DE2613454A1 - Kartonschachtel mit deckel - Google Patents

Kartonschachtel mit deckel

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DE2613454A1
DE2613454A1 DE19762613454 DE2613454A DE2613454A1 DE 2613454 A1 DE2613454 A1 DE 2613454A1 DE 19762613454 DE19762613454 DE 19762613454 DE 2613454 A DE2613454 A DE 2613454A DE 2613454 A1 DE2613454 A1 DE 2613454A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
box
lid
front wall
side walls
tongue
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19762613454
Other languages
English (en)
Inventor
Mogens Andreasen
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Axel Andreasen & Soenner
Original Assignee
Axel Andreasen & Soenner
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Filing date
Publication date
Application filed by Axel Andreasen & Soenner filed Critical Axel Andreasen & Soenner
Publication of DE2613454A1 publication Critical patent/DE2613454A1/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D5/00Rigid or semi-rigid containers of polygonal cross-section, e.g. boxes, cartons or trays, formed by folding or erecting one or more blanks made of paper
    • B65D5/42Details of containers or of foldable or erectable container blanks
    • B65D5/64Lids
    • B65D5/66Hinged lids
    • B65D5/6626Hinged lids formed by folding extensions of a side panel of a container body formed by erecting a "cross-like" blank
    • B65D5/665Hinged lids formed by folding extensions of a side panel of a container body formed by erecting a "cross-like" blank the lid being held in closed position by self-locking integral flaps or tabs
    • B65D5/667Lids in the form of an inverted tray

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Cartons (AREA)

Description

MERTENS & KEIL
PATENTANWÄLTE
. Prankfurt am Main
29. März 1976 H 84 P 4
Axel Andreasen & Stfnner, Meterbuen 25, 2740 Skovlunde
(Dänemark)
Kartonschachtel mit Deckel
Schachtel mit Deckel aus Karton oder einem ähnlichen plattenförmigen, faltbaren Material und von der Art, die einen ebenen, rechtwinkligen Boden und vier darauf senkrecht stehende Wände aufweist, von denen die eine die Vorderwand der Schachtel, die entgegengesetzt liegende die Rückwand der Schachtel und die zwei anderen die Seitenwände der Schachtel bilden, und wo die Vorderwand und die Seitenwände eine untere doppelwandige Zone und eine obere einwandige Zone aufweisen, während die Rückwand längs einer Scharnierlinie mit einem Deckel verbunden ist, dessen Vorderwand und Seitenwände in geschlossener Stellung des Deckels die einwandigen Zonen der Vorderwand und der Seitenwände der Schachtel decken, wobei die Seitenwände des Deckels mit der Vorderwand des Deckels durch Klebzipfel, die aus umgebogenen Teilen der Vorderwand oder Seitenwände gebildet sind, verbunden sind.
Schachteln mit Deckeln von dieser Art sind vorteilhaft, weil ihre Herstellung verglichen mit anderen Schachteln, z.B. Zigarilloschachteln, die aus einem Aussenfutteral und einem darin
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verschiebbar gelagerten Innenfutteral, das eine Art Schubkasten bildet, bestehen, nur wenig Kartonmaterial fordert. Wenn Schachteln der letztgenannten Art oft bevorzugt werden, ist der Grund hierfür u.a., dass eine Schachtel mit Deckel der beschriebenen Art den Nachteil hat, dass sie dazu geneigt ist sich unerwünscht zu öffnen, d.h. es ist schwierig die Schachtel so zu formen, dass der Deckel in geschlossener Stellung festgehalten werden kann. Man hat es bis jetzt für praktisch undurchführbar gehalten, solche Schachteln mit besonderen Haltevorrichtungen wie Haltezipfelnusw. zu versehen, da solche Vorrichtungen auf der Aussenseite der Schachtel sichtbar sein würden, welches nicht an einer Verkaufsverpackung dieser Art geduldet werden kann.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde eine Schachtel mit Dekkel von der genannten Art zu schaffen, die mit Haltevorrichtungen versehen ist, die das Aussehen der Schachtel nicht nachteilig beeinflussen und ohne Erhöhung der Herstellungskosten für die Schachtel hergestellt werden können.
Die Schachtel mit Deckel nach der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass in mindestens einer der Ecken der Schachtel eine Zunge vorgesehen ist, die in geschlossener Stellung des Deckels in eine Aussparung in dem Klebzipfel eingreift.
Sowohl die Zunge als die Aussparungen können durch Stanzen aus dem ebenen Werkstück der Schachtel hergestellt werden, so dass keine Erhöhung der Unkosten entsteht, und der Klebzipfel ist im Deckel verborgen, so dass die Aussparungen nicht sichtbar sind. Es hat sich erwiesen, dass eine zufriedenstellende Haltewirkung durch Zungen, die nur ein ganz kleines Stück von der oberen einwandigen Zone der Schachtel hervorragen, so dass sie sozusagen nicht bemerkt werden, erreicht wird.
In der Zeichnung sind als Ausführungsbeispiele für die Erfindung zwei Schachteln dargestellt.
Im einzelnen zeigt
Fig. 1 ein ausgestanztes Schachtelwerkstück in Draufsicht
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-> 26134b4
Fig. 2 eine fertige Schachtel aus dem Werkstück nach Fig. 1 hergestellt und
Fig. 3 einen Teil eines ausgestanzten Werkstücks für eine geänderte Ausführungsform.
Das ebene, ausgestanzte Werkstück nach Fig. 1 besteht aus einem rechteckigen Bodenteil 1, der durch Faltlinien 2,3,4 und 5 bzw. mit einem Seitenwandteil 6, einem RUckwandteil 7, einem Seitenwandteil 8 und einem Vorderwandteil 9 verbunden ist. Die genannten fünf Teile dienen zur Bildung der eigentlichen Schachtel durch Falten.
Der Rückwandteil 7 ist durch eine Faltlinie 10 mit einem rechteckigen Teil 11, der den Boden im Deckel der Schachtel bildet, verbunden. Der Boden ist durch Faltlinien 12, 13 und 14 bzw. mit einem Seitenwandteil 15, einem Vorderwandteil 16 und einem Seitenwandteil 17 verbunden. Der Rückwandteil 7 ist durch eine Faltlinie 18 in zwei Hälften geteilt, die in gefalteter Stellung der Schachtel bzw. zur Schachtel und zum Deckel gehören, indem die Faltlinie 18 ein Scharnier bildet, das das Offnen und Schliessen der Schachtel ermöglicht.
Die Rückwand 7 ist mit zwei Klebzipfeln 19 und 20, und die Vorderwand 16 ist mit zwei Klebzipfeln 21 und 22 verbunden.
An jedem Ende der Vorderwand 9 ist an der Oberkante eine Zunge 23 vorhanden, und in jedem Klebzipfel 21 und 22 ist eine Aussparung 24 vorgesehen.
Die Schachtel wird durch ein besonders günstiges Verfahren gesammelt, das darin besteht, dass das ausgestanzte Werkstück nach · Fig. 1 über den Linien 5,3, 10 und 13 zu einem Rohr mit rechteckigem Querschnitt gefaltet wird, so dass das Rohr eine Seitenwand, die aus den Wandteilen 9 und 16 besteht, aufweist und wo 16 ausserhalb 9 liegt, und die in einer Zone, die die Hälfte des Areals deckt, zusammengeklebt werden. Diese Zonen sind in Fig. 1 mit Schraffierung angegeben und es ist ersichtlich, dass die Klebzone nahe dem Boden 1 der Schachtel liegt.
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■■'■&M
Ein auf diesem Wege hergestelltes Rohr kann flach gelegt werden lind nimmt deshalb während Transport und Lagerung wenig Platz ein. Wenn die Schachtel,gefüllt werden soll, wird die flach liegende Verpackung zu einer Rohrform mit rechteckigem Querschnitt aufgerichtet und der Inhalt , z.B. Zigarillos können durch das eine der offenen Enden des Rohres eingeführt werden. Danach werden die Seitenwandteile 6,8,15,17 und die Klebzipfel 19,20,21,22 um die betreffenden Faltlinien gefaltet und dann wird ein Zusammenkleben der Seitenwandteile in den entsprechenden Zonen nahe dem Schachtelboden 1 vorgenommen, wie mit den schraffierten Feldern in Fig. 1 gezeigt. Danach werden die Vorderwand und die Seitenwände nach den strichpunktierten Linien 15',16'»17', die in Fig. 1 gezeigt sind, die die genannten Klebzonen von den nichtklebenden Zonen trennen, aufgeschnitten, wonach der Deckel durch Drehen um die Faltlinie 18 geöffnet werden kann, und die Schachtel hat nun die in Fig. 2 gezeigte Form. Aus dieser Figur ist ersichtlich, dass die Zungen 23 sich oben in den zwei vorderen Ekken der Schachtel befinden, und wenn der Deckel geschlossen wird, werden sie aufgrund der Elastizität des Materials und ihrer Dicke in die von den Aussparungen 24 gebildeten Vertiefungen hineinkommen, so dass eine Haltevorrichtung, die den Deckel auf der Schachtel festhält, zuwege gebracht wird. Der Deckel wird jedoch nicht strammer festgehalten,als dass er ohne Schwierigkeiten in üblicher Weise geöffnet werden kann, weil die Zungen 23 während dieser Bewegung so viel federn können, dass sie leicht aus den Vertiefungen frei kommen. Die beschriebenen Haltevorrichtungen werden effektiv genug für die Anzahl von Offnen und Schliessen sein, denen eine Schachtel der genannten Art unter gewöhnlichem Gebrauch ausgesetzt wird.
Fig. 3 zeigt eine geänderte Ausführungsform, wo die Aussparungen 24 in den Klebzipfeln 21a in verhältnismässig grossem Abstand χ von der Faltlinie 25, die den Klebzipfel mit der Vorderwand l6 verbindet, angebracht sind, so dass keine Gefahr besteht, dass von der Aussenseite der Schachtel eine Öffnung sichtbar ist. Gleichzeitig ist die Zunge 23a länger als die Zunge nach der Ausführungsform in Fig. 1 und 2 und hat ferner einen breiteren Teil 26,der zur Verstärkung der Zunge dient. Durch das Falten werden 23a und 26 in die Ebene der Seitenwand 6 eingebogen. Um eine Ver-
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dickung der Eckensammlung zu vermeiden, ist der Seitenwandteil 6 mit einer Aussparung 27, deren Form der Form des Teils 26 entspricht, versehen.
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Claims (5)

  1. -6- MERTENS & KEIL
    PATENTANWÄLTE
    Patentansprüche
    1« J Schachtel mit Deckel aus Karton oder einem ähnlichen plat-
    örmigen, faltbaren Material von der Art, die einen ebenen, rechtwinkligen Boden (l) und vier darauf senkrecht stehende Wände (6-9) aufweist, von denen die eine die Vorderwand (9) der Schachtel, die entgegengesetzt liegende die Rückwand (7) der Schachtel und die zwei anderen die Seitenwände(6 und 8) der Schachtel bilden, und wo' die Vorderwand (9) und die Seitenwände , (6 und 8) eine untere doppelwandige Zone und eine obere einwandige Zone aufweisen,.während die Rückwand (7) längs einer Scharnierlinie (18) mit einem Deckel verbunden ist, dessen Vorderwand (l6) und Seitenwände (15 und 17) in geschlossener Stellung des Deckels die einwandigen Zonen der Vorderwand (9) und der Seitenwände (6 und 8) der Schachtel decken, wobei die Seitenwände (15,17) des Deckels mit der Vorderwand (l6) des Deckels durch die Klebzipfel (21,22), die aus umgebogenen Teilen der Vorderwand (l6) oder Seitenwänden (15,17) gebildet sind, verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, dass in mindestens einer der Ecken der Schachtel eine Zunge (23) vorgesehen ist, die in geschlossener Stellung des Deckels in eine Aussparung (24) in dem Klebzipfel (21,22) eingreift.
  2. 2. Schachtel nach Anspruch 1, dadurch gekennzei c'hnet, dass in jeder der zwei vorderen Ecken der Schachtel eine Zunge (23) vorhanden ist.
  3. 3. Schachtel nach Anspruch 1-2, dadurch gekennzeichnet, dass die Zunge (23) ein vorzugsweise halbmondförmiger Zipfel ist, der von der einwandigen Zone der Vorderwand (9) der Schachtel ausgeht.
  4. 4. Schachtel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Aussparung (24a^im Klebzipfel (21a) in einem . wesentlichen Abstand (x) von der Verbindungslinie (25) des Klebzipfels mit der Vorderseite (l6) des Deckels.angebracht ist, und dass die Zunge (23a) eine entsprechende Länge hat.
    60934 4/07 5 9 .
  5. 5. Schachtel nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass in jeder Seitenwand (6,8) der Schachtel ein Teil (27) ausgeschnitten "ist, der zur Aufnahme des Teils (26) der Zunge, der in geschlossener Stellung der Schachtel ausserhalb der Aussparung (24a) im Klebzipfel (21a) liegt, geformt ist.
    609844/0759
DE19762613454 1975-04-14 1976-03-30 Kartonschachtel mit deckel Pending DE2613454A1 (de)

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DK159875A (de) 1976-10-15
SE7603827L (sv) 1976-10-15
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