DE8426427U1 - Verschlussstopfen fuer injektionsbohrungen an distanzhalterahmen fuer isolierglasscheiben - Google Patents
Verschlussstopfen fuer injektionsbohrungen an distanzhalterahmen fuer isolierglasscheibenInfo
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E06—DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
- E06B—FIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
- E06B3/00—Window sashes, door leaves, or like elements for closing wall or like openings; Layout of fixed or moving closures, e.g. windows in wall or like openings; Features of rigidly-mounted outer frames relating to the mounting of wing frames
- E06B3/66—Units comprising two or more parallel glass or like panes permanently secured together
- E06B3/677—Evacuating or filling the gap between the panes ; Equilibration of inside and outside pressure; Preventing condensation in the gap between the panes; Cleaning the gap between the panes
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- Engineering & Computer Science (AREA)
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- Structural Engineering (AREA)
- Securing Of Glass Panes Or The Like (AREA)
- Joining Of Glass To Other Materials (AREA)
Description
I Sie Neuerung bezieht sich auf einen Verschlußstopfen für
! Injektionsbohrungen an Distanzhalterahmen für Isolierglas-
χ scheiben.
\ Es ist bekannt, bei Isolierglasscheiben den von den Schei-
i; ben und den Distanzhalterahmen begrenzten Hohlraum mit
k einem Gas zu füllen. Zu diesem Zweck wird der Distanzhalte-
: rahmen vorzugsweise an einer Seite unten und oben durchbohrt.
"; Bei der Fertigung der Scheibe werden jene äußeren Rahmensteilen,
die die Bohrungen aufweisen, von der VerguLmasse
■- vorerst freigehalten. Dann wird mittels einer Sonde, die in
ι die eine Bohrung im Distanzhalterahmen gesteckt wird, das
I Gas eingeblasen, wobei die von der Scheibe eingeschlossene
\ Luft durch die andere öffnung entweicht. Ist der Gasaus-
* tausch vollzogen, so werden die Bohrungen verschlossen und
; die bis dahin freigehaltenen Stellen am äußeren Band der
t Scheibe verklebt oder vergossen. Diese Bohrungen sind rela-
• tiv klein, ebenso die zu deren Verschluß dienenden Stopfen.
i Die Neuerung zielt nun darauf ab, einen Verschlußstopfen zu
■ schaffen, der einerseits sicher in der Bohrung gehalten wird
i und dessen manuelle Handhabung möglichst einfach ist. Dies gelingt neuerungsgemäß mit einem Verschlußstopfen, der ge-
[ kennzeichnet ist durch einen zumindest an seinem freien Ende
sich verjüngenden Schaft mit einer Länge, die etwa der Höhe ,; der den Distanzhalterahmen bildenden Leiste entspricht, und
einen gegenüber dem Schaftdurchmesser verbreiterten, scheibsnartigen
Kopfstück, wobei der unmittelbar an das Kopfstück anschließende Bereich des Schaftes eine umlaufende Nut aufweist,
deren Breite ca. dsr Wandstärke der Leiste entspricht und mehrere Verschlußstopfen in axialer Sichtung und gleichlagig
aufeinanderfolgend einstückig und stangenartig aus S einem Kunststoffmaterial gefertigt sind, wobei die Stoßstel-'
len der in der Reihe aufeinanderfolgenden Verschlußstopfen
als Sollbruchstellen mit verjüngtem Durchmesser ausgebildet sind. Zweckmäßigerweise ist der Schaft über seine Länge
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konisch ausgebildet, was seine Einführung in die Bohrung ' erleichtert.
Zvx Veranschaulichung der Neuerung wird diese anhand der ::
Zeichnung näher erläutert. Es zeigen: Fig. 1 einen Querschnitt durch den Band einer Isolierglasscheibe im Bereich
einer Bohrung; Fig» 2 einen Verschlußstopfen in einem ge- genüber Fig. 1 vergrößerten Maßstab und Fig. 3 mehrere ein
stangenartiges Gebilde darstellende Verschlußstopfen.
Die Isolierglasscheibe nach Fig. 1 weist den üblichen Aufbau auf. Sie besteht aus den beiden Scheiben 1 und 2 und
dem zwischen diesen Scheiben randseitig angeordneten Distanzhalterahmen 3 aus einem AlunLOiiumhohlprofil, das in
der Hegel mit einem Feuchtigkeit absorbierenden Material ' gefüllt ist. Der äußere Hand der Scheibe ist mit einem
dauerelastischen, kitt- bzw. klebeartigen Material M- ausgefüllt.
Die Bohrung zur Einbringung eines Gases ist in der Darstellung nach Fig. 1 bereits durch einen Verschlußstopfen
5 verschlossen.
Dieser Verschlußstopfen ist in Fig. 2 in einem gegenüber Fig. 1 vergrößerten Maßstab gezeigt. Er weist einen etwas
konisch ausgebildeten Schaft 6 auf mit einem sich verjüngenden Ende 7 und einem gegenüber dem Durchmesser des
Schaftes 6 verbreiterten scheibenartigen flachen Kopfstück 8. Der an das Kopfstück 8 unmittelbar anschließende Bereich
des Schaftes 6 tr^gt eine umlaufende Nut 9* Sie Breite b
dieser Nut entspricht der Wandstärke s der Profilleiste des Distanzhalterahmens 3· Die Länge 1 des Stopfens 5 entspricht
der Höhe h der Profilleiste des Distanzhalterahmens 3·
Bei der Fertigung der Isolierglasscheibe (Fig. 1) werden zuerst die beiden Scheiben 1 und 2 mit dem Bahmen 3 verbunden
und dann wird die erwähnte Vergußmasse M- am äußeren
(I
Rand aufgebracht, wobei Jedoch jene Stellen an der Außenseite
des Rahmens 3 vorerst von dieser Vergußmasse freigehalten werden, die diese Injektionsbohrungen aufweisen.
Sann wird der Gasaustausch bewerkstelligt wie oben erläutert, anschließend wird der Stopfen 5 in die Bohrung eingedrückt,
wobei die Nut 9 als Einrastzone dient und so den sicheren Halt des Verschlußstopfens 5 gewährleistet. Dann
wird auch diese Stelle des Bandes der Isolierglasocheibe
mit der Vergußmasse 4 bedeckt.
In Fig. 1 ist dieser Zustand dargestellt. Um die Handhabung
dieses Verschlußstopfens zu erleichtern wird dieser in einer form gefertigt, wie dies Fig. 3 veranschaulicht.
Mehrere Verschlußstopfen 5 - in Fig. .3 handelt es sich um sechs Stück - sind einstückig aus Kunststoff gefertigt und
die einzelnen Verschlußstopfen folgen einander in Achsrichtung
und gleichlagig und bilden so ein stangenartiges Gebilde (Fig. 3). Die in der Reihe aufeinanderfolgenden Verbindungsstellen
10 zweier benachbarter Verschlußstopfen sind als Sollbruchstelle ausgeführt und weisen daher einen
geringeren Durchmesser auf als alle anderen Querschnittsebenen dieses stangenartigen Gebildes.
Die in den Distanzhalterahmen vorgesehenen Bohrungen werden
von Hand verschlossen. Dank des neuerungsgemäßen Vorschlages braucht die diese Tätigkeit ausübende Person nicht aus
einem Vorratsgefäß jeden einzelnen kleinformatigen Verschlußstopfen herauszugreifen und in der Hand zu positionieren
und dann einzusetzen, was im Hinblick auf die Kleinheit des Verschlußstopfens mühsam ist, vielmehr steht ihr das beschriebene
und erläuterte stangenartige einstückige Element zur Verfügung, das sie, wie beispielswed.se einen Schreibstift
haltend, mit dem jeweils vordersten Ende in die Bohrung einsetzt und eindrückt, worauf sie durch eine seitliche Bewegung
des stangenartigen Gebildes den eingesetzten Verschlußstopfen abtrennt, wonach sie unmittelbar bereits den für den
Verschluß der nächsten Bohrung notwendxgen Verschlußstopfen
lagenentig in der Hand hält. Diese Vorgänge wiederholen sich
solange, bis alle einzelnen Elemente dieses stangenartigen Gebildes bestimmungsgemäß eingesetzt sind. Gegenüber der Entnahme
einzelner gefertigter und vorliegender Verschlußstopfen aus einem Vorratsbehälter und deren Positionierung in der
land wird durch den neuerungsgemäßen Vorschlag eine ganz erhebliche
Arbeitserleichterung und auch eine Zeiteinsparung •rzielt, was zu erreichen Ziel und Zweck der Neuerung ist.
Für Glas Marte
Gesellschaft m.b.H. & Co.KG.:
Der Vertreter:
840903
Claims (2)
1. Verschlußstopfen für Injekfcionsbohrungen an Distanzhalterahmen
für IsolierglaBscheiben, gekennzeichnet durch einen zumindest an seinem freien Ende sich verjüngenden
Schaft mit einer Länge, die etwa der Hohe der den Distanzhalterahmen bildenden Leiste entspricht und einem
gegenüber dem Schaftdurchmesser verbreiterten, scheibenartigen Kopfstück, wobei der unmittelbar an das Kopfstück
anschließende Bereich des Schaftes eine umlaufende Hut aufweist, deren Breite ca. der Wandstärke der Leiste entspricht
und mehrere Verschlußstopfen in axialer Sichtung uT-.i gleichlagig aufeinanderfolgend einstückig und stangenartig
auss einem Kunststoffmaterial gefertigt sind, wobei die Stvßstellen der in der Beine aufeinanderfolgenden
Verschlußstopfen als Sollbruchstellen mit verjüngtem Durchmesser ausgebildet sind.
2. Verschlußstopfen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schaft über seine Länge einen konischen Anzug
aufweist.
Für Glas Harte
Gesellschaft m.b.H. & Co.KG.:
Der Vertreter:
HE 8506 9/kh/11
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
AT0375883A AT378234B (de) | 1983-10-24 | 1983-10-24 | Verschlussstopfen fuer injektionsbohrungen an distanzhalterahmen fuer isolierglasscheiben |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE8426427U1 true DE8426427U1 (de) | 1984-10-31 |
Family
ID=3555021
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE8426427U Expired DE8426427U1 (de) | 1983-10-24 | 1984-09-07 | Verschlussstopfen fuer injektionsbohrungen an distanzhalterahmen fuer isolierglasscheiben |
Country Status (2)
Country | Link |
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AT (1) | AT378234B (de) |
DE (1) | DE8426427U1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0185222A2 (de) * | 1984-12-15 | 1986-06-25 | Franz Xaver Bayer Isolierglasfabrik KG | Abstandhaltender Rahmen für eine Isolierverglasung |
DE102012107693A1 (de) * | 2012-08-22 | 2014-02-27 | Cera Handelsgesellschaft Mbh | Vorrichtung |
WO2019025042A1 (de) | 2017-07-31 | 2019-02-07 | Saint-Gobain Glass France | Verfahren zur herstellung einer isolierglasscheibe |
Families Citing this family (1)
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EP0237585A1 (de) * | 1986-03-06 | 1987-09-23 | CERA Handelsgesellschaft mbH | Mehrscheibenisolierglas |
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1983
- 1983-10-24 AT AT0375883A patent/AT378234B/de not_active IP Right Cessation
-
1984
- 1984-09-07 DE DE8426427U patent/DE8426427U1/de not_active Expired
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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EP0185222A2 (de) * | 1984-12-15 | 1986-06-25 | Franz Xaver Bayer Isolierglasfabrik KG | Abstandhaltender Rahmen für eine Isolierverglasung |
EP0185222A3 (en) * | 1984-12-15 | 1987-03-25 | Franz Xaver Bayer Isolierglasfabrik Kg | Space holding frame for an insulating glazing |
DE3445838C1 (de) * | 1984-12-15 | 1990-01-25 | Franz Xaver Bayer Isolierglasfabrik KG, 7807 Elzach | Abstandhalterrahmen fuer die Scheiben einer Isolierverglasung |
DE102012107693A1 (de) * | 2012-08-22 | 2014-02-27 | Cera Handelsgesellschaft Mbh | Vorrichtung |
WO2019025042A1 (de) | 2017-07-31 | 2019-02-07 | Saint-Gobain Glass France | Verfahren zur herstellung einer isolierglasscheibe |
Also Published As
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AT378234B (de) | 1985-07-10 |
ATA375883A (de) | 1984-11-15 |
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