DE8426427U1 - Verschlussstopfen fuer injektionsbohrungen an distanzhalterahmen fuer isolierglasscheiben - Google Patents

Verschlussstopfen fuer injektionsbohrungen an distanzhalterahmen fuer isolierglasscheiben

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DE8426427U1
DE8426427U1 DE8426427U DE8426427U DE8426427U1 DE 8426427 U1 DE8426427 U1 DE 8426427U1 DE 8426427 U DE8426427 U DE 8426427U DE 8426427 U DE8426427 U DE 8426427U DE 8426427 U1 DE8426427 U1 DE 8426427U1
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DE
Germany
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insulating glass
shaft
spacer frame
injection holes
sealing plugs
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Expired
Application number
DE8426427U
Other languages
English (en)
Inventor
Anton Feigl
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
GLAS MARTE & CO KG GmbH
Original Assignee
GLAS MARTE & CO KG GmbH
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B3/00Window sashes, door leaves, or like elements for closing wall or like openings; Layout of fixed or moving closures, e.g. windows in wall or like openings; Features of rigidly-mounted outer frames relating to the mounting of wing frames
    • E06B3/66Units comprising two or more parallel glass or like panes permanently secured together
    • E06B3/677Evacuating or filling the gap between the panes ; Equilibration of inside and outside pressure; Preventing condensation in the gap between the panes; Cleaning the gap between the panes

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Securing Of Glass Panes Or The Like (AREA)
  • Joining Of Glass To Other Materials (AREA)

Description

I Sie Neuerung bezieht sich auf einen Verschlußstopfen für ! Injektionsbohrungen an Distanzhalterahmen für Isolierglas- χ scheiben.
\ Es ist bekannt, bei Isolierglasscheiben den von den Schei-
i; ben und den Distanzhalterahmen begrenzten Hohlraum mit
k einem Gas zu füllen. Zu diesem Zweck wird der Distanzhalte-
: rahmen vorzugsweise an einer Seite unten und oben durchbohrt.
"; Bei der Fertigung der Scheibe werden jene äußeren Rahmensteilen, die die Bohrungen aufweisen, von der VerguLmasse
■- vorerst freigehalten. Dann wird mittels einer Sonde, die in
ι die eine Bohrung im Distanzhalterahmen gesteckt wird, das
I Gas eingeblasen, wobei die von der Scheibe eingeschlossene
\ Luft durch die andere öffnung entweicht. Ist der Gasaus-
* tausch vollzogen, so werden die Bohrungen verschlossen und ; die bis dahin freigehaltenen Stellen am äußeren Band der
t Scheibe verklebt oder vergossen. Diese Bohrungen sind rela-
• tiv klein, ebenso die zu deren Verschluß dienenden Stopfen.
i Die Neuerung zielt nun darauf ab, einen Verschlußstopfen zu ■ schaffen, der einerseits sicher in der Bohrung gehalten wird i und dessen manuelle Handhabung möglichst einfach ist. Dies gelingt neuerungsgemäß mit einem Verschlußstopfen, der ge- [ kennzeichnet ist durch einen zumindest an seinem freien Ende
sich verjüngenden Schaft mit einer Länge, die etwa der Höhe ,; der den Distanzhalterahmen bildenden Leiste entspricht, und einen gegenüber dem Schaftdurchmesser verbreiterten, scheibsnartigen Kopfstück, wobei der unmittelbar an das Kopfstück anschließende Bereich des Schaftes eine umlaufende Nut aufweist, deren Breite ca. dsr Wandstärke der Leiste entspricht und mehrere Verschlußstopfen in axialer Sichtung und gleichlagig aufeinanderfolgend einstückig und stangenartig aus S einem Kunststoffmaterial gefertigt sind, wobei die Stoßstel-' len der in der Reihe aufeinanderfolgenden Verschlußstopfen als Sollbruchstellen mit verjüngtem Durchmesser ausgebildet sind. Zweckmäßigerweise ist der Schaft über seine Länge
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konisch ausgebildet, was seine Einführung in die Bohrung ' erleichtert.
Zvx Veranschaulichung der Neuerung wird diese anhand der :: Zeichnung näher erläutert. Es zeigen: Fig. 1 einen Querschnitt durch den Band einer Isolierglasscheibe im Bereich einer Bohrung; Fig» 2 einen Verschlußstopfen in einem ge- genüber Fig. 1 vergrößerten Maßstab und Fig. 3 mehrere ein stangenartiges Gebilde darstellende Verschlußstopfen.
Die Isolierglasscheibe nach Fig. 1 weist den üblichen Aufbau auf. Sie besteht aus den beiden Scheiben 1 und 2 und dem zwischen diesen Scheiben randseitig angeordneten Distanzhalterahmen 3 aus einem AlunLOiiumhohlprofil, das in der Hegel mit einem Feuchtigkeit absorbierenden Material ' gefüllt ist. Der äußere Hand der Scheibe ist mit einem dauerelastischen, kitt- bzw. klebeartigen Material M- ausgefüllt. Die Bohrung zur Einbringung eines Gases ist in der Darstellung nach Fig. 1 bereits durch einen Verschlußstopfen 5 verschlossen.
Dieser Verschlußstopfen ist in Fig. 2 in einem gegenüber Fig. 1 vergrößerten Maßstab gezeigt. Er weist einen etwas konisch ausgebildeten Schaft 6 auf mit einem sich verjüngenden Ende 7 und einem gegenüber dem Durchmesser des Schaftes 6 verbreiterten scheibenartigen flachen Kopfstück 8. Der an das Kopfstück 8 unmittelbar anschließende Bereich des Schaftes 6 tr^gt eine umlaufende Nut 9* Sie Breite b dieser Nut entspricht der Wandstärke s der Profilleiste des Distanzhalterahmens 3· Die Länge 1 des Stopfens 5 entspricht der Höhe h der Profilleiste des Distanzhalterahmens 3·
Bei der Fertigung der Isolierglasscheibe (Fig. 1) werden zuerst die beiden Scheiben 1 und 2 mit dem Bahmen 3 verbunden und dann wird die erwähnte Vergußmasse M- am äußeren
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Rand aufgebracht, wobei Jedoch jene Stellen an der Außenseite des Rahmens 3 vorerst von dieser Vergußmasse freigehalten werden, die diese Injektionsbohrungen aufweisen. Sann wird der Gasaustausch bewerkstelligt wie oben erläutert, anschließend wird der Stopfen 5 in die Bohrung eingedrückt, wobei die Nut 9 als Einrastzone dient und so den sicheren Halt des Verschlußstopfens 5 gewährleistet. Dann wird auch diese Stelle des Bandes der Isolierglasocheibe mit der Vergußmasse 4 bedeckt.
In Fig. 1 ist dieser Zustand dargestellt. Um die Handhabung dieses Verschlußstopfens zu erleichtern wird dieser in einer form gefertigt, wie dies Fig. 3 veranschaulicht. Mehrere Verschlußstopfen 5 - in Fig. .3 handelt es sich um sechs Stück - sind einstückig aus Kunststoff gefertigt und die einzelnen Verschlußstopfen folgen einander in Achsrichtung und gleichlagig und bilden so ein stangenartiges Gebilde (Fig. 3). Die in der Reihe aufeinanderfolgenden Verbindungsstellen 10 zweier benachbarter Verschlußstopfen sind als Sollbruchstelle ausgeführt und weisen daher einen geringeren Durchmesser auf als alle anderen Querschnittsebenen dieses stangenartigen Gebildes.
Die in den Distanzhalterahmen vorgesehenen Bohrungen werden von Hand verschlossen. Dank des neuerungsgemäßen Vorschlages braucht die diese Tätigkeit ausübende Person nicht aus einem Vorratsgefäß jeden einzelnen kleinformatigen Verschlußstopfen herauszugreifen und in der Hand zu positionieren und dann einzusetzen, was im Hinblick auf die Kleinheit des Verschlußstopfens mühsam ist, vielmehr steht ihr das beschriebene und erläuterte stangenartige einstückige Element zur Verfügung, das sie, wie beispielswed.se einen Schreibstift haltend, mit dem jeweils vordersten Ende in die Bohrung einsetzt und eindrückt, worauf sie durch eine seitliche Bewegung des stangenartigen Gebildes den eingesetzten Verschlußstopfen abtrennt, wonach sie unmittelbar bereits den für den
Verschluß der nächsten Bohrung notwendxgen Verschlußstopfen lagenentig in der Hand hält. Diese Vorgänge wiederholen sich solange, bis alle einzelnen Elemente dieses stangenartigen Gebildes bestimmungsgemäß eingesetzt sind. Gegenüber der Entnahme einzelner gefertigter und vorliegender Verschlußstopfen aus einem Vorratsbehälter und deren Positionierung in der land wird durch den neuerungsgemäßen Vorschlag eine ganz erhebliche Arbeitserleichterung und auch eine Zeiteinsparung •rzielt, was zu erreichen Ziel und Zweck der Neuerung ist.
Für Glas Marte
Gesellschaft m.b.H. & Co.KG.:
Der Vertreter:
840903

Claims (2)

Schutzansprüche :
1. Verschlußstopfen für Injekfcionsbohrungen an Distanzhalterahmen für IsolierglaBscheiben, gekennzeichnet durch einen zumindest an seinem freien Ende sich verjüngenden Schaft mit einer Länge, die etwa der Hohe der den Distanzhalterahmen bildenden Leiste entspricht und einem gegenüber dem Schaftdurchmesser verbreiterten, scheibenartigen Kopfstück, wobei der unmittelbar an das Kopfstück anschließende Bereich des Schaftes eine umlaufende Hut aufweist, deren Breite ca. der Wandstärke der Leiste entspricht und mehrere Verschlußstopfen in axialer Sichtung uT-.i gleichlagig aufeinanderfolgend einstückig und stangenartig auss einem Kunststoffmaterial gefertigt sind, wobei die Stvßstellen der in der Beine aufeinanderfolgenden Verschlußstopfen als Sollbruchstellen mit verjüngtem Durchmesser ausgebildet sind.
2. Verschlußstopfen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schaft über seine Länge einen konischen Anzug aufweist.
Für Glas Harte
Gesellschaft m.b.H. & Co.KG.:
Der Vertreter:
HE 8506 9/kh/11
DE8426427U 1983-10-24 1984-09-07 Verschlussstopfen fuer injektionsbohrungen an distanzhalterahmen fuer isolierglasscheiben Expired DE8426427U1 (de)

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EP0185222A2 (de) * 1984-12-15 1986-06-25 Franz Xaver Bayer Isolierglasfabrik KG Abstandhaltender Rahmen für eine Isolierverglasung
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AT378234B (de) 1985-07-10
ATA375883A (de) 1984-11-15

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