CH391392A - Radialgleitlager - Google Patents

Radialgleitlager

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Publication number
CH391392A
CH391392A CH256162A CH256162A CH391392A CH 391392 A CH391392 A CH 391392A CH 256162 A CH256162 A CH 256162A CH 256162 A CH256162 A CH 256162A CH 391392 A CH391392 A CH 391392A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
radial
bearing
bearing body
radial bearing
bore
Prior art date
Application number
CH256162A
Other languages
English (en)
Inventor
Akermann Paul
Original Assignee
E M B Elektromotorenbau Ag Bir
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
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Publication of CH391392A publication Critical patent/CH391392A/de

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16CSHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
    • F16C23/00Bearings for exclusively rotary movement adjustable for aligning or positioning
    • F16C23/02Sliding-contact bearings
    • F16C23/04Sliding-contact bearings self-adjusting

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Support Of The Bearing (AREA)

Description


      Radialgleitlager       Die vorliegende Erfindung betrifft ein     Radial-          gleitlager    an Kleinapparaten, insbesondere     Umwälz-          pumpen.     



  Bei Verwendung von     Radialgleitlagern    im Klein  apparatebau, wie beispielsweise bei     Umwälzpumpen,     sind im Gehäuse zwei miteinander fluchtende Lager  bohrungen vorgesehen, in welche die     Radiallager-          körper    eingesetzt sind, an welchen sich die Welle  mit ihren beiden Lagerzapfen drehbar abstützt. Es  hat sich aber gezeigt,     dass    es bei der Montage der  Lager äusserst schwierig ist, diese in eine genaue  gemeinsame Fluchtlinie zu bringen, so     dass    ein ge  ringes Verkanten der Welle praktisch unvermeidbar  ist, was eine starke Abnützung an Welle und Lager  zur Folge hat.

   Wird zudem noch Wasser als Schmier  mittel verwendet, wie beispielsweise bei     Umwälz-          pumpen    für     Zentralheizungssysteme,    bei welchem  infolge der geringen Stabilität des     Schmierfihnes    zwi  schen den Gleitflächen von Welle und Lagerkörper  dieser bei geringem Verkanten der Welle abreisst,  ist es oft sehr schwierig, die Abnützung in wirt  schaftlichen Grenzen zu halten.  



  Die vorliegende Erfindung bezweckt nun die  Schaffung eines     Radiialgleitlagers,    bei welchem die  Abnützung stark verringert und eine vereinfachte  Montage erzielt wird.  



  Das erfindungsgemässe     Radialgleitlager    zeichnet  sich dadurch aus,     dass    die Lagerbohrung entlang  dem Umfang eine radial nach innen gerichtete Rippe  aufweist, an welcher sich die Welle drehbar ab  stützt, und     dass    die Lagerbohrung dem Wellenende  benachbart eine geneigte Schulter aufweist, deren  Neigung gegen das Ende der Lagerbohrung gerichtet  ist und an welcher sich der     Radiallagerkörper    beim       Verschwenken    gleitend abstützt, wobei Federn vor  gesehen sind, die den     Radiallagerkörper    nachgiebig  in die Lagerbohrung drücken, und weitere Mittel,    die einer Drehbewegung des     Radiallagerkörpers    ent  gegenwirken, zum Zweck,

       dass    sich im Betrieb die  Achse des     Radiallagerkörpers    koaxial zur     Wellen-          achse,einstellt.     



  Eine beispielsweise Ausführungsform des erfin  dungsgemässen     Radialgleitlagers    wird anhand der  Zeichnung nachfolgend näher erläutert.  



  Es zeigen:       Fig.   <B>1</B> ein     Radialgleitlager    im     Axialschnitt    und       Fig.    2 eine Seitenansicht der Ausbildung gemäss       Fig.   <B>1.</B>  



  Die Lagerbohrung<B>1</B> in einem Gehäuseteil 2,  in welcher ein     Radiallagerkörper   <B>3</B> mit einer Welle 4  angeordnet ist, weist angenähert ihrer     öffnung    ent  lang ihrem Umfang eine schmale Rippe<B>5</B> und dem  Wellenende benachbart eine     Schult-er   <B>6</B> auf.  



  Die Schulter<B>6</B> ist sphärisch ausgebildet. Der  durch die Rippe<B>5</B> radial geführte     Radiallagerkör-          per   <B>3</B> liegt innenseitig der Lagerbohrung<B>1</B> mit  seiner gering abgerundeten, äusseren Kante<B>7</B> an  der Schulter<B>6</B> an. Wie     Fig.   <B>1,</B> welche einen     Axial-          schnitt    durch das     Radialgleitlager    darstellt, zeigt,  ist der     Durchstosspunkt   <B>S</B> der Achse durch eine  Querebene durch die Mitte der Rippe<B>5</B> der Dreh  punkt, um welchen der     Radiallagerkörper   <B>3</B> in der  Lagerbohrung<B>1</B> bewegbar ist.  



  Der aus der Lagerbohrung<B>1</B> herausragende       Radiallagerkörper   <B>3</B> weist an seiner äusseren     Stim-          seite    zwei sich gegenüberliegende Nuten<B>8</B> auf, wie       Fig.    2 näher zeigt. In diese Nuten greifen Lappen<B>9</B>  eines Halteringes<B>10</B> ein, welcher mittels Schrau  ben<B>11</B> auf der Innenseite 12 des Gehäuseteiles 2       aufgesehraubt    ist und ein Verdrehen des     Radial-          lagerkörpers   <B>3</B> verhindert.

   Die Nuten<B>8</B> sind zudem  derart tief,     dass    der     Radiallagerkörper   <B>3</B> in der  Lagerbohrung<B>1</B> axial verschiebbar ist wobei zwei  in Bohrungen<B>13</B> des     Radiallagerkörpers   <B>3</B> befind-      liehe Schraubenfedern 14 sich gegen die Lappen<B>9</B>  abstützen und den     Radiallagerkörper    gegen die Schul  ter<B>6</B> der Lagerbohrung<B>1</B> drücken.  



  Es wäre auch denkbar, den Haltering aus federn  dem Material herzustellen, wobei die Lappen dann  gegen das Lager hin vorgespannt werden, federnd  in den Nuten des     Radiallagerkörpers    anliegen und  letzteren in die Lagerbohrung drücken, so     dass    bei  dieser Ausbildung die Schraubenfedern in Fortfall  kämen.  



  Durch die Ausbildung des     Radialgleitlagers    wird  erreicht,     dass    sich im Betrieb die Achse des     Radial-          lagerkörpers    koaxial zur Wellenachse einstellt, in  dem sich der     Radiallagerkörper    entsprechend den       Auslenkungen    der Welle um seinen Drehpunkt<B>S</B>  bewegt, wobei sich die auf der Schulter der Lager  bohrung aufliegende Kante des     Radiallagerkörpers     auf ersterer verschiebt.

   Die Kraft von der Welle  auf den     Radiallagerkörper    wird dabei von dem sich  zwischen den zusammenwirkenden Gleitflächen be  findlichen Schmierfilm übertragen, ohne     dass    dieser  jedoch abreisst. Die genügende Nachgiebigkeit des       Radiallagerkörpers    wird durch die     Vorspannung    der  axial auf diesen wirkenden Federn bestimmt und  ist mit diesen einstellbar.  



  Infolge der nur geringen Verschiebung der Kante  des     Radiallagerkörpers    auf der Schulter der Lager  bohrung wäre es auch möglich, Schulter und Kante  als Schrägflächen auszubilden oder eine Schrägfläche  mit einer sphärischen zusammenwirken zu lassen.  



  Ein weiterer Vorteil der Ausbildung des     Radial-          gleitlagers    ist,     dass    sich der     Radiallagerkörper    leicht  aus der Lagerbohrung herausnehmen und somit aus  wechseln     lässt,    ohne     dass    die Lagerbohrung beschädigt    würde, wie dies beim Herausschlagen oder -stossen  von in Lagerbohrungen     eingepressten    Lagerkörpern  leicht der Fall ist.

Claims (1)

  1. <B>PATENTANSPRUCH</B> Radialgleitlager an Kleinapparaten, insbesondere Umwälzpumpen, mit am Gehäuse angeordneter La gerbohrung zur Aufnahme eines Radiallagerkörpers, dadurch gekennzeichnet, dass die Lagerbohrung ent lang dem Umfang eine radial nach innen gerichtete Rippe aufweist, an welcher sich die Welle dreh bar abstützt, und dass die Lagerbohrung dem Wellen ende benachbart eine geneigte Schulter aufweist, deren Neigung gegen das Ende der Lagerbohrung gerichtet ist und an welcher sich der Radiallager- körper beim Verschwenken gleitend abstützt, wobei Federn vorgesehen sind,
    die den Radiallagerkörper nachgiebig in die Lagerbohrung drücken, und weitere Mittel, die einer Drehbewegung des Radiallager- körpers entgegenwirken, zum Zweck, dass sich im Betrieb die Achse des Radiallagerkörpers koaxial zur Wellenachse einstellt. <B>UNTERANSPRÜCHE</B> <B>1.</B> Radialgleitlager nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Schulter der Lagerbohrung und die an dieser anliegende Kante des Radiallager- körpers sphärisch ausgebildet sind.
    2. Radialgleitlager nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass ein Haltering an der Stirnseite der Lagerbohrung der Drehbewegung des Radial- lagerkörpers entgegenwirkt, gegen welchen sich gleichzeitig in axialen Bohrungen des Radiallager- körpers befindliche Schraubenfedern abstützen.
CH256162A 1962-03-01 1962-03-01 Radialgleitlager CH391392A (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3731710A1 (de) * 1986-09-19 1988-03-31 Papst Motoren Gmbh & Co Kg Lageranordnung fuer axial kompakten kleinstventilator

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