DE710071C - Selbstdichtende Koksofentuer - Google Patents

Selbstdichtende Koksofentuer

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Publication number
DE710071C
DE710071C DEO24312D DEO0024312D DE710071C DE 710071 C DE710071 C DE 710071C DE O24312 D DEO24312 D DE O24312D DE O0024312 D DEO0024312 D DE O0024312D DE 710071 C DE710071 C DE 710071C
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DE
Germany
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self
door
coke oven
sealing
oven door
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Expired
Application number
DEO24312D
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English (en)
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Dr C Otto and Co GmbH
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Dr C Otto and Co GmbH
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Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C10PETROLEUM, GAS OR COKE INDUSTRIES; TECHNICAL GASES CONTAINING CARBON MONOXIDE; FUELS; LUBRICANTS; PEAT
    • C10BDESTRUCTIVE DISTILLATION OF CARBONACEOUS MATERIALS FOR PRODUCTION OF GAS, COKE, TAR, OR SIMILAR MATERIALS
    • C10B25/00Doors or closures for coke ovens
    • C10B25/02Doors; Door frames
    • C10B25/06Doors; Door frames for ovens with horizontal chambers

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Materials Engineering (AREA)
  • Oil, Petroleum & Natural Gas (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Coke Industry (AREA)
  • Furnace Housings, Linings, Walls, And Ceilings (AREA)

Description

  • Selbstdichtende Koksofentür Gegenstand des .Patents 630 822 ist eine selbstdichtende Koksofentür, die aus ,einer äußeren, das Dichtungsmittel tragenden, als durchlaufende elastische Platte ausgebildeten Tür und einem aus feuerfesten Steinen zusammengesetzten Mauerstopfen besteht und bei der der Mauerstopfen ans einzelnen Steinplatten aufgebaut ist, die ohne Verwendung waagerechter Eisenteile nur durch senkrechte Eisenstangen in ihrer Lage gehalten werden und am unteren Ende auf einer durch die Eisenstangen getragenen waagerechten Platte aufruhen. Die Aufhängung des Stopfens erfolgt bei .der Anordnung des Hauptpatents in der Weise, daß die untere waagerechte Tragplatte durch die senkrechten Eisenstangen gehalten wird und diese an einem Träger aufgehängt sind, der am oberen Teil der elastischen Platte befestigt ist.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung sollen die senkrechten, durch den Stopfen geführten Eisenstangen nur noch dazu dienen, die einzelnen Steinplatten in ihrer Lage zu halten, nicht aber dazu, das Gewicht des ganzen Stopfens zu tragen. Die als Halteschuh ausgebildete untere Tragplatte des Stopfens wird nämlich an dem Traggerüst der Tür durch Schrauben o. dgl.. befestigt, und der obere Tragbügel, der jetzt lösbar mit den senkrechten Stangen verbunden ist, hat nur noch die Aufgabe, eine Verschiebung der Stangen in waagerechter Richtung zu verhüten. Durch die Neuerung ergibt sich der Vorteil, daß die tragenden Teile bis auf die Grundplatte außerhalb des Ofenraumes liegen und daher nicht auf höhere Temperaturen,kommen können.
  • In der Zeichnung ist eine selbstdichtende Koksofentür gemäß der Erfindung dargestellt. und zwar zeigt Fig. i einen senkrechten Längsschnitt der in Betracht kommenden Teile einer selbstdichtenden Koksofentür und dä'ig.2 einen waagerechten Schnitt nach Linie 11-11 der Fig. i ; Fig.3 zeigt einen Fig.2 entsprechenden waagerechten Schnitt einer Koksofentür bekannter Bauart.
  • Mit a ist das feuerfeste Futter, der sog. Türstopfen, bezeichnet, das in der üblichen Weise aus mehreren Lagen feuerfester Steine bestehen kann. Das Futter a liegt an seinem unteren Ende auf einem Halteschuh b auf, dessen Höhe möglichst gering bemessen ist. Zum Halten des Futters a dienen metallische Haltestangen c, von denen jede an ihrem unteren Ende mit einem Schrauben-, _ Vierkantkopf ei o. dgl. versehen ist, der in einer
    Nut b1 des Halteschuhes b angeordnet ist. 3n
    ihrem oberen Ende ist jede Stange c mit Ge-
    winde versehen und wird durch eine Schrau:
    benmutter c2 an einem Tragbügel d lösbar#tlI:,'-.
    festigt. Wie Fig, t zeigt, ist zum Be t ;
    neu der Mutter c= in dem feu.erft#c;
    Futter a eine Aussparung al vorgesehen' die gegebenenfalls nach Aufschrauben der Mutter c'= mit feuerfestem Mörtel ausgefüllt werden kann. In gleicher Weise kann auch die N ut bi nach Einsetzen der Haltestange e mit Mörtel ausgeschmiert «-erden. Die Tragbügel d sind starr mit einem metallischen Eisengerüste verbunden, an dem die Riegelfund eine die Dichtungsrahmen tragende nachgiebige Platte lt angeordnet sind. auch der Halteschuh b ist durch (nicht gezeichnete; Schrauben o. dgl. mit dem Traggerüst e verbunden. Die Dichtungsrahmen h legen sich in der Schließstellung. der Tür in der üblichen Weise gegen die Türrahmen /# (Fig. 2).
  • Wie aus der Zeichnung ohne weiteres hervorgeht, sind die Stangen c, welche die Halteeinrichtungen des feuerfesten Futters darstellen, der unmittelbaren "Berührung mit den heißen Düstillationsgasen vollkommen entzogen und können gegebenenfalls noch durch Anordnung .einer Isolierschicht gegen den Wärmefloß von dem feuerfesten Futter her weitgehend geschützt werden. Die einzige Verbindung zwischen dem hocherhitzten Teil der Tür, die sich im hammerinnern befindet, und den kalten äußeren Teilen stellen die Tragbü.geltl und der Halteschuhb dar, wobei noch zu berücksichtigen ist, daß die Anschlagflächen dieser Teile an die äußeren Türteile, nämlich an die nachgiebige Platte bzw. an das Traggerüst, nur sehr klein sind. 3m besten zeigt dies ein Vergleich zu einer selbstdichtenden Tür bekannter Bauart, die in Fig. 3 _ dargestellt ist. Bei. der bekannten Tür wird das feuerfeste Fut-@- von einem auf die ganze Türhöhe durch-7, ufenden und au13enliegenden iinetal.lisclicn Abrahmen gehalten. Dieser ge@rühiilicll aus Gußeisen hergestellte Rahmen wird dauernd von den heißen Destillationsgasen umspült und außerdem der Wärmestrahlung von den heil.len Kammerwänden voll ausgesetzt. Ferner liegt dieser Rahmen ebenfalls auf die ganze Höhe der Tür an der nachgiebigen Platte an, die die Dichtungsmittel trägt. Durch seine Anordnung muß also dieser Rahmen schon kurze Zeit nach Einsetzen der Tür hoch erhitzt sein und überträgt infolge seiner großen Berührungsfläche einen erheblichen Wärinellu1) an die äußeren Türteile, währei:d bei der Tür nach der Erfindung ein solchrr Wärmetlul) nur au zwei Stellen von möglichst geringem Flächenausmaß stattfinden kann.
  • Selbstverständlich kann erforderlichenfalls zwischen der nachgiebigen Platte lt und dem feuerfesten Stopfen a in bekannter Weise eine Isolierschicht angeordnet werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Selbstdichtende Isoksofentür nach PatOnt 630 822, bei der die Steinplatten des feuerfesten Stopfens durch senkrechte Eisenstangen in ihrer Lage gehalten werden und am unteren Ende auf einer waagerechten Tragplatte aufruhen, dadurch gekennzeichnet, daß außer einem oberen Tragbügel, der lösbar mit den senkrechten Stangen verbunden ist, auch die als Halteschuh ausgebildete untere Tragplatte an, dem Traggerüst befestigt ist.
DEO24312D 1931-12-05 1933-10-13 Selbstdichtende Koksofentuer Expired DE710071C (de)

Priority Applications (4)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEO19545D DE630822C (de) 1931-12-05 1931-12-05 Selbstdichtende Koksofentuer
DEO24312D DE710071C (de) 1931-12-05 1933-10-13 Selbstdichtende Koksofentuer
DEO22387D DE652957C (de) 1931-12-05 1935-01-24 Selbstdichtende Koksofentuer
GB7027/36A GB451486A (en) 1931-12-05 1936-03-09 Improvements in or relating to doors for use in coke ovens

Applications Claiming Priority (4)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEO19545D DE630822C (de) 1931-12-05 1931-12-05 Selbstdichtende Koksofentuer
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DEO22387D DE652957C (de) 1931-12-05 1935-01-24 Selbstdichtende Koksofentuer
DEO21915D DE655245C (de) 1935-01-24 1935-07-10 Selbstdichtende Koksofentuer

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Publication Number Publication Date
DE710071C true DE710071C (de) 1941-09-03

Family

ID=27437305

Family Applications (2)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEO24312D Expired DE710071C (de) 1931-12-05 1933-10-13 Selbstdichtende Koksofentuer
DEO22387D Expired DE652957C (de) 1931-12-05 1935-01-24 Selbstdichtende Koksofentuer

Family Applications After (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEO22387D Expired DE652957C (de) 1931-12-05 1935-01-24 Selbstdichtende Koksofentuer

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DE (2) DE710071C (de)

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Publication number Publication date
DE652957C (de) 1937-11-10

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