DE4103612A1 - Klappschachtel fuer zigaretten oder dergleichen - Google Patents

Klappschachtel fuer zigaretten oder dergleichen

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Description

Die Erfindung betrifft eine Klappschachtel (Hinge-Lid-Pac­ kung), insbesondere mit abgerundeten bzw. abgeschrägten Längskanten, bestehend aus einem Schachtelteil und einem an einer Rückwand desselben angelenkten Deckel, wobei im Schachtelteil ein aus diesem teilweise herausragender Kragen angeordnet ist, der in Schließstellung im Bereich einer Kragen-Vorderwand und von Kragen-Seitenwänden durch eine Deckel-Vorderwand und Deckel-Seitenwände des Deckels umfaßt ist.
Klappschachteln sind die weitverbreitete Verpackungsform für Zigaretten. Der übereinstimmende Aufbau dieses Packungs­ typs - auch Hinge-Lid-Packung genannt - besteht darin, daß ein Schachtelteil und ein Deckel schwenkbar miteinander ver­ bunden sind. Eine Deckel-Rückwand ist zu diesem Zweck mit einer Packungs-Rückwand über ein durch eine Faltlinie ge­ bildetes "Scharnier" verbunden.
Innerhalb des Schachtelteils ist ein Kragen angeordnet, der aus Kragen-Vorderwand und seitlich anschließenden Kragen- Seitenwänden besteht. Der Kragen ist innenseitig mit einer Vorderwand und zwei angrenzenden Seitenwänden des Schachtel­ teils verbunden. Ein Teil des Kragens ragt aus dem Schachtelteil heraus. In Schließstellung der Klappschachtel wird dieser freie Teil des Kragens vom Deckel umschlossen.
Ein gewisses Problem besteht bei diesem Packungstyp darin, daß in Schließstellung freie Ränder bzw. Kanten des Deckels (Schließkante) nicht präzise an Gegenkanten des Schachtel­ teils im Bereich von Vorderwand und Seitenwänden an­ schließen. Nach Ingebrauchnahme der Packung entsteht beim Wiederverschließen häufig ein klaffender Spalt infolge von Rückstellkräften des Materials.
Das vorstehende Problem ist besonders bei Klappschachteln mit abgerundeten Längskanten im Sinne von US-A-47 53 383 sowie bei Packungen mit abgeschrägten bzw. mehreckigen Längskanten (US-A-47 53 384) zu beobachten.
Es ist bekannt, zur Fixierung des Deckels einer Klapp­ schachtel in Schließstellung einen Deckel-Innenlappen durch seitliche Ausnehmungen so auszubilden, daß in Schließ­ stellung eine Verhakung mit freien Rändern der Kragen-Vor­ derwand stattfindet. Durch die formschlüssige Verbindung von Kragen-Vorderwand und Deckel-Innenlappen wird eine zusätzliche Schließkraft auf den Deckel ausgeübt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine weitere Lösung für die Sicherung des Deckels einer Klappschachtel in Schließstellung vorzulegen, die in der Herstellung ein­ fach ist und darüber hinaus in zuverlässiger Weise auch bei mehrmaligem Öffnen und Schließen der Klappschachtel eine zusätzliche Schließkraft auf den Deckel überträgt.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist die erfindungsgemäße Klapp­ schachtel dadurch gekennzeichnet, daß die Deckel-Vorderwand an ihrer Innenseite mit wenigstens einer Materialverdickung versehen ist, die in Schließstellung des Deckels unter er­ höhtem Druck an der Kragen-Vorderwand anliegt.
Durch die Erzeugung von örtlichem Druck zwischen Deckel -Vor­ derwand und Kragen-Vorderwand wird die Schließstellung stabilisiert. Eine klaffende Schließfuge wird vermieden.
Nach einem weiteren Vorschlag der Erfindung wird der zusätzliche Schließdruck in einen von der Schließkante des Deckels entfernt liegenden Bereich erzeugt, nämlich in einem einer Deckel-Oberwand benachbarten Bereich und damit im Endbereich von seitlichen Schenkeln einer entsprechend ausgebildeten Kragen-Vorderwand. Diese ist - wie üblich - so gestaltet, daß im mittleren Bereich eine Ausnehmung ge­ bildet ist, die die Entnahme des Packungsinhalts er­ leichtern soll. Die Deckel-Vorderwand bildet dadurch seitliche Stege, die mit den Deckel-Seitenwänden verbunden sind. Im oberen bzw. im Endbereich dieser Stege wird der zusätzliche Schließdruck durch entsprechende Verdickungen im Deckel erzeugt, wobei in diesem Bereich eine erhöhte Belastbarkeit der Kragen-Vorderwand gegeben ist durch die unmittelbar benachbarten, quergerichteten Kragen-Seiten­ wände, die eine Stabilitätserhöhung bewirken.
Zur Erzeugung der Verdickung sind erfindungsgemäß Falt­ lappen am Deckel-Innenlappen angebracht. Die Faltlappen, insbesondere seitwärts gerichtete, randseitige Vorsprünge bzw. Ansätze, werden nach innen gefaltet gegen die der Deckel-Vorderwand zugekehrte Seite des Deckel-Innenlappens. In dieser Gestalt wird der Deckel-Innenlappen mit der Deckel-Vorderwand verbunden, und zwar durch Klebung. Die nach innen gefalteten Vorsprünge bzw. Ansätze sind dabei erfindungsgemäß in einem dem freien Rand des Deckel-Innen­ lappens zugekehrten Bereich angeordnet, also benachbart zu einer Deckel-Oberwand.
Ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Klapp­ schachtel wird nachfolgend anhand der Zeichnungen näher er­ läutert. Es zeigt:
Fig. 1 Eine Klappschachtel mit abgerundeten Längskanten in Vorderansicht mit einem Ausschnitt,
Fig. 2 einen Horizontalschnitt zu der Klappschachtel ge­ mäß Fig. 1 in der Schnittebene II-II,
Fig. 3 einen Eckausschnitt der Einzelheit gemäß Fig. 2 in vergrößertem Maßstab,
Fig. 4 einen ausgebreiteten Zuschnitt für eine Klapp­ schachtel gemäß Fig. 1,
Fig. 5 ein Kragen-Zuschnitt für eine Klappschachtel,
Fig. 6 einen oberen Bereich der Klappschachtel gemäß Fig. 1 im Vertikalschnitt in der Schnittebene VI-VI der Fig. 1, bei vergrößertem Maßstab,
Fig. 7 die Einzelheit gemäß Fig. 6 während des Öffnungs­ vorgangs.
Klappschachteln dienen vorwiegend zur Aufnahme von Zigaretten, nämlich einer Zigaretten-Gruppe, die in einen Innenzuschnitt eingehüllt ist, üblicherweise aus Stanniol. Die Klappschachtel besteht aus einem Schachtelteil 10 und einem mit diesem schwenkbar verbundenen Deckel 11. Der Schachtelteil 10 besteht aus einer Vorderwand 12, Seiten­ wänden 14 und 15 sowie einer Bodenwand 16.
In analoger Weise besteht der Deckel 11 aus einer Deckel- Vorderwand 17, einer Deckel-Rückwand 18, Deckel -Seiten­ wänden 19 und 20 sowie einer Deckel-Oberwand. Letztere liegt der Bodenwand 16 des Schachtelteils 10 gegenüber.
Schachtelteil 10 und Deckel 11 sind im Bereich von Rückwand 13 und Deckel-Rückwand 18 miteinander verbunden, und zwar im Bereich einer quergerichteten Faltlinie 22, die wie ein Scharnier beim Öffnen und Schließen des Deckels 11 wirkt.
Zu der üblichen Gestaltung einer Klappschachtel gehört ein Kragen 23. Dieser ist hier als gesonderter Zuschnitt ausge­ bildet mit Kragen-Vorderwand 24 und Kragen-Seitenlappen 25 und 26. Der Kragen 23 sitzt im Schachtelteil 10, derart, daß ein oberer Teilbereich des Kragens 23 aus diesem Schachtelteil 10 herausragt. Der Kragen 23 ist im Bereich der Kragen-Vorderwand 24 innenseitig mit der Vorderwand 12 des Schachtelteils verbunden. Die Kragen-Seitenlappen 25, 26 liegen innenseitig an den Seitenwänden 14, 15 des Schachtelteils 10 an. Der aus dem Schachtelteil 10 heraus­ ragende Teil des Kragens 23 wird in Schließstellung durch den Deckel 11, nämlich durch Deckel-Vorderwand 17 sowie Deckel-Seitenwände 19, 20, umschlossen (Fig. 1 bis Fig. 3).
Die im vorliegenden Falle als Ausführungsbeispiel gezeigte Klappschachtel ist mit besonders gestalteten Längskanten 27 und 28 ausgebildet, nämlich mit abgerundeten Längskanten (Rundkanten) in der Gestaltung der US-A-47 53 383. Ent­ sprechend ist auch der Kragen 23 im Bereich zwischen Kragen-Vorderwand 24 und Kragen-Seitenlappen 25, 26 mit ab­ gerundeten Kragenkanten 29 ausgebildet.
Die Klappschachtel ist mit besonderen Maßnahmen ausge­ stattet, die eine Sicherung des Deckels 11 in Schließ­ stellung gewährleisten, ohne dabei die Handhabung der Packung im übrigen zu beeinträchtigen. In der Schließ­ stellung soll eine untere, freie Kante der Deckel-Vorder­ wand 17, also eine Deckelkante 30 möglichst exakt an einer Gegenkante des Schachtelteils 10 anliegen, nämlich an einem oberen freien Rand der Vorderwand 12 des Deckelteils 10, im vorliegenden Falle als Schließkante 31 gekennzeichnet. Um diese Schließstellung (Fig. 1, Fig. 6) zu gewährleisten, wird bei der vorliegenden Klappschachtel ein zusätzlicher Schließdruck auf den Deckel 11 ausgeübt.
Innerhalb des Deckels werden nach innen gerichtete Material­ verstärkungen bzw. verdickungen gebildet, die in Schließ­ stellung auf Teile des Kragens einen erhöhten (Stütz-)Druck ausüben. Es wird dadurch eine zusätzliche Schließkraft auf den Deckel 11 übertragen. Der erhöhte Druck wird im Bereich der Kragen-Vorderwand 24 erzeugt, und zwar bei dem vor­ liegenden Ausführungsbeispiel in einem oberen, einem freien Rand der Kragen-Vorderwand zugekehrten Bereich.
Dabei wird die besondere, aber durchaus übliche Gestaltung des Kragens 23 zur Mitwirkung herangezogen. Der Kragen ist nämlich im Bereich der Kragen-Vorderwand 24 mit einer Aus­ nehmung 32 versehen. Diese befindet sich vollständig in dem aus dem Schachtelteil 10 herausragenden Bereich des Kragens. Durch die Ausnehmung 32 werden seitliche Stege 33, 34 der Kragen-Vorderwand 24 begrenzt. Die Stege bilden schmale, sich etwas nach oben etwas verjüngende Flächenbe­ reiche der Kragen-Vorderwand. Die vorstehenden Materialver­ dickungen an der Innenseite der Deckel-Vorderwand liegen in Schließstellung des Deckels 11 an der Kragen-Vorderwand im Bereich der Stege 33, 34 an, und zwar an den oberen bzw. freien Enden der Stege 33, 34, unmittelbar benachbart zum seitlichen Rand bzw. zu den hier anschließenden Kragen- Seitenlappen 25, 26.
Die Materialverdickung kann auf verschiedene Weise gebildet sein, insbesondere auch durch gesonderte Zuschnitte, die innenseitig auf die Deckel-Vorderwand 17 aufgelegt sind. Vorteilhaft ist eine Anordnung der Verdickungen im Bereich zwischen der Deckel-Vorderwand 17 und einem Deckel-Innen­ lappen 35. Dieser Deckel-Innenlappen 35 ist im Prinzip bei Klappschachteln üblich. Der Deckel-Innenlappen 35 ist Teil des Packungszuschnitts (Fig. 4) und schließt an den freien Rand der Deckel-Vorderwand 17 an. Im vorliegenden Falle ist jedoch der Deckel-Innenlappen 35 mit einer größeren Ab­ messung in Zuschnitt-Längsrichtung ausgebildet, derart, daß sich der Deckel-Innenlappen 35 nahezu bis an die Innenseite der Deckel-Oberwand 21 erstreckt (Fig. 6 und Fig. 7).
Die Materialverdickung wird bei dem vorliegenden Aus­ führungsbeispiel durch Teile des Deckel-Innenlappens 35 ge­ bildet, und zwar durch kleine Faltlappen 36, 37, die Teil des Packungszuschnitts sind und am freien Ende des Deckel- Innenlappens 35 seitlich an diesen als Ansätze desselben anschließen. Die im vorliegenden Falle quadratischen Falt­ lappen 36, 37 sind gegenüber dem Deckel-Innenlappen 35 durch eine Faltlinie 38 markiert. Im übrigen ist der Deckel-Innenlappen 35 trapezförmig ausgebildet.
Zur Bildung der beschriebenen Materialverdickungen werden die Faltlappen 36, 37 gegen die der Deckel-Vorderwand 17 zugekehrte Seite des Deckel-Innenlappens 35 gefaltet und zweckmäßigerweise durch Klebung mit diesem verbunden. Danach wird im üblichen Ablauf des Faltprozesses der Deckel-Innenlappen 35 gegen die Innenseite der Deckel- Vorderwand 17 umgefaltet und mit dieser ebenfalls durch Klebung verbunden. Der Deckel-Innenlappen 35 liegt dadurch im mittleren Bereich unmittelbar an der Deckel-Vorderwand 17 an. In den seitlichen Bereichen entstehen Verdickungen durch die Faltlappen 36, 37 zwischen Deckel-Innenlappen 35 und Deckel-Vorderwand 17. Die Positionierung ist derart, daß die Faltlappen 36, 37 sich exakt im Bereich der Enden der Stege 33, 34 erstrecken.
Durch die auf die Deckel-Vorderwand 17 ausgeübte, nach außen gerichtete Schließkraft wird der Deckel 11 in Richtung auf die Schließlage belastet. Dies ergibt sich auch dadurch, daß der Deckel 11 wie ein Hebel wirkt, der um das Scharnier (Faltlinie 22) in Schließrichtung beauf­ schlagt ist. Es ist deshalb wichtig, daß die Materialver­ dickungen oberhalb der Faltlinie 22 angeordnet sind.
Bezugszeichenliste
10 Schachtelteil
11 Deckel
12 Vorderwand
13 Rückwand
14 Seitenwand
15 Seitenwand
16 Bodenwand
17 Deckel-Vorderwand
18 Deckel-Rückwand
19 Deckel-Seitenwand
20 Deckel-Seitenwand
21 Deckel-Oberwand
22 Faltlinie
23 Kragen
24 Kragen-Vorderwand
25 Kragen-Seitenlappen
26 Kragen-Seitenlappen
27 Längskante
28 Längskante
29 Kragenkante
30 Deckelkante
31 Schließkante
32 Ausnehmung
33 Stege
34 Stege
35 Deckel-Innenlappen
36 Faltlappen
37 Faltlappen
38 Faltlinie

Claims (7)

1. Klappschachtel (Hinge-Lid-Packung), insbesondere mit abgerundeten bzw. abgeschrägten Längskanten (27, 28), be­ stehend aus einem Schachtelteil (10) und einem an einer Rückwand (13) desselben angelenkten Deckel (11), wobei im Schachtelteil (10) ein aus diesem teilweise herausragender Kragen (23) angeordnet ist, der in Schließstellung im Bereich einer Kragen-Vorderwand (24) und von Kragen-Seiten­ lappen (25, 26) durch eine Deckel-Vorderwand (17) und Deckel-Seitenwände (19, 20) umfaßt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Deckel-Vorderwand (17) an ihrer Innenseite mit wenigstens einer Materialver­ dickung versehen ist, die in Schließstellung des Deckels (11) unter Erzeugung eines erhöhtem Schließdrucks an der Kragen-Vorderwand (24) anliegt.
2. Klappschachtel nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Verdickung an der Innenseite der Deckel- Vorderwand (17) mit Abstand von einer freien Deckelkante (30) derselben, insbesondere unmittelbar benachbart zu einer Deckel-Oberwand (21), angeordnet ist und im Bereich seitlicher Schenkel bzw. Stege (33, 34) der Kragen-Vorder­ wand (24) an dieser anliegen.
3. Klappschachtel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Verdickung durch einen Deckel- Innen­ lappen (35) an der Innenseite der Deckel-Vorderwand (17) ge­ bildet ist, insbesondere durch örtliche doppellagige Aus­ bildung des Deckel-Innenlappens (35).
4. Klappschachtel nach Anspruch 3, dadurch gekenn­ zeichnet, daß mit dem Deckel-Innenlappen (35) verbundene Faltlappen (36, 37) desselben zur Bildung der Verdickungen zwischen Deckel-Innenlappen (35) und Deckel-Vorderwand (17) gefaltet sind.
5. Klappschachtel nach Anspruch 1, sowie einem oder mehreren der weiteren Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an der Innenseite der Deckel-Vorderwand (17) zwei Ver­ dickungen in seitlichen, der Deckel-Oberwand (21) zuge­ kehrten Bereichen angeordnet sind, derart, daß die Ver­ dickungen in Schließstellung des Deckels (11) an oberen bzw. freien Endbereichen der Stege (33, 34) der Kragen- Vorderwand (24) anliegen.
6. Klappschachtel nach Anspruch 5, dadurch gekenn­ zeichnet, daß seitlich am Deckel-Innenlappen (35), insbe­ sondere in Höhe eines freien, der Deckel-Oberwand (21) zuge­ kehrten Randes, Faltlappen (36, 37) angeordnet sind, die zur Bildung der Verdickungen nach innen gegen den Deckel- Innenlappen (35) faltbar sind, derart, daß die Faltlappen (36, 37) zwischen Deckel-Innenlappen (35) und Deckel- Vorderwand (17) fixiert sind.
7. Klappschachtel nach Anspruch 6, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Deckel-Innenlappen (35) trapezförmig aus­ gebildet ist mit zum freien Rand hin divergierenden Rändern.
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