DE102004063655B4 - Zuschnitt aus Karton oder dergleichen mit zusammensteckbarem Boden - Google Patents

Zuschnitt aus Karton oder dergleichen mit zusammensteckbarem Boden Download PDF

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Abstract

Zuschnitt aus Karton oder dergleichen für eine Schachtel zur Aufnahme von Töpfchen, Flakons und dergleichen, der vier aufeinanderfolgende mittlere Hauptbereiche (A, B, C, D) aufweist, die durch untereinander parallele Falzlinien (1, 2, 3) voneinander getrennt sind, sowie zwei seitliche Verschlussbereiche (G, D1) für die Schachtel, wobei von zwei wechselweisen Hauptbereichen (A, C) nach einer Seite zwei erste Klappen (F, I) und nach der gegenüberliegenden Seite zwei zweite Klappen (E, H) abstehen, die zum Bilden von jeweils zwei der Deckel- bzw. Bodenhohlräumen der Schachtel bestimmt sind, wobei die Deckelhohlräume bei aufgestellter Schachtel parallel zueinander angeordnet sind und eine Unterbrechung dazwischen lassen, dadurch gekennzeichnet, dass zur Bildung des ersten Bodenhohlraums eine der zweiten Klappen (E) aus nach innen faltbaren, miteinander einen Winkel von 90° bildenden Teilen (E1, P, E2) und einem um 90° nach außen faltbaren Teil (E3) gebildet ist, und dass zur Bildung des zweiten Bodenhohlraums die andere der zweiten Klappen...

Description

  • Technischer Hintergrund
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich im allgemeinen auf Schachteln aus Karton oder dergleichen, die zur Aufnahme von Töpfchen, Flakons oder von anderen artverwandten Behältern bestimmt sind, insbesondere auf einen Zuschnitt aus Karton oder dergleichen zur Herstellung einer Schachtel der vorgenannten Art.
  • Schachteln aus Karton oder dergleichen, die zur Aufnahme von Töpfchen, Flakons oder dergleichen bestimmt sind, sind bekannt und lösen in den meisten Fällen das Problem eine Beschädigung des darin enthaltenen Töpfchens oder Flakons beim Transportieren oder Handhaben zu vermeiden. In solchen Schachteln, die einen geschlossenen Deckel und einen zusammengesteckten geschlossenen Boden aufweisen, können die darin enthaltenen Töpfchen oder Flakons jedoch kleine Bewegungen ausführen, durch die sich auf die Dauer die Deckel und Böden abnutzen können mit der Folge, dass das Töpfchen oder Flakon aus der Schachtel fallen kann.
  • Um diesem Nachteil abzuhelfen, sind bereits Zuschnitte für Schachteln aus Karton oder dergleichen verwirklicht worden, die beim Falten zwischen dem Schachteldeckel und -boden verstärkte Wände erzeugen, die derart ausgebildet sind, dass eine Beschädigung des darin enthaltenen Töpfchens oder Flakons verhindert wird.
  • Stand der Technik
  • Aus dem DE-94 19 312 U1 ist ein gattungsgemäßer Zuschnitt bekannt, bei dem von wechselweisen Hauptbereichen Klappen abstehen, die zum Bilden der Deckel- bzw. der Bodenhohlräume der Schachtel bestimmt sind, wobei die Deckelhohlräume bei aufgestellter Schachtel parallel zueinander angeordnet sind und eine Unterbrechung dazwischen lassen. Diese Lösung erzeugt bei der daraus herstellbaren Faltschachtel in das Schachtelinnere hineinragende Stützkörper zur Fixierung des zu verpackenden Gutes in der Längsrichtung.
  • Bei einer derartigen Schachtel werden somit sowohl unterhalb des Deckels, als auch oberhalb des Bodens Hohlräume erzeugt, die im aufgestellten Zustand der Schachtel als untere bzw. obere Auflage für das in der Schachtel enthaltene Töpfchen oder Flakon dienen, wenn der Schachteldeckel und der Schachtelboden geschlossen sind. Bei dieser Schachtelart erstrecken sich jedoch die beiden gefalteten jeweils einen Hohlraum bildenden Klappen des Zuschnitts nicht über den gesamten Deckel- bzw. Bodenbereich, sondern lassen dazwischen eine Unterbrechung, die im Falle von Flakons zur Aufnahme des Halsteils dazu dienen, aber den gesamten Deckel bzw. Boden der Schachtel nicht in geeigneter Weise verstärken kann, weshalb es immer noch zu deren Zerstörung kommt mit der Gefahr, dass das Töpfchen oder Flakon verloren geht. Insbesondere wird der Hohlraum im Schachtelboden, auf dem praktisch das Töpfchen oder Flakon aufliegt, am meisten beschädigt.
  • Aus der EP 0 731 032 A1 ist ein Zuschnitt für eine Faltschachtel bekannt, mit dem Hohlräume zwischen Faltlaschen erzeugt werden, die zur Verstärkung von Seitenwänden dienen. Eine Abstimmung auf die Formgebung von Töpfchen oder Flakons ist hier nicht vorgesehen oder beabsichtigt, denn diese Schachtel ist zum Transport von Gemüse oder Früchten konzipiert, wo sich das Problem der sicheren Halterung eines einzelnen definierten Gegenstandes nicht stellt.
  • Darstellung der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung will den Mängeln der oben beschriebenen Schachteln abhelfen, indem ein Zuschnitt aus Karton oder dergleichen geschaffen wird, mit dem sowohl im Boden als auch im Deckel der Faltschachtel Verstärkungshohlräume einfacher Konzeption sowohl hinsichtlich der Fertigung als auch der Montage herstellbar sind.
  • Diese Aufgabe wird mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 gelöst.
  • Dadurch wird ein wesentlich verstärkter Boden der Faltschachtel erreicht.
  • Zum Unterschied von den Schachteln mit einer einem speziellen Aufnahmesitz für ein Töpfchen aufweisenden Boden, bei der der Boden besonders schwach ist und zum Unterschied von den Schachteln, die mit auseinanderliegenden Bodenhohlräumen und Deckelhohlräumen versehen sind, eignet sich die aus dem erfindungsgemäßen Zuschnitt hergestellte Schachtel ebenso gut sowohl für die Aufnahme von Töpfchen als auch Flakons, und vermeidet eine Beschädigung des Inhalts und des Schachtelbodens beim Transportieren oder Handhaben. Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform tragen zwei um 90° gefaltete Klappen weiter zur Verstärkung des Bodens bei und verhindern die bei den bekannten Schachteln bestehende Gefahr des Durchbrechens.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Die vorliegende Erfindung wird nun anhand der anliegenden Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 eine Draufsicht des Zuschnitts,
  • 2 eine perspektivische Ansicht einer ersten Zusammenbaustufe des Zuschnitts, in der die oberen und die unteren Hohlräume der Faltschachtel, von einer Seite gesehen, verwirklicht werden,
  • 3 eine perspektivische Ansicht derselben Darstellung von 2, aber um 180° gedreht, um die Gestalt der oberen und unteren Hohlräume der Faltschachtel, von der entgegengesetzten Seite gesehen, zu zeigen,
  • 4 eine perspektivische Ansicht einer anschließenden Zusammenbaustufe des Zuschnitts,
  • 5 eine perspektivische Ansicht einer weiteren Zusammenbaustufe des Zuschnitts,
  • 6 eine perspektivische Ansicht der aus dem Zuschnitt zusammengebauten Faltschachtel mit dem Deckel und dem Boden im geschlossenen Zustand, und
  • 7 eine perspektivische Ansicht der Gestalt der durch Zusammenstecken verbundenen Bodenhohlräume der Faltschachtel.
  • Beschreibung des Ausführungsbeispiels
  • Wie aus 1 ersichtlich, erhält man eine Faltschachtel ausgehend von einem Zuschnitt O, der aus vier aufeinanderfolgenden mittleren Hauptbereichen A, B, C, D besteht, die mittels untereinander parallelen Falzlinien 1, 2, 3 voneinander getrennt sind. Vom Hauptbereich A steht eine Klappe 4 ab, die durch eine zu den Falzlinien 1, 2, 3 parallele Falzlinie 5 getrennt ist und die als Klebestreifen zum Zusammenbauen der Schachtel dient. An gegenüberliegenden Seiten des Hauptbereichs A stehen Klappen E und F ab, die durch Falzlinien 6 bzw. 7 vom Hauptbereich A getrennt sind. Die Klappe E weist einen Teil E1 mit einem abstehenden Steg P auf, der durch eine Falzlinie 8 vom Teil E1 getrennt ist. Vom Steg P steht ein T-förmiger Teil E2 hervor, der durch eine parallel zur Falzlinie 8 verlaufende Falzlinie 9 getrennt ist und der seitlich zwei abstehende Zungen E4 und am freien Ende eine durch eine Falzlinie 12 vom Teil E2 getrennt abstehende Lasche E3 aufweist. Die Klappe F ist in zwei Teile F1 und F2 geteilt, die untereinander durch zwei Falzlinien 13 getrennt sind, die parallel zur Falzlinie 7 liegen. Die Klappe F weist einen Teil F3 auf, der vom Teil F2 durch eine Falzlinie 14 getrennt wird, und eine abstehende Lasche F4, die vom Teil F3 durch eine Falzlinie 15 getrennt ist. Im Mittenbereich der Falzlinie 13 ist eine rautenförmige Öffnung R angebracht.
  • Vom Hauptbereich B steht unten (in 1) eine Klappe G ab, die vom Hauptbereich B durch eine Falzlinie 16 getrennt ist, und eine abstehende Lasche G1, getrennt durch eine Falzlinie 17, aufweist, wobei beide Falzlinien 16 und 17 parallel zueinander verlaufen.
  • Vom Hauptbereich C stehen seitlich zwei Klappen H und I ab, die durch parallele Falzlinien 18 bzw. 19 getrennt sind. Die Klappe H weist einen Teil H1 und einen Teil H2 auf, die untereinander durch zwei Stege Q entlang paral leler Falzlinien 20 und 21 getrennt sind; der Teil H2 weist am Ende eine abstehende Lasche H3 auf, die durch eine Falzlinie 22 vom Teil H2 getrennt ist. Der Teil H1 der Klappe H weist in der Mitte eine zwei abstehende Zungen H4 bildende Ausnehmung S auf.
  • Die Klappe I weist zwei Teile I1, I2 auf, die durch eine zur Falzlinie 19 parallele Falzlinie 25 getrennt sind, der Teil I2 weist einen abstehenden Teil I3 auf, der vom Teil I2 durch eine Falzlinie 26 getrennt ist. An die Lasche 13 ist über eine Falzlinie 27 eine abstehende Lasche 14 angelenkt.
  • Der Hauptbereich D weist oben eine abstehende Klappe D1 auf, die durch eine Falzlinie 23 getrennt ist und eine abstehende Lasche D2, getrennt durch eine Falzlinie 24, aufweist.
  • Im Hauptbereich B ist eine Öffnung L angebracht, die sich teilweise auch in den Hauptbereich A und in den Hauptbereich C erstreckt. Diese Öffnung dient zum Betrachten des in der Schachtel enthaltenen Töpfchens oder Flakons von außen.
  • Die erste Zusammenbaustufe der Faltschachtel wird in 2 und 3 beschrieben und besteht im Aufstellen der Hohlräume, die zum Bilden der oberen und der unteren Schachtelwand dienen. In 2 wird eine Seite der aufgestellten Hohlräume und in 3 die gegenüberliegende Seite der aufgestellten Hohlräume veranschaulicht, um ihre Struktur verständlicher zu machen.
  • In dieser ersten Zusammenbaustufe faltet man den Klappenteil E1 um die Falzlinie 6 um 90° zum zugehörigen Hauptbereich A nach innen, dann faltet man den Steg P um 90° um die Falzlinie 8 wieder nach innen, weiter faltet man den Teil E2 um die Falzlinie 9 um 90° nach innen und faltet die Lasche E3 um die Falzlinie 12 nach außen und klebt die Lasche E3 innen am Hauptbereich A an. Auf diese Weise wird ein Bodenhohlraum gebildet.
  • Weiter in dieser Zusammenbaustufe faltet man den Klappenteil F um die Falzlinie 7 um 90° zum zugehörigen Hauptbereich A nach innen, dann faltet man den Teil F2 um 90° um die Falzlinie 13 nach innen, weiter faltet man den Teil F3 um die Falzlinie 14 um 90° nach innen und faltet die Lasche F4 um die Falzlinie 15 nach außen und man klebt die Lasche F4 innen am Hauptbereich A an. Auf diese Weise wird ein Deckelhohlraum gebildet.
  • Weiter in dieser Zusammenbaustufe faltet man den Klappenteil H1 um die Falzlinie 18 um 90° zum zugehörigen Hauptbereich C nach innen, dann faltet man die Stege Q um die Falzlinie 20 um 90° nach innen und faltet den Abschnitt H2 um 90° um die Falzlinie 21 nach innen. Dann faltet man die Lasche H3 um die Falzlinie 22 nach außen und klebt die Lasche H3 innen am Hauptbereich C an. Auf diese Weise wird ein Bodenhohlraum gebildet.
  • Weiter in dieser ersten Zusammenbaustufe faltet man den Klappenteil I1 um die Falzlinie 19 um 90° zum zugehörigen Hauptbereich C nach innen, dann faltet man den Teil I2 um 90° um die Falzlinie 25 nach innen, und faltet weiter den Teil I3 um die Falzlinie 26 um 90° nach innen. Nun faltet man die Lasche 14 um die Falzlinie 27 nach außen und klebt die Lasche 14 innen am Hauptbereich C an. Auf diese Weise wird ein Deckelhohlraum gebildet.
  • In der darauffolgenden in 4 dargestellten Zusammenbaustufe der Schachtel faltet man den Hauptbereich C um die Falzlinie 2 um 90° nach innen, so dass auf diese Weise der Bodenhohlraum H und der Deckelhohlraum I um 90° nach innen gedreht hervorgehen.
  • In der weiteren, in 5 dargestellten Zusammenbaustufe der Faltschachtel faltet man den Hauptbereich A um die Falzlinie 1 um 90° nach innen, so dass der Bodenhohlraum E und der Deckelhohlraum F um 90° nach innen gedreht hervorgehen. Bei diesem Vorgehen steckt sich der Bodenhohlraum E in den Bodenhohlraum H ein, so wie beschrieben und in 7 dargestellt, um den verstärkten Boden der Schachtel zu bilden, während sich daraus der Deckelhohlraum F um 90° zum Hauptbereich B gedreht ergibt und sich parallel zum Deckelhohlraum I anordnet.
  • Als letzte Aufstellarbeit der Faltschachtel faltet man den Hauptbereich D um die Falzlinie 3 nach innen und verklebt ihn mit der Lasche 4, um die Seitenwände der Schachtel zu bilden, und dann faltet man den Teil D1 von dem den Schachtelbodendeckel bildenden Hauptbereich D nach innen und steckt die Lasche D2 vom Hauptbereich D zwischen den Hauptbereich B und die von den Klappen E, H gebildeten Bodenhohlräume, so dass die Schachtel unten geschlossen wird. Gleichzeitig faltet man die den oberen Schachteldeckel bildende Klappe G nach innen und steckt den Teil G1 der Klappe G zwischen den Hauptbereich D und die von den Klappen F und I gebildeten Deckelhohlräume derart ein, dass die Faltschachtel oben geschlossen wird, wie aus 6 ersichtlich.
  • Das Erfindungsmerkmal des Zuschnitts zur Erzeugung der zusammengesteckten verstärkten Bodenwand wird im Gesamten aus 7 besser ersichtlich, in der der Bodenhohlraum H von oben und der Bodenhohlraum E von unten gezeigt werden. Wie ersichtlich, wird bei der Bildung der Bodenwand der Bodenhohlraum E unterhalb des Bodenhohlraums H gelegt und dann schiebt man ihn nach oben, so dass der Steg P eines Bodenhohlraums (Klappe E) in die Ausnehmung S des anderen Bodenhohlraums (Klappe H) eindringt. Hierbei werden die Zungen E4 der Klappe E nach unten umgebogen, während die Zungen H4 der Klappe H nach oben gebogen werden, und auf diese Weise bewirken, dass der Steg P und der Kopfteil des Teils E2 in die Ausnehmung S eingesteckt bleiben.
  • Wie ersichtlich, ergibt sich diese Bodenwand von einfacher Konzeption sowohl hinsichtlich der Struktur als auch des Zusammenbaus und gewährleistet eine gute Verstärkung des Bodens, die das Töpfchen oder Flakon stützt, vor allem im Mittelbereich. Die Deckelhohlräume (Klappen F und I) kommen unterhalb der oberen Klappe G zu liegen, wenn die Schachtel aufgestellt ist (siehe 6), und lassen eine Unterbrechung dazwischen, um den Flakonhals aufnehmen zu können, wenn ein Flakon in der Schachtel angeordnet wird, während der obere Teil des Flakonkörpers von den Teilen F3 und I3 der Deckelhohlräume (Klappen F und I) in der Faltschachtel festgehalten wird.

Claims (3)

  1. Zuschnitt aus Karton oder dergleichen für eine Schachtel zur Aufnahme von Töpfchen, Flakons und dergleichen, der vier aufeinanderfolgende mittlere Hauptbereiche (A, B, C, D) aufweist, die durch untereinander parallele Falzlinien (1, 2, 3) voneinander getrennt sind, sowie zwei seitliche Verschlussbereiche (G, D1) für die Schachtel, wobei von zwei wechselweisen Hauptbereichen (A, C) nach einer Seite zwei erste Klappen (F, I) und nach der gegenüberliegenden Seite zwei zweite Klappen (E, H) abstehen, die zum Bilden von jeweils zwei der Deckel- bzw. Bodenhohlräumen der Schachtel bestimmt sind, wobei die Deckelhohlräume bei aufgestellter Schachtel parallel zueinander angeordnet sind und eine Unterbrechung dazwischen lassen, dadurch gekennzeichnet, dass zur Bildung des ersten Bodenhohlraums eine der zweiten Klappen (E) aus nach innen faltbaren, miteinander einen Winkel von 90° bildenden Teilen (E1, P, E2) und einem um 90° nach außen faltbaren Teil (E3) gebildet ist, und dass zur Bildung des zweiten Bodenhohlraums die andere der zweiten Klappen (H) aus nach innen faltbaren, miteinander einen Winkel von 90° bildenden Teilen (H1, Q, H2) und einem um 90° nach außen faltbaren Teil (H3) gebildet ist, wobei die Teile (H1, Q, H2) der zweiten Klappe (H) eine zwei abstehende Zungen (H4) enthaltende Ausnehmung (S) bilden, durch die die beiden zweiten Klappen (E, H) zur Bildung eines ununterbrochen verstärkten Bodens ineinander steckbar sind.
  2. Zuschnitt nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zur Bildung der Deckelhohlräume die ersten Klappen (F, I) Teile (F1, F2; I1, I2) beinhalten, die derart nach innen faltbar sind, dass sie untereinander Winkel von 90° bilden, sowie einen um 90° nach außen faltbaren Teil (F3; I3) zur Verbindung mit dem zugehörigen Hauptbereich (A, C).
  3. Zuschnitt nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die eine der zweiten Klappen (E) einen Steg (P) aufweist, und der Teil (E2) Klappen (E4) aufweist, die derart ineinander steckbar sind, dass der Steg (P) mit dem Teil (E2) in die Ausnehmung (S) eindringt, wobei sich die Klappen (E4) nach unten umbiegen und die Zungen (H4) sich nach oben falten.
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