AT378234B - Verschlussstopfen fuer injektionsbohrungen an distanzhalterahmen fuer isolierglasscheiben - Google Patents

Verschlussstopfen fuer injektionsbohrungen an distanzhalterahmen fuer isolierglasscheiben

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AT378234B
AT378234B AT0375883A AT375883A AT378234B AT 378234 B AT378234 B AT 378234B AT 0375883 A AT0375883 A AT 0375883A AT 375883 A AT375883 A AT 375883A AT 378234 B AT378234 B AT 378234B
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sealing plug
insulating glass
spacer frame
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glass discs
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AT0375883A
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Inventor
Anton Feigl
Original Assignee
Glas Marte Ges M B H & Co Kg
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B3/00Window sashes, door leaves, or like elements for closing wall or like openings; Layout of fixed or moving closures, e.g. windows in wall or like openings; Features of rigidly-mounted outer frames relating to the mounting of wing frames
    • E06B3/66Units comprising two or more parallel glass or like panes permanently secured together
    • E06B3/677Evacuating or filling the gap between the panes ; Equilibration of inside and outside pressure; Preventing condensation in the gap between the panes; Cleaning the gap between the panes

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Securing Of Glass Panes Or The Like (AREA)
  • Joining Of Glass To Other Materials (AREA)

Description


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   Die Erfindung bezieht sich auf einen Verschlussstopfen für Injektionsbohrungen an Distanzhalterahmen für Isolierglasscheiben. 



   Es ist bekannt, bei Isolierglasscheiben den von den Scheiben und den Distanzhalterahmen begrenzten Hohlraum mit einem Gas zu füllen. Zu diesem Zweck wird der Distanzhalterahmen vorzugsweise an einer Seite unten und oben durchbohrt. Bei der Fertigung der Scheibe werden jene äussere Rahmenstellen, die die Bohrungen aufweisen, von der Vergussmasse vorerst freigehalten. 



  Dann wird mittels einer Sonde, die in die eine Bohrung im Distanzhalterahmen gesteckt wird, das Gas eingeblasen, wobei die von der Scheibe eingeschlossene Luft durch die andere Öffnung entweicht. Ist der Gasaustausch vollzogen, so werden die Bohrungen verschlossen und die bis dahin freigehaltenen Stellen am äusseren Rand der Scheibe verklebt oder vergossen. Diese Bohrungen sind relativ klein, ebenso die zu deren Verschluss dienenden Stopfen. 



   Die Erfindung zielt nun darauf ab, einen Verschlussstopfen zu schaffen, der einerseits sicher in der Bohrung gehalten wird und dessen manuelle Handhabung möglichst einfach ist. Dies gelingt erfindungsgemäss dadurch, dass durch einen zumindest an seinem freien Ende sich verjüngenden Schaft mit einer Länge, die etwa der Höhe der den Distanzhalterahmen bildenden Leiste entspricht und einen gegenüber dem Schaftdurchmesser verbreiterten, scheibenartigen Kopfstück, wobei der unmittelbar an das   Kopfstück   anschliessende Bereich des Schaftes eine umlaufende Nut aufweist, deren Breite zirka der Wandstärke der Leiste entspricht und mehrere Verschlussstopfen in axialer Richtung und gleichlagig aufeinanderfolgend einstückig und stangenartig aus einem Kunststoffmaterial gefertigt sind,

   wobei die Stossstellen der in der Reihe aufeinanderfolgenden Verschlussstopfen als Sollbruchstellen mit verjüngtem Durchmesser ausgebildet sind. Zweckmässigerweise ist der Schaft über seine Länge konisch ausgebildet, was seine Einführung in die Bohrung erleichtert. 



   Zur Veranschaulichung der Erfindung wird diese an Hand der Zeichnungen näher erläutert. 



  Es   zeigen : Fig. 1   einen Querschnitt durch den Rand einer Isolierglasscheibe im Bereich einer Bohrung ; Fig. 2 einen Verschlussstopfen in einem gegenüber   Fig. 1   vergrösserten Massstab und Fig. 3 mehrere ein stangenartiges Gebilde darstellende Verschlussstopfen. 



   Die Isolierglasscheibe nach Fig. 1 weist den üblichen Aufbau auf. Sie besteht aus den beiden   Scheiben --1   und 2-- und dem zwischen diesen Scheiben randseitig angeordneten Distanzhalterahmen --3-- aus einem Aluminiumhohlprofil, das in der Regel mit einem Feuchtigkeit absorbierenden Material gefüllt ist. Der äussere Rand der Scheibe ist mit einem dauerelastischen, kitt-bzw. klebartigen   Material --4-- ausgefüllt.   Die Bohrung zur Einbringung eines Gases ist in der Darstellung nach Fig. 1 bereits durch einen   Verschlussstopfen --5-- verschlossen.   



   Dieser Verschlussstopfen ist in Fig. 2 in einem gegenüber Fig. 1 vergrösserten Massstab gezeigt. 



  Er weist einen etwas konisch ausgebildeten Schaft --6-- auf mit einem sich verjüngenden Ende --7-- und einem gegenüber dem Durchmesser des Schaftes --6-- verbreiterten scheibenartigen flachen   Kopfstück --8--.   Der an das   Kopfstück - - 8-- unmittelbar   anschliessende Bereich des   Schaftes --6-- trägt   eine umlaufende   Nut --9--.   Die Breite b dieser Nut entspricht der Wand- 
 EMI1.1 
 und 2-- mit dem Rahmen --3-- verbunden und dann wird die erwähnte   Vergussmasse --4-- am   äusseren Rand aufgebracht, wobei jedoch jene Stelle an der Aussenseite des Rahmens --3-- vorerst von dieser Vergussmasse freigehalten werden, die diese Injektionsbohrungen aufweisen.

   Dann wird der Gasaustausch bewerkstelligt, wie oben erläutert, anschliessend wird der Stopfen --5-- in die Bohrung eingedrückt, wobei die Nut --9-- als Einrastzone dient und so den sicheren Halt des   Verschlussstopfens --5-- gewährleistet.   Dann wird auch diese Stelle des Randes der Isolierglasscheibe mit der   Vergussmasse --4-- bedeckt.   



   In Fig. 1 ist dieser Zustand dargestellt. Um die Handhabung dieses Verschlussstopfens zu erleichtern, wird dieser in einer Form gefertigt, wie dies Fig. 3 veranschaulicht. Mehrere Ver-   schlussstopfen-5--in Fig. 3   handelt es sich um sechs   Stück - sind   einstückig aus Kunststoff gefertigt und die einzelnen Verschlussstopfen folgen einander in Achsrichtung und gleichlagig und bilden so ein stangenartiges Gebilde (Fig. 3). Die in der Reihe aufeinanderfolgenden Verbindungstellen --10-- zweier benachbarter Verschlussstopfen sind als Sollbruchstelle ausgeführt und wei- 

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 sen daher einen geringeren Durchmesser auf als alle andern Querschnittsebenen dieses stangenartigen Gebildes. 



   Die in den Distanzhalterahmen vorgesehenen Bohrungen werden von Hand verschlossen. Dank des erfindungsgemässen Vorschlages braucht die diese Tätigkeit ausübende Person nicht aus einem Vorratsgefäss jeden einzelnen kleinformatigen Verschlussstopfen herauszugreifen und in der Hand zu positionieren und dann einzusetzen, was in Hinblick auf die Kleinheit des Verschlussstopfens mühsam ist, vielmehr steht ihr das beschriebene und erläuterte stangenartige einstückige Element zur Verfügung, das sie, wie beispielsweise einen Schreibstift haltend, mit dem jeweils vordersten Ende in die Bohrung einsetzt und eindrückt, worauf sie durch eine seitliche Bewegung des stangenartigen Gebildes den eingesetzten Verschlussstopfen abtrennt, wonach sie unmittelbar bereits den für den Verschluss der nächsten Bohrung aufwendigen Verschlussstopfen lagerichtig in der Hand hält.

   Diese Vorgänge wiederholen sich so lange, bis alle einzelnen Elemente dieses stangenartigen Gebildes bestimmungsgemäss eingesetzt sind. Gegenüber der Entnahme einzelner gefertigter und vorliegender Verschlussstopfen aus einem Vorratsbehälter, deren Positionierung in der Hand, wird durch den erfindungsgemässen Vorschlag eine ganz erhebliche Arbeitserleichterung und auch eine Zeiteinsparung erzielt, was zu erreichen, Ziel und Zweck der Erfindung ist. 



    PATENTANSPRÜCHE :    
1. Verschlussstopfen für Injektionsbohrungen an Distanzhalterahmen für Isolierglasscheiben, gekennzeichnet durch einen zumindest an seinem freien Ende sich verjüngenden Schaft mit einer Länge, die etwa der Höhe der den Distanzhalterahmen bildenden Leiste entspricht und einen gegen- über dem Schaftdurchmesser verbreiterten, scheibenartigen Kopfstück, wobei der unmittelbar an das Kopfstück anschliessende Bereich des Schaftes eine umlaufende Nut aufweist, deren Breite zirka der Wandstärke der Leiste entspricht und mehrere Verschlussstopfen in axialer Richtung und gleichlagig aufeinanderfolgend einstückig und stangenartig aus einem Kunststoffmaterial gefertigt sind, wobei die Stossstellen der in der Reihe aufeinanderfolgenden Verschlussstopfen als Sollbruchstellen mit verjüngtem Durchmesser ausgebildet sind.

Claims (1)

  1. 2. Verschlussstopfen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Schaft über seine Länge einen konischen Anzug aufweist.
AT0375883A 1983-10-24 1983-10-24 Verschlussstopfen fuer injektionsbohrungen an distanzhalterahmen fuer isolierglasscheiben AT378234B (de)

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AT0375883A AT378234B (de) 1983-10-24 1983-10-24 Verschlussstopfen fuer injektionsbohrungen an distanzhalterahmen fuer isolierglasscheiben
DE8426427U DE8426427U1 (de) 1983-10-24 1984-09-07 Verschlussstopfen fuer injektionsbohrungen an distanzhalterahmen fuer isolierglasscheiben

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ATA375883A ATA375883A (de) 1984-11-15
AT378234B true AT378234B (de) 1985-07-10

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0237585A1 (de) * 1986-03-06 1987-09-23 CERA Handelsgesellschaft mbH Mehrscheibenisolierglas

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DE3445838C1 (de) * 1984-12-15 1990-01-25 Franz Xaver Bayer Isolierglasfabrik KG, 7807 Elzach Abstandhalterrahmen fuer die Scheiben einer Isolierverglasung
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DE8426427U1 (de) 1984-10-31
ATA375883A (de) 1984-11-15

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