DE102004063655A1 - Schachtel aus Karton - Google Patents

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Abstract

Die Schachtel aus Karton oder dergleichen ist dazu bestimmt, Töpfchen, Flakons und dergleichen zu enthalten und wird ausgehend von einem Zuschnitt, der vier aufeinanderfolgende mittlere Hauptbereiche aufweist, die durch untereinander parallele Falzlinien getrennt sind, und zwei seitlichen Verschlußteilen für die Schachtel erhalten. Von wechselweisen Hauptbereichen stehen Klappen ab, die zum Bilden der Deckel- bzw. der Bodenhohlräume der Schachtel bestimmt sind, wobei die Deckelhohlräume bei aufgestellter Schachtel parallel zueinander angeordnet sind und eine Unterbrechung dazwischen lassen, während die Bodenhohlräume zum Ineinanderstecken bestimmt sind, um bei aufgestellter Schachtel zusammen einen ununterbrochenen verstärkten Boden zu bilden.

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich im allgemeinen auf Schachteln aus Karton oder dergleichen, die zur Aufnahme von Töpfchen, Flakons oder von anderen artverwandten Behältern bestimmt sind, insbesondere auf eine Schachtel aus Karton oder dergleichen von der vorgenannten Art, die hinsichtlich der Stabilität des Inhalts und der einfachen Montage eine verbesserte Ausführung ist.
  • Die Schachteln aus Karton oder dergleichen, die zur Aufnahme von Töpfchen, Flakons oder dergleichen bestimmt sind, sind bereits bekannt und lösen in den meisten Fällen das Problem, ein Schütteln des darin enthaltenen Töpfchens oder Flakons beim Transportieren oder Handhaben zu vermeiden. In solchen Schachteln, die einen geschlossenen Deckel und einen zusammengesteckten geschlossenen Boden aufweisen, können die darin enthaltenen Töpfchen oder Flakons kleine Bewegungen ausführen, wodurch sich bei deren Andauern die Deckel und Böden abnutzen können mit der Folge, daß das Töpfchen oder Flakon aus der Schachtel fallen kann.
  • Um diesem Nachteil abzuhelfen, sind bereits Schachteln aus Karton oder dergleichen verwirklicht worden, die zwischen dem Schachteldeckel und -boden verstärkte Wände aufweisen, die derart ausgebildet sind, daß ein Schütteln des darin enthaltenen Töpfchens oder Flakons verhindert wird.
  • Bei einer derartigen Schachtel hat man sowohl unterhalb dem Deckel als auch oberhalb dem Boden Hohlräume vorgesehen, die ausgehend von Zungen, die mit zwei gegenüberliegenden Seitenwänden der Schachtel verbunden und gegen diese Seitenwände gefaltet sind, erhalten werden. Diese Hohlräume dienen im aufgestellten Zustand der Schachtel als untere bzw. obere Auflage für das in der Schachtel enthaltene Töpfchen oder Flakon, wenn der Schachteldeckel und der Schachtelboden geschlossen sind. Bei solcher Schachtelart erstrecken sich jedoch die beiden gefalteten jeweils einen Hohlraum bildenden Klappen nicht über den gesamten Deckel- bzw. Bodenbereich, sondern lassen dazwischen eine Unterbrechung, die im Falle von Flakons zur Aufnahme des Halsteils davon dienen, aber den gesamten Deckel bzw. Boden der Schachtel nicht in geeigneter Weise verstärken kann, weshalb es immer noch zu deren Verderben kommt mit der Gefahr, daß das Töpfchen oder Flakon verloren geht. Insbesondere wird der Hohlraum im Schachtelboden, auf dem praktisch das Töpfchen oder Flakon aufliegt, am meisten beschädigt.
  • Bei einer anderen derartigen Schachtel hat man sowohl zwischen dem Deckel als auch dem Boden Hohlräume angefertigt, die sich bei aufgestellter Schachtel über die gesamte Deckel- und Bodenfläche erstrecken und zum Festhalten dazwischen vor allem eines Töpfchens dienen. Solche Schachteln lösen wohl das Problem, das Schütteln des darin enthaltenen Töpfchens zu vermeiden, werden aber darauf beschränkt, nur Töpfchen aufzunehmen und keine Flakons. Des weiteren stützten sich die Bodenhohlräume, bei aufgestellter Schachtel, einer gegen den anderen und können somit nicht nur zu Verschiebungen Anlaß geben, sondern auch eine eher komplizierte Struktur aufzuweisen.
  • Die vorliegende Erfindung will den Mängeln der oben beschriebenen Schachteln abhelfen, indem eine Schachtel aus Karton oder dergleichen geschaffen wird, die sowohl im Boden als auch im Deckel der Schachtel Verstärkungshohlräume einfacherer Konzeption sowohl hinsichtlich der Fertigung als auch der Montage aufweist.
  • Mehr im einzelnen ist die erfindungsgemäße Schachtel aus Karton oder dergleichen von der Art, die ausgehend von einem Zuschnitt, der vier aufeinanderfolgende mittlere Hauptbereiche aufweist, die durch untereinander parallele Falzlinien von einander getrennt sind, und zwei seitliche Verschlußbereiche für die Schachtel erhalten wird, und die dadurch gekennzeichnet ist, daß von wechselweisen Hauptbereichen Klappen abstehen, die zum Bilden der Deckel- bzw. der Bodenhohlräume der Schachtel bestimmt sind, wobei die Deckelhohlräume bei aufgestellter Schachtel parallel untereinander angeordnet sind und eine Unterbrechung dazwischen lassen, während die Bodenhohlräume zum Ineinanderstecken bestimmt sind, um bei aufgestellter Schachtel zusammen einen ununterbrochenen verstärkten Boden zu bilden.
  • Die vorliegende Erfindung wird nun anhand der anliegenden Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 eine Draufsicht des Ausgangszuschnitts, um die erfindungsgemäße Schachtel zu erhalten,
  • 2 eine perspektivische Ansicht einer ersten Zusammenbaustufe der Schachtel, in der die oberen und die unteren Hohlräume, von einer Seite gesehen, verwirklicht werden,
  • 3 eine perspektivische Ansicht derselben Darstellung von 2, aber um 180° gedreht, um die Gestalt der oberen und unteren Hohlräume, von der entgegensetzten Seite gesehen, zu zeigen,
  • 4 eine perspektivische Ansicht einer anschließenden Zusammenbaustufe der Schachtel,
  • 5 eine erneute perspektivische Ansicht einer weiteren Zusammenbaustufe der Schachtel,
  • 6 eine perspektivische Ansicht der zusammengebauten Schachtel mit dem Deckel und dem Boden im geschlossenen Zustand, und
  • 7 eine perspektivische Ansicht der Gestalt der durch Zusammenstecken zu verbindenden Bodenhohlräume.
  • Wie in 1 ersichtlich, erhält man die erfindungsmäßige Schachtel ausgehend von einem Zuschnitt O, der aus vier aufeinanderfolgende mittlere Hauptbereiche A,B,C,D besteht, die mittels untereinander parallelen Falzlinien 1,2,3 von einander getrennt werden. Von dem Hauptbereich A steht eine Klappe 4 ab, die durch eine zu den Falzlinien 1,2,3 parallele Falzlinie 5 getrennt wird, welche Klappe als Klebestreifen zum Zusammenbauen der Schachtel dient. An den Seiten von Hauptbereich A stehen Klappen E und F ab, die durch Falzlinien 6 bzw. 7 vom Hauptbereich A getrennt werden. Die Klappe E weist einen Teil E1 mit einem abstehenden Steg P auf, der durch eine Falzlinie 8 vom Teil E1 getrennt wird. Vom Steg P steht ein T-förmiger Teil E2 hervor, der durch die parallel zur Falzlinie 8 verlaufende Falzlinie 9 getrennt wird und der seitlich zwei abstehende Zungen E4 und am freien Ende eine durch die Falzlinie 12 vom Teil E2 getrennte abstehende Lasche E3 aufweist. Die Klappe F ist in zwei Teile F1 und F2 geteilt, die untereinander durch zwei Falzlinien 13 getrennt werden, die parallel zur Falzlinie 7 liegen, und der Teil F1 der Klappe F weist einen Teil F3 auf, der vom Teil F2 durch die Falzlinie 14 getrennt wird und eine abstehende Lasche F4, die vom Teil F3 durch die Falzlinie 15 getrennt wird. Auf der Falzlinie 13 ist eine rautenförmige Öffnung R angebracht.
  • Von dem Hauptbereich B steht unten (in 1) eine Klappe G ab, die vom Hauptbereich B durch die Falzlinie 16 getrennt wird und eine abstehende Lasche G1, getrennt durch die Falzlinie 17, aufweist, wobei beide Falzlinien 16 und 17 parallel untereinander verlaufen.
  • Von dem Hauptbereich C stehen seitlich zwei Klappen H und I ab, die durch die untereinander parallelen Falzlinien 18 bzw. 19 getrennt werden. Die Klappe H weist einen Teil H1 und einen Teil H2 auf, die untereinander durch zwei Stege Q entlang den parallelen Falzlinien 20 und 21 getrennt werden, und der Teil H2 weist eine abstehende Lasche H3 auf, die durch die Falzlinie 22 vom Teil H2 getrennt wird. Der Teil der Klappe H1 weist in der Mitte eine zwei abstehende Zungen H4 bildende Ausnehmung S auf.
  • Die Klappe I weist zwei Teile I1,I2 auf, die durch eine zur Falzlinie 19 parallele Falzlinie 25 getrennt werden, und der Teil I2 weist einen abstehenden Teil I3 auf, der vom Teil I2 durch die Falzlinie 26 getrennt wird, wobei letztere eine abstehende Lasche 14 zeigt, die vom Teil I3 durch die Falzlinie 27 getrennt wird.
  • Der Hauptbereich D weist oben eine abstehende Klappe D1 auf, die durch die Falzlinie 23 getrennt wird und eine abstehende Lasche D2, getrennt durch die Falzlinie 24, aufweist.
  • Eine Öffnung L ist im Hauptbereich B angebracht, die sich teilweise auch in den Hauptbereich A und in den Hauptbereich C erstreckt. Diese Öffnung dient zum Betrachten von außen des in der Schachtel enthaltenen Töpfchens oder Flakons.
  • Die erste Zusammenbaustufe der Schachtel wird in 2 und 3 beschrieben und besteht im Aufstellen der Hohlräume, die zum Bilden der oberen und der unteren Schachtelwand dienen. In 2 wird eine Seite der aufgestellten Hohlräume und in 3 die gegenüberliegende Seite der aufgestellten Hohlräume veranschaulicht, um ihre Struktur verständlicher zu machen.
  • In dieser ersten Zusammenbaustufe faltet man den Klappenteil E1 um die Falzlinie 6 um 90° zum zugehörigen Hauptbereich A nach innen, dann faltet man den Steg P um 90° um die Falzlinie 8 wieder nach innen, weiter faltet man den Teil E2 um die Falzlinie 9 um 90° nach innen und faltet die Lasche E3 um die Falzlinie 12 nach außen und klebt die Lasche E3 innen am Hauptbereich A an. Auf diese Weise wird ein Bodenhohlraum gebildet.
  • Immer in dieser Zusammenbaustufe faltet man den Klappenteil F um die Falzlinie 7 um 90° zum zugehörigen Hauptbereich A nach innen, dann faltet man den Teil F2 um 90° um die Falzlinie 13 nach innen, weiter faltet man den Teil F3 um die Falzlinie 14 um 90° nach innen und faltet die Lasche F4 um die Falzlinie 15 nach außen und man klebt die Lasche F4 innen am Hauptbereich A an. Auf diese Weise wird ein Deckelhohlraum gebildet.
  • Immer in dieser Zusammenbaustufe faltet man den Klappenteil H1 um die Falzlinie 18 um 90° zum zugehörigen Hauptbereich C nach innen, dann faltet man die Stege Q um die Falzlinie 20 um 90° nach innen und faltet den Abschnitt H2 stets um 90° um die Falzlinie 21 nach innen. Dann faltet man die Lasche H3 um die Falzlinie 22 nach außen und klebt die Lasche H3 innen am Hauptbereich C an. Auf diese Weise wird ein Bodenhohlraum gebildet.
  • Immer in dieser ersten Zusammenbaustufe faltet man den Klappenteil I1 um die Falzlinie 19 um 90° zum zugehörigen Hauptbereich C nach innen, dann faltet man den Teil I2 um 90° um die Falzlinie 25 nach innen, und faltet weiter den Teil I3 um die Falzlinie 26 immer um 90° nach innen. Nun faltet man die Lasche 14 um die Falzlinie 27 nach außen und klebt die Lasche 14 innen am Hauptbereich C an. Auf diese Weise wird ein Deckelhohlraum gebildet.
  • In der darauffolgenden in 4 dargestellten Zusammenbaustufe der Schachtel faltet man den Hauptbereich C um die Falzlinie 2 um 90° nach innen, so daß auf diese Weise der Bodenhohlraum H und der Deckelhohlraum I um 90° nach innen gedreht hervorgehen.
  • In der weiteren, in 5 dargestellten Zusammenbaustufe der Schachtel, faltet man den Hauptbereich A um die Falzlinie 1 um 90° nach innen, so daß der Bodenhohlraum E und der Deckelhohlraum F um 90° nach innen gedreht hervorgehen. Bei diesem Vorgehen steckt sich der Bodenhohlraum E in den Bodenhohlraum H ein, so wie beschrieben und in 7 dargestellt, um die verstärkte Bodenwand der Schachtel zu bilden, während sich daraus der Deckelhohlraum F um 90° zum Hauptbereich B gedreht ergibt und sich parallel zum Deckelhohlraum I anordnet.
  • Als letzte Aufstellarbeit der Schachtel faltet man den Hauptbereich D um die Falzlinie 3 nach innen und verklebt ihn mit der Lasche 4 davon, um die Seitenwände der Schachtel zu bilden, und dann faltet man den Teil D1 von dem den Schachtelbodendeckel bildenden Hauptbereich D nach innen und steckt die Lasche D2 vom Hauptbereich D zwischen den Hauptbereich B und die Bodenhohlräume E,H, so daß die Schachtel unten geschlossen wird. Gleichzeitig faltet man den die oberen Schachteldeckel bildenden Klappe G nach innen und steckt den Teil G1 von Klappe G zwischen den Hauptbereich D und die Deckelhohlräume F und I derart ein, daß die Schachtel oben geschlossen wird, wie aus 6 ersichtlich.
  • Das Erfindungsmerkmal der zusammengesteckten verstärkten Bodenwand wird im gesamten aus 7 besser ersichtlich, worin der Bodenhohlraum H von oben und der Bodenhohlraum E von unten gezeigt werden. Wie ersichtlich wird bei der Bildung der Bodenwand der Bodenhohlraum E unterhalb den Bodenhohlraum H gelegt und dann schiebt man ihn nach oben, so daß der Steg P des Bodenhohlraums E in die Ausnehmung S des Bodenhohlraums H eindringt.
  • Hierbei werden die Zungen E4 des Bodenhohlraums E nach unten umgebogen, während die Zungen H4 des Hohlraums H nach oben gebogen werden, und auf diese Weise mitwirken, daß der Steg P und die Stange von T des Teils E2 in die Ausnehmung 5 eingesteckt bleiben.
  • Wie ersichtlich, ergibt sich diese verstärkte Bodenwand von einfacher Konzeption sowohl hinsichtlich der Struktur als auch des Zusammenbaus und gewährleistet eine gute Verstärkung für die Bodenwand, die das Töpfchen oder Flakon stützt, vor allem in Mittelbereich. Die Deckelhohlräume F und I, wenn die Schachtel aufgestellt ist (siehe 6), kommen unterhalb die obere Klappe G zu liegen und lassen eine Unterbrechung dazwischen, um den Flakonhals aufnehmen zu können, wenn ein Flakon in der Schachtel angeordnet wird, während der obere Teil des Flakonkörpers von den Teilen F3 und I3 der Deckelhohlräume F und I in der Schachtel festgehalten werden würde.
  • Zum Unterschied von den Schachteln mit einer einen speziellen Aufnahmesitz für ein Töpfchen aufweisenden Bodenwand, bei der die Bodenwand besonders schwach ist und zum Unterschied von den Schachteln, die mit auseinanderliegenden Bodenhohlräumen und Deckelhohlräumen versehen sind, eignet sich die erfindungsgemäße Schachtel ebenso gut sowohl für die Aufnahme von Töpfchen als auch Flakons, und vermeidet, daß das Schütteln des Inhalts beim Transportieren oder Handhaben den Schachtelboden beschädigt und dessen Bruch verursacht. Des weiteren verhindert die erfindungsgemäße Bodenwand der Schachtel, gebildet durch das Einstecken der beiden Bodenholhäume E und H eine Trennung dieser beiden Bodenhohlräume, und die beiden um 90° gefalteten Klappen E4 und H4 tragen weiter zur Verstärkung des Schachtelbodens bei und verhindern die bei den bekannten Schachteln bestehende Gefahr eines Durchbrechens.

Claims (4)

  1. Schachtel aus Karton oder dergleichen zur Aufnahme von Töpfchen, Flakons und dergleichen, von der Art, die ausgehend von einem Zuschnitt (O), der vier aufeinanderfolgende mittlere Hauptbereiche (A,B,C,D) aufweist, die durch untereinander parallele Falzlinien (1,2,3) von einander getrennt werden, und zwei seitlichen Verschlußbreiche (G,D1) für die Schachtel erhalten wird, dadurch gekennzeichnet, daß von wechselweisen Hauptbereichen (A,C) Klappen (F,I) beziehungsweise (E,H) abstehen, die zum Bilden der Deckel- bzw. der Bodenhohlräume der Schachtel bestimmt sind, wobei die Deckelhohlräume (F,I) bei aufgestellter Schachtel parallel zueinander angeordnet sind und eine Unterbrechung dazwischen lassen, während die Bodenhohlräume (E,H) zum gegenseitigen Ineinanderstecken bestimmt sind, um bei aufgestellter Schachtel zusammen einen ununterbrochenen verstärkten Boden zu bilden.
  2. Schachtel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Bodenhohlraum (E) durch nach innen gefaltete, miteinander einen Winkel von 90° bildende Teile (E1,P,E2), und einem um 90° nach außen zu faltenden Teil (E3) zwecks Aufkleben auf den entsprechenden Hauptbereich (A) gebildet ist, und der Bodenhohlraum (H) durch nach innen gefaltete, miteinander einen Winkel von 90° bildende Teile (H1,Q,H2), und einem um 90° nach außen zu faltenden Teil (H3) zwecks Aufkleben auf den entsprechenden Hauptbereich (C) gebildet ist, wobei die Teile (H1,Q,H2) eine zwei abstehende Zungen (H4) enthaltende Ausnehmung (S) bilden.
  3. Schachtel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Deckelhohlräume (F,I) aus Teilen (F1,F2) beziehungsweise (I1,I2), die derart nach innen gefaltet werden, daß sie dazwischen Winkel von 90° bilden, und einem um 90° nach außen zu faltenden Teil (F3) beziehungsweise (I3), um ihn an den entsprechenden Hauptbereich (A) beziehungsweise (C) aufzukleben, gebildet werden.
  4. Schachtel nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Bodenhohlraum (H), der die Ausnehmung (S) mit den abstehenden Zungen (H4) aufweist, und der Bodenhohlraum (E), der den Steg (P) aufweist, und der Teil (E2) mit den Klappen (E4) dazu bestimmt sind, derart ineinander eingesteckt zu werden, daß der Steg (P) mit dem Teil (E2) in die Ausnehmung (S) eindringt, so daß die Zungen (E4) sich nach unten umzubiegen und die Zungen (H4) sich nach oben zu falten gezwungen sind, wobei die Zungen (E4,H4) untereinander zusammenwirken, um einen Teil des in den anderen Hohlraum eingesteckten Hohlraums festzuhalten und den Widerstand des Bodens gegen den Druck des Inhalts zu erhöhen.
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