DE655245C - Selbstdichtende Koksofentuer - Google Patents

Selbstdichtende Koksofentuer

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Publication number
DE655245C
DE655245C DEO21915D DEO0021915D DE655245C DE 655245 C DE655245 C DE 655245C DE O21915 D DEO21915 D DE O21915D DE O0021915 D DEO0021915 D DE O0021915D DE 655245 C DE655245 C DE 655245C
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DE
Germany
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stopper
stones
self
coke oven
oven door
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Expired
Application number
DEO21915D
Other languages
English (en)
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Dr C Otto and Co GmbH
Original Assignee
Dr C Otto and Co GmbH
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C10PETROLEUM, GAS OR COKE INDUSTRIES; TECHNICAL GASES CONTAINING CARBON MONOXIDE; FUELS; LUBRICANTS; PEAT
    • C10BDESTRUCTIVE DISTILLATION OF CARBONACEOUS MATERIALS FOR PRODUCTION OF GAS, COKE, TAR, OR SIMILAR MATERIALS
    • C10B25/00Doors or closures for coke ovens
    • C10B25/02Doors; Door frames
    • C10B25/06Doors; Door frames for ovens with horizontal chambers

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Materials Engineering (AREA)
  • Oil, Petroleum & Natural Gas (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Special Wing (AREA)
  • Furnace Housings, Linings, Walls, And Ceilings (AREA)

Description

  • Selbstdichtende Koksofentür Gegenstand des Patents 652 957 bildet eine selbstdichtende Koksofentür, die aus einer äußeren, das Dichtungsmittel tragenden, als durchlaufende elastische Platte ausgebildeten Tür und einem aus feuerfesten Steinen zusammengesetzten Mauerstopfen besteht, wobei der -Mauerstopfen ohne Verwendung waagerechter Eisenteile nur durch senkrechte Eisenstangen in seiner Lage gehalten und am unteren Ende auf einer waagerechten Platte aufruht; jede einzelne Lage des Stopfens bestellt dabei aus mehreren Steinen, und diese besitzen auf ihren Stoßflächen Aussparungen, voll deren Wandungen die senkrechten Haltestangen umschlossen sind. Bei einer derartigen Tür ist es möglich, die einzelnen feuerfesten Steine ohne Ausbau des ganzen Stopfens zu entfernen unddurch neue zu ersetzen. Ge-enstand der vorliegenden Erfindung ist eine Ausbildung des Stopfens in solcher Weise, daß einerseits ein fester Zusammenhalt der den Stopfen bildenden Steine gegeben ist, anderseits für die Steine selbst möglichst einfache Formen gewählt werden, die sich leicht herstellen lassen. k' Der Aufbau des Stopfens erfolgt so, daß die senkrechten Fugen, die durch die von den Stangen ausgefüllten Hohlräume hindurchgehen, in der Höhenrichtung abwechselnd in der einen Lage in der Längsrichtung, in der nächsten Lage in der Querrichtung des Stopfens verla,ufen; die Stopfensteine werden also hierbei im Verband vermauert.
  • Es ist bereits eine Ofentür bekannt, bei der die Fugen aneinandergrenzender Steine durch Hohlräulrie hindurchgehen, in denen metallene, von einem Kühlmittel durchflossene Rohre untergebracht sind; die Fugen verlaufen hierbei edoch nur in einer Richtung, so daß ein fester Steinverbänd nicht gebildet wird, auch ist hierbei ein Herausnehmen einzelner Steine ohne Entfernung der darüberliegenden Steine derselben Reihe nicht möglich.
  • Es ist weiterhin eine Tür bekannt, bei der die Möglichkeit bestellt, die einzelnen übereinanderliegenden Abschnitte des Stopfens zu entfernen und zu ersetzen. Bei dieser Tür wird jedoch jeder einzelne Abschnitt durch seitliche metallene Klammerglieder oder durch in den Stopfen selbst tief hineinragende eiserne Träger gehalten. Abgesehen davon, daß das Entfernen einzelner Stopfensteine durch diese Tür nicht nahegelegt wird, handelt es sich hierbei nicht um eine Tür mit den wesentlichen Kennzeichen des Patents 630 822, bei der durch senkrechte Eisenstangen der Stopfen gehalten und im übrigen waagerechte Eisenteile zur Stützung der Stopfensteine nicht verwendet werden.
  • Um eine weitere Verfestigung der übereinanderliegenden,Steinlagen zu erhalten, können in den waagerechten Begrenzungsflachen übereinanderliegender Stopfensteine 2,,uten vorgesehen sein, die teilweise in der Kammerlän--srichtung, teilweise in der Querrichtung verlaufen und in die Knüppel aus einein feuer-.' festen, w1ärmeisolierenden Werkstoff eingel#,#t.i.': und gegebenenfalls durch Mörtel verfesti.#t.#--' werden.
  • Die Zeichnung zeigt drei verschiedene Stopfenaufbauten, bei denen die Erfindung benutzt wird : und zwar beziehen sieh die Abb. i a bis i d auf einen Stopfen mit zwei nebeneinander angeordneten Haltestangen, Abb. 2 a bis 2 d auf einen Stopfen mit zwei hintereinander angeordneten Haltestangen, Abb. 3 a bis 3 d auf einen Stopfen init nur einer einzigen Haltestange.
  • Es bezeichnen jedesmal die Abbildungen mit dein Index a eine Ansicht des Stopfens von der Ofenkarnmer her, die Abbildungen mit dein Index b eine Ansicht des Stopfens von der Seite her, die Abbildungen init dein Index c einen waagerechten Schnitt durch den Stopfen und die wesentlichen Teile der äußeren Tür entsprechend c-c, die Abbildungen mit dem Index d einen waagerechten Schnitt durch den Stopfen entsprechend der Schnittlinie d-d.
  • Der Türtragkörper a besteht bei allen drei dargestellten Türen aus einem U-förinigen Gußstück, dessen Schenkel sich nach außen erstrecken und an dem die hinter die Türhaken c greifenden Riegel b befestigt sind. An den Außenseiten der Schenkel des Tragkörpers befinden sich die Halter d für die Schrauben e, mit denen die die Dichtungskante f tragende elastische Platte g angedrückt wird.
  • Bei den Abb. i a bis i d besteht diejenige Lage, bei der die Fugen in der Längserstrekkung des Ofens verlaufen, aus einem mittleren Stein o und zwei seitlichen Steinen P, während die darüberliegende Lage aus einem vorderen Stein r und einem hinteren Stein s besteht. t sind die senkrechten Haltestangen des Stopfens. Zwischen aufeinanderfolgenden Lagen werden dann noch kreisförmige, waagerechte Nuten gebildet, in die Knüppel aus feuerfestem Material k eingelegt werden.
  • Bei der Tür nach den Abb. 2 a bis 2 d ist gleichsam der Stopfen um go' lierumgedrelit. Der mittlere Stein it entspricht etwa dem Stein o der Abb. i c, indem er auf der einen -#Seite der Haltestangen t schmäler als der Ab--#tänd dieser Stangen gehalten ist, während er -.a-t#f der andern Seite mit den Außenkanteil der bündig liegt. Der innere Steinz, und der äußere Stein a, sind hierbei ähnlich wie die Steine p der Abb. i c gestaltet. Die in der Längsfuge aneinanderstoßenden Steine in der nächsten Lage sind einander spiegelbildlich gleich. Auch bei dieser Tür ist.wieder eine Verfestigung der übereiiianderliegenden Lagen durch die in Nuten eingelegte Knüppel k vorgesehen.
  • Die Tür nach den Abb. 3 a bis 3 d bat mir eine einzige Haltestange, die zweckmäßig durch mehrere an der Außentür befestigte. Haken li. gehalten -wird. Die Lage mit Querfugen besteht aus einem vorderen Stein _T.- und einem hinteren Stein y, der mit einer Aussparung die Haltestange t umfaßt, die Lage mit Längsfugen besteht aus zwei spiegelbildlich gleichen Steinen z. Auch hier sind wieder feuerfeste Knüppel zur weiteren gegen -#zeitigen Verfestigung der Lagen vorgesehen. t' M t'

Claims (2)

  1. PATENT AN S PR Ü CI-1 E: i. Selbstdichtende Koksofentür, deren Stopfen durch senkrechte Stangen gehalten wird, die innerhalb je-der Lage der Stopfensteine von deren Stoßflächen umschlossen werden, nach Patent 65:2957, dadurch gekennzeichnet, daß die Stoß-Rächen in der Höhenrichtung abwechselnd in der einen Lage in der Längsrichtung, in der nächsten Lage in der Querrichtung des Stopfens verlaufen.
  2. 2. Selbstdichtende Koksofentür nach Anspruchi, dadurch gekennzeichnet, daß in den waagerechten Begrenzungsflächen übereinanderliegender Stopfensteine Nuten vorgesehen sind, von denen die einen in der Stopfenlängsrichtung, die anderen, in der Ouerrichtung verlaufen und in welche Knüppel aus einem feuerfesten, wärmeisolierenden Werkstoff eingelegt werden.
DEO21915D 1931-12-05 1935-07-10 Selbstdichtende Koksofentuer Expired DE655245C (de)

Priority Applications (4)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEO24312D DE710071C (de) 1931-12-05 1933-10-13 Selbstdichtende Koksofentuer
DEO22387D DE652957C (de) 1931-12-05 1935-01-24 Selbstdichtende Koksofentuer
DEO21875D DE653997C (de) 1935-01-24 1935-06-21 Selbstdichtende Koksofentuer
DEO21915D DE655245C (de) 1935-01-24 1935-07-10 Selbstdichtende Koksofentuer

Applications Claiming Priority (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEO22387D DE652957C (de) 1931-12-05 1935-01-24 Selbstdichtende Koksofentuer
DEO21875D DE653997C (de) 1935-01-24 1935-06-21 Selbstdichtende Koksofentuer
DEO21915D DE655245C (de) 1935-01-24 1935-07-10 Selbstdichtende Koksofentuer

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE655245C true DE655245C (de) 1938-01-12

Family

ID=27211875

Family Applications (2)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEO21875D Expired DE653997C (de) 1935-01-24 1935-06-21 Selbstdichtende Koksofentuer
DEO21915D Expired DE655245C (de) 1931-12-05 1935-07-10 Selbstdichtende Koksofentuer

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DEO21875D Expired DE653997C (de) 1935-01-24 1935-06-21 Selbstdichtende Koksofentuer

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DE (2) DE653997C (de)

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Publication number Publication date
DE653997C (de) 1937-12-08

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