DE1559428C - Traggerippe fur eine versetzbare Trennwand od dgl - Google Patents
Traggerippe fur eine versetzbare Trennwand od dglInfo
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Description
1 .2
Die Erfindung bezieht sich auf ein Traggerippe versetzbare Trennwand od. dgl., bestehend aus Pfofür
eine versetzbare Trennwand od. dgl. Traggerippe sten mit im wesentlichen rechteckigem Hohlprofil
für versetzbare Trennwände od. dgl. sind seit langem und wenigstens einer an einer Längsseite ausgebil-
und in den verschiedensten Ausführungsformen be- deten hinterschnittenen Längsnut, aus im Winkel
kannt. Insbesondere ist ein Traggerippe bekannt (vgl. 5 daran anstoßenden Riegeln mit Hohlprofil sowie aus
französische Patentschrift .1188 647), welches aus Pfosten und Riegel an den Stoßstellen verbindenden
Pfosten mit im wesentlichen rechteckigem Hohlprofil Verbindungsgliedern, bei dem die Verbindungsglieder
und wenigstens einer an einer Längsseite ausgebil- jeweils ein dem Querschnitt einer hinterschnittenen
deten hinterschnittenen Längsnut sowie aus im Winkel Längsnut angepaßtes und in diese eingreifendes
daran anstoßenden Riegeln mit Hohlprofil sowie aus io Kopfteil sowie ein in den Hohlraum eines anschlie-Pfosten
und Riegel an den Stoßstellen verbindenden ßenden Riegels einbindendes und am Riegel beVerbindungsgliedern besteht. Bei diesem bekannten festigtes Schaftteil aufweisen und bei dem der Kopf-Traggerippe
weisen die Verbindungsglieder jeweils teil jedes Verbindungsgliedes mit einem Zapfen
ein dem Querschnitt einer hinterschnittenen Längs- . versehen ist, der in eine entsprechende Bohrung an
nut angepaßtes und in diese eingreifendes Kopfteil *5 der zugewendeten Pfostenwandung eingreift;» Die
sowie ein in den Hohlraum eines anschließenden Erfindung besteht darin, daß der Kopfteil jedes
Riegels einbindendes und am Riegel befestigtes Verbindungsgliedes in der. Draufsicht eine längliche
Schaftteil auf. Ferner ist der Kopfteil jedes Verbin- Form aufweist, wobei die kleinere Abmessung höchdungsgliedes
mit einem Zapfen versehen, der in eine stens der Breite der Öffnung der hinterschnittenen
entsprechende Bohrung an der zugewendeten Pfosten- 20 Längsnut entspricht, daß jedes Verbindungsglied mit
wandung eingreift. Im einzelnen ist der Aufbau so seinem Kopfteil durch Drehung um den Zapfen in
getroffen, daß das Verbindungsglied mit einer in der einer Längsnut festgeklemmt ist und mit seinem
Riegelachse verlaufenden Gewindebohrung versehen starr mit dem Kopfteil verbundenen, dem Hohlraum
ist. Nach dem stirnseitigen Einsetzen des Verbin- des zugeordneten Riegels angepaßten Schaftteil durch
dungsgliedes in die hinterschnittene Längsnut wird 25 einen das Schaftteil und den Riegel quer durchdrinein
in der Gewindebohrung angeordneter Schrauben- genden Spannstift befestigt ist. Zweckmäßig ist im
bolzen mit Hilfe eines Schraubenziehers derart axial Nutengrund der Längsnut in den Pfosten eine Reihe
verstellt, daß das aus dem Verbindungsglied heraus- von den Einsatz standardisierter Wandelemente ergeschraubte
Ende des Schraubenbolzens den Zapfen möglichender Bohrungen zur Aufnahme des Zapfens
bildet. Ist das Verbindungsglied durch die vorstehend 3<>
eines jeweils einen Riegel tragenden Verbindungsbeschriebenen Maßnahmen in der gewünschten Lage gliedes ausgebildet. Nach einem besonderen Voram
Pfosten befestigt, so erfolgt die Befestigung des schlag der Erfindung ist das Kopfteil eines jeden
Riegels mit dem Verbindungsglied über einen weite- Verbindungsgliedes exzentrisch zum Schaftteil angeren
in die Gewindebohrung einschraubbaren Schrau- ordnet. Eine besonders zweckmäßige Ausführungsbenbolzen.
Hierzu ist der Riegel mit einem Riegel- 35 form besteht darin, daß die Pfosten an jeder Seite
einsatzstück versehen, welches eine Bohrung zur eine hinterschnittene Längsnut aufweisen und hierzu
Durchführung des Schraubenbolzens aufweist. Der jede Seitenfläche des viereckigen Hohlprofils an einer
Schraubenbolzen selbst ist als Innensechskant- Seite jeweils über eine sich über die gesamte Länge
schraube ausgeführt, und der Schraube sind entspre- erstreckende Verbreiterung aufweist und an deren
chende Ausnehmungen in der Wandung des Riegels 4° Längskante ein mit seinen Schenkeln parallel zu
zugeordnet. Diese Maßnahmen führen zu einem den Seitenflächen des viereckigen Hohlprofils verkomplizierten
Aufbau. Insbesondere ist jedoch die laufendes Winkelprofil derart angesetzt ist, daß zwi-Montage
aufwendig, da an jeder Anschlußstelle eines sehen je zwei'nebeneinander verlaufenden Längs-Riegels
an einen Pfosten zwei nur schwer zugang- kanten dieser Winkelprofile ein die Öffnung einer
liehe Schraubverbindungen betätigt werden müssen. 45 hinterschnittenen Längsnut bildender Spalt frei bleibt.
Ferner besteht die Gefahr, daß derartige Schraub- Die durch die Erfindung erreichten Vorteile sind
Verbindungen mit der Zeit korrodieren, wodurch das vor allem darin zu sehen, daß das Verbindungsglied
Versetzen des Traggerippes unmöglich gemacht oder bei der Montage auf einfachste Weise in die hintererschwert
wird. schriittene Längsnut einführbar, mit seinem Zapfen
Endlich sind Traggerippe ganz anderer Art be- 50 in die zugeordnete Bohrung einsteckbar und in dieser
kannt (vgl. französische Patentschrift 1 380 505), bei wohldefinierten Lage durch Verschwenken fest-
denen das Verbindungsglied von oben in die hinter- klemmbar ist. Das aufwendige Einfädeln von der
schnittene Längsnut des Pfostens eingefädelt und Stirnseite her entfällt somit vollkommen. Nunmehr
mittels einer im Verbindungsglied angeordneten brauchen nur noch der Riegel aufgeschoben und mit
Spannschraube festgesetzt wird. Die Riegel werden 55 Hilfe des Spannstiftes mit dem Verbindungsglied
bei dieser Ausführungsform nur auf das Schaftteil verbunden zu werden. Das läßt sich mit einfachen
des Verbindungsgliedes aufgeschoben. Eine wohl- und wenigen Handgriffen durchführen. Insbesondere
definierte und sichere Befestigung des Verbindungs- wird bei dem erfindungsgemäßen Traggerippe auf
gliedes am zugeordneten Pfosten ist bei dieser Aus- aufwendig zu bedienende und schlecht zugängliche
führungsform auf Grund des Fehlens eines am Ver- 60 sowie korrosionsanfällige Schraubverbindungen voll-
bindungsglied angeordneten Zapfens und einer züge- kommen verzichtet. ■
ordneten Bohrung im Pfosten nicht erzielbar. Im folgenden wird die Erfindung an Hand einer
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein lediglich ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeich-
Traggerippe des eingangs beschriebenen Aufbaus in nung näher erläutert; es zeigt
einfachster Weise so zu gestalten, daß insbesondere 65 F i g. 1 einen Teil eines Traggerippes in Perspektive,
die Montage unter Verzicht auf nachteilige Schraub- Fig. 2 eine perspektivische Darstellung in ver-
verbindungen wesentlich erleichtert wird. größertem Maßstab an der in Fig. 1 mit dem
Die Erfindung betrifft ein Traggerippe für eine Pfeil F 2 angegebenen Stelle,
3 4
Fig. 3 ein Traggerippe in auseinandergezogener Querabmessungen etwas kleiner sind als die Innen-
perspektivischer Darstellung, abmessungen des Hohlraums 26 der Riegel, der-
F i g. 4, 5, und 6 eine Vorderansicht, Aufsicht und art, daß das Schaftteil 27 gleitend hineingeschoben
Seitenansicht des Verbindungsgliedes, . werden kann, und aus einem ebenfalls prismatischen
Fig. 7,-8, 9, 10 und 11 Querschnitte gemäß den 5 Kopfteil 28, das an zwei diagonal einander gegen-Linien
VII-VII, VIII-VIII, IX-IX, X-X und XI-XI überliegenden Seiten zylindrische Seitenflächen 29, 30
nach Fig. 1, aufweist, und der durch eine Einschnürung31 vom
Fig. 12 eine schematische Darstellung der einzel- Schaftteil 27 getrennt und in bezug auf die Längsnen
Teile einer abgeänderten Ausführungsform des achse dieses Körpers exzentrisch angeordnet ist. Im
Traggerippes, . io gezeigten Beispiel ist die Exzentrizität derart gewählt,
Fig. 13 einen Schnitt gemäß der Linie XIII-XIII · daß eines der Enden 32 des Kopfteils 28 in der Ebene
durch den Gegenstand nach Fig. 12, ' der entsprechenden Seitenfläche des Schaftteils 27
Fig. 14 das Traggerippe nach Fig. 12 im Längs- liegt, während das andere Ende33 dieses Kopfteils
schnitt, nach dem Zusammenbau, in beträchtlichem Maße über die entgegengesetzte
Fig. 15 und 16, in Vorder- bzw. Seitenansicht, *5 Seitenfläche des Schaftteils hinausragt. ;:'
eine abgeänderte Ausführungsform des Verbindungs- Die Breite L des Kopfteils 28 ist etwas kleiner als
gliedes, die Breite L' der öffnung der Längsnuten 21 bis 24
Fig. 17 und 18 in Vorder- bzw. Seitenansicht eine in den Seitenflächen der Pfosten 1, während die
weitere Abänderung des Verbindungsgliedes. HöheH des Kopfteils kleiner ist als die Breite//' des
Das Traggerippe nach der Erfindung besteht im 30 durch die hakenförmigen Vorsprünge der Pfosten 1
wesentlichen aus Pfosten 1, mindestens einem Rie- begrenzten Längsnuten. ' ,
gel2 und einem Verbindungsglieds. Diese Anord- Das Schaftteil 27 des Verbindungsgliedes 3 kann nung kann in gleicher Weise für die Befestigung von mindestens eine Querbohrung 34 aufweisen, deren einem, zwei, drei oder vier Riegeln 2 an einem ein- Achse zur Längsachse des Kopfteils 28, im Sinne zigen Pfosten 1 verwendet werden; es können dabei 25 von dessen Höhe H, parallel verläuft. Endlich weist jeweils die gleichen Pfosten, Riegel und Verbindungs- das Kopfteil 28 an seiner Stirnfläche, in der Längsglieder verwendet werden. achse des Schaftteils 27, einen kurzen Zapfen 35 auf,
gel2 und einem Verbindungsglieds. Diese Anord- Das Schaftteil 27 des Verbindungsgliedes 3 kann nung kann in gleicher Weise für die Befestigung von mindestens eine Querbohrung 34 aufweisen, deren einem, zwei, drei oder vier Riegeln 2 an einem ein- Achse zur Längsachse des Kopfteils 28, im Sinne zigen Pfosten 1 verwendet werden; es können dabei 25 von dessen Höhe H, parallel verläuft. Endlich weist jeweils die gleichen Pfosten, Riegel und Verbindungs- das Kopfteil 28 an seiner Stirnfläche, in der Längsglieder verwendet werden. achse des Schaftteils 27, einen kurzen Zapfen 35 auf,
Im Beispiel nach nach den F i g. 1 bis 10, die sich dessen Durchmesser etwas kleiner ist als der Innen-
alle auf ein Ausführungsbeispiel beziehen, ist, wie durchmesser der Bohrung 25.
in Fig. 1 schematisch dargestellt wird, als Pfosten 3<>
Um einen Pfosten mit einem Riegel 2 zu vereiniein Vierkantrohr vorgesehen, wobei die vier Seiten gen, braucht man nur darauf ein Verbindungsglied 3
je auf einer Seite mit einer Verbreiterung 5, 6, 7, 8 zu befestigen, indem man das Kopfteil 28 dieses
versehen sind. Diese Verbreiterungen sind an ihrem Verbindungsgliedes durch die öffnung der Längsnut
freien Ende an je ein Winkelprofil 9,10,11,12 mit hindurchsteckt und so anordnet, daß der Zapfen 35
Schenkeln 13 bis 20 angeschlossen, wobei diese Win- 35 in die gewünschte Bohrung 25 eingreift, und sodann.
kelprofile mit ihren Schenkeln je einen Einführungs- dieses Verbindungsglied derart um seine Achse verschlitz
einer Längsnut begrenzen. Die beiden Seiten- dreht, daß es mit dem vorspringenden Teil des Kopfflächen
jeder Längsnut weisen ungleiche Abstände teils 28 hinter den entsprechenden Vorsprung, der die
zur öffnung auf, während jedoch die öffnung zwi- öffnung begrenzt, eingreift, wodurch eine einwandschen
diesen Seitenflächen jeweils symmetrisch zur 40 freie Befestigung dieses Verbindungsgliedes 3 in der
Längsachse der entsprechenden Außenfläche des jeweils erwünschten Höhe am Pfosten 1 sich ergibt.
Pfostens 1 liegt. Die Nutengründe 4 weisen Bohrun- Sodann schiebt man den Riegel 2 einfach mit seinem
gen 25 auf, die zum Zentrieren der Riegel dienen. Hohlraum 26 auf das Schaftteil 27 auf, bis das Ende
Es ist möglich, diese Bohrungen z. B. nur dort des Riegels an den entsprechenden Teil der Außenvorzusehen,
wo ein Riegel angeordnet werden soll; 45 seite des Pfostens 1 anstößt. Die Verbindung wird
auch kann man Pfosten verwenden, bei denen an allen sodann vollendet, indem man den Riegel z. B. durch
vier Seiten der Nutengrund 4 eine Reihe solcher Einstecken eines Spannstifts 36 in die Querbohrung
Bohrungen aufweist. Für den Abstand zwischen je 34 am Verbindungsglied 3 befestigt,
zwei aufeinanderfolgenden Bohrungen wird zweck- Diese Maßnahme kann nun nacheinander auf mäßig ein festes Grundmaß, festgelegt, derart, daß 50 sämtlichen vier Seiten des Pfostens 1 wiederholt werman die Pfosten für Konstruktionen verschiedener den, wenn diese, nach Maßgabe des Entwurfs, ins-Art verwenden kann. besondere zum Anordnen von zwei. oder mehreren
zwei aufeinanderfolgenden Bohrungen wird zweck- Diese Maßnahme kann nun nacheinander auf mäßig ein festes Grundmaß, festgelegt, derart, daß 50 sämtlichen vier Seiten des Pfostens 1 wiederholt werman die Pfosten für Konstruktionen verschiedener den, wenn diese, nach Maßgabe des Entwurfs, ins-Art verwenden kann. besondere zum Anordnen von zwei. oder mehreren
Die Feststellung eines solchen Grundmaßes ist Wänden notwendig ist. .
ebenfalls vorzuziehen für die Bestimmung von Nor- Indem man in dieser Weise Pfosten und Riegel
malabmessungen für die einfachen, doppelten, durch- 55 miteinander verbindet, kann man schnell und ohne
sichtigen oder undurchsichtigen Wandfüllungeri, Mühe praktisch ohne Hilfsgeräte Traggerippe jeder
womit das aus Pfosten und Riegeln zusammengebaute gewünschten Formgebung aufbauen, welche sodann
Traggerippe ausgefüllt wird. mit allen möglichen beim Aufbau von Verschlagen,
Die Riegel können dasselbe Profil wie die oben .,Zwischenwänden od. dgl. üblichen Wandfüllungen,
beschriebenen Pfosten 1 oder auch andere Profile 60'wie Paneele jeder Art, feste oder verschwenkbare
aufweisen, wenn sie nur ein offenes oder geschlos- Rahmen usw. ausgefüllt werden können. ,
senes Hohlprofil als Kern mit Hohlraum 26 auf- Die Anordnung solcher Paneele wird durch das
weisen. . , Vorhandensein der Längsnuten 21 bis 24 in den vier
In der Ausführungsform nach Fig. 1 bis 10 sind Seitenflächen der Pfosten wesentlich.vereinfacht. Wie
die Riegel in der gleichen Weise gestaltet wie die 65 in. Fig. 11 schematisch veranschaulicht ist, kann
Pfosten. man in dieser Weise undurchsichtige Paneele 37
Das Verbindungsglieds besteht im dargestellten und/oder durchsichtige Paneele 38 anordnen. Im
Beispiel aus einem prismatischen Schaftteil 27, dessen ersten Fall können die Paneele beliebige Stärke auf-
weisen und entweder einfach oder doppelt ausgeführt werden, wobei die Außenränder vorzugsweise eine
Stärke aufweisen, die der öffnung der Längsnuten
21 bis 24 annähernd gleich ist, damit sie darin ohne weiteres befestigt werden können.
Selbstverständlich kann jedoch auch eine indirekte Befestigung vorgenommen werden, wobei alle
möglichen Hilfsglieder, z. B. von der Art wie sie zur Befestigung der durchsichtigen Paneele vorzugsweise
verwendet werden, herangezogen werden können. Im dargestellten Beispiel besteht dieses besondere Hilfsglied
aus einer besonders ausgebildeten Abdeckleiste 39 aus federndem Material. Eine solche Abdeckleiste
hat den Vorteil einer doppelten Verwendbarkeit, d. h. sie kann entweder als Klemmleiste für Fensterscheiben
verwendet werden, wobei sie das Paneel nicht nur einklemmt, sondern auch die Lücken zwischen
dem erwähnten Paneel 38 und den angrenzenden Pfosten und Riegeln abdichtet, oder sie kann
in umgekehrter Stellung zum Verschluß der nicht benutzten Längsnuten 21 bis 24 werden.
Diese doppelte Verwendung der Abdeckleisten 39 ist in Fig. 11 dargestellt. Wie aus dieser Figur ersichtlich,
weisen die Abdeckleisten auf beiden Seiten je zwei Rippen 40, 41 auf.
Diese Rippen sind derart angeordnet, daß die eine das Einschnappen der Leiste ermöglicht, wenn sie
als Klemmleiste für ein Paneel verwendet wird, während die zweite Rippe dieselbe Aufgabe erfüllt, wenn
die Leiste zum Verschluß verwendet wird.
Die Befestigung von Wandfüllungen und Klemm-'
leisten am Traggerippe ist nicht Gegenstand der Erfindung.
Da die Erfindung sich mit dem Traggerippe an sich befaßt, ist es klar, daß die Pfosten 1, die
Riegel 2 und die ,Verbindungsglieder 3 beliebige Gestaltungen aufweisen' können, unter der Bedingung,
daß sie zur Anwendung der erfindungsgemäßen Befestigungsweise die benötigten Merkmale besitzen.
Die Pfosten können demnach beliebige Kastenprofile 4<>
sein, wenn nur die Bedingung erfüllt ist, daß auf der Außenseite Längsnuten vorgesehen sind, in
welchen das Kopfteil 28 des Verbindungsgliedes 3 · festgehakt werden kann.
In den Fig. 12 und 14 ist eine abgeänderte Ausführung
der Pfosten 1 dargestellt, wobei die Verbindungsweise gemäß der Erfindung verwendet werden
kann. Bei dieser Ausführungsform sind wieder ein Hohlprofil mit vorspringenden Winkelprofilen 9,10,
11,12 und Längsnuten 21, 22, 23, 24 sowie Bohrungen 25 verwirklicht.
Die außen angeordneten Versteifungsrippen 42, 43, 44, 45 müssen lediglich die Bedingung erfüllen, daß
sie die Längsnuten freilassen und daß ihre Außenflächen als Anschlagflächen dienen können, an die
die angrenzenden Enden der Riegel 2 anliegen können. Das Verbindungsglied 3 ist in derselben Weise
wie das oben beschriebene Verbindungsglied 3 gestaltet, mit der Maßgabe, daß das Schaftteil 27 dem
Hohlprofil bzw. dessen Hohlraum 26 des Riegels 2 das Kopfteil 28 der Form und den Abmessungen des ;
durch das Hohlprofil und die Flansche der Winkelprofile umschlossenen Raums, und die Einschnürung
31, insbesondere deren Breite, dem Abstand zwischen den Schenkeln der Winkelprofile 9 bis 12 und
der Außenseite der Versteifungsrippen 42 bis 45 entsprechen müssen. Im übrigen sind die Anordnungen
zum Zentrieren, zum Festhaken und Befestigen bzw. Sichern der Verbindung die gleichen wie im vorhergehenden
Beispiel-
In diesen beiden Beispielen sind das Kopfteil 28 und das Schaftteil 27 des Verbindungsgliedes 3 so
eingerichtet und gestaltet, daß die Befestigung dieses Gliedes an einem Pfosten durch Verdrehung um 90°
erfolgt. Dieser Winkel kann natürlich auch herabgesetzt werden, indem man das Kopfteil 28 anders
gestaltet, oder ihn in bezug auf das Schaftteil 27 in einer anderen Winkelstellung anordnet.
In den Fig. 15 und 16 ist eine solche abgeänderte Formgebung veranschaulicht, welche im Ausführungsbeispiel
nach den Fig. Ϊ bis 10 verwendet
werden kann. Hierbei hat das Kopfteil 28 einen parallelogrammförmigen Querschnitt. Durch diese
besondere Gestaltung kann der zur Befestigung erforderliche Verdrehungswinkel auf die Hälfte herabgesetzt
werden. .
In den Fig. 17 und 18 ist eine ähnliche Abänderung
dargestellt an einem Verbindungsglied 3, das in der Ausbildung nach den Fig. 12 und 14 verwendet
werden kann.
Auch kann die Befestigung des Verbindungsgliedes an den Riegeln in anderer Weise als mittels eines
Stiftes vorgenommen werden, z. B. durch Festklemmen, Einschnappen, Eingreifen von Vorsprüngen in
entsprechende Aussparungen oder durch Verwendung geeigneter zusätzlicher Verbindungsteile.
Claims (4)
1. Traggerippe für eine versetzbare Trennwand od. dgl., bestehend aus Pfosten mit im wesentlichen
rechteckigem Hohlprofil und wenigstens einer an einer Längsseite ausgebildeten hinterschnittenen
Längsnut, aus im Winkel daran anstoßenden Riegeln mit Hohlprofil sowie aus Pfosten und Riegel an den Stoßstellen verbindenden
Verbindungsgliedern, bei dem die Verbindungsglieder jeweils ein dem Querschnitt einer
hinterschnittenen Längsnut angepaßtes und in diese eingreifendes Kopfteil sowie ein in den
Hohlraum eines anschließenden Riegels einbindendes und am Riegel befestigtes Schaftteil aufweisen
und bei dem der Kopfteil jedes Verbindungsgliedes mit einem Zapfen versehen ist, der
in eine entsprechende Bohrung an der zugewendeten Pfostenwandung eingreift, dadurch gekennzeichnet,
daß das Kopfteil (28) jedes Verbindungsgliedes (3) in der Draufsicht eine längliche Form aufweist, wobei die kleinere Abmessung
höchstens der Breite der öffnung der hinterschnittenen Längsnut (21, 22, 23, 24) entspricht,
daß jedes Verbindungsglied (3) mit seinem Kopfteil (28) durch Drehung um den
Zapfen (35) in einer Längsnut festgeklemmt ist und mit seinem starr mit" dem Kopfteil (28) verbundenen,
dem Hohlraum (26) des zugeordneten Riegels (2) angepaßten Schaftteil (27) durch einen
das Schaftteil (27) und den Riegel (2) quer durchdringenden Spannstift (36) befestigt ist.
2. Traggerippe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im Nutengrund (4) jeder
Längsnut "der Pfosten (1) eine Reihe von den Einsatz standardisierter Wandelemente ermöglichender
Bohrungen (25) zur Aufnahme des Zapfens (35) eines jeweils einen Riegel (2) tragenden
Verbindungsgliedes (3) ausgebildet ist.
3. Traggerippe nach Anspruch 1 oder 2, da-
durch gekennzeichnet, daß das Kopfteil (28) eines jeden Verbindungsgliedes (3) exzentrisch zum
Schaftteil (27) angeordnet ist.
4. Traggerippe nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Pfosten (1)
an jeder Seite eine hinterschnittene Längsnut aufweisen und hierzu jede Seitenfläche des viereckigen
Hohlprofils an einer Seite jeweils eine sich über die gesamte Länge erstreckenden Ver-
breiterung (5,6,7,8) aufweist und an deren Längskante ein mit seinen Schenkeln (13,14; 15,
16; 17,18; 19, 20) parallel zu den Seitenflächen des viereckigen Hohlprofils verlaufendes Winkelprofil
(9,10,11,12) derart angesetzt ist, daß zwischen
je zwei nebeneinander verlaufenden Längskanten dieser Winkelprofile ein die Öffnung einer
hinterschnittenen Längsnut (21, 22, 23, 24) bildender Spalt frei bleibt.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
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