DE1945911A1

DE1945911A1 - Anordnung zur Befestigung von Verzierungen auf Badekappen u.ae. Gummiformartikeln

Info

Publication number: DE1945911A1
Application number: DE19691945911
Authority: DE
Inventors: Nogue Carlos Capella
Original assignee: Capella S A
Current assignee: Capella S A
Priority date: 1968-09-17
Filing date: 1969-09-11
Publication date: 1970-03-26
Also published as: DE1945911B2; DE1945911C3; US3574901A; FR2020532A1; GB1277908A

Description

Beschreibung zum Patentgesuch

der Firma Capeila, S.A., Santa Maria de Barbara (Barcelona)/ Spanien, Carretera de Barcelona, s.n.

betreffend:

"Anordnung zur Befestigung von Verzierungen auf Badekappen und ähnlichen Gummiformartikeln"

Die Erfindung betrifft eine Anordnung zur Befestigung von Verzierungen auf Badekappen und ähnlichen Gummiformartikeln, in deren Wandung für jede Verzierung eine blinde Öffnung eingeformt ist, welche am Grund zu einer kreisförmigen Aussparung von geringer Höhe erweitert ist.

Es ist gebräuchlich, auf Badekappen, Strandkappen usw. Verzierungen, wie Blumen, Blätter, Federn und dergleichen, derart aufzubringen, daß sie von der Kappe abstehen und teilweise lose bleiben.

Man klebt diese aufgesetzten Verzierungen gewöhnlich unter Verwendung einer Gummilösung oder eines anderen Klebers auf. Dies hat jedoch den Nachteil, daß viel Zeit- und Arbeitsaufwand und damit entsprechend hohe Kosten anfallen, wil jede auf die Kappe aufgebrachte Verzierung festgehalten werden muß, bis der Kleber trocken 1st. Andernfalls besteht die Gefahr, daß die Verzierung sich verschiebt oder löst.

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Bei Kappen, in deren Fläche blinde öffnungen eingeformt sind, werden die Verzierungen durch bestimmte Vorkehrungen eingeklemmt. Jedoch haben bei den bekannten Anordnungen die Verzierungen keinen sicheren Halt, so daß sie sich leicht lösen; außerdem erfordert die Anbringung eines großen Zeit- und Arbeitsaufwand.

Die erfindungsgemäße Anordnung vermeidet die beschriebenen Nachteile und bewirkt eine sichere Befestigung der genannten Verzierungen in einem schnellen und einfachen Arbeltsgang.

Die Anordnung gemäß der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß jede der blinden öffnungen mittig In einen Vorsprung der Kappenfläche eingeformt ist, daß in die öffnung ein Teil eingesetzt ist, das aus einem Schaft besteht und am Ende einen scheibenförmigen Flansch aufweist, der in die kreisförmige Aussparung der blinden öffnung eingreift, daß anschließend eine Ringscheibe aus starrem Material auf den Vorsprung gelegt und geklebt 1st zur Beseitung der Elastizität des Vorsprungs und Sicherung des eingesetzten Teils, daß anschließend auf der festgeklebten Ringscheibe eine Verzierung aufgesetzt ist, die mittig ein auf den zylindrischen Schaft passendes Loch aufweist, und daß schließlich auf die Verzierung eine obere Ringscheibe von geringerer Elastizität zur Verhinderung des Ablösens der Verzierung gesetzt ist.

Eine zweckmäßige Weiterbildung der Erfindung besteht darin, daß der Schaft mit einem abgerundeten Kopf zum leichten Aufschieben der Scheibe und der Verzierung versehen ist, und daß unterhalb des abgerundeten Kopfes eine kreisförmige Nute zur Aufnahme der oberen Ringscheibe von geringer Elastizität vorgesehen ist.

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Die Erfindung soll nachstehend unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen* näher erläutert werden, die ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes zeigen.

Fig. 1 ist eine aussehnittsweise Draufsicht auf

einen Gummiformartikel und läßt zwei VorSprünge erkennen, von denen einer mit einer Verzierung versehen ist,

Fig. 2 ist ein vergrößerter Querschnitt nach Linie II-II in Fig. 1, der in Axialebene durch die blinde Öffnung eines Vorsprungs verläuft,

Fig. 3 ist ein Querschnitt durch die verschiedenen zu einer Verzierung gehörenden Teile in auseinandergezogener der Montage entsprechender Darstellung,

Fig. 4 ist ein Querschnitt entsprechend Fig. 3 mit Darstellung der fertigmontierten Teile.

In den Zeichnungen sind bezeichnet mit 1 die Fläche des Gummiformartikels, mit 2 die genannten blinden Öffnungen, mit 3 die Vorsprünge in der Fläche 1 des Gummiformartikels mit den darin eihgeformten Öffnungen 2 und mit 4 eine der Verzierungen.

Jede blinde Öffnung 2 ist unten mit einer kreisförmigen Aussparung 5 zur Aufnahme eines Teils 6 versehen, das einen zylindrischen Schaft 7 aufweist und in einem scheibenförmigen Flansch 8 endet, der in die Aussparung 5 eingesetzt wird.

Nach dem Einführen des Teils 6 klebt man auf die Oberseite 9 des Vorsprungs 3 eine Ringscheibe 10 aus starrem Material, so daß Teil 6 nun permanent in seiner Lage gehalten

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wird und sich nicht mehr von der Fläche des Gummiformartikels lösen kann.

Das Teil 6 hat einen abgerundeten Kopf 11, unterhalb dessen eine kreisförmige Nut 12 zur Aufnahme einer Ringscheibe 13 vorgesehen ist. Zwischen den beiden Ringscheiben 10 und 13 befindet sich eine Verzierung 4, die mittig ein
Loch l4 aufweist und sich dadurch auf den zylindrischen
Schaft 7 schieben läßt, Die Verzierung 4 wird nach erfolgter Montage (siehe Fig. 4) durch die in die Nut 12 eingreifende Ringscheibe 13 in ihrer Stellung gehalten. Wie aus den
Zeichnungen 3 und 4 zu entnehmen, hat das Loch 15 der Ringscheibe 13 einen kleineren Durchmesser als die Abschnitte 11 und 7 von Teil 6.

Patentansprüche :

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Claims

Patentansprüche

1) Anordnung zur Befestigung von Verzierungen auf Badekappen und ähnlichen Gummiformartikeln, in deren Wandung für jede Verzierung eine blinde Öffnung eingeformt ist, welche am Grund zu einer kreisförmigen Aussparung von geringer Höhe erweitert ist, dadurch gekennzeichnet, daß jede der blinden Öffnungen mt}Ltig in einen Vorsprung der Kappenfläche eingeformt ist, daß in die Öffnung ein Teil eingesetzt ist, das aus einem Schaft besteht und am Ende einen scheibenförmigen Plansch aufweist, der in die kreisförmige Aussparung der blinden Öffnung eingreift, daß anschließend eine Ringscheibe aus starrem Material auf den Vorsprung gelegt und geklebt ist zur Beseitung der Elastizität des Vorsprungs und Sicherung des eingesetzten Teils, daß anschließend auf der festgeklebten Ringscheibe eine Verzierung aufgesetzt ist, die mittig ein auf den zylindrischen Schaft passendes Loch aufweist, und daß schließlich auf die Verzierung eine obere Ringscheibe von geringer Elastizität zur Verhinderung des Ablösens der Verzierung gesetzt ist.

2) Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schaft mit einem abgerundeten Kopf zum leichten Aufschieben der Scheibe und der Verzierung versehen 1st und daß unterhalb des abgerundeten Kopfes eine kreisförmige Nute zur Aufnahme der oberen Ringscheibe von geringer Elastizität vorgesehen 1st.

3) Anordnung nach den vorangehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß das Loch der oberen Ringscheibe von geringerer Elastizität einen kleineren Durchmesser hat als der zylindrische Schaft.

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