DE1201200B - Radzierkappe - Google Patents

Radzierkappe

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Publication number
DE1201200B
DE1201200B DEF28910A DEF0028910A DE1201200B DE 1201200 B DE1201200 B DE 1201200B DE F28910 A DEF28910 A DE F28910A DE F0028910 A DEF0028910 A DE F0028910A DE 1201200 B DE1201200 B DE 1201200B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
hub
ring
tongues
plastic
bent
Prior art date
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Pending
Application number
DEF28910A
Other languages
English (en)
Inventor
Giovanni Triberti
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
FIT FRANCESCO TRIBERTI DI G TR
Original Assignee
FIT FRANCESCO TRIBERTI DI G TR
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Filing date
Publication date
Application filed by FIT FRANCESCO TRIBERTI DI G TR filed Critical FIT FRANCESCO TRIBERTI DI G TR
Publication of DE1201200B publication Critical patent/DE1201200B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60BVEHICLE WHEELS; CASTORS; AXLES FOR WHEELS OR CASTORS; INCREASING WHEEL ADHESION
    • B60B7/00Wheel cover discs, rings, or the like, for ornamenting, protecting, venting, or obscuring, wholly or in part, the wheel body, rim, hub, or tyre sidewall, e.g. wheel cover discs, wheel cover discs with cooling fins
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60BVEHICLE WHEELS; CASTORS; AXLES FOR WHEELS OR CASTORS; INCREASING WHEEL ADHESION
    • B60B7/00Wheel cover discs, rings, or the like, for ornamenting, protecting, venting, or obscuring, wholly or in part, the wheel body, rim, hub, or tyre sidewall, e.g. wheel cover discs, wheel cover discs with cooling fins
    • B60B7/04Wheel cover discs, rings, or the like, for ornamenting, protecting, venting, or obscuring, wholly or in part, the wheel body, rim, hub, or tyre sidewall, e.g. wheel cover discs, wheel cover discs with cooling fins built-up of several main parts

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Adornments (AREA)

Description

  • Radzierkappe Die Erfindung betrifft eine Radzierkappe, die aus einem mittleren Kunststoffstück und einem äußeren ringförmigen Metallteil besteht.
  • Es ist bekannt, das Kunststoffstück durch Umbiegen von Zungen. am Innenrand des Metallteils in diesem zu befestigen. Diese Zungen erstrecken sich zwischen Zähnen des Kunststoffstücks.
  • Diese Befestigungsart ist zwar einfach, aber wenig zuverlässig. Insbesondere kommt es vor, daß sich durch Erschütterungen beim Fahren allmählich ein Lockerwerden einstellt, was zu Klappergeräuschen führt.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, diesen Nachteil bekannter Radzierkappen auf konstruktiv einfache Weise zu vermeiden.
  • Gemäß der Erfindung wird zur Verbindung des mittleren Kunststoffstücks mit dem ringförmigen Metallteil zusätzlich ein an der Rückseite des Kunststoffstücks angeordneter Ring benutzt, durch dessen Schlitze die Metallzungen des Metallteils hindurchtreten und danach umgebogen sind.
  • Infolge des Durchtretens der Zungen durch die Schlitze des Ringes mit dem anschließenden Umbiegen der Zungen ergibt sich eine haltbare Verbindung, wobei noch hinzukommt, daß der zusätzliche Ring eine Randverstärkung des Kunststoffstücks bildet.
  • Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel der Erfindung. Es zeigt F i g. 1 einen Querschnitt durch die zusammengesetzte Zierkappe, F i g. 2 die verschiedenen Teile der Radzierkappe einzeln, F i g. 3 eine teilweise Vorderansicht der Kunststoffnabe, F i g. 4 eine ähnliche Ansicht des Verbindungsringes; F i g. 5 bis 9 zeigen entsprechende Ansichten anderer Ausführungsformen.
  • In F i g. 1 bis 4 besteht die Radzierkappe aus einer ringförmigen Blechscheibe 1 und aus einer Kunststoffnabe 2. Die Materialien können selbstverständlich auch vertauscht werden; auch kann die Zierkappe aus mehreren die Nabe umgebenden Ringteilen verschiedener Stoffe zusammengesetzt sein. In diesem Fall muß der nachstehend beschriebene Verbindungsvorgang je nach Bedarf wiederholt werden.
  • Die ringförmige Scheibe 1 der Zierkappe weist einen aufgebogenen, durch einen Ring 5 verstärkten Außenrand 3 auf; außerdem ist sie mit einem Flanschteil 7 versehen, in den unter leichter Reibung die Nabe 2 eingepaßt wird, die, entsprechend dem Flansch 7, einen zylindrischen Teil 6 aufweist, während ihre Form sonst beliebig sein kann.
  • Im Ausführungsbeispiel nach F i g. 1 bis 4 ist die Nabe spitzbogenförmig, sie könnte jedoch auch kugelig, flach oder anders gestaltet sein.
  • Ihr Mittelteil kann üblicherweise ein Markenzeichen oder eine Verzierung 4 tragen, das bzw. die in die Kunststoffmasse der Nabe 2 eingeprägt oder reliefartig herausgearbeitet ist. Das Markenzeichen oder die Verzierung kann gefärbt oder metallisiert sein, oder, wenn beide durchsichtig sind, können sie auf der Innenseite mit einer Lack- oder Metallschicht versehen werden.
  • Der zylindrische Teil 6 der Nabe 2 weist an seinem Rand kronenartig hervorstehende Zähne 8 auf. Entsprechend diesen besitzt der Flansch 7 federnde Zungen 9, die sich in die Zwischenräume zwischen den Zähnen 8 erstrecken.
  • Auf den Rand des zylindrischen Teils 6 der Nabe 2 wird ein entsprechend dimensionierter Ring 10 mit C-Profil, vorzugsweise aus Blech, so aufgesetzt, daß er diesen Rand umgreift.
  • In dem Ring 10 befinden sich Schlitze 11, die entsprechend den Zwischenräumen der Zähne 8 sowie den federnden Zungen 9 so verteilt sind, daß letztere durch sie hindurchtreten und auf der Rückseite des Ringes hervorstehen.
  • Der Zusammenbau dieser Radzierkappe geschieht nach folgendem Verfahren: Die Kunststoffnabe 2 wird in den Flansch 7 der Blechscheibe 1 eingeführt und so weit eingeschoben, bis die Zähne 8 zwischen den sie überragenden Zungen 9 zu liegen kommen. Anschließend wird der Ring 10 auf den Rand des zylindrischen Teils 6 der Nabe 2 aufgesetzt, wobei die Zungen 9 durch die Schlitze 11 hindurchtreten und auf der Rückseite des Rings 10 umgebogen werden.
  • Für den Fall, daß die federnden Zungen nach der Mitte der Zierkappe zu gebogen werden, kann der Ring 10 sogar weggelassen werden, was die Fertigung besonders wirtschaftlich gestaltet. Die Verbindung der Teile erfolgt dann nur mit Hilfe der umgebogenen Zungen 9.
  • In solchen Fällen kann die Nabe 2 an Stelle der Zähne 8 einen Flansch aufweisen, der entsprechend den Schlitzen 11 ebenfalls mit Schlitzen versehen ist. F i g. 5 bis 8 zeigen eine Ausführungsform, bei der die Ausgestaltung der Teile im Rahmen der Erfindung abgewandelt wurde. Die gleichen Bezugsziffern bezeichnen hier ähnliche oder jedenfalls gleichwertige Teile wie in dem ersten Beispiel.
  • In dieser Ausführungsform weist der Ring 10 statt des C-Profils ein L-Profil oder Scheibenform auf und ist derart umgebogen, daß er die Nabe 2 umgreift.
  • Die Teile 2 und 10 können auch aus einem Stück in Form der Nabe 2 bestehen, jedoch an Stelle der Zähne 8 einen Flansch mit Schlitzen 11 aufweisen, wie in F i g. 9 gezeigt. Aus dem Gesagten geht hervor, daß die Zusammensetzung der Zierkappe sehr einfach und fertigungstechnisch sehr vorteilhaft ist, insbesondere da der so gefertigte Gegenstand unverzüglich einer weiteren Verarbeitung zugeführt werden kann, ohne daß die Trocknung von Klebemitteln od. dgl. abgewartet werden müßte.
  • Die notwendigen Werkzeuge sind sowohl bei der Zusammensetzung von Hand als auch bei der maschinellen Montage sehr einfach. Die oben beschriebene Verbindung kann sich infolge von Erschütterungen nicht lösen, da sie keine Schrauben oder ähnliche Organe enthält; sie kann auch nicht geräuschvoll werden, da die metallischen Zungen 9 gegen die ebenfalls metallische Scheibe an der Rückseite der Nabe gebogen werden. Schließlich ist diese Rückseite durch den sie umgebenden Ring verkleidet und so gegen Stöße und Berührungen, die sie beschädigen könnten, geschützt.
  • Wie bereits ausgeführt, kann die Gestalt der verschiedenen Teile aus technischen oder ästhetischen Gründen in sehr weiten Grenzen abgewandelt werden, ohne daß dadurch der Rahmen der Erfindung überschritten würde.

Claims (2)

  1. Patentansprüche: 1. Radzierkappe, bestehend aus einem mittleren Kunststoffstück und einem damit verbundenen äußeren ringförmigen Metallteil, wobei das Kunststoffstück mittels umgebogener Zungen des Metallteils, die sich zwischen Zähne des Kunststoffstücks erstrecken, befestigt ist, g e k e n n -zeichnet durch einen an der Rückseite des Kunststoffstücks (2) angeordneten Ring (10), durch dessen Schlitze (11) die Zungen (9) hindurchtreten und danach umgebogen sind.
  2. 2. Radzierkappe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Ring (10) ein C-Profil oder ein L-Profil aufweist oder in Form einer Scheibe mit umgebogenem Rand ausgeführt ist und den Rand des Kunststoffstücks (2) umgreift. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Gebrauchsmuster Nr. 1746 377, 1756181.
DEF28910A 1958-07-14 1959-07-11 Radzierkappe Pending DE1201200B (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
IT1229438X 1958-07-14
IT1201200X 1958-07-14

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DE1201200B true DE1201200B (de) 1965-09-16

Family

ID=26332673

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DEF28910A Pending DE1201200B (de) 1958-07-14 1959-07-11 Radzierkappe

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DE (1) DE1201200B (de)
FR (1) FR1229438A (de)

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WO1990014237A1 (de) * 1989-05-16 1990-11-29 Waldemar Voigt Radabdeckung für kraftfahrzeuge

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FR1229438A (fr) 1960-09-07

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