DE2007756A1 - Formschachtel fur die Aufnahme von zerbrechlichen Gutern - Google Patents
Formschachtel fur die Aufnahme von zerbrechlichen GuternInfo
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-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
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Description
PATENTANWALT
DIPL-INCLEOFLEUCHAUS 2007756
β Mönchen 7i. 19. Feb. 1970
Formschaehtel für die Aufnahme von zerbrechlichen Gütern
Die Erfindung bezieht sich auf eine Formschachtel für die
Aufnahme von Eerbreehlichen Gütern, wie Eiern und dgl., bestehend
aus einem Unterteil alt ineinander übergehenden forderen, hinteren und zeitlichen Wandteilen, die ein Schalenteil
einschließen, welches durch nach oben ragende Erhebungen in eine Anzahl von vorzugsweise In Reihen nebeneinander
angeordneten Taschen unterteilt ist, ferner eine« Deckelteil mit einer oberen, in eine vordere und eine hintere sowie in
seitliche Wände tibergehenden Deckwand, und ausserdem einem
dia Rückwände des Deckelteils und des Unterteils gelenkig miteinander verbindenden Scharnierteil·
Bekannte FormBchachteln der eingangs genannten Art Bind«aus
Faserstoffen oder Kunststoffen ausgeformt und jeweils der
Fora der zerbrechlichen Güter, wie Eier und dgl., für deren Aufnahm© sie bestimmt aind, angepaßt. Es hat sich jedoch
Hr/Eo _ 1 - gezeigt
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gezeigt, daß diese bekennten Formschachteln eine Reihe von
konstruktiven Merkmalen beinhalten, die mindestens einen oder mehrere der nachfolgend aufgeführten Nachteile bedingen.
So lassen sich die bekannten Formschachteln unter anderem nur sehr schwer und nur reib einam relativ hohen, nicht vertretbaren
wirtßchaftlichen Aufwand ausformen» weil die bekannten Formen au verwickelt sind, so daß sich bei der Herstellung
eine relativ hohe Ausschußquote nicht vermeiden läßt. Ausserdsm lassen sich die bekannten Formschachteln nicht
oder nur teilweise stapeln, da ihre Festigkeit und Steifigkeit unzureichend und vor allem zu unterschiedlich ist, um
einen gleichmäßigen Eraft.fr.:!..". bei mehrfach übe:reinandergestellten
Formschachtein zu gewährleisten, ohne daß zumindest
an einer dieser Form3chachteln eine unerwünschte Verformung auftritt. Auch lassen sich die bekannten Fortaschachteln
als Leergut, insbesondere mit geöffnetem Deckelteil, meist überhaupt nicht oder aber nur unter Inkaufnahme einer mehr
oder woniger großen Verformung aufeiranderstapeln, so daß
für den Rücktransport des Leerguts unnötig viel Platz benötigt wird und sich außerdem Beschädigungen der leeren Formschachteln
nicht vermeiden lassen. Ferner ergeben sich bein maschinellen Füllen und Verschließen der bekannten formschachteln
Schwierigkeiten, weil einerseits die Trennung der benachbarten Taschen entweder zu niedrig oder zu hoch ist und andererseits
eine eindeutige Zuordnung zwischen Deckelteil und Unterteil, insbesondere in der Schließstellung gänzlich fehlt
oder aber nur ungenügend ausgebildet ist.
Wie die tägliche Erfahrung im Umgang mit den bekannten Formschachteln
bei Groß- und Kleinverbrauchern zeigt, ist der Schutz, den die bekannten Fcrmschachteln den in ihnen enthaltenen
zerbrechlichen Gütern bieten können, in der Regel bereits bei üblicher Handhabung unzureichend. Um Verluste zu
vermeiden, müssen dezmach diese Formschachteln besonders sorgfältig,
dös heißt aufwendig gehandhabt werden. Eine besonders sorgfältige Handhabung lax. aber si-r.erselt.s wirtschaftlich
- 2 - nicht
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nicbt tragbar und läßt sich andererseits auch in der Praxis
nicht verwirklichen. Auch lassen die bekannten Formschachteln
keine oder nur zu wenig Anpassung bei Form- und Größenabveichungen
der aufzunehmenden Güter zu. Ferner weisen die bekannten Forracchaehteln in gefülltem Zustand nicht immer .
die gleiche Größe auf, das haißt es ergeben sich Form- und
GrÖßenabweichungen durch das Füllen und Belasten, so daß
aleee Formschacliteln sich nicht als unverpackte Ladung in
genormten Behältern, s.B. in Schiffs-Containern, eignen. Auch mangelt es den bekannten Formschachteln an Standfestigkeit,
so daß siev insbesondere in geöffneter Stellung, nur
achwer zu handhaben sind. Darüber hinaus sind bei den bekannten
FormschachtοIn keine für den Aufdruck oder die Prägung '
von Kennzeichnungen oder sonstiger Verkaufs- bzw. werbetech-Viischsr
Angaben geeignete Flächen vorgesehen.
be der Erfindung ist es, eine Formschachtel der eingangs
beschriebenen Gattung so auszubilden, daß mit einem möglichst
einfachen Aufbau nicht nur die aufgezeigten Nachteile vermieden werdenr sondern darüber hinaus ein ansehnliches lusseres,
insbesondere eine Erhöhung der Festigkeit und Steifigkeit sowie eine Verbesserung der Zuordnung von Deckelteil und Unterteil
erzielt wird und sich ausserdem die Formschachtel möglichst wirtschaftlich in einem Arbeitsgang einstückig aus
Fasermässe, insbesondere Holzfaaermasse oder einem Kunststoffmaterial
ausformen laßt.
Die Erfindung' löst diese Aufgabe dadurch, daß aus den Seiten-
*ändern des Unterteils Snderhebungen nach oben ragen, die als
Führungen und Versteifungen für das Deckelteil ausgebildet sind, beim Schließen des Deckelteils mit Innenflächen der Seitenwände
mehr und mehr zum Anliegen kommen und das Deckelteil zwangsläufig in einen der Schließstellung entsprechenden, mit
der Zuordnung zum Unterteil der Formschachtel übereinstimmenden Formschluß überführen.
- 3 - Durch
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Durch diene Maßnahmen wird erreicht, daß die Forrasteifigkeit
der Seitenväiiaf den Unterteils und des Deckelteils und damit
auch der anderen V/ände der· erfindungsgemäßen Formschachtel
ohne Mehraufwand ν. ο ο cn ti ich verbessert und gleichzeitig die
Zuordnung i-v,iBoh>.u Unterteil und Iteckolteii zwangsläufig gesichert
ist, .7.0 daß auch hei maschinellem Verschließen deß
Deckelteils die durch übliche Herstellungsverfahren bedingten.
Toleranson sich nicht mehr negativ auswirken können.
Nach eiwer Weiterbildung der Erfindung ^s* vorgesehen, daß
das 3ciitrnr".t.r-i:( i 1 jiit mind'5s1:9n.3 Einern Hocker versehen ist.
der in Sch. :■'ßBte.1 lung des Dackel teilt «wischen dieses und.
dec Untr.rtt i!3 der *T'o~ aschachte 1 formschlüssig eingreift und
ein ;3tützt;l:U-J für sich benaci-.tart gegenüberliegende Teile
oder Fiändc:,' des I)^cJro!teils und des üiii-ürtßilf; bildet. Durch
ο in drrart λ "^z. "UOiJvPi-TJSWPiSe T^iatenförmig ausgebildetes
Stützglied kennen die das --ch&rainrteil rnit dem Deckelteil
und des Unterseil vex-bindenaen ?aItlinien in üblicher Veiso
aurch ausgebildot sein, ohne daß Gefahr "besteht, daß/die Hachgiebigkeit
der bekennten Faltlinien bei Belastung der erfindungsger.äßen
Formschachtel eine Fcrmveränderung inkauf genommen werden müßte, die gegebenenfalls zn einer Beschädigung der in
der Forcachachtel \rerpackten, zerbrechlichen Güter führen
könnte.
Nach einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung int
vorgesehen, daß die Seitenwände des j)eckelteilB mit nach einwärts
sich erstreckenden Eind.dlungen versehen sind, die mit
ihren -interen Be^ron^ungEfläcL.'an in Schließstellung des Deckeitcila
?uf otG-xm Begrenzungsflächln der aus dem Unterteil nach
oben rag-endcn Znderbcibungen aufliegen. Dadurch wird ein zusätEÜch-ar
Kraft_'!-..-: üwischen Deckelfceil und Unterteil möglich
und "bexfirkt ι daß auch bei einsaitiger Belastung der
erfindiin63Scniäßen FormschadrUjl im Bereich einer Seitenwand
der- /orervähnte Formschluß zwischen Denkelteil und Untertei.l
in vollem i'&fntiq, aufroohterfcp-ltsr. wird und das in dar Form-
- 4 ·- achachtej
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Α5Ρ-308 schachtel verpackte Gut nicht beschädigt werden kann.
Nach einer Weiterbildimg der Erfindung ist vorgesehen, daß die Deckwand des Deckelteils zwischen den Seitenwänden mit
einer nach unten ragenden Erhebung versehen ist, die mit ihrer unteren Begrenzungsfläche in Schließstellung des Deckelteils
auf der oberen Begrenaungsflache einer aus dem Unterteil
nach oben ragenden Erhebung aufliegt. Die Belastbarkeit der
Deckwand des Deckelteils und damit der gesamten Formschachtel sowie deren Steifigkeit werden dadurch wesentlich erhöht. Herstellungsteehnisch
ergibt sich daraus der Vorteil, daß sich das Deckelteil beim Trocknen praktisch nicht mehr verziehen
oder verwerfen kann, so daß die Ausschußquote und die Toleranzabweiehungen
vemachlassigbar klein sind. Darüber hinaus wird aber auch die Handhabung der erfindungsgemäßen Formschachteln
wesentlich verbessert, weil sich diese durch die Erhöhung der Formsteifigkeit nunmehr gefahrlos aufeinanderstapeln und ganz
allgemein bedeutend robuster handhaben lassen.
Zur weiteren Erhöhung der Formsteifigkeit trägt es auch bei,
die erfindungsgemäße Formschachtel mit einer an sich bekannten Verschlußklappe zu versehen, die derart mit dem oberen Rand
der Vorderwand des Unterteils gelenkig verbunden und ausgebildet ist, daß sie in Schließstellung unter Formschluß sowohl an.
der Innenseite der Vorderwand als auch an der Deckwand des Deckelteils anliegt und eine doppelte Versteifung bildet.
Von Vorteil ist es auch, wenn sich die aus dem Unterteil nach
oben ragenden und die Reihen von Taschen unterteilenden Erhebungen
jeweils über den oberen Rand der Vorderwand, der Rückwand
und der Seitenwände hinaus erstrecken, weil dann beim Füllen der erfindungsgemäßen Formschachtel keine Gefahr besteht,
daß die zerbrechlichen Güter miteinander in Berührung kommen.
Nach einer bevorzugten Weiterbildung der Erfindung ist ferner
- 5 - vorgesehen
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vorgesehen, daß die von der Ebene der Deckband ausgehende
Vorderhand, die Sückwano. lind die 3eitenv*ände des Deckelteils
sich jeweils leicht gekrümmt nach aussen und unten erweitern
und daß die nach aussen gerichteten Flächen der Taschen, die der Vorderwand und der Rückwand des Unterteils zugewandt sind,
mit von unten nach oben verlaufenden Falten mit je einem Paar
von schulterähnlich abstehenden Vorsprüngen in derartiger Anordnung
versehen sind, daß die unteren Begrenzungsflächen dieser Vorsprünge auf eine freie, ebene Fläche einer Deckwand
des Deckelteils einer ähnlichen, geschlossenen Formschachtel aufsetzbar sind, beispielsweise wenn dia Formschachteln aufeinandergestapelt
werden sollen« Die leichte Krümmung der Wände des Deckelteils gewährleistet den Formschluß gegenüber
dem Unterteil auch dann, v.enn durch vorübergehende Uberbelistung
eine örtlich begrenzte, elastische Verformung des Deckelteils
auftreten sollte. Durch die abstehondan Voraprünge warden
einerseits die Aussenwände der Taschen verstärkt, ohne jedoch
gegenüber den zerbrechlichen Gütern die geforderte Eigenelastizität su verlieren und andererseits wird die für eine Kraftübertragung
beim Stapeln maßgebliche Auflagefläche gegenüber der Deckwand des Deckelteils der darunter angeordneten Formschachtel
merklich vergrößert und dadurch der Kraftfluß wesentlich
verbessert. Zusätzliche Versteifungen in der Deckwand oder in den !Taschen können dadurch entfallen.
Von besonderem Vorteil ist es auch, den Hocker des Scharnierteils
in eine Vielzahl von leistenförmig ausgebildete, gegenseitig
mit Längsabstand angeordnete Höcker zu unterteilen, weil dadurch das Scharnierteil relativ leicht ausgebildet sein kann.
Aus räumlichen Gründen ist es auch zweckmäßig, die Hocker des Scharnierteils jeweils Zwischenräumen zwischen den Taschen der
dem Schamierteil benachbarten Reihe zuzuordnen, weil dadurch
für die Höcker kein zusätzlicher Raum erforderlich und eine relativ achmale Bauweise der erfindungsgemäßen Formschachtel
möglich ist.
-6- Di1
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Die Wirkung der Höcker des Scharnierteils wird zweckmäßigerv.eise dadurch unterstützt, daß das Unterteil eine Anzahl von
im wesentlichen flachen Nocken aufweist, die jeweils in der
gleichen Ebene und benachbart dem Scharnierteil angeordnet und jeweils auf gegenüberliegende Höcker des Scharnierteils
ausgerichtet sind. Die Nocken bilden mit einwärts gerichteten Flächen Begrenzungen der taschen und gehen rückwärts in parallel
zum Scharnierteil verlaufende Rückwände über, die in Schließstellung gegenüber den Höckern ein Spiel belassen, dair.it
der erflndungsgemäße Formschluß auch bei Toleranzen oder
Formänderungen gewährleistet ist.
Weitere Merkmale und'Vorteile der Erfindung gehen aus der
nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels in Verbindung
a:it den /nsprücfaen und den mehr oder weniger schematischen
Zeichnung«-.!") -hervor. Ss zeigen:
ri;s. Ί eine Vorderansicht der erfindungsgemäßen Formschachtel
mit geschlossenen Deckelteil,
Tip. 2 einen I.angsscbjaxtt durch die Formschachtel mit geschlossenem
Deckelteil nach Fig. 1 gemäß der Schnittlinie 2-2 der Fig. 3,
Fig. 3 eine Draufsicht auf die Formschachtel nach Fig. 1
mit in die Zeichenebene in Cffnungsstellung aufgeklapptem Deckelteil,
Fig. 4- einen Querschnitt durch die geöffnete Formschachtel
nach. Fig. 3 gemäß der Schnittlinie 4·-4-,
Fig. 5 einen Querschnitt durch die geschlossene Formschachtel
nach Fig. 2 gemäß der Schnittlinie 5-5,
?ig. 6 in vergrößerter Darstellung einen Schnitt durch einen
Ausschnitt der Formschachtel gemäß der Schnittlinie 6-5 nach Fig. 3» Jedoch mit geschlossenem Deckelteil
und
Fig. 7 eine Ausschnittsvergrößerung des Scharnierteils der Forcischachtel gemäß der Schnittlinie 7-7 nach
3.
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Aus den Zeichnungen, insbesondere den Figuren 1 und 3 ist eine bevorzugte Ausführungsform einer Formschachtel 10 er- .
sichtlich, die für die Unterbringung von einem Dutzend Eiern oder ähnlich zerbrechlichen Gegenständen geeignet ist. Die
dargestellte Formachachtel 10 ist der Art nach den handelsüblichen Sierscliachteln für 2x6 Eier zuzuordnen und kann
aus Faserstoff geformt sein, in einem Vakuumformverfahren oder durch Hitzebehandlung in einer Form auch aus einem geeigneten
Kunststoff hergestellt oder aber aus einem Kunststoff im Spritzmuldenverfahren geformt sein.
Wie aus den Figuren 2-5 ersichtlich ist, weist die Formschachtel 10 ein mehrfach aufgegliedertes Schalenteil 11 auf, in
welchem in zwei parallelen Reihen A und B jeweils sechs Taschen
12 sngeordnet sind. Weiterhin beinhaltet die Forraschachtel 10
ein Deckelteil 13 und ein langgestreckte3 iJcharnißrteiX 14, wel
ches einen oberen Hand 15 einer Rückwand 16 des Schalenteils
11 mit einem unteren Hand 17 einer Rückwand 18 des Deckelteils
1? faltbar verbindet. Das Deckelteil 13 weist ausser der Rückwand
16 eine Vorderwand 20, Seitenwände 21 und oben eine Deckwand 22 auf, von der alle anderen Wände ausgehen. Analog dazu
besitzt das Schalenteil 11 zusätzlich zur Rückwand 16 eine Vorderwand 23 und Seitenwände 24.
Die Reihen A und B der Taschen 12 sind durch eine Reihe von nach oben ragenden hohlen Erhebungen 25a, 25b, 25c, 25d und
25e voneinander getrennt. Wie sich aus den Figuren 2 und 4 ergibt, tsndet jede dieser- Srhebungon über einer Ebene, die
durch den oberen umlaufenden Rand des Schalenteils 11 gebildet ist. An den gegenüberliegenden Enden der Reihe dieser Erhebungen
25a-e sir;d im wesentlichen gleich ausgebildete, nach oben
ragende hohle Snderhebungen 26a und 26b in dem Schalenteil 11, welches das Unterteil der Fornschachtel 10 bildet, vorgesehen.
Wie aus Fig. 2 ersichtlich ist, enden die Enderhebungen 26a und 26b im wesentlichen in der gleichen Höhe wie die Erhebungen
25a~e. Dadurch, d&ß äieso Sri-.eburgen und Enderhebungen dei?
- 8 - äusseren
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äusseren Hand des Unterteils "11 um ein wesentliches Stück überragan,
ist ein zusätzlicher Schutz zwischen den in den Reihen A und B benachbarten Eiern oder sonstigen empfindlichen Gütern
geschaffen, der einerseits beim Einlegen dieser Güter in das Unterteil ein gegenseitiges Anstoßen verhindert und andererseits
eine normale, das heißt relativ robuste Handhabung der gefüllten Formschachtel gestattet, ohne daß Gefahr besteht,
daß deren Inhalt beschädigt werden könnte.
Als Verstärkung der oberen Endfläche der Erhebungen 25a-e und
auch um das Stapeln, das heißt das so wenig Raum wie nur möglich
erforderliche Ineinandereinsetzen der leeren und geöffneten Formschachteln zu erleichtern, ist für jede Erhebung eine
VerstärkungBrippe 27 vorgesehen, die vom obersten Ende der Erhebung, ausgeht -and die nach aussen geneigt verlaufenden
Seitenwand© dor Erhebung miteinander verbindet. Beim dargestellten
Ausfükruagsbeispiel ist die Verstärkungsrippe 27 unter
einem Winkel gaganüber der Längsachse der Reihe der Erhebungen
geneigt angeordnet.
An der Aussenseita ,jeder Tasche 12 in beiden Reihen A und B
ist, wie insbesondere aus Fig. 1 ersichtlich, eine längliche, von unten nach oben verlaufende Falte 28 eingeformt. Diese
Falte geht von einem Boden 30 der Tasche 12 aus, läuft nach oben spitz zu und verläuft in der äusseren Oberfläche des oberen
Teils der Tasche. An beiden Seiten der Falte 28 sind seitlich
vorstehende, längliche Vorsprünge 31 vorgesehen, die aus
den Figuren 1 und 3 ersichtlich sind und deren Wirkungsweise ■>
weiter unten noch näher zu erläutern ist.
Der obere Rand 15 der Rückwand 16 des Unterteils ist mit einer
Anzahl von vorspringenden Nocken 15a versehen, die aus den
Figuren 3 und 5 ersichtlich sind. Jeder dieser Hocken ist genau
zwischen einem Paar anstoßender Taschen 12 auf der rückwärtigen Seite der Reihe B der Taschen angeordnet. Die dem
- 9 - Scharnierteil
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Scharniurteil zugewandten rückwärtigen Seiten der Nocken I5&
sind jevieila um eine kleine Strecke vou Scharnier teil nacxi
innen zurückgesetzt, ßo daß bei geschlossenem Deckelteil 13»
wenn das Scharnisrtei! 14 in der aus Fig» 5 ersichtlichen aufrechten
Stellung gelegen ist, keine Berührung zwischen dem Scharnierteil 14 und den Nocken 15& möglich ist.
Das Scharnierteil 14 ist beim dargestellten Ausfülirungsbeispiel
mit einer Anzahl von langestreckt vorspringenden Höckern 32 vergehen, die derart ausgebildet sind, daß sie bei geschlossenem
Deckel beil 13 in das Innere der Formschachtel 1C ragen. Zv.
diesem Zweck sind die Höcker 32 zwischen zwei, im wesentlichen
parallelen Faltlinien 33 und 34 angeordnet. Die Faltlinie 33
verbindet den unteren P.snd 17 der Rückwand 1& des Deckelteils
13 mit einer Längsseite des Scharnierteil3 14, während andererseits
die Faltlinie 34 den oberen Rand der Rückwand 16 des
Unterteils 11 mit der anderen Längsseite des Scharnierteils
14 verbindet. Diο Höcker 32 sind so ausgebildet, daß sie genau
zwischen anliegende Teile des Deckelteils und des Unterteile eingreifen, deren Ränder I7 und 15 bei geschlossenem Deckelteil
eine im wesentlichen vorbestimmte Zuordnung einnehmen. Die Ränder 15 und 17 wirken dann mit den Höckern 32 de3 Scharnierteils
14 zusammen und verhindern dadurch, daß das Deckelteil I3 beim
Schließvorgang zu weit nach unten gedruckt oder sonstwie aus der vorbestimmten Übereinstimmung gegenüber dem Unterteil
11 verschoben werden kann.
Im Deckelteil 13 ist zentral angeordnet sine nach unten ragende
Erhebung 35 vorgesehen. Die Größe, mit welcher sich diese Erhebung von der Deckwand 22 nach unten erstreckt, ist derart
gewählt, daß das nach unten vorstehende Ende 35a der Erhebung
35 auf der Oberfläche der aus dem Unterteil 11 nach oben ragenden Erhebung 25c aufliegt. Ausser der mittleren Erhebung 35
sind im Deckelteil 13 in die Seitenwände 21 nach einwärts und
nach unten sich erstreckende Eindallungen 36 und 37 eingeformt.
Aus Fig. 2 ist ersichtlich, daß das Deckelteil 13 in seiner
- 10 - endgültigen
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Α5Ρ-3Ο3
Schließstellung mit seiner mittleren Erhebung 35 uuf der Erhebung 25c des Unterteils 11 aufliegt und daß gleichseitig
die Eindeilungen 36 und 37 auf den Snderhebungen 26a
und 26b aufließen. Die auf diese Weise durch die Erhebungen, "Ji'irrhobnjif^n und Sindellungen gebildete Dreipunktauflage er-•lu'fA-icbt
eiiifi rr.exir.lich erhöhte Kraftübertragung von dem Deckelüci'j.
1? p.uf drs Unterteil 11 und bewirkt durch diese Verstei-
^vTf1 dor Fornschechtel 10, daß die verpackten Güter in wün-Weis«
zusätzlich geschützt sind.
'Df. ο Deckelteil 13 weist an seiner Aussenseite eine quer verlaufende,
länglich Vertiefung 38 auf, die sich von der mit tie—
ι ea Erhebung 35 nach vorne und rückwärts erstreckt und deren
?rvk>n in der Vorderw&üd 20 und der Rückwand 18 des Deckelteils
frivWuifen. Die <*o Vertiefung gibt der Deckband 22 des Deckeli:*il.:
eine %v sät zl ic he Steifigkeit. Falls es aus irgendwelchen
ürüü.ien erforderlich odor zweckmäßig-sein sollte, kann die Vertiefung
3£ ouch weggelassen oder die Form der Vertiefung abziehend
von der dargestellten ausgebildet werden.
ivi dem dargestellten AusführtmGSbei3piel wird bei geschlossener
Formschachtel 1C die Vordertieite 2C des Deckelteils 13
durch eine Veraclilußklappe 40 verstärkt, die gelenkig über
eine Faltlinie 41 reit dem oberen Hand de:? Vorderseite 23 des
Unterteils 11 verbunden ist. Die Verschlußklappe 40 weist
pinen oberen Hand 4Ca auf, der, wie aus ?ig. 5 ersichtlich ist,
leicht nach einwärts gekrümmt ist, nämlich derart, daß er
sich im wesentlichen an die Form der Innenseite des Obergangs Ev-ischen der Vorderwand 20 und der Deckwand 22 des Deckelteils
13 anlegt. Auf diese Weise liegt die Verschlußklappe 40 in
hochgeklappter Stellung mit ihrer Aussenseite jeweils an der Innenseite der Vorderwand 20 des Deckeltoils I3 an. Wie aus
den Figuren 1 und 3 ersichtlich ist, weint der obere Rand 40a
der Verschlußklappe 40 im mittleren Teil eine Einbuchtung 42
auf., damit ,jede Berührung εν-isciien der "vertiefung 33 des
BAD OHiQJNAL -11- Deckelteils
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Deckelteils 13 und dem oberen Rand 4Ca der Verschlußklappe 40
in der aus den Figuren 1 und 5 ersichtlichen Schließstellung der Formachaehfcel 10 vermieden wird.
2twas oberhalb der Paltlinie 41 ist aussan an der Verschlußklappo
40 eine Leiste vorgesehen, vgl. Fig. 5* auf welcher
der untere Rand der Vorderwand 20 des Deckelteils 13 aufliegt,
wenn das Deckelteil in seine endgültige. Schließstellung überführt
ist. Zum AuBgleich der Faltlinie 41 und um jev.eils einen
passenden Eingriff der Leiste 43 zu erzielen, ist der untere Rand der Vorderhand 20 des Unterteils 11 bei Position 44 ausgespart.
Diese Aussparung 44 ermöglicht es, daß der übrige untere Rand der Vorderwand 20 und der Seitenwände 21 des Dekkelteils
13 sich in Schließstellung der Formschachtel 10 auf den unteren Rand der entsprechenden Vorderwand 23 und der
Seitenwände 24 des Unterteils 11 abstützen kann.
Aus Fig. 4 ist eine erfindungswesentliche Ausbildung der Formschachtel
10 ersichtlich, nämlich, daß die Deckwand 22 des Deckelteils 13 und die Bodenteile 30 der Taschen 12 des Unterteils
11 in derselben Ebene liegen, wenn das Deckelteil vollkommen geöffnet, das heißt um etwa 180° aufgeklappt ist. Die
aus Fig. 4 ersichtliche Lagebeziehung des Deckelteils 13 und
des Unterteils 11 entspricht dtr Zuordnung, in welcher das
Unterteil 11 einschließlich der Verschlußklappe 40 und dem Deckelteil 13 angeordnet sind, wenn die Formschachtel 10 einstückig
in einer Form aus Fasermasse ausgeformt und auf einem Transportband eine« Trockenprozeß unterzogen wird. Durch die
Anordnung der Deckwand 22 des Deckelteils 13 und der Bodenteile 30 der Taschen 12 des Unterteile 11 in ein. und derselben
Ebene ist das Auftreten von Verformungserscheinungen oder von Verwindungen während dee Trockenprozessea der Formschachteln
10 so gut wie ausgeschlossen, so daß der früher übliche Aus
schuß oder zweite Wahl nunmehr praktisch nicht mehr anfällt.
- 12 - Weiterhin
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A5P-3O8
Weiterhin ist aus Fig. 4 ersichtlich, daß Verstärkungsteile
45 des Unterteils 11, die benachbarte Taschen 12 miteinander
verbinden, rippenartig ausgebildet sind und dadurch die Steifigkeit des Unterteils 11 erhöhen und gleichzeitig auch die
Stapelbarkelt der Formschachteln 10 verbessern. Weiterhin ist aus Fig. 6 ersichtlich, daß das vorstehende Ende 35& der
mittleren Erhebung 35 des Deckelteils 13 ebenfalls durch eine
Verst'äi'ktmgsrippe 46 verstärkt oder versteift ist.
Zu ergänzen ist noch, daß die Vorsprünge 31, die schulterähnlich
auf der Ausaenseite der Taschen 12 vorspringen, die Auflagefläche
zwischen den Taschen 12 einer oberen Formschachtel und der Deckwand 13 einer unteren Formschachtel vergrößern, wenn
diese Formschachtsln übereinandergestapelt werden. Auf diese
Weise wird die Festigkeit und die Standfestigkeit der gefüllten Formscliachtel verbessert, wobei es gleichgültig ist, ob die
Formschachtel mit anderen, ähnlichen Schachteln zu einem Stapel
aufeinandergesetzt oder auf einer Transportpalette oder einem
ebenen Transportband abgestellt ist.
Riegelelemento, welche das Deckelteil I3 in seiner Schließstellung
halten, sind in der Zeichnung nicht dargestellt. Der Grund dafür ist, daß verschiedene Arten von Hiegelelementen ohne
Beeinflussung der vorab beschriebenen erfindungsgemäßen Ausbildung
der Formschachtel verwendet werden können.
Aus dem vorbeschriebenen Aufbau und der Wirkungsweise der erfindungsgemäßen
Formschachtel für zerbrechliche Güter ist ohne weiteres ersichtlich, daß bei geschlossenem Deckelteil 13 eine
aussergev/öhnliche Festigkeit und Belastbarkeit durch Versteifung der Längsebene von oben nach unten gegeben ist, daß ausserdem
das Auftreten von Verformungen während der Herstellung der
Formschachteln so gut wie ausgeschlossen ist, daß weiterhin jeweils eine genaue und aufeinander abgestimmte Zuordnung zwischen
dem Deckelteil 13 und dem Unterteil 11 in Schließstellung der
- 13 - Formachachtel
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A5P-3OO
j?ormschaohtel 10 gewährleistet ist, daß ferner die Festigkeit
und Steifigkeit der gefüllten Formschachteln bezüglich ihrer Stapelbarkeit wesentlich verbessert ist und daß endlich auch
die Gefahr, daß Zier beim Einlegen in das Unterteil 11 aneinandergestoßen odex* aber bei üblicher Handhabung der gefüllten
Formschachtel zerbrochen werden, praktisch ausgeschlossen ist.
Die Erfindung lsi; nicht auf des dargestellte Ausführungabeispiel
beschränkt. So kann die erfindungsgemäße Formschachtel zusätzlich mit Riegelelementen versehen sein, welche zwangsläufig beim Schließen des Deckelteils dieses form- und bzw.
oder kraftschlüsaig mit der· Verschlußklappe verbinden. Hierzu
können in der Verschlußklappe und bzw. oder im Deckelteil mit den Riegelelementen entqrechend zusammenwirkende öffnungen
vorgesehen sein. Auch die Anzahl der Taschen im unterteil der Formschachtel kann beliebig gewählt worden.
- 14 - -Batentanaprüche-
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Claims (10)
1. Formschachtel für die.Aufnahme von zerbrechlichen Gütern,
wie Eiern und dgl., bestehend auß einem Unterteil mit
ineinander übergehenden vorderen, hinteren und seitlichen Wandteilen, die ein Schalenteil einschließen, welches
durch nach oben ragende Erhebungen in eine Ansahl von vorzugsweise in Reihen nebeneinander angeordneten Taschen
unterteilt ist, ferner einem Deckelteil alt einer oberen, in eine vordere und eine hintere sowie in seitliche Wände
übergehenden Deckband, und ausserdem einem die Rückwände
des Deckelteils und des Unterteils gelenkig miteinander verbindenden Scharnierteil, dadurch gekennzeichnet,
daß aus den Seitenvänden (24) des Unterteils (H) Enderhebungen (26a und 26b) nach oben ragen, die als Führungen und Versteifungen für das Deckelteil (13) ausgebildet
sind, beim Schließen des Deckelteile mit Innenflächen der Seitenwände (21) mehr und mehr sum Anliegen kommen und das
Deckelteil zwangeläufig in einen der Schließetellung ent
sprechenden, mit der Zuordnung zum Unterteil der Formachachtel
(10) übereinstimmenden Formschluß überführen.
2. Formschacht· 1 nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß das Scharnierteil (14) mit mindestens einem Höcker (32) versehen ist, der in Schließstellung
des Deckelteile (13) zwischen dieses und das Unterteil (H)
der Formschachtel formschlüssig eingreift und ein Stützglied für sich benachbart gegenüberliegende Teile oder Ränder (15 und 1?) des Deckelteils und des Unterteile bildet.
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3. Formschachtel nach mindestens Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet , daß die Seitenwände (21) des Deckelteila (13) mit nach einwärts sich erstreckenden
Eindellungsn (36 und 37"* versehen sind, die mit ihren unteren Begrenzungaflacnen in Schließstellung des Deckelteile
auf oberen Begrenzungsflächen der aus dem Unterteil (11) nach oben ragenden Snderhebungen (26a und 26b) aufliegen.
4. Formschachtel nach mindestens Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet , daß die Deckwand (22) des Deckelteils (13) zwischen den Seitenwänden (21) mit einer
nach unten ragenden Erhebung (35) versehen ist» die Bit
ihrer unteren Begrenzungsfläche in Schließstellung des Deckelteils auf der oberen Begrensungsflache einer aus dem
Unterteil (11) nach oben ragenden Erhebung (25c) aufliegt.
5· Forcachachtel nach mindestens Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet , daß eine an sich bekannte Verschlußklappe (40) derart mit dem oberen Rand der Vorderwand (23) des Unterteils (11) gelenkig verbunden und ausgebildet ist, daß sie in Schließstellung unter Formechluß
sowohl an der Innenseite der Vorderwand (2C) als auch an der Deckwand (22) des Deckelteils (13) anliegt und eine
doppelte Versteifung bildet·
6. Foraechachtel nach mindestens Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet , daß die aus dem Unterteil (11) nach oben ragenden und die Reihen (A und B) von Taschen (12) unterteilenden Erhebungen (25a-e, 26a-b) sich
jeweils über den oberen Rand der Vorderwand (23), der Rückwand (16) und der Seitenwände (21) hinaueerstrecken.
7. Formschachtel nach mindestens Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die von der Ebene der
Deckwand (22) auegehende Vorderwand (2C), die Rückwand (18) und die Seitenwände (21) des Deckelteile (13) eich jeweils
- 16 - leicht
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leicht gekrümmt nach aussen und unten erweitern und daß
die nach aussen gerichteten Flächen der Taschen (12), die
der Vorderwand (23) und der Rückwand (16) des Unterteils
(11) zugewandt sind, mit von unten nach oben verlaufenden
Saiten (28) mit je einem Paar von schulterähnlich abstehenden Vorsprüngen (31) in derartiger Anordnung versehen
sind, daß die unteren Begrenxungsflachen dieser Vorsprünge
auf eine freie, ebene Fläche einer Deckwand des Deckelteila einer ähnlichen, geschlossenen Formschachtel aufsetsbar
sind, beispielsweise wenn die Formschaohtelnaufeinandergestapelt werden sollen*
8. Formschachtel nach mindestens Anspruch 2, dadurch
gekennze lehnet , daß der Höcker (32) dee
Scharnierteilβ (14) in eine Vielzahl von leistenförmlg ausgebildete, gegenseitig mit Längsabstand.angeordneten Höcker
unterteilt ist·
9. Formschachtel nach mindestens Anspruch 3, dadurch
gekennzeichnet , daß die Hocker (32) des
Scharnierteils (14) jeweils Zwischenräummzwischen den Taschen (12) der dem Scharnierteil benachbarten Reihe (B) zugeordnet sind.
10. Formschachtel nach mindestens Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß das Unterteil (11) eine
Anzahl von im wesentlichen flachen Nocken (13a) aufweist, die jeweils in der gleichen Ebene und benachbart dem Scharnierteil (14) angeordnet und jeweils auf gegenüberliegende
Hocker (32) des Scharnierteils ausgerichtet sind.
• ♦ *
- 17 -
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Λ*
Leerseite
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