AT97082B - Zwickerfassung aus Kunsthorn, Zelluloid od. dgl. - Google Patents

Description

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  Zwickerfassung aus Kunsthorn, Zelluloid od. dgl. 
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   Gegenstand der Erfindung ist ein Zwicker aus Kunsthorn, Zelluloid od.   dgl.,   dessen frei aufwärts ragende   Sattelstüeke   mit den innen mit einer Rille für das einzufassende Glas versehenen Reifen aus einem Stück bestehen, wobei die Reifen durch Zusammenbiegen aus einem geraden Streifen hergestellt sind. Die aneinanderstossenden Enden eines jeden Reifens sind mittels einer   Schliesse   verbunden. Diese besteht aus zwei miteinander mittels einer Schraube vereinigbaren Hälften, deren jede an einem der beiden Enden des Reifens befestigt ist, u. zw. mittels seitlicher Lappen, die fest an den Reifen angepresst werden können und mittels umgebogener Ränder, die in Quernuten des Reifens eingreifen. Die Schliessen tragen ausserdem die Lappen, an denen die Feder befestigt werden kann. 



   Die Zeichnung veranschaulicht den Erfindungsgegenstand in einer beispielsweisen Ausführungsform in Fig. 1 in Ansicht, während Fig. 2 einen geraden Streifen in Ansicht zeigt, bevor er zum Reifen zusammengebogen ist, Fig. 3 hingegen einen Längsschnitt durch die Schliesse in grösserem Massstabe zur Darstellung bringt. 



   Die Reifen   1   der Brille, die durch Zusammenbiegen der aus Fig. 2 ersichtlichen durch Ausstanzen und Pressen im warmen Zustand aus Kunsthorn od. dgl. gewonnenen Streifen 2 hergestellt werden kann, weist   Sattelstileke   3 auf, die mit dem Material des Ringes aus einem Stück bestehen und im Gegensatz zu den bei Hornzwickern bekannten   Sattelstücken   frei aufwärts ragen, so dass sie der jeweiligen Gesichtsform leicht angepasst werden können. Die an der Innenseite eine Rille 4 für das aufzunehmende Glas aufweisenden Reifen 1 tragen an ihren gegeneinander stossenden Enden die Hälften 5,6 einer Schliesse.

   Diese sind an den Reifenenden mittels seitlicher Lappen 7 (Fig. 1), die durch Anrollen an den Reifen in der Querrichtung fest an diesen niedergepresst werden können, befestigt und weisen ausserdem umgebogene Ränder 8 auf (Fig. 3), die in Quernuten 9 nahe an den Enden der Reifen eingreifen, um das Herausrutschen der Reifenenden zu verhindern. Die beiden Hälften der   Schliesse   sind mittels einer Schraube 10 vereinigt. Dadurch ist es möglich das Glas einzusetzen ohne den Reifen zu erwärmen. Die eine   Hälfte 5   der Schliesse trägt einen Lappen 11 zur Befestigung der Feder 12. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :   dz   Zwickerfassung aus Kunsthorn, Zelluloid od.   dgl.,   dadurch gekennzeichnet, dass die mit den durch Zusammenbiegen eines Streifens gebildeten Reifen   (1)   aus einem Stück bestehenden Sattelstücke   0)   frei aufwärts ragen, so dass sie durch Biegen der jeweiligen Gesichtsform angepasst werden können. 

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Claims (1)

1. 2. Zwicker nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die aneinanderstossenden Enden der Reifen durch Schliessen miteinander verbunden sind, deren miteinander verschraubbare Hälften (5, 6) mittels seitlicher Lappen (7), die niedergepresst werden können, und mittels in Quernuten der Reifen EMI1.2 **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.