DE523641C - Walze - Google Patents

Walze

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Publication number
DE523641C
DE523641C DE1930523641D DE523641DD DE523641C DE 523641 C DE523641 C DE 523641C DE 1930523641 D DE1930523641 D DE 1930523641D DE 523641D D DE523641D D DE 523641DD DE 523641 C DE523641 C DE 523641C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
wheel
jacket
wedges
shaped part
shaped
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE1930523641D
Other languages
English (en)
Inventor
Alfred Kaestner
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Krupp Stahl AG
Original Assignee
Krupp Stahl AG
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Filing date
Publication date
Application filed by Krupp Stahl AG filed Critical Krupp Stahl AG
Application granted granted Critical
Publication of DE523641C publication Critical patent/DE523641C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16CSHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
    • F16C13/00Rolls, drums, discs, or the like; Bearings or mountings therefor

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Rolls And Other Rotary Bodies (AREA)

Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM 25. APRIL 1931
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
KLASSE 47b GRUPPE
Fried. Krupp Akt-Ges. in Essen, Ruhr*)
Walze Patentiert im Deutschen Reiche vom 18. Mai 1930 ab
Die Erfindung bezieht sich auf Walzen mit einem gegenüber ihrem radförmigen Teile ein besonderes Stück bildenden Mantel, insbesondere einem Mantel aus hochwertigem Werkstoff, wie nicht rostendem Stahl o. dgl., und Ijesteht darin, daß der Mantel auf dem radförmigen Teile durch eine größere x\nzahl auf den Umfang verteilter Körper befestigt ist. die derart unabhängig voneinander einstellbar und so nahe nebeneinander angeordnet sind, daß der Mantel ziemlich genau kreisrund, und gleichachsig zum radförmigen Teile befestigt werden kann. Hierbei ist die Zahl der auf den Umfang verteilten Körper (Keile
o. dgl.) von der Größe des Umfangs der Walze und von der Biegungsfähigkeit des Mantels abhängig und so groß zu wählen, daß man den vielleicht etwas unrunden Mantel in die gewünschte zylindrische Form drücken kann; bei leicht zu biegenden Mänteln sind die Keile also sehr nahe nebeneinander zu setzen. Es sei bemerkt, daß es bereits bekannt ist, verhältnismäßig starre Riemenscheiben mit einigen wenigen Keilen gleichmittig auf ihrer Welle zu befestigen.
Auf der Zeichnung ist die Erfindung an
drei Ausführungsbeispielen erläutert; es zeigt Abb. ι einen Längsschnitt durch die das
erste Ausführungsbeispiel bildende Walze und in größerem Maßstabe
Abb. 2 einen Teil der Abb. 1.
Abb. 3 und 4 zeigen je ein weiteres Ausführungsbeispiel in einer der Abb. 2 entsprechenden Darstellung.
Es soll zunächst das erste Ausführungsbeispiel (Abb. 1 und 2) beschrieben werden. Mit A ist der Mantel der Walze bezeichnet, der aus nicht rostendem Stahl besteht und der entweder durch Auswalzen hergestellt oder aus einer Blechplatte gebogen sein kann, deren aneinanderstoßende Kanten miteinander verschweißt sind. An jedem Mantelende sitzt ein radförmiger Teil B, der den Mantel A mit seiner Welle C verbindet. Jeder radförmige Teil B besteht aus einer Platte, die Erleichterungslöcher b1 und eine Randbördelung b2 aufweist. Der äußere Durchmesser der Bördelung b- ist gegenüber dem inneren Durchmesser des Mantels A so bemessen, daß zwischen beiden ein Zwischenraum verbleibt. In diesen sind auf den Umfang verteilt und verhältnismäßig dicht nebeneinander Keile D eingetrieben, durch die der Mantel A auf dem radförmigen Teile aufgespannt und somit befestigt ist.
Beim Eintreiben der Keile D ist darauf zu achten, daß der Mantel A ziemlich genau kreisrund und gleichachsig zum radförmigen Teile B oder zur Welle C befestigt wird. Die Keile D kann man nach dem Eintreiben in beliebiger Weise sichern und den Mantel A leicht überdrehen und schleifen und polieren.
''■') Von dem Patentsucher ist als der Erfinder angegeben worden:
Alfred Kästner in Essen,
Gegenüber den bisherigen Verfahren, bei denen entweder ein dünnwandiger Mantel aus nicht rostendem Stahl auf einen Mantel aus gewöhnlichem Werkstoff aufgezogen oder ein dickerer Mantel unmittelbar und ohne weiteres auf den radförmigen Teil oder auf Verstärkungs- oder Verbindungsringe aufgeschweißt und sodann abgedreht wurde, bietet das vorliegende Verfahren, insbesondere bei
ίο größeren Walzen, den Vorteil der Ersparnis an Arbeitslohn und an hochwertigem Werkstoff, da die Bleche, aus denen die Mantel hergestellt werden, schwächer gewählt werden können. Die Keile können auch durch einen Ring von keilförmigem Querschnitt ersetzt werden, der mit Längsschlitzen versehen ist, die abwechselnd von dem einen und dem anderen Ende her eingeschnitten sind; ferner kann man an Stelle der Keile andere Körper,
z. B. Schrauben, vorsehen, die unabhängig voneinander einstellbar sind.
Soll die Walze als abgeschlossener Behälter ausgeführt, also der Mantel wasser- oder dampf dicht mit dem radförmigen Teile verbunden werden (Abb. 3), so wird man die Dicke der Keile E so bemessen, daß sie im angezogenen Zustande mit einem ihrer beiden Enden innerhalb der Bördelung/1 des radförmigen Teiles F liegen und den von den Keilen frei bleibenden Rand/- des radförmigen Teiles mit dem Mantel A verschweißen. Der Rostgefahr wegen wird man in diesem Falle auch den radförmigen Teil aus nicht rostendem Stahl herstellen.
Es ist in diesem Falle unnötig, daß der ganze radförmige Teil aus nicht rostendem Stahl besteht, und es genügt, wenn man gemäß Abb. 4 nur den äußeren Teil, nämlich einen Winkelring G, als besonderes Stück aus nicht rostendem Stahl herstellt und an diesem den inneren Teil H, der aus gewöhnlichem Werkstoff besteht, in beliebiger Weise, z. B. mit Schrauben /, befestigt.

Claims (3)

  1. Patentansprüche:
    ι. Walze mit einem gegenüber ihrem radförmigen Teile ein besonderes Stück bildenden Mantel, insbesondere einem solchen aus hochwertigem Werkstoff, wie nicht rostendem Stahl o. dgl., dadurch gekennzeichnet, daß der Mantel (A) auf dem radförmigen Teile (JS) durch eine größere Anzahl auf den Umfang verteilter Körper (z. B. Keile D) befestigt ist, die derart unabhängig voneinander einstellbar und so nahe nebeneinander angeordnet sind, daß der Mantel (A) ziemlich genau kreisrund und gleichachsig zum radförmigen Teile befestigt werden kann.
  2. 2. Insbesondere als abgeschlossener Behalter ausgebildete Walze nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Anordnung, bei welcher Keile (E) im angezogenen Zustande mit einem ihrer beiden Enden innerhalb des radförmigen Teiles (F) liegen und. bei welcher der von den Keilen frei bleibende Rand (/2) des radförmigen Teiles mit dem Mantel verschweißt ist.
  3. 3. Walze nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der äußere Teil des radförmigen Teiles seinem inneren Teile (H) gegenüber ein besonderes Stück (Gebildet und aus demselben hochwertigen Werkstoff wie der Mantel (A) besteht.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DE1930523641D 1930-05-18 1930-05-18 Walze Expired DE523641C (de)

Applications Claiming Priority (1)

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