DE202006008324U1 - Faltschachtel - Google Patents

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Abstract

Faltschachtel (1) aus faltbarem Material, zum Greifen einer Anzahl von Behältern in einem sich gegenüber einem oberen Ende verjüngenden Oberbereich, mit einer Unterwand (2), die eine Mehrzahl von Durchtrittsöffnungen (3) zum Durchtritt des Oberbereichs der Behälter aufweist, mit an den Längsseiten (4, 4') der Unterwand (2) angelenkten Seitenwänden (5, 6) und einer Oberwand (7) aus zwei übereinander gefalteten und in einem Überlappungsbereich miteinander verbundenen Oberwandteilen (8, 8'), gekennzeichnet durch eine sich in einem Mittelbereich zwischen der Unterwand (2) und der Oberwand (7) erstreckenden Zwischenwand (12), die die Faltschachtel (1) in zwei übereinander liegende, voneinander getrennte Kammern (14, 15) unterteilt.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Faltschachtel aus faltbarem Flachmaterial, zum Greifen einer Anzahl von Behältern in einem sich gegenüber einem oberen Ende verjüngenden Oberbereich, mit einer Unterwand, die eine Mehrzahl von Durchtrittsöffnungen zum Durchtritt des Oberbereiches des Behälters aufweist, mit an den Längsseiten der Unterwand angelenkten Seitenwänden und einer Oberwand aus zwei übereinander gefalteten und in einem Überlappungsbereich miteinander verbundenen Oberwandteilen.
  • Es ist bekannt, eine vorgegebene Anzahl von Behältern, beispielsweise Flaschen, Dosen oder dergleichen mit Hilfe von geeigneten Trägern aus einem faltbaren Flachmaterial wie Kunststoff oder Karton zu einem Gebinde zusammen zu stellen. Derartige Behälterträger nehmen in der Regel 2, 4, 6 oder mehr Behälter in einer oder mehreren Reihen auf. Es sind weiterhin Behälterträger in Form von Faltschachteln des Oberbereichs des Behälters greifenden Typs bekannt, die beispielsweise Flaschen im Bereich des Halses unterhalb des Verschlusses an einem Kragen aufnehmen und die mindestens eine Öffnung pro Flasche zur Aufnahme des Halses der Flasche aufweisen.
  • Obwohl gattungsgemäße Behälterträger in großem Umfang Verwendung finden, weisen sie auch Nachteile auf. So sind beispielsweise die Behälter vom Behälterträger häufig schwer lösbar. Außerdem weisen derartige Behälterträger in der Regel keine Aufnahmeraum für Beigaben auf, so dass eventuelle Beigaben ungeschützt außen an dem Behälterträger befestigt werden müssen. Zudem sind bekannte Behälterträger meist als Faltschachteln mit nichtgeschlossenen Stirnseiten ausgebildet und daher nicht besonders stabil.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Faltschachtel zum Greifen des Oberbereiches einer Vielzahl von Behältern vorzuschlagen, aus dem die Behälter leicht entnehmbar sind und die eine Aufnahmemöglichkeit für Beigaben aufweist.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Faltschachtel mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen sind den Unteransprüchen zu entnehmen.
  • Die erfindungsgemäße Faltschachtel aus faltbarem Flachmaterial, zum Greifen einer Anzahl von Behältern in einem sich gegenüber einem oberen Ende verjüngenden Oberbereich, mit einer Unterwand, die eine Mehrzahl von Durchtrittsöffnungen zum Durchtritt des Oberbereichs des Behälters aufweist, mit an den Längsseiten der Unterwand angelenkten Seitenwänden und einer Oberwand aus zwei übereinander gefalteten und in einem Überlappungsbereich miteinander verbundenen Oberwandteilen, weist eine sich in einem Mittelbereich zwischen der Unterwand und der Oberwand erstreckende Zwischenwand auf, die die Faltschachtel in zwei übereinander liegende, voneinander getrennte Kammern unterteilt. Außerdem weist die Faltschachtel an den Querseiten der Oberwand und/oder der Zwischenwand Verschlusslaschen für die von der Oberwand und der Zwischenwand begrenzte obere Kammer auf.
  • Die von der Zwischenwand und der Oberwand begrenzte obere Kammer der Faltschachtel lässt sich durch die Verschlusslaschen der Ober- und/oder der Zwischenwand seitlich abschließen. Die Verschlusslaschen bilden zusammen mit der Ober- und der Zwischenwand sowie mit den beiden Seitenwänden der Faltschachtel eine geschlossene und damit in sich formstabile Box. Vorgenannte Box ist Teil der unterhalb der oberen Kammer angeordneten unteren Kammer der Faltschachtel. Sie begrenzt die an den Querseiten offene, untere Kammer der Faltschachtel nach oben hin. Dabei ist die Unterwand mittels der beiden Seitenwände der Faltschachtel mit der Zwischenwand, die Teil der Box ist, an den Längsseiten verbunden, was der unteren Kammer, die einen Aufnahmeraum für den Oberbereich der Behälter bildet, eine erhöhte Formstabilität und Steifigkeit ohne Erhöhung der Stückkosten verleiht.
  • Die Verschlusslaschen der oberen Kammer können zu deren Stabilisierung miteinander bzw. mit der Ober- und/oder der Zwischenwand an Querseiten verklebt oder verriegelt sein. Sie verhindern eine Scherbewegung zwischen der Ober- und der Zwischenwand der oberen Kammer. Vorzugsweise ist die obere Kammer zumindest auf einer Querseite der Faltschachtel öffenbar, indem die Anschlusslaschen voneinander bzw. von der Ober- bzw. Zwischenwand lösbar ausgebildet sind. Dies kann beispielsweise durch eine Perforierung des Kartons geschehen. Somit kann die obere Kammer insbesondere auch als Aufnahmeraum zur Verwahrung von Beigaben dienen. Die Faltschachtel kann außerdem auf ihrer Außenseite, insbesondere an den Seitenwänden und der Ober- bzw. Unterwand bedruckt sein. Diese können Druckbilder, Beschriftungen, Hinweise sowie einen Barcode aufweisen.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform der Faltschachtel weist mindestens eine der an die Unterwand angelenkten Seitenwände Einführöffnungen für den Oberbereich des Behälters auf, die mit den Durchtrittsöffnungen der Unterwand verbunden sind. Bei aufgerichteter Faltschachtel sind die Einführöffnungen von der Seite der Faltschachtel her zugänglich, so dass die mit der Faltschachtel zu verbindenden Behälter einfach und bequem seitlich über die Einführöffnungen in die Durchtrittsöffnungen der Unterwand eingeführt und auch wieder entnommen werden können.
  • Die Kontur der Einführöffnungen entspricht im Wesentlichen der Längsschnittform des Oberbereiches der zu fixierenden Behälter und die der Durchtrittsöffnungen der Querschnittsform des Oberbereiches an einer Engstelle. Die Konturen der Durchtrittsöffnungen und der Einführöffnungen überschneiden sich im Bereich einer Schnittlinie, wodurch der ungefaltete Kartonzuschnitt eine der Anzahl der zu fixierenden Behälter entsprechende Mehrzahl schlüssellochförmiger Ausnehmungen aufweist. An der virtuellen Schnittlinie ist die jeweilige Durchtrittsöffnung geringfügig gegenüber der Engstelle des Oberbereiches, d.h. einem Durchmesser am oberen Ende des Behälters, enger ausgebildet. Dies bewirkt eine leicht lösbare Verriegelung des sich nach unten verjüngenden Oberbereichs des Behälters an der Durchtrittsöffnung und verhindert ein unbeabsichtigtes Lösen des Behälters von der Faltschachtel. Der an der Faltschachtel befestigte Behälter kann ohne große Kraftanstrengung und somit auch von älteren Personen und Kindern leicht aus der Faltschachtel entnommen werden, ohne diese zu beschädigen oder zu zerstören.
  • Vorzugsweise weist die Oberwand mindestens einen Greifabschnitt zum Halten und zum Tragen der Faltschachtel auf. Vorzugsweise ist die dieser als Tragegriff ausgebildet, der an mindestens einem Oberwandteil angelenkt ist. Mittels dem Greifabschnitt kann die Faltschachtel sicher gehalten und getragen werden, ohne dass sich die Behälter unbeabsichtigt von dem Gebinde lösen. Durch den angelenkten Tragegriff, der nach Umklappen auf die Oberwand nicht über die Seitenwand der Faltschachtel vorsteht, kann die Faltschachtel problemlos gestapelt werden. Der Tragegriff kann auch zweiteilig ausgeführt sein. Dazu können zwei Tragegriffteile an den beiden Oberwandteilen vorgesehen sein, die zweckmäßigerweise miteinander koppelbar sind. Der Griffabschnitt ist damit reißfest ausgebildet, wodurch auch schwerere Behälter sicher getragen werden können. Zudem trägt die doppelte Kartonlage des Griffabschnittes zur Erhöhung der Festigkeit der Faltschachtel insgesamt bei.
  • Eine vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung sieht vor, dass die Zwischenwand eine doppelte Lage des Flachmaterials aufweist, wobei die beiden Lagen miteinander verbunden sind. Die beiden Lagen des Flachmaterials, die gemeinsam die Zwischenwand bilden, werden beim Aufstellen der Faltschachtel zusätzlich aneinander befestigt, vorzugsweise durch Verklebung ihrer einander gegenüberliegenden Flachseiten miteinander. Die damit erreichte Versteifung der Zwischenwand trägt wiederum zur Erhöhung der Formstabilität der oberen Kammer bei und verbessert auch die Steifigkeit der gesamten Faltschachtel.
  • In einer besonders bevorzugten Ausführungsform der Erfindung weist mindestens eine der beiden Seitenwände der Faltschachtel einen unteren und einen oberen Seitenwandabschnitt auf, die mit der Zwischenwand und jeweils mit der zugeordneten Oberwand bzw. Unterwand gelenkig verbunden sind. So ist es möglich, die Faltschachtel einstückig herzustellen. Es wird jedoch nicht ausgeschlossen, zur Herstellung der Faltschachtel zwei unterschiedliche Kartonzuschnitte zu verwenden, die beispielsweise die obere Kammer und die untere Kammer bilden können, und diese miteinander zu verbinden.
  • Der Gegenstand der vorliegenden Erfindung ergibt sich nicht nur aus dem Gegenstand der einzelnen Schutzansprüche, sondern auch aus der Kombination der einzelnen Schutzansprüche untereinander. Alle in den Unterlagen offenbarten Merkmale, insbesondere die in der Zeichnung dargestellte Ausbildung, werden als erfinderisch beansprucht, soweit sie einzeln oder in Kombination miteinander gegenüber dem Stand der Technik neu sind.
  • Nachfolgend wird die Erfindung anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Hierbei gehen aus den Figuren der Zeichnung und ihrer Beschreibung weitere wesentliche Merkmale und Vorteile der Erfindung hervor.
  • Es zeigen:
  • 1 eine perspektivische Darstellung einer erfindungsgemäßen Faltschachtel mit Blick von seitlich oben;
  • 2 eine perspektivische Darstellung der Faltschachtel aus 1 mit Blick von seitlich oben von der gegenüber liegenden Seite;
  • 3 eine perspektivische Darstellung der Faltschachtel aus 1 mit Blick von seitlich unten; und
  • 4 einen Zuschnitt zur Ausbildung der Faltschachtel aus 1.
  • Die 1 bis 3 zeigen eine Ausführungsform der erfindungsgemäßen Faltschachtel 1 aus faltbarem Material zum Greifen einer Mehrzahl von in der Zeichnung nicht dargestellten Behältern in einem sich gegenüber einem oberen Ende verjüngenden Oberbereich, mit einer Unterwand 2, die eine Mehrzahl von Durchtrittsöffnungen 3 zum Durchtritt des Oberbereiches des Behälters aufweist, mit an den Längsseiten 4, 4' der Unterwand 2 angelenkten Seitenwänden 5, 6 und einer Oberwand 7 aus zwei überlappenden Oberwandteilen 8, 8'.
  • An den beiden an der Unterwand 2 angelenkten Seitenwänden 5, 6 sind entlang der Längsseiten 4, 4' der Faltschachtel 1 eine der Mehrzahl der Durchtrittsöffnungen 3 entsprechende Anzahl von Einführöffnungen 9 für den Oberbereich des Behälters ausgebildet, die mit den Durchtrittsöffnungen 3 verbunden sind. Die Durchtrittsöffnungen 3 der Unterwand 2 sind kreisförmig und die Einführöffnungen 9 der Seitenwände 5, 6 trapezförmig ausgebildet. Die beiden Öffnungen 3, 9 überschneiden sich an Schnittlinien 10, die mit Knicklinien 11 des Kartonzuschnitts 29 fluchten, an denen die Seitenwände 5, 6 mit der Unterwand 2 gelenkig verbunden sind. Die trapezförmigen Einführöffnungen 9 verjüngen sich von oben, beginnend an einer Zwischenwand 12, nach unten zur Unterwand 2 hin. Sie weisen eine der Längsschnittsform des Oberbereichs der Behälter entsprechende Kontur auf.
  • Die Seitenwände 5, 6 bilden mit der Unterwand 2 und der darüber angeordneten Zwischenwand 12 eine an den Querseiten 13, 13' der Faltschachtel 1 offene untere Kammer 14 zur Aufnahme des sich nach unten verjüngenden Oberbereiches der Behälter. Oberhalb der unteren Kammer 14 ist eine obere Kammer 15 angeordnet, die an den Querseiten 13, 13' der Faltschachtel 1 durch Verschlusslaschen 16, 16' abgeschlossen ist. Die jeweiligen Verschlusslaschen 16 sind an der Zwischenwand 12 und die diesen gegenüber liegenden Verschlusslaschen 16' an der Oberwand 7 angelenkt. Sie verschließen die obere Kammer 15 zumindest auf einer Seite der beiden Querseiten 13, 13' öffenbar. Dazu ist eine der beiden Knicklinien 17, mit denen die der Oberwand 7 zugeordnete Verschlusslasche 16' an der Oberwand 7 befestigt ist, perforiert ausgeführt. Die Oberwand 7 weist zusätzlich eine perforierte Eindrückstelle 18 im Bereich der Knicklinie 17 auf, die das Öffnen der oberen Kammer 15 erleichtert.
  • Vor. der Oberwand 7 steht senkrecht ein Greifabschnitt 19 in Form eines Tragegriffes 20 nach oben ab, an dem die Faltschachtel 1 zusammen mit den Behältern gehalten und transportiert werden kann. Der Tragegriff 20 ist zweiteilig ausgebildet, wobei dieser, wie aus dem in der 4 dargestellten Zuschnitt 29 ersichtlich ist, aus zwei Tragegriffteilen 21, 21' besteht, die insbesondere formgleich ausgeführt und miteinander verklebt sind. Es ist auch möglich, die beiden Tragegriffteile 21, 21' verschiedenartig auszubilden bzw. nur an einem Oberwandteil 8, 8' vorzusehen. Es ist auch nicht unbedingt erforderlich, die beiden Tragegriffteile 21, 21' aneinander festzulegen.
  • Wie die 3 zeigt, ist die Seitenwand 6 aus einem oberen Seitenteilabschnitt 22 und einem unteren Seitenteilabschnitt 23 zusammengesetzt. Der obere Seitenteilabschnitt 22 ist oben auf der Längsseite 4 an die Oberwand 7 und der untere Seitenteilabschnitt 23 unten an der Längsseite 4' an der Unterwand 2 angelenkt. Die Seitenteilabschnitte 22, 23 sind jeweils zusätzlich an der der Oberwand 7 bzw. der Unterwand 2 abgewandten Seite gelenkig mit der Zwischenwand 12 verbunden, die, wie aus der 4 ersichtlich, aus zwei übereinander gefalteten Zwischenwandteilen 24, 24' besteht, die beim Aufstellen der Faltschachtel 1 miteinander auf der Flachseite verklebt sind.
  • Die 1 bis 3 zeigen außerdem Abdeckungen 25 für das obere Ende des Oberbereiches des Behälters, die in einer Ebene mit der Zwischenwand 12 angeordnet sind und die seitlich über die Längsseiten 4, 4' der Faltschachtel 1 vorstehen. An den Abdeckungen 25 und an der Zwischenwand 12 können sich die Behälter mit ihrem oberen Ende abstützen.
  • In 4 ist ein Kartonzuschnitt 29 zur Ausbildung der erfindungsgemäßen Faltschachtel 1 dargestellt. Dieser ist einstückig ausgebildet. Der Zuschnitt 29 zeigt an seinen beiden Enden 30, 30' die Tragegriffteile 21, 21', auf die jeweils ein Oberwandteil 8, 8' folgt. Die Tragegriffteile 21, 21' bilden im aufgerichteten Zustand der Faltschachtel 1 miteinander den Tragegriff 20 und die beiden Oberwandteile 8, 8' zusammen die Oberwand 7 der Faltschachtel 1. An dem Oberwandteil 8 sind zusätzlich Überlappungsstege 26 zum Verbinden der beiden Oberwandteile 8, 8' mittels Kleber vorgesehen.
  • Ausgehend von dem Oberwandteil 8 sind in Richtung des anderen Oberwandteiles 8' die Seitenwand 5, die Unterwand 2, der untere Seitenwandabschnitt 23, ein erstes Zwischenwandteil 24, ein Haltestege 27, ein zweites Zwischenwandteil 24' und der obere Seitenwandabschnitt 22 angeordnet. Je zwei Verschlusslaschen 16 sind an dem ersten oberen Zwischenwandteil 24' und je zwei Verschlusslaschen 16' an dem Oberwandteil 8 seitlich vorgesehen. Das zweite, untere Zwischenwandteil 23 zeigt die Abdeckung 25 für das obere Ende des Behälters.
  • Die Durchtrittsöffnungen 3 sind in der Unterwand 2 kreisförmig ausgebildet und überlappen mit den trapezförmigen Einführöffnungen 9 der Seitenwand 5 bzw. des unteren Seitenwandabschnittes 23 der Seitenwand 6. Die trapezförmigen Einführöffnungen 9 und die kreisförmigen Durchtrittsöffnungen 3 treffen sich an Schnittlinien 10 und zeigen zusammen eine schlüssellochähnliche Form. An den Knicklinien 11 zwischen der Unterwand 2 und dem Seitenwandabschnitt 23 bzw. der Seitenwand 5, die mit den Schnittlinien 10 fluchten, sind Haltenasen 28 ausgebildet, die ein seitliches Herausrutschen der Behälter aus der Faltschachtel 1 verhindern.

Claims (7)

  1. Faltschachtel (1) aus faltbarem Material, zum Greifen einer Anzahl von Behältern in einem sich gegenüber einem oberen Ende verjüngenden Oberbereich, mit einer Unterwand (2), die eine Mehrzahl von Durchtrittsöffnungen (3) zum Durchtritt des Oberbereichs der Behälter aufweist, mit an den Längsseiten (4, 4') der Unterwand (2) angelenkten Seitenwänden (5, 6) und einer Oberwand (7) aus zwei übereinander gefalteten und in einem Überlappungsbereich miteinander verbundenen Oberwandteilen (8, 8'), gekennzeichnet durch eine sich in einem Mittelbereich zwischen der Unterwand (2) und der Oberwand (7) erstreckenden Zwischenwand (12), die die Faltschachtel (1) in zwei übereinander liegende, voneinander getrennte Kammern (14, 15) unterteilt.
  2. Faltschachtel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine der an der Unterwand (2) angelenkten Seitenwände (5, 6) Einführöffnungen (9) für den Oberbereich des Behälters aufweist, die mit den Durchtrittsöffnungen (3) der Unterwand (2) verbunden sind.
  3. Faltschachtel nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Oberwand (7) mindestens einen Greifabschnitt (19) zum Halten und Tragen der Faltschachtel (1) aufweist.
  4. Faltschachtel nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Greifbereich (19) einen Tragegriff (20) aufweist, der an mindestens einem Oberwandteil (8, 8') angelenkt ist.
  5. Faltschachtel nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an den Querseiten (13, 13') der Faltschachtel (1) an der Oberwand (7) und/oder der Zwischenwand (12) Verschlusslaschen (16, 16') für die von der Oberwand (7) und der Zwischenwand (12) begrenzten oberen Kammer (15) ausgebildet sind.
  6. Faltschachtel nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Zwischenwand (12) eine doppelte Lage des Flachmaterials aufweist, wobei die beiden Lagen miteinander verbunden sind.
  7. Faltschachtel nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine der beiden Seitenwände (5, 6) einen unteren und einen oberen Seitenwandabschnitt (22, 23) aufweist, die mit der Zwischenwand (12) und der jeweiligen zugeordneten Oberwand (7) bzw. Unterwand (2) gelenkig verbunden sind.
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