AT221753B

AT221753B - Zierverkleidung für Ofenrohre

Info

Publication number: AT221753B
Application number: AT187560A
Authority: AT
Inventors: Gustav Ing Reitzi
Original assignee: Gustav Ing Reitzi
Priority date: 1960-03-11
Filing date: 1960-03-11
Publication date: 1962-06-12

Description

Zierverkleidung für Ofenrohre
Nach einer bekannten Ausführung dienen zur Verkleidung bzw. zur Verzierung von Ofenrohren Gartel, die aus dekorativ ausgebildeten Lamellen und Verbindungsgliedern zusammengesetzt sind und durch einen federnden Verschluss auf dem Rohr festgehalten werden.

Diese Zierelemente müssen somit derart ausgebildet sein, dass sie aneinandergeschlossen werden können. Dadurch wird aber nicht nur ihre Gestaltung, sondern auch die Wahl des Werkstoffes, aus welchem sie hergestellt werden sollen, eingeschränkt.

Um dies zu vermeiden, ist erfindungsgemäss ein Hilfsgürtel vorgesehen, auf welchem die Zierelemente befestigt werden können und der dann um das Ofenrohr gelegt und auf diesem durch einen federnden Verschluss festgehalten wird.

Für die Herstellung der Zierelemente können nun auch Werkstoffe verwendet werden, die für eine mechanische Beanspruchung nicht geeignet sind, wie Glas, Porzellan u. dgl.

Die Fig. 1 und 2 zeigen einen Teil eines solchen Gürtels in einer kettenartigen Ausführung in Ansicht bzw. im Längsschnitt.

In der. aus Metall gegossenen oder aus Blech hergestellten Gliedern 1 sind die Hohlachsen 3 der Verbindungsglieder 2 gelagert. Auf den mit einem Mittelloch 8 versehenen Gliedern 1 können die dekorativ gestalteten Zierelemente 5 durch Nieten, Hohlnieten, Splinten od. dgl. fest oder lösbar befestigt werden, während in die Hohlachsen 3 weitere Zierelemente 6 gesteckt werden können.

Der federnde Verschluss 4 besteht aus einem Verbindungsglied, dessen Seitenlaschen durch Zugfedern ersetzt sind. Eine seiner beiden Hohlachsen 3 wird in einem der beiden Endglieder des Gürtels, das normal ausgebildet ist, gelagert, während in die zweite Hohlachse des Verschlusses das zweite Endglied 7, das hakenförmig gestaltet ist, eingreift, um den Gürtel zu schliessen.

Der Abstand von Mitte zu Mitte der Glieder 1 wird zweckmässig dem doppelten Umfangsintervall i = 15, 7 mm der handelsüblichen Ofenrohre einheitlich festgesetzt und beträgt somit 31,4 mm. Dadurch
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zwei verschiedene Federspannweiten, nämlich 1 und 1 + i. Für jedes weitere Paar der Rohrweiten muss der Gürtel um je ein Glied 1 und 2 verlängert werden.

Es müssen somit für sämtliche Rohrweiten einheitliche Verschlüsse mit zwei verschiedenen Spannweiten vorgesehen sein.

PATENTANSPRÜCHE :
1. Zierverkleidung für Ofenrohre aus dekorativ gestalteten, zu einem Gürtel vereinigten Zierelementen, dadurch gekennzeichnet, dass als Träger der Zierelemente (5 und 6) ein Hilfsgürtel vorgesehen ist, auf welchem diese fest oder lösbar angebracht sind, und der Hilfsgürtel in bekannter Weise durch einen federnden Verschluss (4) auf dem Rohr festgehalten wird.

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Claims

2. Zierverkleidung für Ofenrohre nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der HilfsgUrtel als Gliederkette ausgebildet ist, die aus mit Löchern (8) versehenen Gliedern (1), Verbindungsgliedern (2,3) und einem federnden Verschluss (4) besteht, wobei auf den Gliedern (1) durch Nieten, Splinten od. dgl. Zierelemente (5) angebracht und in die Hohlachsen (3) der Verbindungsglieder weitere Zierelemente (6) gesteckt sein können. <Desc/Clms Page number 2>

3. Zierverkleidung für Ofenrohre nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Abstände von Mitte zu Mitte der Glieder (l) dem doppelten Umfangsintervall der handelsüblichen Ofenrohre gleichgesetzt sind.