DE3731710C2 - Axial kompakter Kleinstventilator - Google Patents
Axial kompakter KleinstventilatorInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen axial kompakten
Kleinstventilator, mit einem zentralen, über einen Flansch
und ein Lagertragrohr gehalterten Antriebsmotor und einem am
Rotor des Antriebsmotors befestigten Laufrad, wobei das
Lagertragrohr eine Schulter aufweist, einer Gleitlagereinheit
für die Welle des Antriebsmotors, an deren Innenumfangsfläche
eine Aussparung vorgesehen ist, durch die die Auflagefläche
zwischen der Gleitlagereinheit und der Welle vermindert ist,
sowie einem einen Strömungskanal bildenden Gehäuse.
Ein solcher Kleinstventilator ist aus DE-34 17 127 A1
bekannt.
Der in der DE-OS 34 17 127 beschriebene
Kleinstventilator verwendet einen mit Stufen versehenen
Sinterkörper, der in einem Lagerrohr mit Stirnflächen
untergebracht ist, welche den Stufen des Sinterkörpers
entsprechen. Der Sinterkörper wird an den Stufen des
Lagerrohrs durch ein Zwischenelement gesichert, für
das gegebenenfalls ein Federdistanzelement eingesetzt
werden kann. Bei diesem bekannten Kleinstventilator
müssen Schultern des Sinterkörpers genau lagemäßig den
Stufen des Lagerrohrs zugeordnet sein, was fertigungs
mäßig ebenfalls zu Problemen führen kann.
Ausgehend von diesem Stand der Technik besteht die Aufgabe
der vorliegenden Erfindung darin, einen gattungsgemäßen axial
kompakten Kleinstventilator dahingehend zu verbessern, daß
die Möglichkeit einer kostengünstigen Ausgestaltung der
Lagerung und eines kostengünstigen Einbaus der Doppel-
Gleitlagereinheit möglich ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch einen axial
kompakten Kleinstventilator gemäß Anspruch 1, 3 und 5 gelöst.
Bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung sind in den
Unteransprüchen angegeben.
Bei der erfindungsgemäßen Lageranordnung liegt also die
Lagereinheit zwischen einerseits einer ersten Schul
ter des Lagertragrohrs, die beispielsweise durch einen
nach innen ragenden Vorsprung am rotorbodenseitigen Ende
des Lagertragrohrs gebildet werden kann, und anderer
seits einer zweiten Schulter, die auf das dem Rotorboden
entgegengesetzten Ende der Lagereinheit einwirkt und
aus dem mit dem Lagertragrohr zusammenwirkenden Verschluß
element besteht.
Der axial kompakte
Kleinstventilator kann in sehr vorteilhafter Weise beispielsweise
zur Kühlung elektrischer Bauteile
eingesetzt werden.
Erfindungsgemäß wird erreicht, daß die Gleitlagereinheit
für ihre Festlegung im Kleinstventilator keiner Nuten und
in diese eingesetzter Ringe bedarf.
Durch die Anordnung der Hülse bzw. des Füllkörpers
wird erreicht, daß der Sinterkörper der Gleitlager
einheit dünner gestaltet werden kann, was wiederum bedeutet,
daß dieser Sinterkörper gepreßt werden kann. Dadurch ist
es möglich, an der Auflagefläche der Welle in der Bohrung
des Sinterkörpers eine Aussparung vorzusehen, wodurch
die Auflagefläche kleiner wird. Daraus ergeben sich
Kosteneinsparungen bei der Lagerung und bei der Montage.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand der Zeichnung näher
erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 einen Schnitt durch ein erstes Ausführungsbei
spiel eines Kleinstventila
tors,
Fig. 2 jeweils in der rechten bzw. linken Hälfte einen
Schnitt durch ein zweites bzw. drittes besonders
vorteilhaftes Ausführungsbeispiel des erfin
dungsgemäßen Kleinstven
tilators,
Fig. 3 einen Schnitt durch ein viertes Ausführungs
beispiel mit einer mit dem
Lagertragrohr verbundenen Leiterplatte, und
Fig. 4 und 5 jeweils einen Schnitt durch ein zum
dritten Ausführungsbeispiel ähnliches fünftes
und sechstes Ausführungsbeispiel und
Fig. 6, 7 und 8 weitere Ausführungsbeispiele des
erfindungsgemäßen Kleinstventilators.
Fig. 1 zeigt einen Kleinstventilator mit einer Welle 1,
einem zentralen, über einen Flansch 4 und ein Lagertrag
rohr 5 gehalterten Antriebsmotor 13 und einem an der
Welle 1 befestigten Laufrad 12, auf das Lüfterschaufeln 14
aufgesetzt sind. Die Welle 1 ist in einer Gleitlagerein
heit 15 gelagert, welche zwischen einer Schulter 6 des
Lagertragrohrs 5 und einer Schulter 7 eines in das
Lagertragrohr 5 eingesetzten Bajonett-Verschlußelementes 8
verspannt ist. Zwischen den beiden Schultern 6, 7 ist da
bei die Gleitlagereinheit 15 mit einem Bund 9 durch zwei
Gummiringe 10 und eine Kunststoffhülse 11 festgelegt.
Beim Zusammenbau der Lageranordnung wird zuerst das Lagertragrohr
5 auf die Welle 1 aufgesetzt. Sodann wird der
an die Schulter 6 des Lagertragrohrs 5 angrenzende Gummi
ring 10 eingelegt. Anschließend wird die Kunststoffhülse
11 in das Lagertragrohr 5 eingesetzt. Sodann wird der
andere Gummiring 10 auf das Ende der Kunststoffhülse 11
im Lagertragrohr 5 aufgebracht. Nach dem Einführen der
Gleitlagereinheit 15 wird schließlich das Bajonett-Ver
schlußelement 8 mit dem Lagertragrohr 5 verbunden, wo
durch die Lagerung für die Welle 1 abgeschlossen wird.
Bei dem Ausführungsbeispiel der Fig. 1 kann anstelle der
Gleitlagereinheit 15 ohne weiteres ein Kugellager ver
wendet werden, wobei zweckmäßigerweise ein Doppelkugel
lager vorgesehen wird. Am Außenumfang liegt das Kugella
ger dann zwischen den Schultern 6, 7 an und ist so in
seiner Lage fest fixiert. Die Gummiringe 10 und die Kunst
stoffhülse 11 werden dabei nicht benötigt.
Bei Bedarf können das Gehäuse 2, ein Motorflansch 4 und
das Gehäuse 2 mit dem Motorflansch 4 verbindende Stege 3
materialeinheitllich oder einstückig ausgebildet werden.
Auch ist es möglich, die Lüfterschaufeln 14 mittels eines
nicht gezeigten Ringes auf den Außenumfang des Rotor
bodens aufzupressen.
Wesentlich an der vorliegenden Erfindung ist vor allem,
daß die Gleitlagereinheit 15 zwischen zwei Schultern 6, 7
des Lagertragrohrs 5 bzw. des mit diesem verbundenen Ver
schlußelementes 8 festgelegt ist, so daß in die Gleitlagereinheit
15 keine Nut bzw. keine Nuten eingebracht
werden müssen.
In Fig. 2 ist in der rechten Hälfte ein zweites Ausfüh
rungsbeispiel der Erfindung dargestellt, das sich von dem
Ausführungsbeispiel der Fig. 1 im wesentlichen dadurch
unterscheidet, daß der (in der Figur untere) Gummiring 10
nicht zwischen der Kunststoffhülse 11 und dem Bund 9 der
Gleitlagereinheit 15 vorgesehen ist. Vielmehr liegt hier
dieser (untere) Gummiring 10 zwischen dem Bund 9 und dem
Anschlag 7 des Verschlußelementes 8. Wie bei der Fig. 1 ist
eine Aussparung an der Innenumfangsfläche des Gleitlagers nicht
dargestellt.
In einem in der linken Hälfte von Fig. 2 dargestellten
dritten Ausführungsbeispiel der Erfindung ist eine bei
spielsweise aus Gummi bestehende Hülse 16 zwischen der
Schulter 6′ des Lagertragrohrs 5 und dem Bund 9 der
Gleitlagereinheit 15 vorgesehen, d. h., die Gleitlagereinheit
15 ist mittels der Hülse 16 zwischen der durch
eine Verdickung des Lagertragrohrs 5 gebildeten Schulter
6′ und der Schulter 7 des Bajonett-Verschlußelements 8
verspannt. Anstelle von Gummi kann für die Hülse 16 auch
ein anderes geeignetes elastisches Material verwendet
werden.
Infolge dieser Hülse 16 kann die Gleitlagereinheit 15
dünner, beispielsweise in der Größenordnung einer Wand
stärke von etwa 2 mm, ausgeführt werden, so daß sie aus
einem Sinterkörper durch Pressen herstellbar ist. Damit
ist es auf einfache Weise möglich, am Innenumfang der
Gleitlagereinheit 15 eine Aussparung 17 vorzusehen, durch
die die Auflagefläche zwischen Gleitlagereinheit 15 und
Welle 1 wesentlich vermindert wird. Hat die Gleitlagereinheit
15 eine größere Wandstärke, so ist sie aus ei
nem Sinterkörper durch Pressen nicht formbar, was in der
Praxis bedeutet, daß eine die Auflagefläche vermindernde
Aussparung in der Bohrung des Sinterkörpers nur schwierig
zu fertigen ist.
Fig. 3 zeigt ein Ausführungsbeispiel der Er
findung, das weitgehend dem Ausführungsbeispiel der Fig. 1
entspricht. Auch beim Ausführungsbeispiel der Fig. 3 ist
die Gleitlagereinheit 15 zwischen der Schulter 6 des Lagertragrohrs
5 und der Schulter 7 des mit dem Lagertragrohr
5 verbundenen Bajonett-Verschlußelementes 8 festgelegt.
Außerdem ist beim Ausführungsbeispiel von Fig. 3 eine
Leiterplatte 17 mit einer Zuleitung 18 gezeigt. Diese
Leiterplatte 17 ist über eine Isolierhülse 19 mit dem Lagertragrohr
5 verbunden.
Die Fig. 4 und 5 zeigen jeweils ein zum dritten Aus
führungsbeispiel ähnliches fünftes bzw. sechstes Aus
führungsbeispiel: Während im dritten Ausführungsbeispiel
(vgl. linke Hälfte der Fig. 2) sich die Hülse 16 in
axialer Richtung über die Verdickung des Lagertragrohrs
5 hinaus erstreckt, enden beim Ausführungsbeispiel von
Fig. 4 das Lagertragrohr 5 und die Hülse 16 an dem der
Schulter 6′ abgewandten Ende bündig miteinander. Im
Ausführungsbeispiel von Fig. 5 (für Kugellager weniger
geeignet) erstreckt sich die Verdickung (Bund 9) des
Lagertragrohrs 5 bis zu dessen der Schulter 6′ abge
wandten Ende, was eine einfache Herstellung erlaubt.
Bei allen Ausführungsbeispielen der vorliegenden Erfindung
ist also die Sinter-Gleitlagereinheit 15 zwischen den bei
den Schultern 6, 7 des Lagertragrohrs 5 bzw. des mit die
sem verbundenen Bajonett-Verschlußelementes 8 festgelegt.
Die Gleitlagereinheit 15 weist keine Nuten oder Rillen auf
und ist somit auf einfache Weise herzustellen. Außerdem
kann die Lageranordnung auf einfache Weise zusammengebaut
werden. In der Lageranordnung kann die Gleitlagereinheit
- gegebenenfalls zusammen mit den Gummiringen und der
Kunststoffhülse - durch ein Doppelkugellager oder aber
auch durch zwei mit einer Distanzhülse voneinander ge
trennte Kugellager ersetzt werden, was bedeutet, daß die
Lageranordnung mit Gleitlagern und Kugellagern kompatibel
herstellbar ist.
Von besonderem Vorteil ist die erfindungsgemäße Gestaltung der Lageranordnung
mit der vorzugsweise aus elastischem Material bestehenden Hülse: Durch diese
Hülse kann die Wandstärke der Gleitlagereinheit so vermindert
werden, daß deren Sinterkörper durch Pressen hergestellt werden
kann, was es erlaubt, mittels einer Aussparung die Auflage
fläche zwischen Gleitlagereinheit und Welle zu reduzieren.
Fig. 6 zeigt eine weiter vereinfachte Ausführung einer erfin
dungsgemäßen Lageranordnung (ähnlich Fig. 2, rechte Seite).
Die Innenbohrung 20 des Lagertragrohrs 5 weist eine Aushebe
schräge von etwa 1° auf und erstreckt sich bis zur Schulter 6.
Im wesentlichen über die gesamte Länge in axialer Richtung der
Innenbohrung 20 sind gleichmäßig am Umfang verteilt drei Rippen
22 angespritzt, die radial nach innen ragen. Diese Innenflächen
23 der schmalen Axial-Längsrippen 22 haben in radialer Richtung
eine gewisse elastisch-plastische Nachgiebigkeit oder Deformier
barkeit. Deshalb sind sie als Paßsitz für die Lagereinheit 15
aber auch für den koaxialen dickwandigen Kunststoff-Füllkörper
21 geeignet und brauchen nur in Sonderfällen mit einem einfachen
Werkzeug nachkalibriert zu werden. Ein Füllkörper 21, vorzugs
weise aus Kunststoff, erfüllt hier die Funktionen der Abdeckung
(Befestigung) der Lagereinheit 15 im Lagertragrohr 5 sowie die
axiale Sicherung derselben und die Abdichtung des Raumes der
Lagereinheit 15. Der radiale Außen-Bund 9 der Lagereinheit 15
liegt einerseits an der ersten Schulter 6, die an einem Ende des
Lagertragrohrs 5, vorzugsweise vom Flansch 4 abseitig, vorge
sehen ist und wird von der anderen Seite her mittels des Füll
körpers 21 axial angedrückt gehalten.
Der Füllkörper 21 ist wie ein Hohlbecher gestaltet. Er wird mit
Preßsitzreibung vom Flansch 4 her in die Innenbohrung 20 des
einstückig mit dem Flansch als Kunststoffteil ausgebildeten
Lagertragrohrs so eingedrückt, daß die Innenfläche des Hohl
bechers am abgerundeten Ende der Welle 1 anliegt, so daß dort
eine axialspielfreie Punktlagerung 39 besteht. Die axiale
Position wird durch einen Kleber in einer Außenrille 40 des
den übrigen Lagerraum wesentlich ausfüllenden Füllkörpers ge
sichert.
Der Füllkörper hat zur Führung der Lagereinheit 15 aber im
unteren oder mittleren Bereich eine genaue Führungsfläche 37 für
die Doppel-Lagereinheit 15.
In Fig. 7 ist die Lagereinheit 15 außen etwa tonnenförmig mit
einer Ausbauchung 24 ausgebildet. Über diese Ausbauchung wird
die Hülse 11 gepreßt oder durch ein anderes Verfahren fest auf
gebracht (z. B. Warmverformung). Das so entstandene Verbundteil
11, 15 wird von der Flanschseite her eingeschoben bis die eine
Stirnseite der Hülse 11, letztere vorzugsweise aus Kunststoff,
gegen die Schulter 6 zur Anlage kommt. An der anderen Stirnseite
der Hülse 11 liegt eine Gummischeibe 25 an, die in axialer
Richtung vom Verschlußelement 8 gegen diese gedrückt wird.
Radial wird die Hülse 11 und damit auch die Lagereinheit 15
an den Innenkanten 23 der Rippen 22 zentriert und gehalten. Zur
axialen Sicherung wird eine Rille 31 im Flansch
bereich in der Innenbohrung 20 des Lagertragrohrs 5 eingear
beitet, in die radial ausfedernde Nasen 32 der Kappe 8 ein
rasten.
Die Fig. 8 zeigt wiederum eine etwas dickwandige massive Kunst
stoffkappe, die in die radial nachgiebige Hüllfläche
der Stirnkopfflächen 23 der Rippen 22 der Lager
rohrbohrung 20 wiederum eingeschoben wird, wobei die radiale
Nachgiebigkeit durch dünne Längsrippen entsteht und wobei eine
Doppellagereinheit mit zwei zylindrischen Innenlaufflächen für
ein vorzugsweise gesintertes Gleitlagerstück mit einem am Ende
desselben liegenden radialen Außenbund zwischen die erste An
schlagfläche (Schulter 6) und die Stirnseite des Kunststoff-
Hohlbecher-Topfes geklemmt wird, nachdem zuerst das Metall-
Sinter-Doppellagerelement und anschließend der Kunststoff-
Hohlbecher vom offenen Ende her eingeschoben wird, wiederum
so bis auf Anschlag an das abgerundete Wellenende, daß an dessen
Innenfläche unter satter Anlage eine axialspielfreie Punktla
gerung entsteht. Der Kunststoffbecher hat im Bereich des ge
schlossenen Bodens außen in seine relativ dicke Wand einen
Metallring mit radial herausstehenden federnden Metallzungen
eingespritzt und beim Einschieben des Kunststoffbechers werden
diese nun umgebogen und gegen die Bohrung 20 gedrückt, wo sie sich
in der Endstellung verhaken.
Bei der Fig. 8 bildet der Kunststoffbecher eine
volle Abdeckung des Lagerraumes.
Claims (6)
1. Axial kompakter Kleinstventilator, mit
einem zentralen, über einen Flansch (4) und ein Lagertragrohr (5) gehalterten Antriebsmotor und einem am Rotor des Antriebsmotors befestigten Laufrad (12), wobei das Lagertragrohr (5) eine Schulter (6) aufweist,
einer Gleitlagereinheit (15) für die Welle (1) des Antriebsmotors (13), an deren Innenumfangsfläche eine Aussparung (17) vorgesehen ist, durch die die Auflagefläche zwischen der Gleitlagereinheit (15) und der Welle (1) vermindert ist, sowie
einem einen Strömungskanal bildenden Gehäuse (2), dadurch gekennzeichnet, daß
die Gleitlagereinheit (15) fest mit einer Hülse (11) verbunden ist, die außen auf der Gleitlagereinheit (15) aufgebracht ist, und
die Hülse (11) zwischen einerseits der Schulter (6) des Lagertragrohr (5) und andererseits einer Schulter eines mit dem Lagertragrohr (5) zusammenwirkenden Verschlußelements (8) axial festgelegt ist, wobei zwischen der Hülse (11) und der Schulter des Verschlußelements (8) eine elastische Scheibe (25) angeordnet ist.
einem zentralen, über einen Flansch (4) und ein Lagertragrohr (5) gehalterten Antriebsmotor und einem am Rotor des Antriebsmotors befestigten Laufrad (12), wobei das Lagertragrohr (5) eine Schulter (6) aufweist,
einer Gleitlagereinheit (15) für die Welle (1) des Antriebsmotors (13), an deren Innenumfangsfläche eine Aussparung (17) vorgesehen ist, durch die die Auflagefläche zwischen der Gleitlagereinheit (15) und der Welle (1) vermindert ist, sowie
einem einen Strömungskanal bildenden Gehäuse (2), dadurch gekennzeichnet, daß
die Gleitlagereinheit (15) fest mit einer Hülse (11) verbunden ist, die außen auf der Gleitlagereinheit (15) aufgebracht ist, und
die Hülse (11) zwischen einerseits der Schulter (6) des Lagertragrohr (5) und andererseits einer Schulter eines mit dem Lagertragrohr (5) zusammenwirkenden Verschlußelements (8) axial festgelegt ist, wobei zwischen der Hülse (11) und der Schulter des Verschlußelements (8) eine elastische Scheibe (25) angeordnet ist.
2. Axial kompakter Kleinstventilator gemäß Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse (11) über eine
Ausbauchung (24) der Gleitlagereinheit (15) gepreßt ist.
3. Axial kompakter Kleinstventilator, mit
einem zentralen, über einen Flansch (4) und ein Lagertragrohr (5) gehalterten Antriebsmotor und einem am Rotor des Antriebsmotors befestigten Laufrad (12), wobei das Lagertragrohr (5) eine Schulter (6, 6′) aufweist,
einer einen radialen Bund (9) aufweisenden Gleitlagereinheit (15) für die Welle (1) des Antriebsmotors (13), an deren Innenumfangsfläche eine Aussparung (17) vorgesehen ist, durch die die Auflagefläche zwischen der Gleitlagereinheit (15) und der Welle (1) vermindert ist, sowie
einem einen Strömungskanal bildenden Gehäuse (2), dadurch gekennzeichnet, daß
die Gleitlagereinheit (15) axial über den radialen Bund (9) zwischen einerseits der Schulter (6, 6′) des Lagertragrohrs (5) und andererseits einer Schulter (7, 41) eines mit dem Lagertragrohr (5) zusammenwirkenden Verschlußelements (8) festgelegt ist, wobei eine Hülse (11, 16) zwischen der Schulter (6, 6′) des Lagertragrohrs (5) und dem radialen Bund (9) der Gleitlagereinheit (15) angeordnet ist.
einem zentralen, über einen Flansch (4) und ein Lagertragrohr (5) gehalterten Antriebsmotor und einem am Rotor des Antriebsmotors befestigten Laufrad (12), wobei das Lagertragrohr (5) eine Schulter (6, 6′) aufweist,
einer einen radialen Bund (9) aufweisenden Gleitlagereinheit (15) für die Welle (1) des Antriebsmotors (13), an deren Innenumfangsfläche eine Aussparung (17) vorgesehen ist, durch die die Auflagefläche zwischen der Gleitlagereinheit (15) und der Welle (1) vermindert ist, sowie
einem einen Strömungskanal bildenden Gehäuse (2), dadurch gekennzeichnet, daß
die Gleitlagereinheit (15) axial über den radialen Bund (9) zwischen einerseits der Schulter (6, 6′) des Lagertragrohrs (5) und andererseits einer Schulter (7, 41) eines mit dem Lagertragrohr (5) zusammenwirkenden Verschlußelements (8) festgelegt ist, wobei eine Hülse (11, 16) zwischen der Schulter (6, 6′) des Lagertragrohrs (5) und dem radialen Bund (9) der Gleitlagereinheit (15) angeordnet ist.
4. Axial kompakter Kleinstventilator gemäß Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse (16) einen radialen
Bund aufweist, über den die Hülse (16) zwischen der ersten
Schulter (6, 6′) des Lagertragrohrs (5) und dem Bund (9) der
Gleitlagereinheit (15) axial festgelegt ist, und die Hülse
(16) in radialer Richtung zwischen dem Lagertragrohr (5) und
der Gleitlagereinheit (15) liegt.
5. Axial kompakter Kleinstventilator, mit
einem zentralen, über einen Flansch (4) und ein Lagertragrohr (5) gehalterten Antriebsmotor und einem am Rotor des Antriebsmotors befestigten Laufrad (12), wobei das Lagertragrohr (5) eine Schulter (6, 6′) aufweist,
einer einen radialen Bund (9) aufweisenden Gleitlagereinheit (15) für die Welle (1) des Antriebsmotors (13), an deren Innenumfangsfläche eine Aussparung (17) vorgesehen ist, durch die die Auflagefläche zwischen der Gleitlagereinheit (15) und der Welle (1) vermindert ist, sowie
einem einen Strömungskanal bildenden Gehäuse (2), dadurch gekennzeichnet, daß
die Gleitlagereinheit (15) über den radialen Bund (9) zwischen einerseits der Schulter (6, 6′) des Lagertragrohrs (5) und andererseits einer am offenen Ende eines mit dem Lagertragrohr (5) zusammenwirkenden hohlbecherförmig ausgebildeten Füllkörpers (21) befindlichen Stirnfläche axial festgelegt ist.
einem zentralen, über einen Flansch (4) und ein Lagertragrohr (5) gehalterten Antriebsmotor und einem am Rotor des Antriebsmotors befestigten Laufrad (12), wobei das Lagertragrohr (5) eine Schulter (6, 6′) aufweist,
einer einen radialen Bund (9) aufweisenden Gleitlagereinheit (15) für die Welle (1) des Antriebsmotors (13), an deren Innenumfangsfläche eine Aussparung (17) vorgesehen ist, durch die die Auflagefläche zwischen der Gleitlagereinheit (15) und der Welle (1) vermindert ist, sowie
einem einen Strömungskanal bildenden Gehäuse (2), dadurch gekennzeichnet, daß
die Gleitlagereinheit (15) über den radialen Bund (9) zwischen einerseits der Schulter (6, 6′) des Lagertragrohrs (5) und andererseits einer am offenen Ende eines mit dem Lagertragrohr (5) zusammenwirkenden hohlbecherförmig ausgebildeten Füllkörpers (21) befindlichen Stirnfläche axial festgelegt ist.
6. Axial kompakter Kleinstventilator gemäß einem der
vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das
Lagertragrohr (5) an seiner Innenwand dünne axiale
Längsrippen (22) aufweist.
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