DE844656C - Haengerippendecke, insbesondere fuer metallurgische OEfen - Google Patents

Haengerippendecke, insbesondere fuer metallurgische OEfen

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DE844656C
DE844656C DED4938D DED0004938D DE844656C DE 844656 C DE844656 C DE 844656C DE D4938 D DED4938 D DE D4938D DE D0004938 D DED0004938 D DE D0004938D DE 844656 C DE844656 C DE 844656C
Authority
DE
Germany
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stones
rib
suspended
ceiling
support rod
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Expired
Application number
DED4938D
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English (en)
Inventor
Erhard Berger
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
MAGNESIT AG DEUTSCHE
Original Assignee
MAGNESIT AG DEUTSCHE
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F27FURNACES; KILNS; OVENS; RETORTS
    • F27DDETAILS OR ACCESSORIES OF FURNACES, KILNS, OVENS, OR RETORTS, IN SO FAR AS THEY ARE OF KINDS OCCURRING IN MORE THAN ONE KIND OF FURNACE
    • F27D1/00Casings; Linings; Walls; Roofs
    • F27D1/02Crowns; Roofs
    • F27D1/021Suspended roofs

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Furnace Housings, Linings, Walls, And Ceilings (AREA)

Description

  • Hängerippendecke, insbesondere für metallurgische Ofen Die Erfindung betrifft eine insbesondere für metallurgische Ofen geeignete Hängedecke, vornehmlich in Gewölbeform, welche aus einzelnen Steinen besteht, von denen an einem Deckenträger aufgehängte, in einer oder in mehreren Reihen nebeneinander angeordnete Steine eine oder mehrere zum Verhängen dienende Rippen bilden. Zwischen diesen Rippensteinen sind kürzere, von den Rippensteinen getragene S te i ne in ei ner oder meh reren Reihen nebeneinander angeordnet. Bei den bisher auch schon in Gewölbeform bekannten Hängerippendecken dieser Art ist jeder Rippenstein in seinem nach der Verlegung die Rippe bildenden Teil mit einem Querloch ausgestattet, durch das ein Tragbolzen verläuft, der mittels Hängeeisen an dem Deckenträger aufgehängt ist. Diese Verhängeart erfordert vor allem für jeden Rippenstein ein besonderes Aufhängemittel. Man kann zwar die Rippensteine zweier oder mehr Reihen gemeinsam verhängen, doch erfordern in diesem Fäll die unvermeidlichen Maßabweichungen der einzelnen Steine eine sorgfältige Sortierung der Steine vor dem Einbau, damit die Querlöcher genau aufeinander passen, da sonst der gemeinsame Tragbolzen überhaupt nicht durch die Löcher hindurchgesteckt werden kann oder nicht in allen Löchern der gemeinsam erfaBten Steine oben anliegt. Diese umständliche und zeitraubende Sortierung und das trotz der Sortierung noch erforderliche Behauen der Steine ist äußerst mühevoll und zeitraubend und verteuert erheblich die Anschaffungskosten derartiger Rippendecken.
  • Vorliegende Erfindung beseitigt die aufgezeigten .Nachteile, und zwar dadurch, daß die Rippensteine durch Hängemittel aufgehängt sind, die gegenseitige Verschiebungen der Rippensteine an ihren Stoßflächen zulassen. Sind hierbei, was an sich bekannt ist, die Lagerflächen der Rippensteine mit zu einem Kanal sich ergänzenden Aussparungen ausgestattet, wobei in diesem Kanal eine zu beiden Seiten der Rippe am Deckenträger aufgehängte Tragstange angeordnet ist, so ist es vorteilhaft, den erwähnten Aussparungen trapezförmiges Lichtenprofil zu-. geben und die schräge Fläche der Aussparung an . der Tragstange anliegen zu lassen. Aussparungen von trapezförmigem Lichtenprofil sind zwar auch an sich bekannt; durch diese bekannte Ausbildung der Aussparungen in Verbindung mit dem Anliegen der Tragstange an den keilförmig nach oben zusammenlaufenden Schrägflächen wird eine Aufhängung geschaffen, die auch bei größeren gegenseitigen Verschiebungen der aneinamlerliegenden Rippensteine eine sichere Halterung derselben durch die Tragstange gewährleistet.
  • Die Tragstange wird an beiden Enden vom Aufhängeeisen gefaßt, die wieder am Deckenträger hängen. Der Deckenträger kann unmittelbar auf den Rippensteinen aufliegen. In diesem Fall kann durch verschieden starkes Anziehen der Aufhängeeisen ein mehr oder weniger festes Anliegen der Rippensteine am Deckenträger erreicht werden. Eine Lage des Deckenträgers mit freiem Raum zwischen diesem und den Rippensteinen ergibt eine lose Aufhängung der letzteren.
  • Als Tragstange dient zweckmäßig ein Eisenrohr in der Länge gleich der Gesamtbreite der Rippen, als Aufhängeisen ein durch das Eisenrohr hindurchgehendes Drahtstück, dessen Enden seitlich hochgeführt und an der Oberseite des Deckenträgers verknüpft, verdrillt und sonstwie miteinander verbunden oder am Deckenträger befestigt werden. Hierbei können die Steine fest an den Deckenträger herangezogen oder lose mit Zwischenraum aufgehängt sein. Tragstange und Aufhängeeisen können gegebenenfalls auch als ein einziges Aufhängeglied ausgebildet sein.
  • Es sind zwar bereits Hängedecken, insbesondere Feuerungsdecken, bekannt, bei welchen die Steine mittels ihrer Köpfe paarweise auf über die ganze Länge der Decke verlaufenden Schienen aufgehängt sind. Die Schienen und die Aufhängeköpfe sind hierbei mit gekrümmten Auflageflächen versehen, die um gemeinsame, zur Schienenlängsrichtung gleichlaufende Achsen gebogen sind zu dem Zweck, daß bei Wärmeausdehnungen der Decke oder mechanischen Beanspruchungen, z. B. Belastungen derselben, die Steine gegenüber den Schienen und umgekehrt die Schienen gegenüber den Steinen zwanglos sich verdrehen können. Eine gegenseitige Verschiebung der Steine an den Lagerflächen wird hier aber weder angestrebt noch erreicht, nachdem sich die über die ganze Deckenlänge erstreckenden und schwenkbar aufgehängten Schieren durch (.len Zug der zu beiden Seiten aufgehängten Steine nach abwärts in die Mittelstellung einstellen und darin verbleiben. Demgegenüber wird bei Aufhängung gemäß der Erfindung -eine gegenseitige XTerschiebung der Steine an den Lagerfugen zugelassen und damit ein Anspanneri von Rippensteinen an 1)eckeniträgern auch in jenen Fällen ermöglicht, wo die Rippensteine Maßabweichungen aufweisen und die in den Lagerflächen angeordneten Ausnehmungen gegenseitig versetzt liegen. Zudem ist die erfindungsgemäße Aufhängung auch verzunderungsfrei.
  • In der Zeichnung ist eine Ilängerippendecke ge- mäß der Erfindung mit zwischen den Reihen von Rippensteinen angeordneten kürzeren Steinen dargestellt.
  • 1l ig. i zeigt einen gebrochenen Querschnitt durch einen Teil der Mängerippendecke, die als Gewölbe mit keilförmigen Steinen ausgebildet ist; Fig. 2 stellt einen Längsschnitt durch einen Teil einer solchen Hängerippen<I,ecke dar.
  • i sind die Rippensteine, die vorliegend in zwei Reihen aneinandergereilit eine aus der Oberseite der Decke vorragende Rippe bilden. 2 sind die zwischen den so ausgebildeten Rippen verlegten und von den Rippensteinen getragenen Zwischensteine. An den aus der Oberseite der Decke vorragenden Rippenteilen3derRippensteine besitzen die Lagerflächen4,5 Aussparungen 6, 7, welche hier trapezförmig, mit schräg nach oben gerichteter schiefer Trapezfläche gestaltet sind. In jedem von den Aussparungen .6 und 7 gebildeten Kanal liegt eine Tragstange 9, die vorliegend von einem Eisenrohr gebildet wird. Durch dieses Rohr führt ein als Aufhängeeisen dienendes Drahtstuck io, dessen Enden ii und 12 über dem Deckenträger 13 miteinander verknüpft sind. Die Rippensteine i liegen fest am Deckenträger an. Die Rippen der Hängedecken bestehen bei dem gezeichneten Ausführungsbeispiel aus zwei Reihen Rippensteinen. Das Trageisen 9 verläuft jeweils zwischen zwei Steinen jeder IZeilie und erfaßt somit vier Rippensteine.
  • In Fig. i ist auf der rechten Seite noch dargestellt, wie sich die Tragstange 9 bei genauem _Aufeinandertreffen der Aussparungen 7. S zweier in der Reihe nebeneinanderliegender Steine einlegt, während die linke Seite dieLagerung derTragstangen beim ungenauen Aufeinandertreffen (ler in der Form gleichen Aussparungen veranschaulicht. Die zwischen den Steinen noch üblichen l)lecliein.lagen sind mit 14 bezeichnet.
  • Besteht die Rippe aus mehreren nebeneinanderliegenden Reihen von Rippensteinen, so reicht die Tragstänge durch alle lZeilien quer hindurch und es hängen an der einen Tragstange so viele Steinpaare wie Steinreihen die Rippe bilden.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Hängerippendecke, insbesondere für metallurgische Ofen, mit an einem -Deckenträger aufgehängten Riplieti:trincn bind Zwischensteinen, dadurch gekennzeichnet, (lall die Rippensteine ( t ) durch ll:ingemittel (f bis 12) aufgehängt sind. die gegenseitige Verschiebungen der Ripl>ctlstcitle an ihren Stoßflächen zulassen.
  2. 2. Hiitigeripl>ctl(lecke nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, claß die Aussparungen (F, 7) 111 all sich hekallllter Weise trapezförmiges 1_ichtenprofil besitzen, wobei die schräge Fläche der Aussparung an der Tragstange anliegt.
  3. 3. Hängerippendecke nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragstange aus einem Rohr (9) besteht. das durch einen hindurchgezogenen Draht ( i o) am Deckenträger (i3) befestigt ist.
DED4938D 1943-11-19 1943-11-19 Haengerippendecke, insbesondere fuer metallurgische OEfen Expired DE844656C (de)

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DE (1) DE844656C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2929343A (en) * 1953-10-30 1960-03-22 Gen Refractories Co Basic arch for reverberatory furnace

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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US2929343A (en) * 1953-10-30 1960-03-22 Gen Refractories Co Basic arch for reverberatory furnace

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