AT217186B - Zierverkleidung für Ofenrohre - Google Patents

Zierverkleidung für Ofenrohre

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AT217186B
AT217186B AT10460A AT10460A AT217186B AT 217186 B AT217186 B AT 217186B AT 10460 A AT10460 A AT 10460A AT 10460 A AT10460 A AT 10460A AT 217186 B AT217186 B AT 217186B
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AT
Austria
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cladding
pipe
shells
stove
neck part
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AT10460A
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English (en)
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Gustav Ing Reitzi
Original Assignee
Gustav Ing Reitzi
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  • Baking, Grill, Roasting (AREA)

Description


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  Zierverkleidung für Ofenrohre 
Zur dekorativen Verkleidung der unschönen Ofenrohre werden gemäss dem Stammpatent Gürtel verwendet, die aus Lamellen, Verbindungsgliedern und Federn zusammengesetzt sind, mit welchen die geraden Rohrteile umkleidet werden. In ähnlicher Weise werden auch die   ofenkniestücke   ausgestattet, ohne dass dadurch jedoch deren unschöne Form verdeckt wird. 



   Die vorliegende Erfindung stellt eine Weiterentwicklung dieser Verkleidung dar, durch welche die der   Rohrkniestücke   und deren Übergänge zu den geraden Rohrteilen in einen harmonischen Einklang mit der Verkleidung der letzteren gebracht wird und diese auch bei grösserer Länge   aufg3gliedert   werden kann. 



   Als Vorbild für diese neuen Verkleidungselemente dienen, wie in der Archirektur, verschiedene Formen der sogenannten Blattscheiden der Pflanzen. Danach werden zur Verkleidung der Rohrkniestücke blattscheidenartige Schalen verwendet, während zur Verdeckung der anschliessenden Übergänge zu den geraden Rohrteilen wulstartige Schalenringe dienen, die mit den erstgenannten Schalen eine Einheit bilden, ausserdem aber auch für sich einzeln oder paarweise zur Unterteilung der Verkleidung langer gerader Rohre verwendet werden können. 



   Durch diese wulstartigen Schalenringe wird nicht nur die Verkleidung der geraden Rohrteile an ihren Enden abgeschlossen,   sonderrauch   von dieser unverdeckt geblieben Rohrteile dem Anblick ohne Verwendung zusätzlicher Verkleidungselemente entzogen. 



   Die Fig. 1-9 zeigen verschiedene Ausführungen dieser neuen Verkleidungselemente. 



   Die Fig. 1-3 stellen ein komplettes Ofenrohr mit dem geraden Rohrteil 1, dessen Verkleidung 2, zwei Rohrknie 3 mit den blattscheidenartigen Schalen 4 und den daran   anschliessenden wulstartigen   Schalen 5, ein Paar dieser zur Unterteilung der Verkleidung des geraden Rohres sowie die Zwischenstücke 6 dar, die zur Verbindung der Schalen 4 und 5 miteinander und beider mit dem Rohr 1 und auch von zwei Schalen 5 miteinander und mit dem Rohr dienen. 



   Die Fig. 4 zeigt eine blattscheidenartige Verkleidung der Rohrknie, die   Fig. 5 das wulstartige Verk1ei-   dungselement 5, die Fig. 6-8 das Verbindungsstück 6 zur Befestigung der Schalen 4 und 5 am Rohr 1 bzw. am Rohrknie 3 und die Fig. 9 den Querschnitt einer Kombination der Schale 5 mit dem Zwischenstück 6. 



   Die Durchmesser der Ofenrohre variieren von 5 zu 5 mm. Die Anzahl der gebräuchlichen Rohrgrössen   jst   daher verhältnismässig gross und es   müsste   für jedes Verkleidungsmuster eine ebenso grosse Anzahl verschieden grosser Verkleidungselemente hergestellt werden. Die Grössenunterschiede dieser, die für drei oder vier aufeinanderfolgende Rohrweiten bestimmt sind, sind aber so gering, so dass für diese Elemente eine einheitliche Grösse gewählt werden kann, ohne dadurch den Gesamteindruck der Verkleidung zu stören. Es genügt daher, wenn für je eine Gruppe von drei oder vier Rohrweiten die Verkleidungselemente nur in einer Grösse hergestellt werden. 



   Diese Massnahme erfordert aber die Verwendung von Zwischenstücken 6, die aus einem kurzen zylindrischen Hals 7 mit dem Innendurchmesser der betreffenden Rohrweite und einem flachen Rand bestehen, auf welchen die Verkleidungselemente 4 und 5 aufgesetzt werden. 



   In   den Fig. 6-8 Ist   ein solches Zwischenstück 6 dargestellt, das in zwei Hälften geteilt ist, um es leicht auf dem Rohr 1 auf-oder abmontieren zu können, ohne dieses auseinandernehmen zu müssen. 



   Auch die Schalen 4 und 5 können zu ihrer leichteren Montierung geteilt sein. Zum Zusammenschluss 

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 dieser Teile sowie zur Verbindung derselben mit dem Zwischenstück 6 gibt es verschiedene bekannte Mittel, von welchen einige in den   Fig. 4-9 dargestellt sind.   



   Die beiden Hälften des Zwischenstückes 6 werden danach durch die Ringfeder 8 zusammengehalten, die in der Mitte und an den Enden mit den Öffnungen 9 versehen ist, in welche die aufgebogenen Zungen 10 der beiden Halsteile eingreifen. Auf dem flachen Rand des Zwischenstückes sind die Doppelknöpfe 11 angebracht, die in die Schlitze 12 der aufgesetzten Schalen 4 und 5 eingreifen und diese nach einer kurzen Drehung auf dem Zwischenstück 6 festhalten. 



   Der Abstand der Knöpfe 11 und der Schlitze 12 von der Rohrachse ist bei allen zu einer Rohrgruppe gehörenden Zwischenstücken und Schalen einheitlich   gross..   



   Die Ringfeder 8 umschliesst den Hals 8 des Zwischenstückes 6 so eng, so dass noch genügend Raum für die Enden der Verkleidung 2 der geraden Rohrteile 1 frei bleibt. 



    Der zum Zusammenschliessen der Schalenteile dargestellte Versch1uss bestellt aus einer federnden Zun-    ge 13, von welcher je eine an jeder Schalenhälfte an einer Trennkante angebracht ist und mit einer am freien Ende befindlichen Öffnung in die an der Innenwand der Schale bei der andern Trennkante befindliche Erhebung 14   eingreift. Ausserdem   übergreifen die Hälften der Schalen die des Zwischenstückes, wodurch zusätzlich jedes Hälftepaar durch das anliegende zusammengehalten wird. 



   Wird eine Verkleidung nur für eine bestimmte Ofentype und somit auch nur für eine einzige   Rohrwei-   te hergestellt, so kann das Zwischenstück 6 entfallen, wenn die Schale 5 mit dem Halsteil 7 und den einfachen Knöpfen 15 versehen wird, wodurch sie unmittelbar mit dem Rohr oder dem Rohrknie und mit einer Schale 4 oder mit einer nach Fig. 5 ausgestalteten Schale 5 verbunden werden kann. 



   Die Wärmeausstrahlung vom Ofenrohr wird durch die neue Verkleidung nicht behindert. Diese kann in der verschiedensten Art dekorativ ausgestaltet werden, sowohl neutral für verschiedene Verkleidungen der geraden Rohrteile, als auch nur zu einer bestimmten passend. Auch der Aussenrand des Zwischenstükkes 6 kann durch eine besondere Ausgestaltung dekorativ wirkend gemacht werden. 



   Die neuen Verkleidungselemente werden zweckmässig aus Blech hergestellt und mit einem farbigen Emailüberzug versehen, es kann aber dazu auch jeder andere geeignete Werkstoff verwendet werden. 



   Die Montage oder Demontage der neuen Verkleidung ist ebenso einfach wie die der geraden Rohrteile, so dass sie von jedermann vorgenommen werden kann. Zur Herstellung der Rohrverbindung zwischen dem Ofen und dem Rauchfang können wie bisher die üblichen Rohre und Knie aus Blech unverändert verwendet werden, die dazu bestens geeignet sind. 



   Die Rohranlage eines Ofens erhält durch die neue Verkleidung im Vereine mit der bereits bekannten der geraden Rohrteile das Aussehen eines in sich geschlossenen selbständigen Heizkörpers, der sich ebenso harmonisch wie der Ofen in jeden Wohnraum einfügt und allen Anforderungen hinsichtlich seines Aussehens entspricht. so dass auf diesen wichtigen Teil der Heizanlage nicht mehr verzichtet werden muss. 



   PATENTANSPRÜCHE : 
1.   Zier Verkleidung für   Ofenrohre nach Patent   Nr. 213599 mit dekorativ ausgebildeten   Bändern als Abschluss der Verkleidung der geraden Rohrteile., dadurch gekennzeichnet, dass dieser Abschluss aus vorzugsweise   mehrteiligenRingscha1en   (5) mit umgebördeltem Flansch besteht, der entweder Schlitzbohrungen (12) oder entsprechende, in diese passende Kopfzapfen (11) aufweist, so dass je zwei solche aneinanderstossende Ringschalen (5) nach Art eines Bajonettverschlusses miteinander verbunden werden können.

Claims (1)

  1. 2. Zierverkleidung für Ofenrohre nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zur teilweisen Verdeckung der Ofenknie an die Ringschalen (5) Schalen (4) angeschlossen sind, die das Knie ähnlich den EMI2.1 schlusses derselben verbunden werden können, wozu sie selbst auch mit Schlitzbohrungen (12) bzw. Kopfzapfen (11) versehen sind.
    3. Zierverkleidung für Ofenrohre nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch ein aus einem zylindrischen Halsteil (7) mit umgebördelte Flansch (6) bestehendes Zwischenstück, das ebenfalls mehrteilig ausgebildet sein kann und dessen einzelne Teile durch eine den Halsteil umspannende Ringfeder (8), in deren Schlitze (9) die aufgebogenen Zungen (10) des Halsteiles (7) eingreifen, zusammengehalten und gegen die Oberfläche des Ofenrohres gedrückt werden.
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