DE2352103A1 - Armbanduhr - Google Patents

Description

Priorität: 27. August 1973; Italien,¹'
Anmelde-Nr.: 52 185A/73

Die Erfindung bezieht sich auf eine Armbanduhr mit einem Gehäuse, dessen Gehäusemantel an seinem Außenumfang eine darin ausgesparte Auskehlung aufweist, und mit einem aus einem offenen elastischen Ring bestehenden Befestigungselement für das Armband.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Armbanduhr zu schaffen, deren Einzelteile leicht serienmäßig herstellbar
und montierbar sind.

Zur Lösung dieser Aufgabe ist bei einer gattungsgemaßen Armbanduhr vorgesehen, daß die beiden Enden des elastischen Rings beidseits einer Hülse angeordnet sind, durch welche die Welle

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der Aufzugskrone hindurchgeführt ist, und daß die Hülse Mittel aufweist, welche die Enden des elastischen Rings zusammenhalten.

Dabei ist von besonderem Vorteil, daß der elastische Ring ohne Haltenocken und dementsprechend das Uhrengehäuse bzw. dessen Gehäusemantel ohne korrespondierende Ausnehmungen ausgebildet werden können.

Die Erfindung wird im folgenden an Hand schematischer Zeichnungen an einem Ausführungsbeispiel· noch näher erläutert. Es zeigen:

Fig. 1 einen Querschnitt in der Ebene der Auskehlung des Gehäusemantels der Armbanduhr;

Fig. 2 einen Schnitt entlang der Schnittlinie 2-2 in Fig. 1 in vergrößertem Maßstab.

Die dargestellte Armbanduhr umfaßt ein Gehäuse, dessen etwa ringförmiger Gehäusemantel 1 (französisch: carrure) an seinem Außenumfang eine darin ausgesparte Auskehlung 2 aufweist, und ein Befestigungselement für das Armband, das aus einem offenen elastischen Ring 3 besteht. Der Außendurchmesser des Ringes 3 ist gleich dem Außendurchmesser des Gehäusemantels 1, und die radiale Tiefe der in der Wand des Gehäusemantels ausgesparten Auskehlung 2 ist gleich der radialen Stärke des elastischen Ringes 3.

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Die beiden Enden des elastischen Ringes 3 sind beidseits einer Hülse 4 angeordnet, durch welche sich eine Welle einer nicht dargestellten Aufzugskrone hindurcherstreckt. Die Hülse 4 weist Mittel zum Festhalten der Enden des elastischen Ringes 3 auf; in dem dargestellten Ausführungsbeispiel bestehen diese Mittel aus einem einstückig mit der Hülse 4 ausgebildeten Flansch 5 mit im Axialschnitt schwaibenschwanzförmigem Profil 6.

Die Enden des elastischen Ringes 3 sind so ausgebildet, daß sie der Form des Flansches 5 der Hülse 4 komplementär sind, wenn der Ring in den entsprechenden Sitz des Gehäusemantels 1 getrieben bzw. gedrückt ist. Zu diesem Zweck sind die Enden des Rings mit einem Loch, durch das die Hülse 4 hindurchpaßt, und mit einer Vertiefung mit schwaibenschwanzförmigem Profil 7 versehen, das dem Profil des Flansches 5 entspricht und an diesem anliegt.

Einstückig mit dem elastischen Ring 3 ausgebildete, einander diametral gegenüberliegende Vorsprünge 8 nehmen in bekannter Weise jeweils paarweise einen Stift 9 zur Befestigung eines nicht dargestellten Armbandes auf.

Der Gehäusemantel 1 und der elastische Ring 3 können aus verschiedenen Materialien mit verschiedenen Farben,beispielsweise auch in voneinander unterschiedlicher Ausführung, hergestellt sein, so daß eine unerwartete ästhetische Wirkung erzielt wird, oder aus demselben Material, jedoch mit verschiedener Oberflächenbehandlung, wobei jedes der beiden Stücke

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getrennt hergestellt wird.

In einer Abwandlungsform der Erfindung kann der offene elastische Ring 3 eine radiale Stärke bzw. Abmessung haben, die größer ist als die Tiefe der Auskehlung 2 des Gehäusemantels, so daß dieser Ring über den Gehäusemantel vorsteht und damit dem Gehäuse ein besonderes ästhetisches Aussehen verleiht.

Ansprüche

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Claims (2)

1. Ansprüche

   fI/ Armbanduhr mit einem Gehäuse, dessen Gehäusemantel an seinem Außenumfang eine darin ausgesparte Auskehlung aufweist, und mit einem aus einem offenen elastischen Ring bestehenden Befestigungselement für das Armband; dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Enden des elastischen Rings (3) beidseits einer Hülse (4) angeordnet sind, durch welche die Welle der Aufzugskröne hindurchgeführt ist, und daß die Hülse (4) Mittel (5, 6) aufweist, welche die Enden des elastischen Ringes zusammenhalten.
2. 2. Armbanduhr nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse (Ά) mit einem Flansch (5) mit schwalbenschwanzförmigem Profil (6) versehen ist, und daß die Enden des elastischen Ringes (3) mit einem schwalbenschwanzförmigen Profil (7) ausgebildet sind, das dem des Flansches komplementär ist.

   3» Armbanduhr nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Gehäusemantel (1) und der offene elastische Ring (3) aus verschiedenen und/oder verschiedenfarbigen Materialien besteht.

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