DE2903562C2 - Prismatischer oder kubischer Sammelbehälter für medizinischen Abfall - Google Patents

Description

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Teilen besteht rationen, die sich bis zu den äußeren Faltlinien 47, 49

Bei der Ausführungsform nach Fig.2 bis 5 weist der erstrecken. Die von den Anlenklinien 44, 45 und den Behälter B die beiden Seitenwände 3,6 auf, deren Ver- Faltlinien 47, 49, den Rändern 62, 63 und 64, 65 der längerung über die Behälteroberkante 7 die Deckelver- DeckelverschluBklappen 40,41 sowie den Einschnitten schlußlaschen 8,9 bilden (F i g. 2 und 3). Diese sind durch 5 58 bis 61 begrenzten Abschnitte 66,67 bzw. 68,69 sind eine Anlenklinie 10, 11 an dieser Oberkante mit den mit der benachbarten Behälterwand (3, 6, z.B. durch Seitenwänden 3,6 verbunden und besitzen im Abstand χ Krampen verbunden.

von dieser Anlenklinie eine erste Faltiinie 12,13 der im Wie F i g. 7 zeigt, liegt in der Gebrauchsstellung des

Abstand χ + a eine weitere Faltiinie 14,15 zugeordnet Sammelbehälters B der obere Rand des Innensackes 2 ist, wobei a die Dicke der Behälterwände ist. Die Dek- io von außen kragenartig auf den Abschnitten 80, 81 der kelverchlußlasche 9 weist im Abstand von ihrer Außen- Deckelverschlußlaschen 40, 41 auf, wodurch diese in kante 16 einen Schlitz 17 auf, während die Deckelver- ihrer heruntergeklappten Offenstellung gehalten werschlußlasche 8 im Abstand von ihrem äußeren Rand 18 den. Ist der Innensack gefüllt und verschlossen, so wereinen von einer Faltlinie 19 ausgehenden Lappen 20 den die Deckelverschlußlaschen 40, 41 in ihre Verbesitzt, der in den Schlitz 17 einsteckbar ist, wobei der 15 schlußlage gebracht Hierbei nehmen die Abschnitte 82, zwischen der Faltünie 19 und dem Rand 18 gelegene 83 die in F i g. 8 gezeigte Stellung ein, in der sie parallel Abschnitt 20a umgebogen werden kann und eine nach zu den Wänden 3, 6 des Behälters gelegen sind. Durch oben ragende Lasche an dem Behälter bildet (F i g. 4 die Verbindung der Abschnitte 66 bis 69 mit den Seiten- und 5). — Die Abschnitte 21,22 und 23,24 zwischen den wänden 3, 6 bleiben die Abschnitte 80, 81 in ihrer Ver-Anlenk- und den Faltlinien 10, 12 und 12, T4 einerseits 20 bindung mit den Seitenwänden 3, 6 des Behälters B, sowie 11, 13 und 13, 15 andererseits besitzen je ein wodurch die Laschen 40, 41 um die Faltlinien 46, 48 Griffloch 25, 26 bzw. 27, 28, die sich, wie F i g. 5 erken- schwenkbar sind und daher eine gestreckte Lage über nen läßt, decken, wenn die Deckelverschlußlaschen 8,9 den Innensack 2 einnehmen können, wodurch das Einin ihre dargestellte Verschlußlage gebracht worden sind stecken des Lappens 70 in den Schlitz 71 erleichtert und die Abschnitte 21 bis 24 ihre senkrechte Stellung 25 wird. — Um die Traggriffe zu bilden, werden die Perfoeinnehmen (F i g. 5). Hierdurch werden feste Griffele- rationen an den Einschnitten 58 bis 61 gelöst (der Innenmente an den Seitenwänden 3, 6 bzw. deren Verlange- sackkragen in das Innere des Behältes B geschlagen) rungen gebildet und die mit Jen Grifflöchern 55 bis 57 versehenen Ab-

Solange der obere Sackrand R an den Abschnitten 22, schnitte 84, 85 und 86, 87 zwischen den benachbarten 23 von außen anliegt (F i g. 2), werden diese gegen die 30 Einschnitten in ihre senkrechte oder annähernd senk-Seitenwände 3, 6 gedrückt, so daß auch die Abschnitte rechte Stellung nach F i g. 8 gebracht. 21,24 und die Abschnitte 29,30 der Deckelverschlußla- Im rechten Winkel zu den Deckelverschlußlaschen 8,

sehen 8,9 nach unten ragen und gegen die Seitenwände 9 nach den F i g. 3 und 5 sowie 40, 41 nach F i g. 6 bis 8 3,6 gezogen werden. Zum vorläufigen Verschließen des können Deckelklappen 90, 91 um Anlenklinien 92, 93 Behälters B bei noch offenem Innensack 2 werden die 35 vorgesehen sein; diese können in ihrer Länge so gestal-Abschnitte 21, 24 der Deckelverschlußlasche längs der tet sein, daß.sie den Querschnitt des Behälters 1 hälftig Faltlinie 12,13 zunächst hochgefaltet und dann die Ab- oder aufeinanderliegend vollständig überdecken.

schnitte 29,30 der Deckeiverschlußlaschen um die Kan-

te 7 bzw. die Anlenklinien 10,11 in die Lage nach F i g. 4 Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

umgelegt, wonach der Lappen 20 in den Schlitz 17 ge- 40

steckt werden kann. — Zum endgültigen Verschließen
des Behälters B und zum Erfassen des Behälters werden
die Abschnitte 21 bis 24, nachdem der obere Sackrand R
vom Rand des Behälters gelöst und in das Sackinnere
gebracht wurde, (wo der Sack, z. B. an einer Sackblume 45
oder Sackkrause zusätzlich verschlossen werden kann)
in Richtung der beiden Pfeile S in die Stellung nach
F i g. 5 hochgeschwenkt, so daß beidseitig Griffe aus den
Abschnitten 21 bis 24 mit ihren sich deckenden Grifflöchern 25 bis 28 gebildet werden. 50

Bei der Ausführungsform nach F i g. 6 bis 8 sind die
beiden Deckeiverschlußlaschen 40, 41 wiederum über
die Anlenklinien 44,45 mit den Behälterseitenwänden 3,
6 verbunden und weisen die vier Faltlinien 46, &Π und 48,
49 auf, die paarweise benachbart den Abstand χ bzw. 55
χ + a aufweisen. Eine weitere Faltlinie 50, 51, die sich
parallel zu den Anlenk- und Faltlinien erstreckt, hat von
der benachbarten Faltlinie 47,49 den Abstand e, durch
den die beiden Deckeiverschlußlaschen 40, 41 in geschlossenem Zustand des Sammelbehälters nach F i g. 8 60
einen Abstand e von der oberen Kante 7 des Behälters
erhalten. HierHiirrh wird <?in? erhöhte Steifigkeit des
aus den beiden Deckeiverschlußlaschen 40,41 gebildeten Deckels erzielt, wobei die Abschnitte 52, 53 von
innen gegen die Seitenwände 3,6 anliegen. 65

Von den Anlenklinien 44, 45 aus erstrecken sich nach
außen beidseitig der Grifflöcher 54, 55 bzw. 56, 57 Einschnitte 58,59 bzw. 60,61, z. B. von aufreißbaren Perfo-

Claims (1)

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41 01 022 zeigt, daß durch zusätzliche Faltlinien an den

Patentansprüche: Verschlußklappen ein Einwärtsfalten dieser Klappen

möglich ist

1. Prismatischer oder kubischer Sammelbehälter Durch die US-PS 36 32 038 ist ein aus einem Kartonfür medizinischen Abfall aus einem auffaltbaren 5 zuschnitt gebildeter Sammelbehälter für Abfall mit pris-Kartonzuschnitt mit Bodenverschlußlaschen mit maiischem Querschnitt bekannt, der vier Seitenwände zwei an zwei gegenüberliegenden Seitenwänden an- und daran angelenkte Boden- und Deckelverschlußlagelenkten verbindbaren Deckelverschlußlaschen sehen, einen an seinem oberen Randabschnitt um den und mit wenigstens einer an einer dritten der Seiten- oberen Kartonrand kragenartig umlegbaren Innensack wände angelenkten dritten Deckelverschlußlasche, 10 und ja eine, eine Verschlußklappenhälfte bildende Verdie über zwei weitere zur Anlenklinie parallele FaIt- längerung zweier sich gegenüberliegender Behälterseilinien mit der benachbarten Seitenwand verbunden tenwände aufweist — In der den Gattungsbegriff des ist, wodurch zwei gleich breite Querabschnitte abge- Hauptanspruches bestimmenden DE-OS 2513 762 ist teilt werden, die um 180° aufeinander gefaltet sind ein einstückiger, prismatischer oder kubischer Sammel- und über die Seitenwand nach oben vorstehen, wo- 15 behälter aus einem auffaltbaren Kartonzuschnitt, der bei fluchtende Grifflöcher in den paarweise aneinan- schlauchförmig vorgefaltet ist, beschrieben. Dieser beder anliegenden Querabschnitten vorgesehen sind, sitzt Bodenverschlußlaschen und an gegenüberliegendadurch gekennzeichnet, daß ein Innen- den Seitenwänden angelenkte Deckelverschlußlaschen, sack (2) vorgesehen ist, dessen offenes Ende kragen- wobei wenigstens eine Deckelverschlußlasche über artig über die an die Seitenwände (3—6) des offenen 20 zwei weitere zur Anlenklinie parallele Faltlinien mit der Behälters angelenkten Deckelverschlußlaschen (8, Seitenwand verbunden ist, wodurch zwei gleich breite 90,91,40) umlegbar ist, wobei der Innensack (2) im Querabschnitte abgeteilt werden, die um 180° aufeinan-Bereich der dritten Deckelverschlußlasche (8, 40) der gefaltet sind und über die eine Seitwand nach oben nur den der Seitenwand (3) benachbarten Querab- vorstehesi, wobei fluchtende Grifflöcher in den paarweischnitt (22,67) übergreift 25 se aneinander anliegenden Querabschnitten vorgesehen

2. Sammelbehälter nach Anspruch 1, dadurch ge- sind.

kennzeichnet, daß zusätzlich zu der dritten Deckel- Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, den Samverschlußlasche (8,40) eine vierte Deckelverschluß- melbehälter nach dem Gattungsbegriff des Hauptanlasche (9, 41) an der gegenüberliegenden Seiten- Spruches so weiterzubilden, daß er im nicht vollständig wand (6) angelenkt ist, deren entsprechende Quer- 30 gefüllten Zustand vorläufig verschließbar ist und trotzabschnitte (23, 69) ebenfalls Grifflöcher (27, 28; 36, dem im endgültig verschlossenen Zustand bei Erhalt 57) aufweisen. einer guten Stabilität leicht transportierbar ist.

3. Sammelbehälter nach Anspruch 1, dadurch ge- Zur Lösung dieser Aufgabe sieht die Erfindung bei kennzeichnet, daß an mindestens einer der recht- einem Sammelbehälter nach dem Oberbegriff die Merkwinklig zu den mit Grifflöchern versehenen Querab- 35 male des kennzeichnenden Teils des Hauptanspruches schnitten (22,23 bzw. 67,69) gelegenen Seitenwand vor. Die Merkmale der Unteransprüche dienen der Ver-(4 bzw. 5) eine weitere querabschnittlose Deckel- besserung und Weiterentwicklung der Merkmale des klappe (90 bzw. 91) angelenkt ist Hauptanspruches.

4. Sammelbehälter nach Anspruch 2, dadurch ge- In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele des Samkennzeichnet, daß die Deckelverschlußlaschen (8,9; 40 melbehälters nach der Erfindung dargestellt und zwar 40,41) im Bereich ihrer freien Enden mit einem Ein- zeigt

stecklappen (20, 70) bzw. einem Einsteckschlitz (17, F i g. 1 den Kartonzuschnitt für den Behälter mit ein-

71) versehen sind. gelegtem Innensack in zusammengelegtem Zustand

zum Lagern und zum Transport,

45 F i g. 2 eine erste Ausführungsform des Sammelbehälters in geöffnetem Zustand in perspektivischer Ansicht, Fig.3 bis 5 den geöffneten Sammelbehälter nach

Die Erfindung geht aus von einem bekannten prisma- F i g. 2 in Draufsicht, in vorläufig geschlossenem Zutischen oder kubischen Sammelbehälter für medizini- stand, bei dem der obere Sackrand noch um den oberen sehen Abfall gemäß Oberbegriff des Anspruches 1. 50 Behälterabschnitt umgelegt ist und in endgültig gell Durch die DE-OS 19 04 792 ist ein mehreckiger, zu- schlossenem Zustand, und
H sammenfaltbarer und eigensteifer, universell verwend- F i g. 6 bis 8 eine weitere Ausführungsform des offebarer Sammelbehälter aus Karton bekannt, der zwei nen Sammelbehälters in Draufsicht, den vorläufig ge-Deckelklappen aufweist und durch Kunststoffolien schlossenen Behälter in teilweisem Vertikalschnitt und g! feuchtigkeitsdicht gemacht ist. Die CH-PS 5 48 923 of- 55 den Sammelbehälter in geschlossenem Zustand.
p fenbart einen Sackständer aus Metall oder Kunststoff Der — in der Zeichnung prismatische — Sammelbe- ä für einen Sack, dessen oberer Rand kragenartig um die hälter B besteht im wesentlichen aus einem Kartonzu- '$. obere Ständerkante gelegt werden kann, wobei die Dek- schnitt 1 und einem Innensack 2 aus feuchtigkeits- und/ te kelklappe dieses behälterartigen Sackständers minde- oder keimdichtem Material (Fig. 1). Diese beiden Teile I'! stens um die Breite des umgeschlagenen Sackrandes 60 nehmen in zusammengelegtem Zustand des Zuschnitts K unterhalb der Oberkante des Sackständers an diesem die dargestellte Lage ein, wobei die Seitenwände 3,4,5, gj schwenkbar angeordnet ist. Bei Abfallsammelbehältern 6 des später aufgefalteten Behälters unter Zwischenlage für Krankenhäuser, Faltenböden vorzusehen, ist be- des Sackes 2 paarweise aneinanderliegen, so daß der kannt, so z. B. aus der US-PS 27 74 531. — Des weiteren Zuschnitt leicht lager- und transportfähig ist. So liegt die zeigt die US-PS 33 13 467 eine Faltschachtel, bei der 65 Seitenwand 5 auf der Seitenwand 3 und die Seitenwand zwei gegenüberliegende Verschlußklappen mit zusätzli- 6 auf der Seitenwand 4 des später aufgefalteten Behälchen Faltlinien versehen sind, durch die Querabschnitte ters unter Zwischenlage des Innensackes. — Der Boden bestimmter Breite abgeteilt werden. Die US-PS F des Behälters B kann ein Faltboden sein, der aus vier