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des Abschraubens in einer auawärtsgebogenen Lage hält. Dies wird einfach und gut dadurch ermöglicht, dass man von vorneherein die Form und Elastizität des Drahtendes d so wählt, dass es in gewöhnlicher Lage aus den vom Loch f beschriebenen Kreis hinausragt und erst unter Anwendung eines gewissen Zwanges in dieses eingeführt werden kann.
Die zum Abstreifen dienende Vorrichtung e wird, wie erwähnt, einfach durch das Ende der Drahtspirale c gebildet, indem dieses leicht nach auswärts und unten (bei Betrachtung in der durch Fig. 1 dargestellten Lage) gekrümmt wird, so dass dieses vorspringende Ende, wenn sich die Hemmvorrichtung ausser Berührung mit der zugehörigen Schraubenmutter befindet, beim Abschrauben derselben (gegebenenfalls nach Entfernen des Drahtstückes d) von der Mutter erfasst wird und dadurch eine Vergrösserung des Durchmessers der Spiralfeder hervorruft ; schliesslich, nachdem auf diese Weise die Federwindungen in gewissem Masse gelockert worden sind, erfolgt ein Mitnehmen der gesamten Feder von der Mutter a und gleichzeitiges Abschrauben mit dieser.
Um das Mitnehmen des Federendes e beim Lösen der Mutter in zuverlässiger Weise zu gewährleisten, wird dasselbe in der gleichen Entfernung von der Achse der Mutter angeordnet wie das Loch f und fällt demnach bei Drehung der Mutter in dieses ein.
Selbstverständlich ist im vorliegenden Falle die Verwirklichung des Erfindungsgedankells in mannigfache Weise möglich. Beispielsweise kann die Verbindung zwischen dem erwähnten Verlängerungsstück d und der Mutter a einfach mittels eines an dieser befestigten Stiftes erfolgen, gegen welchen sich der Teil d (der in diesem Falle nicht nach abwärts gekrümmt zu sein braucht) auf der entsprechenden Seite anlegt. Oder aber man benutzt eine Hülse, die über die Mutter gestreift wird und eine etwas grössere Höhe aufweist als diese.
Die Hülse ist an der Oberseite mit einer Einkerbung zur Aufnahme des Drahtendes d versehen (das auch in diesem Falle nicht nach abwärts gekrümmt zu sein braucht) und besitzt des weiteren im Inneren an einer passend hoch gewählten Stelle einen Vorsprung, der sowohl dazu dient, das Abgleiten von der Mutter zu verhindern, als auch in erster Linie, beim Abschrauben das Ende e mitzunehmen, wenn der Teil d aus der Kerbe ausgehoben worden ist.
In diesem Falle ist es auch nicht nötig, die Form des Drahtendes e so zu wählen, dass ein Festklemmen an der Schraubenmutter erfolgt.
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l. Schraubensicherung, bestehend aus einem in das freie Bolzengewinde gelegten Draht, dessen äusseres Ende an der Mutter lösbar befestigt ist, dadurch gekennzeichnet, dass das innere Ende (e) der Drahtspirale (c) gegen die Stirnfläche der Schraubenmutter (a) abgebogen ist und sich gegen diese stützt, so dass es nach Freigabe des äusseren Drahtendes (d) beim Rückwärts- drehen der Mutter mitgenommen wird.