DE720129C - Verankerungsstift fuer Formkoerper aus keramischem Werkstoff, Kunstharz, Holz, Glas o. dgl. - Google Patents
Verankerungsstift fuer Formkoerper aus keramischem Werkstoff, Kunstharz, Holz, Glas o. dgl.Info
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- DE720129C DE720129C DED81644D DED0081644D DE720129C DE 720129 C DE720129 C DE 720129C DE D81644 D DED81644 D DE D81644D DE D0081644 D DED0081644 D DE D0081644D DE 720129 C DE720129 C DE 720129C
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Classifications
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61C—DENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
- A61C13/00—Dental prostheses; Making same
- A61C13/10—Fastening of artificial teeth to denture palates or the like
- A61C13/1003—Fastening of artificial teeth to denture palates or the like by embedding in base material
- A61C13/1009—Anchorage members, e.g. pins or bars; Means or methods for affixing pins to porcelain teeth
Landscapes
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Description
- Verankerungsstift für Formkörper aus-keramischem Werkstoff, Kunstharz, Holz, Glas o. dgl.
- Vorliegende Erfindung bezieht sich auf Verankerungsstifte für Formkörper aus keramischen Werkstoff, Kunstharz, Holz, Glas o. dgl., insbesondere für künstliche Zähne aus Porzellan, weiche durch Kreilwirkung einer Klemmhül,se in ihrer Gebrauchslage gesichert sind.
- Es ist bereits bekannt, Hakestifte an künstlichen Zähnen durch Eintreiben von Keilstücken zu befestigen, wobei der Keil oder ein anderes Klemmorgan eingeschlagen oder ruckartig eingepreßt werden muß. Die H,andhabung muß - äußerst vorsichtig erfolgen.
- Trotzdem sind zersprungene Zähne bei dieser Art von Befestigimgen bzw. verstauchte oder verbogene Stifte nichts Seltenes.
- Die Erfindung besteht darin, daß der Verankerungsstift in eine auf dem Zahnkörper aufsitzende Mutter eingeschraubt ist, deren in die Aussparung des Zahnkörpers hineinragende Zungen durch einen am inneren Stiftende befindlichen Spreizkörper festgekeilt sind. Zweckmäßig sind die Zungen mit gegen die Wandung der Aussparung zugekehrten Wölbungen versehen. -Die Schraubrenverbindung gemäß Erfindung ist gegenüber den Einsteckteilen bei den bekannten Ausführungsformen zuverlässiger und insofern vorteilhafter als die Keilwirkung allmählich wirkend ausgeübt werden kann. Es ist zu beachten, daß die klnsflichen Zähne etwa aus Porzellan, also aus hartem, spröden Werkstoff, bestehen, der gerade gegenüber Keilbefestigungen leicht Risse bekommen und zerbrechen kann. Beim Einschlagen des Keiles können leicht Beschädigungen des Zahnes ,eintreten, wenn z. B. der Schlag zu stark geführt ist. Das allmähliche Einziehen des Keiles durch eine Schraube gemäß Erfindung verhindert den Bruch des Zähnes.
- Die an der Schraubenmutter angebrachten Zungen werden vorteilhaft aus Federstahl hergestellt und mit gegen die Wandung der Aussparung gerichteten Wölbungen versehen.
- Auf diese Weise wird die durch die Schraubenbefestigung des Stiftes erwirkte Sicherheit noch weiter erhöht und die Gefahr der Zerstörung des Zahnes beseitigt. Während man bei den bekannten Ausführungsformen darauf achten muß, daß die Vorspringe der Kl,emm- Organe genau in die Aussparungen passen, da sonst beim Einschlagen des Keiles Kerbspannungen in den Zahn gebracht werden. die ein Springen desselben zur Folge haben, wird dies bei der Ausführungsform der Zungen gemäß Erfindung verhindert, da die Zungen in radialer Richtung bzw. quer zur Wölbung federn. Das Merkmal des Unteranspruches ist nur in Verbindung mit dem des Hauptanspruches, nicht aber für sich allein Gegenstand der Erfindung.
- Der Erfindungsgegenstand ist in der Zeichnung veranschaulicht, und zwar zeigt: Fig. I einen Längsschnitt, Fig. 2 einen Grundriß.
- In einem Formkörper I, z. B. einem künstlichen Zahn. ist eine zylindrische, gegebenFeilfalls auch schwach konisch gestaltete Aussprung 2 vorgesehen, in welche die Zungen 3 einer Mutter 4 hineinragen. In diese Schraubenmutter, die dem Zahnkörper 1 aufsitzt, ist der Verankerungsstift 5 mit dem Gewindeende 6 eingeschraubt. Am Stiftende befindet sich ein Spreizkörper 7. Man verfährt so, daß die Mutter auf den Stift aufgeschraubt wird, wobei der Spreizkörper zunächst außerhalb der Zungen 3 zu liegen kommt. Zuln Festklemmen wird der Stift herausgeschraubt.
- Durch die am Spreizkörper vorgesehene Abschrägung 7a werden die Zungen seitlich abgedrückt, und der Spreizkörper preßt sich zwischen die Zungen, die an die Wandung der Aussparung gepreßt werden. Da die Wandung konisch verläuft bzw. die Zungen stärker werden, wird der Anpreßdruck durch den Spreizkörper immer stärker, bis die gewünscht feste VeranLerung erreicht ist. Die Mutter kann eine beliebige Form aufweisen.
- Sie kann z. B. einen rohr- oder rielkantförmigen Hohlkörper darstellen und zugleich als Abschlußscheibe der Aussparung dienen.
- Die Zungen bestehen vorteilhaft aus Federstahl und sind mit Wölbungen versehen, die der Wandung der Aussparung zugekehrt sind.
- Am Ende erhalten die Zungen eine kleine Abbiegung, durch welche das Auseinanderpressen der Zungen durch den Spreizkörper ermöglicht wird.
Claims (2)
- PATENTANSPRÜCHE: 1. Verankerungsstift für Formkörper aus keramischem Werkstoff, Kunstharz, Holz, Glas o. dgl., insbesondere für künstliche Zähne aus Porzellan, der durch Reilwirkung einer Klemmhülse in seiner Gebrauchsiage gesichert ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Verankerungsstift (5) in eine auf dem Zalinkörper (1) aufsitzende Mutter (4) eingeschraubt ist, deren in die Aussparung (2) des Zahnkörpers (1') hineüragende Zungen (3 durch einen am inneren Stiftende befindlichen Spreizkörper (7) festgekeilt sind.
- 2. Verankerungsstift nach Anspruch I, da durch gekennzeichnet, daß die Zungen (3) mit gegen die Wandung der Aussparung (2) zugekehrten Wölbungen versehen sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DED81644D DE720129C (de) | 1939-12-06 | 1939-12-06 | Verankerungsstift fuer Formkoerper aus keramischem Werkstoff, Kunstharz, Holz, Glas o. dgl. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DED81644D DE720129C (de) | 1939-12-06 | 1939-12-06 | Verankerungsstift fuer Formkoerper aus keramischem Werkstoff, Kunstharz, Holz, Glas o. dgl. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE720129C true DE720129C (de) | 1942-04-24 |
Family
ID=7063579
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DED81644D Expired DE720129C (de) | 1939-12-06 | 1939-12-06 | Verankerungsstift fuer Formkoerper aus keramischem Werkstoff, Kunstharz, Holz, Glas o. dgl. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE720129C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5255717A (en) * | 1987-05-18 | 1993-10-26 | Westinghouse Electric Corp. | System for removing a plug from a heat exchanger tube |
US6238128B1 (en) * | 1998-05-02 | 2001-05-29 | Hilti Aktiengesellschaft | Dowel |
-
1939
- 1939-12-06 DE DED81644D patent/DE720129C/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5255717A (en) * | 1987-05-18 | 1993-10-26 | Westinghouse Electric Corp. | System for removing a plug from a heat exchanger tube |
US6238128B1 (en) * | 1998-05-02 | 2001-05-29 | Hilti Aktiengesellschaft | Dowel |
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