AT258995B - Rohrisolierung für gekühlte Gleitschienen bei Stoßöfen - Google Patents

Rohrisolierung für gekühlte Gleitschienen bei Stoßöfen

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AT258995B
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AT
Austria
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pipe insulation
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slide rails
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tube
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AT1104864A
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Wilhelm Ulama
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Voest Ag
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F27FURNACES; KILNS; OVENS; RETORTS
    • F27DDETAILS OR ACCESSORIES OF FURNACES, KILNS, OVENS, OR RETORTS, IN SO FAR AS THEY ARE OF KINDS OCCURRING IN MORE THAN ONE KIND OF FURNACE
    • F27D3/00Charging; Discharging; Manipulation of charge
    • F27D3/02Skids or tracks for heavy objects
    • F27D3/022Skids
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C21METALLURGY OF IRON
    • C21DMODIFYING THE PHYSICAL STRUCTURE OF FERROUS METALS; GENERAL DEVICES FOR HEAT TREATMENT OF FERROUS OR NON-FERROUS METALS OR ALLOYS; MAKING METAL MALLEABLE, e.g. BY DECARBURISATION OR TEMPERING
    • C21D9/00Heat treatment, e.g. annealing, hardening, quenching or tempering, adapted for particular articles; Furnaces therefor

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Description


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  Rohrisolierung für gekühlte Gleitschienen bei Stossöfen 
Bei Stossöfen werden wassergekühlte Gleitschienen vorgesehen, die zwecks Verminderung von Wärmeverlusten isoliert sind. Hiefür werden feuerfeste Isoliermassen entweder in Form von fertigen Formkörpern oder als plastische Massen verwendet, wobei diese auf die wassergekühlten Rohre, die zwecks verbesserter Verankerung der Isolierung mit Stiften od. dgl. versehen sind, aufgebracht werden. Formkörper aus Isoliermassen werden meist als Hängesteine auf das mit einer Verschleissleiste versehene Gleitschienenrohr aufgehängt, wobei auch   eine Längsteilung   dieser Isolierschicht vorgesehen ist, um den Wärmedehnungen sowie Verwerfungen der Gleitschiene Rechnung tragen zu können.

   Die Isolierkörper auf den Gleitschienen müssen aber trotzdem relativ häufig ausgewechselt werden, was bei der relativ langen Montagezeit nur bei längeren Ofenstillständen möglich ist. 



   Es ist auch schon vorgeschlagen worden, die Rohrisolierung aus einzelnen, relativ kurzen Isoliersteinen zu bilden, die das gekühlte Gleitschienenrohr über den grössten Teil seines Umfanges schalenförmig umgeben ; jedoch haben sich dabei Schwierigkeiten hinsichtlich der Befestigung ergeben. Wenn man als Trageinrichtungen Eisenbänder verwendet, die mit Wülsten ausgestattet sind, über die Ausnehmungen der Isolierung greifen-wie es in der deutschen Patentschrift Nr. 556271 vorgeschlagen worden ist-, so hat dies den Nachteil, dass die Isolierung schon bei einem kleinen Riss vom Rohr herunterfällt. Diese Befestigung ist also nicht sicher.

   Wenn man eine selbsttragende Isolierung vorsieht, bei der segmentförmige Teile nach Art von Nut und Feder zusammenhalten, wie dies nach der USA-Patentschrift   Nr. 3,   055,651 vorgeschlagen worden ist, so hat dies ebenfalls den Nachteil der nicht sicheren Befestigung. Wenn eines dieser Segmente bricht, fällt die ganze Rohrisolierung herab, weil sich ein Teil auf dem andem abstützt. 



   Die Erfindung bezweckt die Vermeidung dieser Nachteile und Schwierigkeiten und hat eine Stossbahnisolierung zum Ziel, die sich durch eine hohe Betriebssicherheit, eine verlängerte Haltbarkeit und einen geringeren Montageaufwand bei der Erneuerung und Reparatur auszeichnet. 



   Die erfindungsgemässe Isolierung ist dadurch gekennzeichnet, dass die Isolierschalen mittels Rundstäben, welche mit an dem Gleitschienenrohr befestigten Laschen oder Bügeln zusammenwirken, am Rohr befestigt sind. 



   Die die Gleitschienen tragenden Trag- und Stützrohre werden rundum von einzelnen, relativ kurzen Isoliersteinen, die etwa mittig geteilt sind, umgeben und dieselben mittels Rundstäben, welche mit an dem Trag- oder Stützrohr befestigten Laschen oder Bügeln zusammenwirken, am Rohr befestigt. 



   Die Erfindung ist in den Zeichnungen an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert, wobei Fig. 1 den Gleitrohrquerschnitt und Fig. 2 einen vertikalen Längsschnitt durch einen Rohrabschnitt zeigen. Fig. 3 zeigt ein Tragrohr. Das gekühlte Rohr 2 der Stossbahn wird über seinen grösseren Umfangsteil von der Isolierschale 1 umfasst. Auf dem Rohr 2 sind Laschen oder Bügel 3 in kurzen, der Länge der Isolierschalen entsprechenden Abständen angeschweisst oder in sonstiger Weise befestigt. Diese Laschen oder Bügel enthalten Bohrungen, durch welche Rundstäbe 4 fluchtend mit entsprechenden Bohrungen in die Isolierschalen gesteckt sind, um diese   am Gleitrohr festzulegen.   Bei Tragrohren oder Stützrohren, die   keine Verschleissleiste   haben, soll das Rohr rundum isoliert sein.

   Diese Ringisolierschalen sind zwei- 

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 teilig ausgeführt, wie dies in Fig. 3 bei   Ï   angedeutet ist. 



   Die jeweils an jedem Schalenende vorgesehenen Ausnehmungen für die Aufnahme der Laschen oder Bügel 3 befinden sich halbseitig je an einer Schale. Die Schale der Gleitschiene wird von unten aufgesetzt ; die zweiteiligen Schalen der Trag- und Stützrohre werden so angesetzt, dass die Ringunterteilung 5 zu dem anschliessenden Stein versetzt zu stehen kommt. 



   Die Rundstäbe 4 halten die Isolierschalen an den Rohren fest. Die Stossstellen dieser Rundstäbe müssen innerhalb einer Isolierschale liegen. Durch diese Halterung mit   einsteckbarenRundstäben   ist die Montage und Reparatur der Isolierung äusserst leicht und schnell durchführbar. 



    PATENTANSPRÜCHE :    
1. Rohrisolierung für gekühlte Gleitschienen bei Stossöfen aus einzelnen, relativ kurzen Isoliersteinen, die das gekühlte Gleitschienenrohr über den grössten Teil seines Umfanges schalenförmig umgeben, dadurch   gekennzeichnet, dass diese Isolierschalen mittels Rundstäben, welche mit an   dem Gleitschienenrohr befestigten Laschen oder Bügeln zusammenwirken, am Rohrbefestigt sind.

Claims (1)

  1. 2. Rohrisolierung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die einzelnen Isclierschalen geschlitzt sind, derart, dass der grössere Teil jeweils mit zwei von drei Laschen oder Bügeln am Gleitschienenrohr zusammenwirkt und von seitlich unten daran mittels der Rundstäbe befestigbar sind.
    3. Rohrisolierung nach Anspruch 1 oder 2. dadurch gekennzeichnet, dass die einzelnen Stücke der Isolierschalen endseitige Ausnehmungen für die Aufnahme der am Rohr befestigten Laschen oder Bügel aufweisen.
    4. Rohrisolierung für Stossöfen mit isolierten Gleitschienen nach den Ansprüchen 1 bis 3, d adurch EMI2.1 die Aufnahme von Rundstäben aufweisen, die mit am Trag- und Stützrohr befestigten Laschen oder Bügeln zusammenwirken.
AT1104864A 1964-12-30 1964-12-30 Rohrisolierung für gekühlte Gleitschienen bei Stoßöfen AT258995B (de)

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FR42984A FR1460435A (fr) 1964-12-30 1965-12-20 Dispositif de calorifugeage tubulaire ou analogue pour glissières refroidies dans des fours poussants ou analogues et ses diverses applications

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US4063573A (en) * 1976-04-21 1977-12-20 The Carborundum Company Thermal insulation assembly

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FR1460435A (fr) 1966-11-25

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