DE464190C - Porzellangriff fuer medizinische und bakteriologische Apparate, insbesondere fuer Ventilhandraeder o. dgl. - Google Patents

Porzellangriff fuer medizinische und bakteriologische Apparate, insbesondere fuer Ventilhandraeder o. dgl.

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DE464190C
DE464190C DEL67111D DEL0067111D DE464190C DE 464190 C DE464190 C DE 464190C DE L67111 D DEL67111 D DE L67111D DE L0067111 D DEL0067111 D DE L0067111D DE 464190 C DE464190 C DE 464190C
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61BDIAGNOSIS; SURGERY; IDENTIFICATION
    • A61B90/00Instruments, implements or accessories specially adapted for surgery or diagnosis and not covered by any of the groups A61B1/00 - A61B50/00, e.g. for luxation treatment or for protecting wound edges

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Description

  • Porzellangriff für medizinische und bakteriologische Apparate, insbesondere für Ventilhandräder o. dgl. Im Hauptpatent ist ein Griff für medizinische und bakteriologischeApparate beschrieben, bei dem der eigentliche Griff aus Porzellan besteht und eine Vierkantöffnung enthält, in die die etwas überstehenden Wände des in einem zugehörigen Metallteil angebrachten, zum Aufstecken auf das Schloß bestimmten Vierkantlochs eingreifen, so daß in einfacher Weise eine in der Drehrichtung unverrückbare Verbindung des Porzellanteils mit dem Metallteil entsteht.
  • Dieser bekannte Griff stellte gegenüber dem Stande der Technik eine erhebliche Bereicherung dar, da er anstandslos sterilisiert werden kann, ohne daß die Gefahr des Bruches vorliegt. Dieser Griff ist aber nur für solche Schlösser geeignet, für deren Bedienung kein großer Kraftaufwand nötig ist. Wenn größere Kräfte übertragen werden müssen, genügt die Verbindung zwischen dem Vierkant im Porzellanteil und dem darunter befindlichen Porzellan nicht, und es tritt leicht eine Zerstörung des Griffs auf.
  • Zweck der Erfindung ist, einen Griff zu schaffen, der alle Vorteile des Griffs nach dem Hauptpatent beibehält, aber von dessen Nachteilen frei ist, und der auch für die Bedienung solcher Teile benutzt werden kann, die größeren Kraftaufwand erfordern. Besondere Schwierigkeiten ergaben sich beispielsweise für Ventilhandräder o. dgl., wie sie für medizinische und bakteriologische Apparate sehr viel gebraucht werden. Bei größeren Anlagen, wie sie in öffentlichen Krankenhäusern o. dgl. notwendig werden, müssen natürlich die Ventile auch entsprechend groß sein, und für ihre Bedienung ist demnach eine größere Leistung erforderlich, die sich unter Umständen noch dadurch merklich erhöhen kann, daß das Ventil etwas festsitzt.
  • Im Sinne der Erfindung wird der Porzellanteil nicht unmittelbar, sondern unter Vermittlung eines Zwischenstückes aufgesetzt, durch das eine große Berührungsfläche und eine dadurch bedingte günstige Verteilung der spezifischen Belastung erreicht wird, so daß das Porzellanstück unter allen Umständen ohne Bruchgefahr die Kräfte übertragen kann, die für die Bedienung der Ventile-=nötig sind.
  • Durch diese Neuerung wird weiter erreicht, daß der Porzellanteil in leichter und einfacher Weise mit dem übrigen Teil vereinigt werden kann und daß er, wenn in irgendeinem Ausnahmefall einmal ein Bruch eintreten sollte, leicht auch von ungeübten Arbeitern zu ersetzen ist. Auf der Zeichnung ist die Erfindung an einem Ventilhandrad beispielsweise dargestellt, und zwar zeigt: Abb. i eine Vorderansicht, teilweise im Schnitt, Abb. 2 eine Oberansicht der Abb. i.
  • Die Ventilspindel i ist an ihrem Ende in bekannter Weise zu einem Vierkant 2 ausgebildet. Auf diesem Vierkant sitzt das Einsatzstück 3, das in seinem oberen und unteren Teil verschiedenen Umfang hat. Wie die Abb. 2 zeigt, besteht der Teil 3 aus zwei um go° gegeneinander versetzten, zusammenhängenden Stücken 4 und 5. Auf diesem Teil wird das Porzellanhandrad 6 aufgesteckt. Auf dem Handrad 6 liegt ein Emailschild 7, das durch die Kappenmutter 8 festgehalten wird. Durch das Emailschild 7, das gleichzeitig zur Aufnahme der nötigen Beschriftung dienen kann, wird der Druck der Mutter auf eine große Fläche des Porzellanteils übertragen, so daß auch diesbezüglich keine Bruchgefahr besteht.
  • Es sind bereits Griffe für Apparate beliebiger Art bekannt, die aus dem eigentlichen Handgriff aus Holz oder einem sonstigen nichtmetallischen Stoff, einem weichen Futter, auf das sich dieses eigentliche Handrad unmittelbar auflegt, und aus einer Hülse aus härterem Material, die im weichen Material sitzt, die auf das Ende der Ventilspindel aufgesetzt werden soll, bestehen. Die Hülse aus hartem Material ist im Querschnitt scharfkantig und verläuft konisch, um das ebenfalls konisch verlaufende Ende der Ventilspindel festhalten zu können. Alle Teile des Handgriffes werden durch eine Metallplatte und eine auf dem mit Gewinde versehenen Ende der Spindel aufs--hraubbare Mutter zusammengehalten. DieVerwendung von zweierlei Futterkörpern aus weichem und härterem Material bedingt einen erheblichen Stoffaufwand und größere Arbeitskosten, weil die gegenseitige Abstimmung der aus weichem und hartem Material hergestellten, ineinander einzupassenden Futter vergleichsweise umständlich ist.
  • Beim Erfindungsgegenstand ist, wie sich aus der Beschreibung ergibt, nur ein einziges Futterstück nötig, das aus Metall besteht und mit zwei um 9o° gegeneinander versetzten Vierkanten verschiedenen Umfanges versehen ist. Es ergibt sich hierdurch ein fester und unverr ückbarer Zusammenhalt zwischen dem eigentlichen Porzellangriff und der Ventilspindel und eine sehr einfache Zusammenbauarbeit bei vollkommen ausreichender Festigkeit.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Porzellangriff für medizinische und bakteriologische Apparate, insbesondere für Ventilhandräder o. dgl., deren Griffteil vermittels eines Futterstückes auf der Ventilspindel sitzt und deren Einzelteile durch ein Schild mit Kappenmuttern zusammengehalten werden nach Patent 430 840, dadurch gekennzeichnet, daß das Futterstück (3) zwei'üm g0° gegeneinander versetzte Vierkante (4, 5) verschiedenen Umfanges"in sich vereinigt.
DEL67111D 1926-10-27 1926-10-27 Porzellangriff fuer medizinische und bakteriologische Apparate, insbesondere fuer Ventilhandraeder o. dgl. Expired DE464190C (de)

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