DE2054454A1 - Uhrgehäuse - Google Patents
UhrgehäuseInfo
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- G—PHYSICS
- G04—HOROLOGY
- G04B—MECHANICALLY-DRIVEN CLOCKS OR WATCHES; MECHANICAL PARTS OF CLOCKS OR WATCHES IN GENERAL; TIME PIECES USING THE POSITION OF THE SUN, MOON OR STARS
- G04B19/00—Indicating the time by visual means
- G04B19/06—Dials
- G04B19/14—Fastening the dials to the clock or watch plates
-
- G—PHYSICS
- G04—HOROLOGY
- G04B—MECHANICALLY-DRIVEN CLOCKS OR WATCHES; MECHANICAL PARTS OF CLOCKS OR WATCHES IN GENERAL; TIME PIECES USING THE POSITION OF THE SUN, MOON OR STARS
- G04B19/00—Indicating the time by visual means
- G04B19/06—Dials
- G04B19/12—Selection of materials for dials or graduations markings
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- G—PHYSICS
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- G04B—MECHANICALLY-DRIVEN CLOCKS OR WATCHES; MECHANICAL PARTS OF CLOCKS OR WATCHES IN GENERAL; TIME PIECES USING THE POSITION OF THE SUN, MOON OR STARS
- G04B37/00—Cases
- G04B37/04—Mounting the clockwork in the case; Shock absorbing mountings
- G04B37/05—Fixed mountings for pocket or wrist watches
- G04B37/055—Fixed mountings for pocket or wrist watches with shock damping means including the winding stem
Landscapes
- Physics & Mathematics (AREA)
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- Electromechanical Clocks (AREA)
Description
2054A54
Roger UEBELHARDT BIENNE / Schweiz
(Zusatz zum Patent (Patentanmeldung P 19 43 076. 3)
Die Erfindung betrifft eine vorteilhafte Verbesserung und Weiterbildung
eines Uhrgehäuses mit einem das Uhrwerk tragenden Gehäusepassring, welcher aus einem elastisch verformbaren,
Toleranzen aufnehmenden Material, vorzugsweise aus Kunststoff, gebildet ist, nach Patent (Patentanmeldung P 19 43 076. 3).
Zweck der Erfindung ist die Erleichterung der Befestigung von
Bestandteilen der Uhr unter gleichzeitiger Beibehaltung der Abdichtung und der Stabilität des Gehäuses sowie einer vereinfachten
Bearbeitung, die der modernen Reihenherstellung angepasst werden kann.
Ein weiterer Zweck der Erfindung ist eine Erleichterung der Handhabung
während der Fertigung sowie gleichzeitig die Möglichkeit eines neuartigen Aussehens der fertigen Uhr.
0906, U135.12D.7a+7b - BIl/KW/ek
109821/1382
Ein solches Uhrgehäuse der eingangs erwähnten Art nach dem Patent (Patentanmeldung P 19 43 076. 3) ist hierzu erfindungsgemäss
gekennzeichnet durch einen das Uhrwerk in Form eines Zifferblattes zumindest teilweise abdeckenden Passrahmen, welcher einen Ringbereicht
mit Stundenzeichen aufweist.
In den beigefügten Zeichnungen sind beispielsweise Ausführungsformen
des verbesserten Uhrgehäuses dargestellt, wobei zeigen:
Fig. 1 : einen Schnitt durch eine Uhr mit dem erfindungsgemäss ausgebildeten Passrahmen in einer ersten Ausführung,
Fig. 2 : eine Draufsicht auf diese Ausführung, Fig. 3 : einen Teilschnitt in Höhe der Aufzugswelle bei der ersten
Ausführungsform,
Fig. 4 : einen Schnitt durch eine Uhr einer zweiten Ausführungsform,
Fig. 5· : einen gleichen Schnitt einer dritten Ausführungsform, Fig. 6 : einen Teilschnitt einer weiteren Ausführung,
Fig. 7 : eine Draufsicht auf einen Ausschnitt dieser Ausführungs-
form und
Fig. 8 : einen Ausschnitt in Draufsicht dieser Ausführungsform.
Fig. 8 : einen Ausschnitt in Draufsicht dieser Ausführungsform.
Die in Fig. 1 dargestellte Uhr besteht aus einem Schraubboden 3', einem Mittelteilglasreif 3 und einem Uhrwerk 4. Dieses Gehäuse
ist ausgestattet mit einem Passrahmen 1 ohne Boden, welcher das Zifferblatt teilweise abdeckt und die Stundenzeichen trägt, die auf
seiner Oberseite angeordnet sind. Dieser Passrahmen mitsamt den· Stundenzeichen kann einstückig ausgebildet und beispielsweise durch
Spritzguss hergestellt sein. Dieser Rahmen ist um seinen Aussenumfang mit einer Rippe 10 versehen, welche zwischen dem Gehäuse boden
und dem Mittelteil sitzt und hierdurch einen dichten Verschluss des Gehäuses gewährleistet.
109821/138?
Das Gehäuse ist hierbei darüber hinaus mit einem Klemmring 2 versehen, welcher aus einem elastisch verformbaren Material
besteht, beispielsweise einem Kunststoff, wodurch ebenfalls durch festes Einklemmen die Abdichtung zwischen dem Gehäuseboden und
dem Uhrwerk 5 gewährleistet ist. Dieser Klemmring kann auf seinen Aussenflächen mit Rillen oder Riefen ausgestattet sein, wodurch
eine gröesere Verformbarkeit während der Montage erzielbar ist. Neben dieser Erleichterung der Montage ergibt diese Ausführung
des Klemmringes eine grössere Stabilität des Uhrwerks innerhalb
des Uhrgehäuses.
In der Masse des Passringes sowie auch in dem Klemmring ist eine radiale Oeffnung zum Durchgang der Aufzugswelle 8 vorgesehen.
Konzentrisch um diese Oeffnung ist ferner eine Ausnehmung angeordnet, so dass zwecks Zentrierung des bzw. der Ringe beim Einsetzen
der Führungshülse 7 für die Aufzugswelle 8 in dem Mittelteilglasreif diese in die Ausnehmung eingreift. Wie bereits erwähnt,
ist zur Erleichterung der Montage der Uhr der Passrahmen 1 aus einem elastisch deformierbaren Material hergestellt, beispielsweise
aus einem geeigneten Kunststoff.
Fig. 4 zeigt eine andere Ausführungsform der erfindungsgemässen
Verbesserung, wobei auf die Oberseite des Passringes 1, welche als
Zifferblatt dient, die Stundenzeichen 9 aufgesetzt sind, welche hierbei aus dem gleichen Material oder auch aus anderem Material bestehen
können als dasjenige des Passrahmens. Diese Stundenzeichen 9, welche entweder durch mechanische Bearbeitung oder im Spritzgussverfahren
hergestellt werden können, sind mit Füs8en od.dgl. ausgestattet
und werden an den vorgesehenen Stellen mittels eines Werkzeuges eingepresst.
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Fig. 5 zeigt eine weitere Ausführungsform zur Anordnung der Uhrenbestandteile
bei einem einteiligen Uhrgehäuse. Das Einsetzen erfolgt hierbei von der Oberseite her und in umgekehrter Reihenfolge wie
die Montage einer üblichen Uhr mit aufschraubbarem Boden.
Bei dieser Ausführungsform trägt der Passrahmen keinen Dichtungs rand,
sondern ist an seinem oberen Teil mit einem zusätzlichen Ring 6 ausgestattet, welcher das Ganze hält und eine Abdichtung gewährleistet.
Der Klemmring 2 sichert seinerseits durch Druck die Stabilität der ganzen Anordnung.
Selbstverständlich ist es möglich, auch bei dieser Ausführungsform
einen Passring mit aufgesetzten Stundenzeichen zu verwenden, wie es bei den vorhergehend beschriebenen Ausführungsformen der Fall ist,
d.h. entweder mit gesondert aufgesetzten oder bereits bei der Herstellung des Passrahmens angebrachte Zeichen. Es ist ferner möglich,
bei der Verwendung eines Passrahmens mit getrennt aufgesetzten Zeichen diese erst zuallerletzt zu montieren, und zwar unmittelbar
vor dem Verschluss des Gehäuses durch das Uhrglas.
Bei der Ausführungsform nach den Fig. 6 und 7 besteht der Passrahmen
1 aus einem elastisch verformbaren Material, beispielsweise einem geeigneten Kunststoff, und hat hierbei keinen Boden. Er bedeckt
das Uhrwerk mit seinem oberen Teil la, welcher auf diese Weise das Zifferblatt bildet.
Dieser obere Teil la ist hierbei sichtbar und mit einem reliefartig
bearbeiteten Ringbereich 12 versehen. Dieser Ringbereich 12 ist
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in die Masse des Passrahmens eingearbeitet und kann verschiedene Breiten oder Höhen aufweisen.
Mittels dieses reliefartig herausgehobenen Ringbereiches 12 können die
Stundenzeichen 11 sehr leicht aufgesetzt werden, da diese auf ihrer Unterseite eine entsprechend geformte Ausnehmung aufweisen, womit
sie auf diesen Ringwulst 12 aufgesetzt werden können. Durch entsprechende Abmessungen des Querschnittes der Ausnehmung der Stundenzeichen und
des Ringwulstes können diese auf den Ringwulst aufgepresst werden und
halten durch Klemmwirkung. Sie können ferner zusätzlich noch aufgeklebt oder vernietet werden, wobei entweder vor oder nach ihrer Befestigung
eine Bearbeitung erfolgen kann. Die Ausführung nach Fig. 8 , ist mit angearbeiteten Stundenzeichen 13 versehen, welche unmittelbar
in die Masse des Ringbereiches 12 eingearbeitet sind. Auf diese Weise
erhält man ein einziges Werkstück, welches gleichzeitig aus dem Passrahmen,
dem Zifferblatt und dem Ringbereich besteht.
Selbstverständlich ist es möglich, auch bei diesen Ausführungsformen
die Stundenzeichen in jeder beliebigen Weise zu bearbeiten, so dass
hiermit ein gefälliges Aeusseres erzielt wird.
109821/138?
Claims (8)
1. jUhrgehäuse mit einem das Uhrwerk tragenden Gehäusepassring
aus einem elastisch verformbaren, Toleranzen aufnehmenden Material,
vorzugsweise aus Kunststoff, nach Patent (Patentanmeldung
P 19 43 076. 3), gekennzeichnet durch einen das Uhrwerk (5) in Form
eines Zifferblattes zumindest teilweise abdeckenden Passrahmen (I1),
welcher einen Ringbereich mit Stundenzeichen (9;11,13) aufweist.
2. Uhrgehäuse nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen mit einem
Klemmring aus elastisch deformierbarem Material in das Gehäuse eingesetzten Passrahmen (1).
3. Uhrgehäuse nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch auf den Ringbereich
des Passrahmens (1) aufgesetzte Stundenzeichen (9;ll).
4. Uhrgehäuse nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Rippe (10)
um den Aussenumfang des Passrahmens (1), womit dieser abdichtend zwischen dem Boden(3*) und einem Gehäusemittelteil (3) eingeklemmt
ist.
5. Uhrgehäuse nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen Passrahmen
(1) mit einem Dichtungsring an seinem oberen Teil, welcher von oben in ein einteiliges Gehäuse eingesetzt ist.
6. Uhrgehäuse nach Anspruch I1 gekennzeichnet durch eine Zentrierungseinrichtung für den Pass rahmen (1) aus einer Oeffnung gegenüber dem
Durchgang für die Aufzugswelle (8),in welche eine in dem Mittelteil (3)
sitzende Führungshülse (7). eingreift.
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2054Α5Λ
7. Uhrgehäuse nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch auf dem Ringbereich
des Passrahmens (1) aufgeklemmte Stundenzeichen (9 ;Ü).
8. Uhrgehäuse nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch auf dem Ringbereich
des Passrahmens (1) aufgeklebte Stundenzeichen.
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Leerseite
Applications Claiming Priority (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19691943076 DE1943076C (de) | 1969-08-25 | Uhrgehäuse | |
CH1655869 | 1969-11-07 | ||
CH180170 | 1970-02-09 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2054454A1 true DE2054454A1 (de) | 1971-05-19 |
DE2054454B2 DE2054454B2 (de) | 1973-08-02 |
DE2054454C3 DE2054454C3 (de) | 1974-02-21 |
Family
ID=34915817
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2054454A Expired DE2054454C3 (de) | 1969-08-25 | 1970-11-05 | Uhrgehäuse |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2054454C3 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JPS5274178U (de) * | 1975-12-02 | 1977-06-02 |
-
1970
- 1970-11-05 DE DE2054454A patent/DE2054454C3/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JPS5274178U (de) * | 1975-12-02 | 1977-06-02 | ||
JPS5545350Y2 (de) * | 1975-12-02 | 1980-10-24 |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2054454B2 (de) | 1973-08-02 |
DE1943076B2 (de) | 1973-01-04 |
DE2054454C3 (de) | 1974-02-21 |
DE1943076A1 (de) | 1971-03-11 |
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Legal Events
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) |