DE508119C - Doppelwandige Heizkochglocke mit unterem Abschlussring - Google Patents

Doppelwandige Heizkochglocke mit unterem Abschlussring

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DE508119C
DE508119C DEF64532D DEF0064532D DE508119C DE 508119 C DE508119 C DE 508119C DE F64532 D DEF64532 D DE F64532D DE F0064532 D DEF0064532 D DE F0064532D DE 508119 C DE508119 C DE 508119C
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Germany
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bell
heating
bells
ring
heat protection
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DEF64532D
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47JKITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
    • A47J41/00Thermally-insulated vessels, e.g. flasks, jugs, jars
    • A47J41/0055Constructional details of the elements forming the thermal insulation
    • A47J41/0072Double walled vessels comprising a single insulating layer between inner and outer walls
    • A47J41/0077Double walled vessels comprising a single insulating layer between inner and outer walls made of two vessels inserted in each other

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Cookers (AREA)

Description

  • Doppelwandige Heizkochglocke mit unterem Abschlußring Die Erfindung bezieht sich auf eine doppelwandige Heizkochglocke mit unterem Abschlußring und besteht insbesondere darin, daß der die ineinandergreifenden Glocken am unteren Rande verbindende Ring aus Holz, Asbest, Gummi oder einem ähnlichen schlechten Wärmeleiter, vorzugsweise aus Kork besteht. Dieser Wärmeschutzring kann durch Einkerbung, Körner, Sicken o. dgl. an einer oder beiden Glocken oder auch durch in den Ring eingeführte einzelne oder durchgehende Einlagen mit den Glocken verbunden werden. Wird eine durchgehende metallische Einlage verwendet, so würde diese vorzugsweise nur mit einer der Glocken zu verbinden sein. Bei Verwendung von Kork, Holz o. dgl. kann der @N'ärmeschutzring aus mehreren vorteilhaft an den Enden unregelmäßig gestalteten Teilen bestehen. Die äußere Glocke kann ferner gemäß der weiteren Erfindung noch mit Holz oder sonstigem Wärmeschutzstoff umkleidet sein. Die Glocke ist ferner am unteren isolierten Ende mit einer Schräge oder einer unregelmäßigenAusgestaltung versehen, die sich gegen einen entsprechenden, mit Wasserablauf ausgestalteten Sitz der Heizplatte legt. Die Senkung in der Heizplatte o. dgl. kann einen Wasserablauf aufweisen, der durch ein Ventil, einen Hahn o. dgl. verschließbar gemacht sein kann.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise veranschaulicht. Bild i zeigt einen Längsschnitt durch eine Heizkochglocke gemäß der Erfindung, Bild a eine besondere Ausgestaltung des unteren Randes der Heizglocke in Verbindung mit der Heizplatte.
  • Bilder 3 bis 6 zeigen Schnitte durch verschiedene Ausführungsbeispiele eines Wärineschutzringes gemäß .der Erfindung und dessen Befestigung in der Glocke und Bild 7 einen Teil eines Wärmeschutzringes gemäß der Erfindung in schaubildlicher Darstellung.
  • In der Zeichnung bedeutet a die innere Glocke und b die äußere Glocke einer Heizkochglocke, die durch einen Wärmeschutzring c am unteren Rande in bestimmtem Abstand voneinander gehalten werden. Der Ring c kann gemäß Bild :2 am unteren Rande abgeschrägt sein und mit einem entsprechenden Sitze d1 an der Heizplatte d so zusammenwirken, daß ein dichter Abschluß zwischen Heizplatte und Glockenrand entsteht. Der untere Glockenrand aus Wär meschutzstoff kann gemäß Bild 4 und 6 unten eben gehalten sein oder gemäß Bild 3 und 5 eine unregelmäßige Gestaltung erhalten. Besonders eine Einrichtung nach Bild 3 erscheint geeignet, einen dichten Abschluß zur Verhinderung des Austrittes von Dampf darzustellen. Der Ring c ist in Bild 3 als durch Niete f mit den Glocken a und b verbunden dargestellt. Der Ring c, der dazu dient, um den Übertritt der Wärme von der inneren Glocke a nach der äußeren Glocke b möglichst zu verhindern, kommt dadurch in eine, wenn auch kleine, so doch immerhin noch verhältnismäßig stark leitende Verbindung.
  • In den Ausführungbeispielen nach den Bildern 4 bis 6 ist eine unmittelbare metallische Verbindung zwischen den beiden Glocken a ünd b überhaupt vermieden. In Bild 4 sind körnerartige Vertiefungen g in der Glocke a vorgesehen, die naturgemäß auch in der Glocke b vorhanden sein können. Diese Körner sind geeignet, die aus Kork, Holz o. dgl. bestehenden Wärmeschutzringe zwischen den Glocken festzuhalten.
  • In dem Ausführungsbeispiel des Bildes sind Sicken 1t, in Verbindung mit Erweiterungen bzw. Verengungen der Ränder i zur Befestigung des Ringes c zwischen den Glocken a und b vorgesehen.
  • In Bild 6 ist eine Befestigungsart vorgesehen, bei der in den Ring c besondere metallische Halter k eingeführt sind, die mit Hilfe von Bolzen j an den Glocken a und b oder an a oder b befestigt sein können. An Stelle derartiger Einzelteile k, wie sie auch aus Bild 7 hervorgehen, kann auch ein durchgehender Ringstreifen, der im wesentlichen gleichachsig zu den Glocken läuft, angeordnet sein. Ein solcher Ring würde vorzugsweise lediglich an der Außenglocke b mit Bolzen j zu befestigen sein.
  • In Bild 7 ist ein Ringstück dargestellt, das an den Enden ungleichmäßige Form hat. Eine derartige Form ist zweckmäßig, um den Raum zwischen den Glocken a und b dicht abzuschließen. Es kann hier vorzugsweise eine Dichtung vorgesehen sein, wie sie bei Kolbenringen, Labyrinthdichtungen o. dgl. Verwendung zu finden pflegt.
  • In Bild i ist erkennbar, daß die Heizplatte d nach dem Glockenrande zu sich senkende Flächen an der Stelle aufweist, die dazu bestimmt ist, als Glockensitz zu dienen. Hierdurch ist es möglich, das Niederschlagwasser zu sammeln. An der tiefsten Stelle dieser Senkung kann ein Wasserablauf na vorgesehen sein, der mit Hilfe eines Hahnes, Ventils n o. dgl. abschließbar ist, so daß die Entwässerung der Senkung nur auf Wunsch zu erfolgen braucht.
  • Mit bi in Bild i ist ein Wärmeschutzmantel der äußeren Glocke aus Holz o. d23-i. bezeichnet. Auch die ganze äußere Glocke kann aus Holz o. dgl. hergestellt sein.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Doppelwandige Heizkochglocke mit unterem Abschlußring, dadurch gekennzeichnet, daß der die ineinandergreifenden Glocken (a; b) am unteren Rande verbindende Ring (c) aus Holz, Asbest, Gummi oder einem ähnlichen schlechten Wärmeleiter, vorzugsweise aus Kork besteht. a. Heizkochglocke nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Wärmeschutzring (c) durch Einkerbungen, Körner, Sicken o. dgl. (g, 1a) an einer oder beiden Glocken (a, b) mit diesen verbunden ist. 3. Heizkochglocke nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Wärmeschutzring (c) durch in diesen eingeführte, an einer oder beiden Glocken (a, b) befestigte Einlagen (k, j) mit den Glocken verbunden ist. 4.. Heizkochglocke nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch ein durchgehendes, an einer Glocke befestigtes Metallband am Wärmeschutzring (c). 5. Heizkochglocke nach einem der Ansprüche i bis ¢, dadurch gekennzeichnet, daß bei Verwendung von Kork, Holz o. dgl, der Wärmeschutzring (c) aus mehreren an den Enden unregelmäßig gestalteten Teilen zusammengesetzt ist. 6. Heizkoch-locke, insbesondere nach einem der Ansprüche i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die äußere Glocke (b) mit Holz oder sonstigem Wärmeschutzstoff (bi) umkleidet ist. 7. Heizkochglocke, insbesondere nach einem der Ansprüche i bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Glocke sich am unteren, isolierten Ende mit einer Schräge oder einer unregelmäßigen Ausgestaltung gegen einen entsprechenden, mit Wasserablauf (in, n) ausgestalteten Sitz der Heizplatte (d) legt. ä. Heizkochglocke, insbesondere nach einem der Ansprüche i bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Wasserablauf (na) durch ein Ventil, einen Hahn o. dgl. (n) verschließbar ist.
DEF64532D 1927-09-30 1927-09-30 Doppelwandige Heizkochglocke mit unterem Abschlussring Expired DE508119C (de)

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