DE1746377U - In zierdeckel bzw. zierscheiben eingesetzte verzierungen. - Google Patents

In zierdeckel bzw. zierscheiben eingesetzte verzierungen.

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DE1746377U
DE1746377U DEL17891U DEL0017891U DE1746377U DE 1746377 U DE1746377 U DE 1746377U DE L17891 U DEL17891 U DE L17891U DE L0017891 U DEL0017891 U DE L0017891U DE 1746377 U DE1746377 U DE 1746377U
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DE
Germany
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decorative
ornaments
disks
indicates
cylindrical bore
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Expired
Application number
DEL17891U
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Lemmerz Werke GmbH
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Lemmerz Werke GmbH
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Publication date
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Publication of DE1746377U publication Critical patent/DE1746377U/de
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B44DECORATIVE ARTS
    • B44CPRODUCING DECORATIVE EFFECTS; MOSAICS; TARSIA WORK; PAPERHANGING
    • B44C3/00Processes, not specifically provided for elsewhere, for producing ornamental structures
    • B44C3/12Uniting ornamental elements to structures, e.g. mosaic plates

Description

  • In Zierdeckel bzw. Zierscheiben eingesetzte Verzierungen Zierdeckel decken die Nabe mit den Befestigungsschrauben, Zierscheiben dagegen das ganze Rad ab, In ihrer verchromten oder hochglanzpolierten Ausführung dienen sie der Verschönerung des Rades, Es ist bekannt, in die Mitte dieser Zierdeckel bzw. Zierscheiben Extraverzierungen, sei es das Firmenzeichen als solches oder irgendwelche sonstige bemerkenswerte Abbildungen bzw. Zeichen anzubringeno Diese können in der Mitte der gewölbten Scheibe entweder unmittelbar auf das Blech aufgebracht oder in einem besondere dafür ausgestanzten Loohausschnitt eingesetzt werden.
    Ia letztgenannten Falle stellt die Verzierung ein eigenes Teil dar das
    aus gegossenem (spritt. oder sonstigem Guß) oder aus gepreßtem (Blech,
    BxaatN oder WMWttunstatoff) M&terial besteht,
    Bei dieser eingesetzten Form der Verzierung kommt es auf eine einfache
    und zweckmäßige Verbindung mit dem Zierdeokel bmur. Zierecheibe an.
    Diese Verbindung muß einerseits sicher gegen Herausfliegen sein und darf
    andereraeita aber auch bei den hohen Drehzahlen, d. h. also schnellen Um-
    laufsgeschwindigkeiten, keinerlei Geräusche verursachen. Die bisher hierfür bekannten Ausführungen genügen diesen Anforderungen zumeist nicht, wogegen die Neuerung zeigen soll, wie man dem gerecht werden kann.
    Eszeigen :
    Fig. 1 die Draufsicht auf einen Zierdeekel mit eingesetzter Verzierung.
    Fig. 2 Querschnitt hierdurch.
    Fig. 3 a-h Teilausschnitte verschiedener Lösungen für die Verbindung
    zwischen Zierdeckel und Verzierung.
    zu
    In Fig. 1 ist im Zierdeckel 10 die Verzierung 11 eingesetzt. Aus dem Querschnitt der Fig. 3 ist dies ersichtlich. Dis Verzierung 11, die, wie oben schon dargelegt, aus beliebigem Werkstoff, gegossen oder gepreßt, bestehen kann, besitzt an der Innenseite einen ringsumlaufenden Fußansatz 12. Die Außenseite ist in ihrer Wölbung genau der Wölbung des Zierdeckels angepasst und entspricht im Durchmesser der Bohrung 13, so daß an dieser Stelle ein glatter und harmonischer Übergang vom Zierdeckel zur Verzierung gewährleistet ist. Die Bohrung 13 des Zierdeckeln 10 weist einen zylindrischen Ansatz 14 auf, der auf dem Umfang gleichmäßig verteilt drei oder mehr Lappen 1 ; besitzt. Diese werden nach dem Einsetzen der Verzierung 11 bei 16, in den rund umlaufenden Ansatz 12 gedrückt,
    womit die sichere Verbindung zwisen Zierdeckel 10 und Verzierung 11
    gewährleistet ist. An ein oder zwei Stellen kann dann noch eine Ein-
    drûckung durch ein oder'zwei besonders'vorgesehene Lappen 17 vorgesehen
    werden, wodurch jede Verdrehung der Verzierung in der Bohrung verhindert
    wird.
  • In Fig. 3 a) wird eine andere Befestigungsart im Teilausschnitt gezeigt.
  • Die Verzierung 18 besitzt auch hier wieder einen ringsumlaufenden etwas anders gearteten Ansatz 19 und der Zierdeckel 20 wieder eine zylindrische Bohrung 21 mit drei oder mehr gleichmäßig auf dem Umfang verteilten
    Lappen 22 ; in die die Verzierung 18 eingesetzt und gehalten wirdw Diese
    Haltelappen 22 werden bei 23 an den inneren Abstützrand 19 cr Verzierung
    18 angedrtiokt, Sogen Verdrehen brauchen hier nur ein oder zwei kleine
    kerben oder Erhöhungen an dem inneren-Rand der Abstützung 19 vorgesehen
    zu werden. Stattder Haltelappen kann auch ein zusammenhängender voll-
    ständiger Rand 22a vorgesehen werden, der dann ganz bei 23a eingedrütkt
    wird. :
    In den Teilaussohnitten 3 b) und 3c) sind ähnliehe Ausführungen wie in ja)
    gezeigt. Die Bohrung im ZietdèQkl bzw. der öutsprchönd. Außenrand der
    Verzierung haben hier jedoch achwalbenschwanzformige Ausbildungen &er
    umlaufende Hand der zylindrischen Bohrung im Zierdeckel ist hier ala
    Ganzes gezeichnet, kann natürlich aber auch in Lappen aufgeteilt pein*
    Die bezugsziffern sind hier, weil die gleichen, weggelassen.
    Fig. 3d) stellt eine sehr einfache Verbindung dar, die allerdings nur bei
    Verierungen a"SKunst8toff Anwendung finden kann. Die Boh-
    rung des Zierdeckels 24 erhält einen Bördelrand 25 und die Verzierung 26
    eine entsprechende umlaufende Rille 27. Im angewärmten Zustand, lässt sich
    dann die Verzierung mit der umlaufenden Rille 27 über den Bördelfand 25
    drücken und setzt sich im erkaltete Zustand vollkömäen fest,
    In Fig. 3e) wird eine Befestigungsart für eine aus Blech gefertigte verb
    zierungdargestellt. Die Ausführung des Zierdeekele mit Beiner Bohrung
    entspricht in etwa der Fig. 2, dagegen hat die Verzierung 28 in der un.
    toten Partie auf dem Umfang gleichmäßig verteilt drei oder mehrere Lap-
    pen 29, die um den Banod 30 des Zierdeckels umgebördelt werden.
    Die in den Fig h) dargestellten Verbindungsarten sollen zeigen,
    wie man durch eingelegte 6uNmi-oder federnde Ringe nicht nur eine feste
    Sicherung und Halterung erreichen, sondern auch jede Geräuschbildung bei
    irgendeinem Lockerwerden der Verzierung in der Bohrung des Zierdeckels verhindern kann. In 3f) ist ein Gummiring 31 um die Verzierung entweder lose herumgelegt oder anvulkanisiert. Die Bohrung des Zierdeckela ist konisch ausgebildet und besitzt unten eine umlautende Rille 32. Hierdurch erfährt die Verzierung, deren äußerer Durchmesser entsprechend konisch ausgebildet ist, nicht nur eine gute Abstützung und sichere Hals terung in der Bohrung, sondern durch besondere Farbgebung des von außen sichtbaren Gummiringes erreicht man im Übergang von Zierdeckel zur Verzierung einen guten und schonen Übergang.
  • In Fig, 3g) ist ein Gummi-oder Federring 33 in eine umlaufende Rille 34 der Verzierung eingelegt und stützt sich in einer entsprechenden umlaufenden Rille 35 in der Bohrung des Zierdeokels ab.
    In Fig esitst aie tersierung wisder einen ringsumlautenden Fußanaatts
    36 mit einer umlaufenden Bille 37, in die Ln Gummi-oder federnder Bing 38
    eingelegt wird, der sich gegen einen unteren Rand oder drei bzw mehr
    gleichmäßig auf dem Umfang verteilte Lappen 59 der Bohrung des Zierdeekela
    40abstützt.
    Es ist selbstverständlich, daß alle die gezeigten Ausführungsarten gemäß
    Fig. 1 bis Fig. 3'e) zusätzlich noch eine besondere Sicherung dadurch er-
    halten können, daß sie miteinander verklebt werden. Bei dieser Ausführung
    erhält man somit eine sichere und geräuscharme Befestigung zwischen Zierdeckel und Verzierung. Darüber hinaus kann die Verzierung, falls sie zerstört wird oder ihr schönes Aussehen verliert, jederzeit herausgenommen und gegen eine neue ausgewechselt werden,

Claims (1)

  1. S c h u t z a n s p r ü c h e : 1. In Zierdeckel bzw. zierscheiben eingesetzte Verzierungen, dadurch ge- kennzeichnet, daß diese in einer zylindrischen Bohrung (13) durch An- drücken von Lappen (15) in einem Fußansatz (12) gehalten sind. 2. In Zierdeckel bzw. Zierscheiben eingesetzte Verzierungen, dadurch ge- kennzeichnet daß die Haltelappen. (22) den FuBansavz (19) umfassen und angedrückt sind. 3. In Zierdeckel bzw. Ziorscheiben eingesetzte Verzierungen, dadurch ge- kennzeichnet, daß diese durch konische oder ethwalbensohwauxtorxige Abstützkanten (Fig. 3b und c) in einer zylindrischen Bohrung ge- haltensind. 4. In Deckel bzw. Ziersoheiben eingesetzte Verzterungegi eue Plexiglgo oder Kunststoff, dadurch gekennzeichnete daß diese mit einer umlaufen- den Rille (27) einen Bördelrand (25) umfassen. 5. In Zierdenkel bzw. Zierseheiben eingesetzte Verzierungen aus gepreßtem Blech, dadurch gekennzeichnet, daß umgebördelte Lappen (29) den Rand (Sq der zylindrischen Bohrung umfassen. 6. In Zierdeekel bzw. Zierscheiben eingesetzte Verzierungen, dadurch ge- kennzeichnet, daß ein um die Verzierung gelegter oder =vulkanisierter Gummiring (31) in eine umlaufende Rille (32) eingelegt, sich gegen diekonische Flgehe der zylindrischen Bohrung abstutzte 7. In Zierdekel bzw. Zierscheiben eingesetzte Verzierungen, dadurch ge. kennzeichnet, daß ein Onmi-oder Federring (35) 9 tu eine =lautende
    und sich gegenseitig ergänzende Rille (58X 35) eingelegt, die Halterung zwischen Verzierung und Zierdeckel gewährleistet.
    8. In zierdeckel bzw. Zierscheiben eingesetzte Verzierungen, dadurch gekennzeichnet, daß ein Gummi-oder Federring (38), in eine Rille (37) des Fußansatzes (36) eingelegt, sich gegen den unteren Rand (39) der zylindrischen Bohrung abstützt.
    9. In Zierdeckel bzw. Zierscheiben eingesetzte Verzierungen, dadurch gekennzeichnet, daß man alle Verzierungen nach den Ansprüchen 1 bis 5 auch in den Zierdeckel einkleben kann.
DEL17891U 1957-03-12 1957-03-12 In zierdeckel bzw. zierscheiben eingesetzte verzierungen. Expired DE1746377U (de)

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DE (1) DE1746377U (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1201200B (de) * 1958-07-14 1965-09-16 Fit Francesco Triberti Di G Tr Radzierkappe

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1201200B (de) * 1958-07-14 1965-09-16 Fit Francesco Triberti Di G Tr Radzierkappe

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