopf-Verbindung (DK-Federteil) an einem Träger (30),
wobei der DK-Federteil (10) einen mit einem Anlage­ flansch (14) für die Rückseite (31) des Trägers (30) versehenen Topf (11) umfaßt,
in dessen Topfinnerem (13), wenigstens bereichsweise, eine im Kupplungsfall mit einem komplementären Patrizenteil zusammenwirkende Feder (19) angeord­ net ist,
und das Befestigungsglied (20) aus einer auf der Schau­ seite (32) des Trägers (30) anzuordnenden Kappe (21), insbesondere Zierkappe, und einem an der Kappenunter­ seite (27) über einen Nietteller (23) od. dgl. daran sitzenden Nietschaft (25) besteht,
dessen den Träger (30) durchsetzender Nietschaft (25) mit seinem auf der Trägerrückseite (31) heraus­ tretenden Ende durch ein axiales Befestigungsloch (17) im Topfboden (15) ins Topfinnere (13) eingreift und dort verformt ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß zwischen dem Nietteller (23) des Befestigungs­ glieds (20) einerseits und dem Topfboden (15) des DK-Federteils (10) andererseits eine Zwischenlage (34) aus elastisch nachgiebigem Material, insbesondere elastomerem Kunststoff, angeordnet ist.
2. Befestigungsglied nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Zwischenlage (34) aus einem Belag (33) auf der dem Topfboden (15) zugekehrten Seite des Niet­ tellers (23) besteht.
3. Befestigungsglied nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß das elastische Material in radialem Abstand (36) um den Nietschaft (25) herum eine napfförmige Aufnahme (38) für den DK-Federteil (10) bildet,
deren lichte Weite kleiner/gleich dem Außenmaß des Federteil-Topfes (11) ist,
wobei im Montagefall die Aufnahme (38) auch die Topf­ seitenwand (16) des Federteils (10), vorzugsweise im Preßsitz, formschlüssig umschließt.
4. Befestigungsglied nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der elastische Belag (33) über den Bereich des Niettellers (23) hinweg auf der Kappen­ unterseite (27) weiter fortgeführt ist, vorzugsweise in einer höheren Schichtdicke (37).
5. Befestigungsglied nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß sich der elastische Belag (33) über die ganze Kappenunterseite (27) erstreckt.
6. Befestigungsglied nach einem oder mehreren der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der elastische Belag (33) auch die Kappenoberseite (29) überdeckt.
7. Befestigungsglied nach Anspruch 6, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Belag Bereiche (40) der Kappe (11) frei läßt.
8. Befestigungsglied nach einem oder mehreren der Ansprüche 2 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die freien Bereiche (40), insbesondere auf der Kappenoberseite (29), mit Ornamenten versehen sind.
9. Befestigungsglied nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Kappe (21) gesondert von dem Niet (22) erzeugt und mit diesem nachträglich verbunden (26) ist.
10. Befestigungsglied nach Anspruch 9, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Verbindung (26) zwischen der von der Zwischenlage (34) bzw. dem Belag (33) freien Niet­ teller (23) bzw. der Kappe (21) erfolgt.
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