DE8704845U1

DE8704845U1 - Flaschenkasten aus Kunststoff

Info

Publication number: DE8704845U1
Application number: DE8704845U
Authority: DE
Original assignee: Franz Delbrouck GmbH
Current assignee: Franz Delbrouck GmbH
Priority date: 1987-04-01
Filing date: 1987-04-01
Publication date: 1987-07-23

Description

Deibroück 9061/87

"Flaschenkasten aus Kunststoff"

Die Effindung betrifft einen Flaschenkasten
, ₁ aus Kunststoff mit mehreren, nebeneinander ange-■i ordneten, oben offenen Gefachen zur Aufnahme

je einer Flasche, wobei die Gefache oberhalb

des im wesentlichen viereckigen Gefachbodens angeordnet sind und wobei ferner mit Abstand über den Gefachen ein zum Gefachboden gleich großer und zu letzterem deckungsgleich angeordneter Rahmen angeordnet ist, der mit dem
Boden samt Gefachen mittels mehrerer, aufrechter und auf den Umfang verteilt sowie mit Abstand voneinander angeordneter, insbesondere angeformter Säulen verbunden ist.

Fla-schenkästen dieser Art sind vielfach bekannt. Dabei bilden die Säulen die Ecken der Flaschenkasten, so daß von außen nicht klar erkennbar ist, ob sich auch in den in den Ecken der Flaschenkasten angeordneten Gefachen Flaschen befinden.

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Aufgabe der Erfindung ist es nun einen Flaschenkasten der im Oberbegriff des Anspruches 1 angegebenen Art derart zu verbessern, daß die in den Flaschenkasten eingefügten Flaschen von den Kastenaußenseiten her weit sichtbarer als bislang positionierbar sind, ohne die lagesichere Anordnung der Flaschen zu gefährden.

Die Lösung dieser Aufgabe ist dadurch gekennzeichnet, daß die Säulen jeweils zwischen zwei benachbarten Gefachen und mit Abstand von den Kastenecken so angeordnet sind, daß die Säulen mit dem Boden und dem Rahmen in den Kastenaußenseiten für jedes Gefach ein Fenster bilden.

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Zudem haben die Gefache eine solche Höhe, daß §

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etiketten verlorengeht. 1

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Durch diese Maßnahmen sind nunmehr die in den Flaschenkasten eingesetzten Flaschen und deren Etikettennahezu über ihre gesamte Höhe von außen sichtbar, so daß nunmehr unter anderem auch sich bislang auf der Flaschenkastenaußenseite anzuordnende oder zusätzlich in den Flaschenkasten einzufügende Werbeträger erübrigen.

Dabei ist es förderlich, wenn die Fenster jeweils eine gegenüber einer Gefachseite kleinere lichte Weite aufweisen.

Eine sowohl fertigungstechnisch günstige als auch eine hohe Formstabilität des Flaschenkastens sicherstellende Gestaltung, die auch die automatische Befüllung des Flaschenkastens mit Flaschen begünstigt, kennzeichnet sich durch im Profil im wesentlichen dreieckig profilierte Säulen, wobei jeweils eine Profiljeite zur benachbarten Kastenaaßenseite gleichgerichtet angeordnet ist und die beiden anderen Profilseiten Flaschenführungen bildend in das Kasteninnere tagen, __,

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Bei Flaschenkasten, bei welchen die Gefachseitenwände zu den Kastenaußenseiten jeweils parallel verlaufend angeordnet sind, ist es zur weiteren Verbesserung der Formstabilität vorteilhaft, wenn die Gefachseitenwände mit den Säulen verbunden sind.

Eine bevorzugte Ausgestaltung der Säulen ist dadurch gekennzeichnet, daß jeweils eine der beiden gemeinsam ein Eckfenster seitlich begrenzenden Säulen über ihre gesamte Länge Querschnitte ungliechseitiger Dreiecke aufweist und die längere der beiden in das Kasteninenre ragenden Profilseite das im Kasteneckbereich angeordnete Gefach seitlich begrenzt sowie mit der benachbarten Gefachseitenwand (3) verbunden ist.

Um möglichst breite Fenster zu erhalten, ohne die Fühfung der Flaschen beim Einsetzen in den

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Flaschenkasten zu mindern, ist es vorteilhaft, wenn die die Fenster begrenzenden Längskanten der Säulen abgerundet sind.

Hierzu kennzeichnet sich eine unter Umständen

\ bevorzugte Variante dadurch, daß die die Fenster

S begrenzenden Längskanten der Säulen zur benach-

barten Kastenaußenseite rechtwinklig verlaufend

jj engefast sind.

Zudem ist es vorteilhaft, wenn der Rahmen zu-

mindest im Bereich der von zwei Säulen abgestützten Rahmenschenkel mittig ihrer Längserstreckung

jeweils zwischen zwei Säulen Handhaben bildend

j abgerundete Längskanten aufweist, um die Hand-

habung der Flaschenkästen zu erleichtern.

Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben.
Es zeigt:

Flg. 1 einen Flaschenkasten in der Vorderansicht;

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FIg, 2 desgleichen von oben gesehen, teilweise aufgebrochen.

Dieser einstückig aus Kunststoff hergestellte Flaschenkasten mit mehreren nebeneinander angeordneten, oben offenen Gefachen zur Aufnahme je einer Flasche 1 umfaßt im Wesentlichen einen Kastenboden 2 mit oberhalb dessen angeordneten Und zu den Kastenaußenseiten parallel verlaufenden Gefachseitenv/anden 3 und 4 und einen mittels mehrerer, Rohrquerschnitte aufweisender Säulen 5,5" mit Abstand über den Kastenboden 2 samt Gefachen angeordneten Rahmen 6.

Die Säulen 5,5' sind jeweils zwischen zwei benachharten Gefachen angeordnet und bilden in den Kastenaußenseiten pro Gefach gemeinsam mit dem Boden 2 und dem Rahmen 6 ein Fenster 7, dessen lichte Weite kleiner als eine Gefachweite ist.

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Die Säulen 5,5' sind im wesentlichen dreieckig profiliert und zudem so angeordnet, daß eine Profilseite mit der benachbarten Kastenaußeneeite bündig abschließt, während die beiden anderen Profilseiten GeradfUhrungen für die Flaschen 1 bilden und in das Kasteninnere hineinragen .

Zudem sind die beiden vorgenannten Profilseiten zum Umfang der Flaschen tangential verlaufend angeordnet.

Die in das Kasteninnere hineinragenden Profilseiten der Säulen 5 sind zueinander rechtwinklig angeordnet.

Jeweils eine der beiden gemeinsam ein Eckfenster begrenzenden Säulen 5' haben über ihre gesamte Länge Querschnitte ungleichseitiger Dreiecke und die längere der beiden in das Kasteninnere hineinragenden Profilseiten8 ist dem in der Ecke des Flaschenkastens angeordneten Fenster zugewandt, um auch für dieses Fenster eine gegen—

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über der Gefachweite kleienre lichte Weite zu erhalten.

Damit die an den Längsseiten des Flaschenkastens angeordneten und zwischen zwei Säulen 5* befindlichen Fenster 7 eine möglichst große lichte Weite erhalten, sind die jenem Fenster zugewandten Längskanten der Säulen 5' angefast*

Die an den kurzen Seiten des Flaschenkastens angeordneten Säulen 5 haben Querschnitte gleichschenkliger Dreiecke.

Der Kastenboden ist in an sich bekannter Weise u*>ter anderem zur Gewichts- und Materialersparung rostartig ausgebildet.

Alle neuen, in der Beschreibung und/oder Zeichnung offenbarten Einzel— und Kombinationsmerkmale werden als erfindungswesentlich angesehen.

Claims

1. Flaschenkasten aus Kunststoff mit mehreren,

nebeneinander angeordneten, oben offenen Gefachen zur Aufnahme je einer Flasche, wobei die Gefache oberhalb des im wesentlichen viereckigen Gefachbodens angeordnet sind und wobei ferner mit Abstand über den Gefachen ein zum Gefachboden gleich großer und zu letzterem deckungsgleich angeordneter Rahmen angeordnet ist, der mit dem Boden samt Gefachen mittels mehrerer, aufrechter und auf den Umfang verteilt sowie

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mit Abstand voneinander angeordneter, insbe-

sondere angeformter Säulen verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Säulen (5,5') jeweils zwischen zwei benachbarten Gefachen und mit Abstand von den Kastenecken so angeordnet sind, daß die Säulen (5,5') mit dem Boden (2) und dem Rahmen (6) in den Kastenaußenseiten für jedes Gefach ein Fenster (7) bilden.

2. Flaschenkasten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Fenster (7) jeweils eine gegenüber einer Gefachweite kleinere lichte Weite aufweisen.

3. Flaschenkasten nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch im Profil im wesentlichen dreieckig profilierte Säulen (5,5*), wobei jeweils eine Profilseite zur benachbarten

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Kastenaußenseite gleichgerichtet angeordnet ist und die beiden anderen Pfofilseiteri Flascherifiihrungen bildend in das Kasteninnere ragen.

4. Flaschenkasten nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei die Gefachseitenwände zu den Kastena&ßenseiten jeweils parallel verlaufend angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Gefachseitenwände (3,4) mit den Säulen (5,5') verbunden sindi

5. Flaschenkasten nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils eine der beiden gemeinsam ein Eckfenster (7) seitlich begrenzenden Säulen (5,5') über ihre gesamte Länge Querschnitte ungleichseitiger Dreiecke aufweisen und die längere der beiden in das Kasteninnere

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ragenden Profilseiteii(8) das im Kästeneckbefeich angeordnete Gefach seitlich begrenzt sowie mit der benachbarten Gefachseitenwand (3) verbunden ist.

6. Flaschenkasten nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die die Fenster (7) begrenzenden Längskanten der Säulen (5') abgerundet sinds

7. Flaschenkasten nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die die Fenster (7) begrenzenden Längskanten der Säulen (5') zur benachbarten Kastenaußenseite rechtwinklig Verlaufend ahgefast sind.

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8. Flaschehkasten nach einem der Ansprüche 1 bis 7, daß der Rahmen (6) zumindest im Bereich der von zwei Säulen (5¹) abgestützten Rahmenschenkel mittig ihrer Längserstreckung jeweils zwischen zwei Säulen (5,5') Handhaben bildend abgerundete Längskanten aufweist.